DE251791C - - Google Patents
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- DE251791C DE251791C DENDAT251791D DE251791DA DE251791C DE 251791 C DE251791 C DE 251791C DE NDAT251791 D DENDAT251791 D DE NDAT251791D DE 251791D A DE251791D A DE 251791DA DE 251791 C DE251791 C DE 251791C
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- Germany
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- rollers
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Links
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C13—SUGAR INDUSTRY
- C13B—PRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- C13B10/00—Production of sugar juices
- C13B10/02—Expressing juice from sugar cane or similar material, e.g. sorghum saccharatum
- C13B10/06—Sugar-cane crushers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
d^VTENTSCHRIFT
- JVe 251791 -KLASSE 89 c. GRUPPE
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Wiederinstandsetzung von Zuckerrohrwalzen
in möglichst billiger Weise.
Die Walzen von Zuckerrohrmühlen nutzen, vermutlich infolge der Einwirkung des Zuckersaftes,
sehr rasch ab, so daß sie zumeist innerhalb sehr kurzer Zeitabstände erneuert werden
müssen. Ihre Erneuerung hat man bis jetzt in der Weise vorgenommen, daß man die abgenutzten
Walzen von ihren Wellen entfernte und durch neue Walzen ersetzte. Diese Art der Wiederinstandsetzung der Mühlen verursacht
große Kosten, einmal infolge des Materialaufwandes für die in jeder Kampagne erforderlichen
neuen Walzen, sodann infolge der hohen Kosten für die Herbeischaffung der schweren Walzen zu den Plantagen und infolge
der Unmöglichkeit einer Wieder Verhüttung der ausgewechselten alten Walzen in den betreffenden
Ländern bzw. der großen Entfernungen zu Gießereien·.
Gemäß dem den Gegenstand der Erfindung bildenden neuen Verfahren sollen die abgenutzten'Walzen
dadurch wieder instandgesetzt werden, daß sie um einen Teil ihres Durchmessers abgedreht und in an sich bekannter
Weise mit einem aus einem Stück gefertigten Mantel oder einer aus einer Anzahl Ringe bestehenden
Umkleidung versehen werden. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß die Aufbringung
der Umkleidung auf die abgenutzten Walzen auch dann keine Schwierigkeiten macht, wenn die Umkleidung fertig bearbeitet
geliefert und das Abdrehen der Walzen auf den Plantagen selbst vorgenommen wird, und
daß auch die abgedrehten Walzen noch hinreichende Festigkeit besitzen, um die auftretenden
Beanspruchungen aufnehmen zu können. Die Anordnung einer aus einem einheitlichen
Mantel bestehenden Umkleidung. auf dem Kern der abgedrehten alten Walzen
bietet den Vorteil einer auf einfache Weise zu bewirkenden Vereinigung von Umkleidung
und Walzenkern, aber , den Nachteil eines schwierigen Aufbringens des Mantels auf den
Kern; zweckmäßig wird daher gemäß der Erfindung der Walzenkern mit einer aus einer
Anzahl Ringe bestehenden Umkleidung versehen. Diese Anordnung bietet mehrere recht
erhebliche Vorteile. Zunächst bestehen bei Verwendung von Ringen keinerlei Beförderungs-Schwierigkeiten
mehr; sodann können die Ringe nach Maßgabe der verschiedenen Abnutzung
der Walzen, die in der Mitte stärker als an den Seiten auftritt, ausgewechselt werden.
Ferner ermöglicht die Verwendung von Ringen, auf billigste Weise ein sehr wirksames Profil
herzustellen, indem beispielsweise die Ringe hinsichtlich der Erhebungen auf ihnen in Umfangsrichtung
gegeneinander versetzt angeordnet werden, so daß auf diese Weise in an
sich bekannter Art in Achsenrichtung Zahn und Zahnlücke aufeinander folgen, aber das
Profil mittels gleichartig ausgebildeter Ringe hergestellt ist, wodurch die Modellkosten wesentlieh
vermindert werden.
Das neue Verfahren ermöglicht natürlich auch solche Zuckerrohrmühlen, welche bisher
lediglich mit glatten Walzen ausgerüstet sind, dadurch gleichzeitig zu vervollkommnen, daß
für eine oder mehrere ihrer Walzen eine auf ihrer Umfläche profilierte Umkleidung ange-5
ordnet wird, so daß alsdann in an sich bekannter Weise innerhalb einer Mühle eine oder
mehrere profilierte Walzen mit einer oder mehreren glatten, gegebenenfalls nachgedrehten
oder geschlichteten oder durch eine glatte Umkleidung ausgebesserten Walzen zusammenarbeiten.
Hierdurch wird zugleich mit der Wiederinstandsetzung die Leistungsfähigkeit der Mühle über ihre ursprüngliche Leistungsfähigkeit
hinaus gesteigert.
Auf der Zeichnung ist eine Walze gemäß der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform
veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. ι und 2 eine Walze im Längs- bzw.
Querschnitt und
ao Fig. 3 einen Walzenstuhl im Querschnitt.
Ein auf einer Welle α sitzender walzenförmiger
Kern δ ist mit einer Umkleidung versehen, welche aus einer Folge von Ringen e
besteht; die Ringe e sind in vorliegendem Beispiel mit einer Profilierung f versehen und
hinsichtlich ihres Profils in Umfangsrichtung derart gegeneinander versetzt, daß in Achsenrichtung
jeweilig ein Zahn auf eine Zahnlücke folgt. Selbstverständlich können die Ringe auch noch mit beliebigen anderen Profilen
oder mit verschiedenartigen Profilen auf ein und derselben Walze Versehen oder auch unprofiliert
ausgebildet sein.
Die Ringe können auf den Kern δ aufgeschrumpft sein; zweckmäßiger sind sie jedoch
mittels Feder und Nut oder mittels Zapfen, Bolzen o. dgl. miteinander bzw. miteinander
und mit dem Kern befestigt.
Fig. 3 veranschaulicht einen gemäß der Erfindung wieder instandgesetzten Walzenstuhl,
welcher beispielsweise zwei glatte Walzen δ2 und eine aus einem walzenförmigen Kern und
einer profilierten einheitlichen Umkleidung bestehende Walze e2 besitzt.
Claims (2)
1. Verfahren zur Wiederinstandsetzung der Walzen von Zuckerrohrmühlen, dadurch
gekennzeichnet, daß abgenutzte Walzen um einen Teil ihres Durchmessers abgedreht
und mit einer glatten oder profilierten Umkleidung versehen werden.
2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umkleidung aus einzelnen, über den Walzenkern geschobenen Ringen hergestellt
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251791C true DE251791C (de) |
Family
ID=510203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251791D Active DE251791C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251791C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2831214A1 (de) * | 1978-07-15 | 1980-01-24 | Buckau Wolf Maschf R | Walze fuer eine zuckerrohrmuehle |
-
0
- DE DENDAT251791D patent/DE251791C/de active Active
Cited By (1)
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DE2831214A1 (de) * | 1978-07-15 | 1980-01-24 | Buckau Wolf Maschf R | Walze fuer eine zuckerrohrmuehle |
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