DE3040336C2 - Leimwalze - Google Patents

Leimwalze

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DE3040336C2 DE19803040336 DE3040336A DE3040336C2 DE 3040336 C2 DE3040336 C2 DE 3040336C2 DE 19803040336 DE19803040336 DE 19803040336 DE 3040336 A DE3040336 A DE 3040336A DE 3040336 C2 DE3040336 C2 DE 3040336C2
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glue roller
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glue
elastic
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DE19803040336
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Max 8400 Regensburg Straßer
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Gernep Maschinen- und Kunststoffproduktions-Gesell
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PIRZER CARL 8402 NEUTRAUBLING DE
Pirzer Carl 8402 Neutraubling
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Leimwalze für Beleimungseinrichtungen an Etikettiermaschinen mit einer drehfest auf eine Welle der Beleimungseinrichtung aufsteckbaren Nabe, mit einem mit der Nabe verbundenen rohrähnlichen Stützkörper, der auf seiner äußeren Mantelfläche einen elastischen Überzug mit kreiszylindrischer Außenfläche trägt, sowie mit jeweils einer radial über die Mantelfläche vorstehenden ringförmigen Begrenzung für den elastischen Überzug am oberen und am unteren Ende der Leimwalze.
Bei Etikettiermaschinen werden Leimwalzen grundsätzlich dazu verwendet, Etikettenentnahme — und/ oder Übergabeelemente (z. B. Etikettenpaletten) oder entsprechende Zwischenglieder gleichmäßig mit einem Leimfilm zu versehen, der zur Erzielung einer einwandfreien Etikettierung auch eine genaue vorgegebene Dikke aufweisen soll. Der gleichmäßige Leimauftrag auf die Etikettenentnahme- und/oder Übergabeelemente sowie auf ev. Zwischenglieder sowie die Dicke dieses Leimauftrages hängen ganz entscheidend davon ab, daß der Leimauftrag auf die Leimwalze nicht nur gleichmäßig, sondern ebenfalls in eineF erforderlichen StäFke bzw. Dicke erfolgt. Die Stärke des über eine geeignete Leimiransporteinrichlung auf den zylindrischen Überzug der Leimwalze aufgebrachten Leimfilmes wird durch einen ortsfesten, in der Zuordnung zur Leimwalze verstellbaren Leimschaber reguliert. Ebenso wird der gleichmäßige Leimauftrag auf die Leimwalze bzw. auf den die äußere Mantelfläche der Leimwalze bildenden elastischen Überzug durch den Leimschaber sichergestellt.
Ein gleichmäßiger Leimauftrag auf die Etikcttenenlnuhme- und/oder Übergabeelemente sowie auf cv. Zwischenglieder und damit eine störungsfreie Arbeitsweise von Etikettiermaschinen sind grundsätzlich nur dann gewährleistet, wenn der elastische Überzug der Leimwalze eine glatte und auch exakt zylindrische Oberfläche aufweist
Durch das vielfache Abwälzen der im allgemenen aus Metall gefertigten Etikettenentnahme- und/oder Über gabeelemente an der Leimwalze, durch Eindringen von Etiketten- oder Metallfolienresten (z. B. beim Folicren von Flaschen) in den Spalt, der zwischen dem elastischen Überzug der Leimwalze und dem Leimschaber gebildet ist sowie durch unsachgemäßes Entfernen dic ser Reste, aber auch durch falsche Handhabung der Leimwalze bei der Reinigung und Pflege, ergibt sich im Betrieb relativ schnell eine Aufrauhung und Deformicrung bzw. Abnutzung der ursprünglich glatten Oberfläche des elastischen Überzuges mit der Folge, daß die in einer Etikettiermaschine eingesetzte abgenutzte Leimwalze gegen eine neue Leimwalze ausgetauscht werden muß.
Eine bekannte Leimwalze der eingangs geschilderten Art (DE-OS 27 34 284) besteht aus einer drehfest auf eine angetriebene Welle einer Beleimungseinrichtung aufsteckbaren Nabe, welche von zwei hülsenförmigcn, achsgleich miteinander liegenden Abschnitten gebildet ist von denen der eine Abschnitt am oberen Ende der Leimwalze einen kleineren und der andere Abschnitt am unteren Ende der Leimwalze einen größeren Innensowie Außendurchmesser aufweist, so daß die Nabe eine Innenbohrung mit einem stufenförmigen Absatz besitzt, der zur genauen Positionierung der Leimwalze gegen einen stufenförmigen Absatz der Welle anliegt.
Die Nabe, die als Guß- und Drehteil aus Metall hergestellt ist ist von einem ebenfalls aus Metall gefertigten rohrähnlichen Stützkörper umgeben, welcher an seinen beiden Stirnseiten zwischen radial zur Achse der Nabe bzw. der Welle verlaufenden Flanschen an der Nabe eingespannt ist, wobei zur genauen Positionierung des rohrähnlichen Stützkörpers bezüglich der Achse der Nabe bzw. Welle die Anlageflächcn zwischen dem Stützkörper und den Flanschen an der Nabe von Kegelflächen gebildet sind. Dies bedeutet, daß nicht nur die Nabe selbst, sondern auch der Stützkörper als Drehteil ausgebildet ist. Auf seiner äußeren Mantelfläche ist der Stützkörper mit dem elastischen Überzug mit kreis/ylinderförmiger Außinfläche versehen. Die zum Einspannen des Stützkörpers an der Nabe dienenden Flan- sehe bilden an der Ober- und Unterseite der Nabe gleichzeitig auch über die Mantelfläche des Stützkörpers vorstehende ringförmige Begrenzungen für den elastischen Überzug der Leimwalze.
Bekannt ist weiterhin eine Leimwaize (DE-OS
28 38 158), die eine drehfest an der Beleimungseinrichtung gehaltene Hohlachse besitzt, durch die die zum Antrieb der Leimwalze dienende Welle hindurchgeführt ist und in der diese Welle mit ihrem oberen Ende drehbar gelagert ist. Die Leimwalze besteht aus zwei kon-
(,0 zentFisch ineinander angeordneten und jeweils als Hohlzyünder mit kreisförmiger Innen- und Außenfläche ausgebildeten Elementen, die über mehrere Zwischenringe aus elastischem Material miteinander verbunden sind. Das äußere Element, welches aus Stahlblech oder Hart kunststoff hergestellt ist, bildet den Walzenmantel, d. h. mit seiner Umfangsfläche denjenigen Teil der Leimwalze, auf welchen der Leimauftrag erfolgt. Das innere hohlzylinderförmige Element ist am oberen und am un-
teren Ende der Leimwalze auf der starren Hohlachse drehbar gelagert. Außerdem ist das obere Ende des inneren hohlzylinderförniigen Elementes mit einer kreisschcibcnfönnigcn Platte verschlossen, die zum Antrieb der Lcimwalzc drehfest mit dem Ober das obere Ende der Hohlach.se vorstehenden Ende der Antriebswelle verbunden ist.
Allen bekannten Lcimwalzcn ist grundsätzlich gemeinsam, daß sie in ihrer Herstellung relativ aufwendig und daher teuer sind. Schon aus Kostengründen ist es daher bisher üblich, daß Betreiber von Etikettiermaschinen (z. B. Brauereien usw.) an ihrem elastischen Oberzug abgenutzte Leimwalzen dem Hersteller solcher Leimwalzen zur Nachbearbeitung bzw. zur Erneuerung des elastischen Überzuges zusenden. Dies ist nicht nur durch den notwendigen Versand vom Betreiber an den Hersteller und vom Hersteller wieder zurück an den Betreiber umständlich und zeitraubend, sondern verursacht auch nicht unerhebliche Versandkosten. Weiterhin ist auch die Erneuerung des abgenutzten Überzuges einschließlich der derforderlichen Nachbearbeitung des auf die Leimwaize bzw. deren Stützkörper aufgebrachten neuen Überzuges zur Erzielung einer absoluten Zentrizität mit hohen Kosten verbunden, da jeder Siützkörper vor der Erneuerung des elastischen Überzuges mit großem Aufwand auf seine Zylindrizität überprüft werden muß, um später eine einwandfreie Funktion der nachbearbeiteten Leimwalze sicherzustellen. Weitere Komplikationen ergeben sich in zahlreichen Fällen noch dadurch, daß viele Betreiber von Etikettiermaschinen großen Wert darauf legen, daß sie nach der Bearbeitung tatsächlich auch ihre eigene Leimwalze wieder zurück erhalten, was einen relativ hohen Aufwand an Kennzeichnung und Registrierung bedeutet.
Bekannt ist weiterhin eine Leimwalze (DE-OS 28 25 561), welche aus einer metallischen Nabe, einem unmittelbar auf der Nabe aufgeschäumten, rohrähnlichen Stützkörper aus Kunststoff mit verdichteter Randzone und einem aus elastischem Schaumstoff mit verdichteter Ranuzone auf dem rohrähnlichen Stützkörper aufgeschäumten elastischen Mantel oder Überzug besteht. Diese bekannte Leimwalze ist gegenüber den bekannten Leimwalzen der voranstehend beschriebenen Art mit aus Vollmetall oder Metallguß gefertigten Stützkörpern wesentlich preisgünstiger zu fertigen, so daß eine Nachbearbeitung abgenutzte·' Leimwalzen mit allen den voranstellend geschilderten Nachteilen wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll erscheint. Ein großer Niichtcil dieser bekannten Leimwaize besteht jedoch darin, daß sie aufgrund des zweifachen Schäumvorgangcs nicht mit der erforderlichen Maßgenauigkeit und /ylindrizitiit jeferügi werden kann, so daß teilweise eine unverhältnismäßig aufwendige Nachbearbeitung erforderlich wird bzw. große Ausschußmengen bei der Fertigung anfallen. Darüber hinaus verlieren auch urspriinglich maßgenaue Leimwalzen dieser Bauart im rauhen Praxisbetrieb insbesondere auch bei unsachgemäßer Reinigung oftmals sehr schnell ihr genaues Maß und führen dann zu erheblichen Betriebsstörungen sowie Maschinenschäden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leimwalze der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die trotz der I lcrsicllung ihrer Nabe und vor allem auch des Stützkörpers aus Metall zur Erzielung einer einwandfreien MuLtgcnaiiigkcit so preiswert produziert werden kann, daß sie als Einweg- bzw. Wegwcrflcimwalze geeignet isi. el. h. durch die Möglichkeit der preiswerten Herstellung eine Nachbearbeitung oder Erneuerung des elastischen Überzuges nicht mehr notwendig ist, sondern die abgenutzte Leimwalze weggeworfen und durch eine gleichartige neue Leimwalze ersetzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Leimwaize der eingangs geschilderten Art so ausgebildet, daß die Nabe, der Stützkörper sowie Nabe und Stützkörper verbindende Stege einstückig aus einem dünnwandigen Aluminiumstrangpreßprofil gefertigt sind, und daß jeweils am oberen und am unteren Ende des Stützkörpers ein im Querschnitt winkelförmiger Ring auf die Mantelfläche des Stützkörpers aufgepreßt ist, dessen freier, von der Mantelfläche abstehender Schenkel die Begrenzung bildet.
Obwohl Aluminiumstrangpreßprofile selbstverständlich grundsätzlich bekannt sind (Aluminiumtaschenbuch, 11. Auflage, Seite 661), war bisher weder vorgeschlagen worden, derartige Profile für die Herstellung von Leimwalzen zu verwenden, noch sind die bekannten Profile hierfür geeignet.
Nach einer der Erfindung zugrundeliegenden Erkenntnis können derartige Profile auo> in der für die Herstellung von Leimwalzen erforderlichen Form als Meterware in höchster Präzision kostengünstig hergestellt werden, so daß derartige Profile beim Hersteilen von Leimwalzen nur noch auf die jeweils konstruktiv bedingte t-änge der Leimwalzen zugeschnitten werden müssen. Ohne zusätzliche Formkosten können somit auch Leimwalzen unterschiedlicher Länge gefertigt werden. Die im Strangpreßverfahren hergestellten Aluminiumstrangpreßprofile sind darüber hinaus mechanisch hochfest und widerstandsfähig und auch bei Reinigung mit Heißwasser und Dampf formstabil. Durch den Einsatz von seewasserfesten Aluminiumlegierungen bzw. durch Eloxierung kann auch eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen äußerst aggressive Leime erreicht werden. Darüber hinaus besitzt die Leimv/alze gemäß der Erfindung durch die Herstellung der Nabe und des Stützkörpers sowie der die Nabe und den Stützkörper miteinander verbindenden Stege aus Aluminiumstrangpreßprofil ein relativ geringes Gewicht, wodurch vor allem die Transportkosten gesenkt und die Handhabung der Leimwalzen (z. B. beim Auswechseln) wesentlich erleichtert werden.
Für die Lösung der gestellten Aufgabe ist es bei der erfindungsgemäßen Leimwalze weiterhin auch erforderlich, daß die seitlichen Begrenzungen für den elastischen Überzug preiswert mit den im Querschnitt winkelförmigen Ringen hergestellt werden, d. h. die Verwendung des Aluminiumstrangprcßprofils allein führt nach der weiteren, der Erfindung zugrundeliegenden Erkenntnis noch nichi zu der preisgünstigen Ausführung der Leimwalze, sondern hierfür ist es in gleicher Weise auch erforderlich, daß die seitlichen Begrenzungen für den elastischen Überzug in besonders einfacher Weise durch Aufpressen der winkelförmigen Ringe auf die Mantelfläche des Stütztkörpers hergestellt werden.
Durch eine einfache Zuordnung eines zweiten, gleichartigen Blechringes zum oberen als Begrenzung und Kantenschutz für de.i elastischen Überzug vorgesehenen Ring in der Weise, daß am oberen Ende des Stützkörpers zwei gleichartige Ringe auf der Mantelfläche dieses Stützkörpers aufgepreßt sind, die rn.!t ihren, an der Mantelfläche anliegenden Schenkeln gegeneinander gerichtet sind, und von denen der freie Schenkel des unteren Ringes die Beg.^nzung des elastischen Überzuges am oberen Ende der Leimwalze bildet, kann in besonders einfacher Weise eine ideale Griffnut am oberen Ende der Leimwaize geschaffen werden.
Grundsätzlich ist es bei der crfindungsgemäBen Leimwalze selbstverständlich auch möglich, daß die Nabe und die den rohrähnlichen StUtzkörper miteinander verbindenden Stege im unteren Teilbereich der Leimwalze ausgespart sind, falls dies zur Schaffung eines Freiraumes beispielsweise für die Lagerung der die Leimwalze antreibenden Welle erforderlich ist, ohne daß hierdurch Änderungen an der Grundkonzeption der Leimwalze erforderlich sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend zur näheren Erläuterung anhand einer Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Leimwalze und Fig. 2eine Draufsicht.
Die Leimwalze 1 besteht aus der Nabe 2 und den sternförmig von der Nabe ausgehenden Stegen 3, welche die Nabe 2 mit dem Stützkörper 4 verbinden.
Wahi» "? c»*»rnförmiof> ^lptrp 1 nnrl Svlitl^linrnpr 4 hil-'*·■-"- —,-.«--.-·— c- ο- )— - - -
den eine aus Aluminiunistrangpreßprofil gefertigte Einheil. JIl
Die Nabe 2 weist weiterhin noch eine Ausnehmung auf. weiche die Keilnut 5 bildet.
Die äußere Mantelfläche 6 des rohrähnlichen Stützkörpers 4 ist am oberen und unteren Ende 7, 8 zur Aufnahme der im Querschnitt winkelförmigen aus Edelstahl gezogenen Blechringe 9,10, Il abgedreht.
Diese Blechringe 9, 10, 11 sind jeweils bis zum Anschlag 4a, 4/j aufgepreßt und bilden mit ihren freien Schenkeln 10a, 11a Begrenzung und Kantenschutz für den auf die äußere Mantelfläche 6 des Stützkörpers 4 aufgebrachten, elastischen Überzug 12.
Gegen das Schenkelende 9b des Blechringes 9 ist das Schenkelende lOb des gleichartigen, nur umgekehrt aufgesetzten Ringes 10 gepreßt und bildet zusammen mit den Schenkeln 9a und 10a eine Griffnut 13, wobei der Schenkel 9a gleichzeitig die Begrenzung der Leimwalze nach oben darstellt.
Die Nabe 2 und die sternförmigen Verbindungsstege 3 sind im unteren Teil der Lcimwulze 1 ausgedreht, so daß die l.eimwalze 1 gegebenenfalls auf eine in einem Stehlagcr einseitig gelagerte Welle aufgesetzt werden kann.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
45
50
55
b0
65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Leimwalze für Beleimungseinrichtungen an Etikettiermaschinen mit einer drehfest auf eine Welle der Beleimungseinrichtung aufsteckbaren Nabe, mit einem mit der Nabe verbundenen rohränlichen Stützkörper, der auf seiner äußeren Mantelfläche einen elastischen Oberzug mit kreiszylindrischer Außenfläche trägt sowie mit jeweils einer radial über die Mantelfläche vorstehenden ringförmigen Begrenzung für den elastischen Überzug am oberen und am unteren Ende der Leimwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (2), der Stützkörper (4) sowie Nabe (2) und Stützkörper verbindende Stege (3) einstückig aus einem dünnwandigen Aluminiumstrangpreßprofil gefertigt sind, und daß jeweils am oberen und am unteren Ende (7, 8} des Stützkörpers (4) ein im Querschnitt winkelförmiger Ring (10. ti.?auf die Mantelfläche (6) des Stützkörpers (4) aufgepreßt ist, dessen freier, von der Mantelfläche (6) abstehender Schenkel (10a, Wa) die Begrenzung bildet.
2. Leimwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (2) eine Keilnut (5) aufweist.
3. Leimwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Stützkörpers (4) zwei gleichartige Ringe (9,10) auf die Mantelfläche (6) des Stützkörpers (4) aufgepreßt sind, die mit ihren an der Mantelfläche (6) anliegenden Schenkeln gegeneinander gerichtet sind, und daß der freie Schenkel (1Oa^ des unseren dieser Ringe (9, 10) die Begrenzung des elastischen Überzugs am oberen Ende der Leimwalze bildet.
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