DE930316C - Laufrad, insbesondere Laufrolle fuer Rollschuhe - Google Patents

Laufrad, insbesondere Laufrolle fuer Rollschuhe

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DE930316C
DE930316C DEH19840A DEH0019840A DE930316C DE 930316 C DE930316 C DE 930316C DE H19840 A DEH19840 A DE H19840A DE H0019840 A DEH0019840 A DE H0019840A DE 930316 C DE930316 C DE 930316C
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DE
Germany
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strapping
roller
impeller
tire
depressions
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Expired
Application number
DEH19840A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Dornseif
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUDORA WERK
Original Assignee
HUDORA WERK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEH13714A external-priority patent/DE911227C/de
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Publication of DE930316C publication Critical patent/DE930316C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/22Wheels for roller skates

Landscapes

  • Tyre Moulding (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 14. JULI 1955
H 19840 XI j 77 b
Zusatz zum Patent 911
Die Erfindung bezieht sich auf ein insbesondere als Laufrolle für Rollschuhe verwendbares Laufrad mit in eine Stahlumreifung unmittelbar eingeranntem, vorzugsweise aus Leichtmetall bestehendem Radikörper, bei welchem die Teile ineinandergreifende Vorsprünge aufweisen, die gemäß Patent 911 227 in Form von der Innenfläche der Stahlumreifung angeform-ten Vorsprüngen nach wechselnden Richtungen schräg verlaufen. Die in dieser Weise erreiclhte mechanische Verklammerung zwischen 'der Unireifung und dem dieser eingeformten Radkörper sichert zwar die Teile einwandfrei gegen Verschiebungen nach den Seiten und in Umfangsrichtung; sie vermag jedoch nicht mit Sicherheit zu verhindern, daß die Umreifung sich von dem ihr eingeformten Radkörper abhebt, wenn ihre Dicke nach längerem Gebrauch durch Verschleiß vermindert ist und die beim Gebrauch auf unebenen Flächen auftretenden schlagartigen Beanspruchungen zu einer Werkstoff reckung geführt halben. Außerdem ist es bei der im Hauptpatent herausgestellten Ausführung erforderlich, von einem verhältnismäßig starken und damit schweren Reifen auszugehen, da seine Dicke durch die Ausformuog der Vorsprünge einseitig vermindert wird. Die Laufrolle erhält daher ein durch
festigkeitsmäßige Belange· nicht vorbehaltlos bedingtes hohes Gewicht,
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine gemäß dem Hauptpatent gestaltete Laufrolle so auszuführen, daß die Umreifung auf beiden Seiten gleiche Dicken aufweist und daß vorzugsweise ein Abheben auch in weitgehend verschlissenem Zustand ausgeschlossen ist. Dies wird erfindungsgetnäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die ίο Urnreifung einen T-förmigen Querschnitt erhält, dessen Steigteil wechselweise von beiden Seiten durch Verformung eingebrachte, vorzugsweise eingedrückte Vertiefungen aufweist. Der hier verwandte Werkstoff querschnitt stellt von sich aus für die der Verkliammerung dienenden Vorspränge eine ausreichende Werkstoffmenge zur Verfügung. Daher können beide Seiten der Umreifung gleiche Dicken behalten. Es läßt sich demnach ein besonders günstiges Verhältnis zwischen der Dauerbaftigkeit und dem Gewicht schaffen. Der die Verklammerung bewirkende Stegteil des Umreif ungsquiersohnittes wirkt überdies einer von Unebenheiten der Lauf- bzw. Fahrbahn herrührenden Streckung der Umreifung entgegen, so· daß das Abheben auch weitgehend abgenutzter Reifen praktisch ausgeschlossen ist. Die dem Stegteil einen etwa zickzackförmigen Verlauf gebenden, in diesen eingearbeiteten Vertiefungen können überdies nach einem weiteren Merkmal der Erfindung unteirselhnitten ausgeführt werden, so daß auch in Radialrich'tung eine wirkungsvolle Verklammerung zwischen der Umreifung und dem - dieser eingeformten Radkörper zustande kommt. Die Erfindung läßt sich besonders einfach verwirklichen, indem die Vertiefungen kreis abstihnittförmig gestaltet werden, da dann die Werkzeuge nur geringe Beanspruchungen erhalten und Einrisse, die an Kanten leicht entstehen, vermieden werden. Es wäre aber auch möglich, gegenüber dieser Form abgewandelte Vertiefungen zu wählen.
Das ernndunigsgemäße Laufrad läßt sich in einfacher Weise herstellen, indem der Steg des den Reifen bildenden Profilwerkstoffes zwischen profilierten Druckstempeln von beiden Seiten her gleichzeitig verformt wird. Dies kann beispielsweise geschehen, indem gestreckter Profil werkstoff in Reifenform voirgebogen und anschließend mittels eines an dem Stegteil angreifenden profilierten Stempels in eine Kalibriermatrize bis auf einen profilierten Anschlag gedrückt und dalbei in seinem Stegteil verformt wird, worauf das Werkstück durch das Unterwerkzeug nach oben ausgeworfen wird. Da der Arbeitsgang des Kalibrierens bei aus gestrecktem Werkstoff gebogenen Reifen ohnehin erforderdiclh ist, entsteht durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Reifens kein zusätzlicher Arbeitsaufw:and. Die Erfahrung hat gezeigt, daß sogar eine Vereinfachung der Fertigung möglich ist,· da die eitwa zickzackförmige spanlose Ge-'60 staltung des Steiges des aus einem gestreckten Abschnitt gestalteten Reifens eine Vorspannung erzeugt, welche die stumpf aneinanderliegenden Enden des Werkstoffabsohnittes zusammenpreßt, so daß es nicht mehr wie bei bisher aus gestrecktem Werkstoff gefertigten Umreifungen erforderlich ist, die aneinanderstoßenden Enden in einer die Federung überwindenden Vorrichtung aufzunehmen und durch Schweißung od. dgl. zu verbinden. Da überdies die Umreifung mit dem eingeformten Radkörper allseitig verklammert ist, besteht auch nicht die Geiaihr, daß die unverbunden aneinander-Ikgenden Enden des Reifens sich beim Gebrauch voneinander entfernen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in (einem Ausführungsibeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine Laufradumreifung in sohaubildliaher Darstellung,
Fig. 2 eine mit der Umreifung nach Fig. 1 ausgerüstete Rollschu'hrolle im Teilschnitt gemäß H-TI der Fig. 1,
Fig. 3 einen gegenüber der Fig. 2 versetzten Schnitt HI-III nach Fig. 1 durch den äußeren Teil der Rolle.
Die in Fig. 1 dargestellte Umreifung 5 ist aus einem gestreckten Abschnitt eines im Querschnitt T-förmigen Werkstoffes gebogen. Der Stegteil 6 des Werkstoffes ist durch wechselweise von beiden Seifen, eingebrachte, vorzugsweise eingedrückte Vertiefungen 7 und 8 im wesentlichen zickzackförimig verfoirmt. Die Vertiefungen 7 und 8 sind, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, untersehniitten ausgeführt. Sie 'haben im übrigen einen kreisabschnittförmigen Verlauf, so daß die Werkzeuge nur geringe Beanspruchungen erhalten und Einrisse vermieden werden. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist jeweils eine Seite des Steges 6 unterschnitten. In die Umreifung 5 ist in bekannter Weise ein vorzugsweise aus Leichtmetall bestehendler Radkörper 9 einigefoirmit.
Die Verwendung eines die Umreifung bildenden, im Querschnitt T-förmigen Werkstoffes hat den Vorzug, daß die beiderseits des Steges liegenden, im wesentlichen die Lauffläche bildenden Flanschteile gleiche Dicken haben. Die erfindungsigemäße Verformuinig des Steges gibt überdies dem gebogenen Reifen eine Vorspannung, welche seine aneinanderstoßenden Enden zusammenpreßt, so< daß gegebenenfalls auf eine Verbindung derselben verzichtet werden kann. Durch die vorzugsweise angewandte unterschnittene Gestaltung der Vertiefungen 7 und 8 wird eine wirkungsvolle Verklammerung auch in bezug auf abhebend wirkende Kräfte erreicht.
Die dargesitellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Anwendungen und Ausführunigen möglich. Insbesondere könnten die Maß verhältnis se von der Darstellung abweichend gewählt sein. Die Vertiefunigen 7 U!lll(i 8 könnten auch gegenüber der Zeichnung abweichende Formen halben. Ebenso könnte die Teilung abgewandelt sein. Beispielsweise reichen fallweise wenige Vertiefungen, die zwischen sich jeweils unverformte Abschnitte des Steges belassen, aus. Gelegentlich läßt sich dias der
Erfindung zugrunde1 liegende Ziel schon durch nur von einer Seite aus in den Steg eingebrachte Vertiefungen erreichen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Laufriad1, insbesondere Laufrolle für Rollschuhe mit in eine Stahlumreifung unmittelbar eingefbrmtem, vorzugsweise aus Leichtmetall
ίο bestellendem Radkörper, bei welchem die Teile ineinandergreifende Vorspränge aufweisen, die gemäß Patent 911 227 in Form von der Innenfläche der Staihdumreifung angeformten Vorsprängen, nach wechselnden Richtungen schräg verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Umreifumg (5) aus im Querschnitt T-förmigem Werkstoff besteht, dessen Stegteil (6) wechselweise von beiden Seiten durch Verformung eingebrachte, vorzugsweise eingedrückte Vertiefungen (7, 8) aufweist.
2. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (7, 8) unterscihnitten sind.
3. Laufrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (7, 8) kreisabschnittförmig gestaltet sind.
4. Verfahren zur Herstellung von Laufrädern nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (6) des den Reifen
(5) bildenden T-Querschnittes zwischen profilierten Druckstempeln von beiden Seiten gleichzeitig verformt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß gestreckter Profilwerkstoff in Reifenform vorgebogen und anschließend mittels eines an dem Stegteil (6) angreifenden profilierten. Stempels in eine Kailibriermatrize bis auf einen profilierten Anschlag gedrückt und dabei in ,seinem Stegteil verformt wird, worauf das Werkstück durch das Unterwerkzeug ausgeworfen wird.
6. Laufrad mit nach dem Verfahren gemäß Anspruch 3 oder 4 varformter Stahlumreifung, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des den Reifen bildenden Profilwerkstoffabschnittes unverbundien stumpf aneinander liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©509525 7.55
DEH19840A 1952-09-04 1954-04-01 Laufrad, insbesondere Laufrolle fuer Rollschuhe Expired DE930316C (de)

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DE (1) DE930316C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056984B (de) * 1957-05-11 1959-05-06 Erich Dornseif Laufrolle, insbesondere Rollschuhrolle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056984B (de) * 1957-05-11 1959-05-06 Erich Dornseif Laufrolle, insbesondere Rollschuhrolle

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