DE496616C - Herstellung von Polierscheiben aus fortlaufend schraubenfoermig gewebtem Band - Google Patents

Herstellung von Polierscheiben aus fortlaufend schraubenfoermig gewebtem Band

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DE496616C
DE496616C DESCH81253D DESC081253D DE496616C DE 496616 C DE496616 C DE 496616C DE SCH81253 D DESCH81253 D DE SCH81253D DE SC081253 D DESC081253 D DE SC081253D DE 496616 C DE496616 C DE 496616C
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Germany
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helical
polishing
polishing discs
tape
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Expired
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DESCH81253D
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WILLI HOF
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WILLI HOF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • B24D13/08Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising annular or circular sheets packed side by side

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Herstellung von Polierscheiben aus fortlaufend schraubenförmig gewebtem Band Es sind bereits Polierscheiben bekannt, welche aus einem fortlaufenden schraubenförmigen Bande hergestellt sind. Bei diesen Polierscheiben wird die erforderliche Dicke dadurch gewonnen, daß eine entsprechende Anzahl von Gängen des Bandes in fortlaufender Schraubenwindung aneinandergelegt werden.
  • Diese Polierscheiben weisen verschiedene Nachteile auf. Einmal lassen sie sich schlecht imprägnieren. Ferner besteht beim Polieren mit solchen Scheiben die Gefahr, daß dasjenige freie Ende des schraubenförmigen Bandes, welches dem Drehsinn der Polierscheibe entgegengesetzt gerichtet ist, an dem zu polierenden Gegenstand #hängenbleibt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß beim Polieren sperriger oder profilierter Werkstücke die zwischen die Stofflagen der Scheibe einspringenden Teile des Werkstückes in Richtung des Anstieges der in Schraubenlinie gewundenen Stofflagen mitgenommen werden, so daß beim Halten des Werkstückes eine dem auf das Werkstück ausgeübten seitlichen Schub entgegenwirkende Kraft aufgewendet werden muß. Dies hat einen erheblich beschleunigten Verschleiß der Polierscheibe zur Folge.
  • Durch die Erfindung werden diese Übelstände bei aus schraubenförmigem Band hergestellten Polierscheiben beseitigt. Erfindungsgemäß wird die schraubenförmige Lage des Bandes durch radiale Schnitte und stumpfes Stoßen jedes Schraubenganges aufgehoben. Durch die radialen Schnitte wird das in fortlaufender Schraubenwindung hergestellte Band in je einen Schraubengang umfassende Abschnitte zerlegt und durch stumpfes Stoßen der Enden jedes einem Schraubengang des Bandes entsprechenden Abschnittes werden letztere in ebene, tellerförmige Stofflagen übergeführt. Die radiale Stoßfuge jedes Abschnittes kann offen bleiben oder in geeigneter Weise, z. B. durch Vernähen, geschlossen werden. Die auf solche Weise aus jedem Schraubengang des Bandes gewonnenen ebenen Scheiben werden dann bis zur gewünschten Stärke der Polierscheibe in entsprechender Anzahl aneinandergelegt, wobei die radialen Stoßfugen in den verschiedenen Stofflagen zweckmäßig zueinander versetzt anzuordnen sind. Die von den einzelnen Tellern gebildeten Stofflagen können ohne weitere Verbindung zwischen zwei Flanschen auf der Drehachse festgeklemmt oder "vorher auch in bekannter Weise miteinander vernäht werden.
  • Die Trennfugen der tellerförmigen Abschnitte können mittels aufgenähter Gewebestreifen noch besonders geschlossen werden. Auch können auf die tellerförmigen Abschnitte des schraubenförmigen Bandes ein-oder beidseitig entsprechend große Gewebescheiben aufgenäht sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch den alten und den neuen Aufbau von Polierscheiben aus schraubenförmig gewebtem Band.
  • A.bb. i zeigt in Seitenansicht und im Aufriß eine aus schraubenförmigem Band gebildete Polierscheibe, deren quer zur Drehachse 2 gerichtete Stofflagen i aus den aneinanderliegenden, fortlaufenden Windungen des schraubenförmigen Bandes bestehen.
  • Abb.2 veranschaulicht dagegen die Ausbildung der Polierscheibe gemäß der Erfindung. Hier ist das fortlaufend schraubenförmig gewebte Band durch radiale Schnitte in einzelne Abschnitte von der Länge je eines Schraubenganges geteilt und jeder Gang durch stumpfes Stoßen in ebene Tellerform übergeführt. Die in den tellerförmigen Stofflagen i befindlichen radialen Stoßfugen 3 sind in den einzelnen Scheiben zueinander versetzt angeordnet. Außerdem können diese Trennfugen 3 mittels aufgelegter Gewebestreifen oder Gewebescheiben vernäht sein.
  • Das zum Aufbau der neuen Polierscheibe benutzte schraubenförmige Bandmaterial kann durch Weben, Stricken, Häkeln oder nach einem sonst geeigneten Verfahren gewonnen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Herstellung von Polierscheiben aus fortlaufend schraubenförmig gewebtem Band, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmige Lage des Bandes durch radiale Schnitte und stumpfes Stoßen jedes Schraubenganges aufgehoben wird, um einen Längstransport des zu bearbeitenden Werkstückes als Folge der Schraubenwicklung zu vermeiden.
DESCH81253D Herstellung von Polierscheiben aus fortlaufend schraubenfoermig gewebtem Band Expired DE496616C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944991C (de) * 1953-05-07 1956-06-28 Ernst Haiss Eisen Und Metall K Putz- und Poliermatte
DE1053967B (de) * 1953-05-11 1959-03-26 Morris Schloss Umlaufende Polierscheibe

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DE944991C (de) * 1953-05-07 1956-06-28 Ernst Haiss Eisen Und Metall K Putz- und Poliermatte
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