DE3506231C2 - Verfahren zur Herstellung von Walzenbürsten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Walzenbürsten

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    • A46D9/02Cutting; Trimming

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Walzenbürsten, die einen zylindrischen Tragerkörper auf­ weisen, an dem entlang streifenförmiger Bereiche Borsten befestigt sind, die von der Mantelfläche des Träger­ körpers wegstehen.
Derartig hergestellte Walzenbürsten mit abgewinkelten Borsten werden beispielsweise bei Teppichkehrmaschinen, Straßenkehr­ maschinen oder dergleichen angewandt. Bei Straßenkehrmaschinen verlaufen die streifenförmigen Bereiche, in denen die Borsten am zylindrischen Trägerkörper befestigt sind, auf Mantellinien des Trägerkörpers nebeneinander parallel. Bei Teppichkehrma­ schinen verlaufen die streifenförmigen Bereiche, entlang denen die Borsten am zylindrischen Trägerkörper befestigt sind, schrau­ benlinienförmig. Dabei kann von jeder der beiden gegenüberlie­ genden Stirnseiten des Trägerkörpers mindestens eine Schrauben­ linie mit entgegengesetzten Steigungen zur Mitte des zylindri­ schen Trägerkörpers hin verlaufen. Insbesondere durch Borsten, die entlang Schraubenlinien mit entgegengesetzter Steigung ange­ ordnet sind, wird erreicht, daß die mittels der Walzenbürste losgelösten Staubpartikel zum mittleren Bereich der Walzenbürste befördert und von dort abgesaugt werden können.
Aus der DD-PS 35 071 ist eine Bürste zur Beseitigung von Staub­ partikeln, Fusseln, Fäden oder dergleichen von Kleidungsstücken, Stoffen oder Teppichen bekannt, bei der die Borsten hakenähnlich ausgebildet und so angeordnet sind, daß sie beim Bürsten am zu reinigenden Gegenstand mit einem Winkel angreifen, der kleiner als ein rechter Winkel ist. Bei dieser bekannten Bürste handelt es sich um eine reine Handbürste und nicht um eine Walzenbürste der vorbeschriebenen Art. Bei dieser Bürste wird auch nicht das Verfahren zu ihrer Herstellung angegeben.
Ferner ist mit der DE 32 05 199 A1 eine walzenförmige Bürste für ein Fußbodenreinigungsgerät bekannt. Diese ragt durch Ausnehmungen im Bürstenkörper und ist in einer im Bürstenkörper angeordneten Einlage befestigt. Der Bürsten­ körper läßt sich dadurch als Hohlkörper, wie ein Rohrab­ schnitt, ausbilden und die Herstellung wird mit einer automa­ tisch arbeitenden Vorrichtung realisiert.
Dieser walzenförmigen Bürste haftet der Nachteil an, daß sie nicht über abgewinkelte Borsten verfügt welche einen besonde­ ren Reinigungseffekt bewirken und außerdem beschränkt sich die Herstellung lediglich auf die Art der Befestigung der Bürsten­ büschel in den dafür vorgesehenen Ausnehmungen.
Außerdem ist mit der GB 2 140 674 A eine Erfindung bekannt, bei welcher Borstenbündel zwischen zwei Auflagen aufliegen. In dieser Vorrichtung zum Biegen von Borsten wird dann senk­ recht von oben ein Stempel mittig unter Krafteinwirkung nach unten geführt, wodurch das Borstenbündel zwischen den Auflagen ebenfalls nach unten mitgenommen wird und an den beiden Flan­ ken der seitlichen Auflagen gedrückt und dadurch verformt wer­ den. Dieser Art der Borstenverformung haftet jedoch der Nach­ teil an, daß sie durch unzureichende Führung auch nur relativ ungenau arbeitet und außerdem keine hohe Produktivität zuläßt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver­ fahren der eingangs genannten Art anzugeben, mit welchen Wal­ zenbürsten hergestellt werden können, die eine höhere Bürstlei­ stung aufweisen als bekannte Walzenbürsten mit Borsten, die von der Mantelfläche des Trägerkörpers in radialer Richtung wegstehen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Mantelfläche des Trägerkörpers eine Einrichtung angeordnet wird, die ein an die streifenförmigen Bereiche der Borsten formmäßig angepaßtes Widerlager aufweist, das eine geringere Höhe besitzt als die vom Trägerkörper wegstehenden Borsten, daß der Trägerkör­ per um seine Mittelachse relativ gegen die Einrichtung verdreht wird und bei dieser Drehung des Trägerkörpers die Borsten in ihrem unteren Bereich gegen das Widerlager gedrückt werden, während sie mit ihrem oberen Endbereich über das Widerlager überstehen, und daß der Biegevorgang in dieser Lage erfolgt, bei welcher die Borsten am Widerlager anliegen, wobei der vordere Endbereich der Borsten mittels einer Biegeeinrichtung um das Widerlager gebogen wird.
Bei der Einrichtung mit dem an die streifenförmigen Be­ reiche der Borsten formmäßig angepaßten Widerlager kann es sich um ein einfaches wendelförmiges Gebilde han­ deln, das an der Mantelfläche des Trägerkörpers auf der einen Seite der Borsten an den Borsten anliegend angeord­ net wird. Damit die Einrichtung mit ihrem Widerlager an den Borsten dicht anliegt, wird der Trägerkörper um seine Mittelachse relativ gegen die Einrichtung verdreht. Das bedeutet, daß sowohl der Trägerkörper, als auch die Ein­ richtung verdreht werden kann. Dadurch, daß das Widerla­ ger der Einrichtung eine geringere Höhe besitzt als die vom Trägerkörper wegstehenden Borsten, stehen die vorde­ ren Endbereiche der Borsten über das Widerlager der Ein­ richtung über, so daß sie mittels einer Biegeeinrichtung um das Widerlager gebogen werden können.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es in einfacher Weise möglich, Walzenbürsten herzustellen, bei denen die Borsten an ihren vorderen Endbereichen von der radialen Richtung abweichen. Die vorderen Endbereiche der Borsten sind vorzugsweise alle in die gleiche Richtung ausgerich­ tet. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestell­ ten Walzenbürsten werden in der Drehrichtung angetrieben, daß die abgebogenen vorderen Endbereiche der Borsten nach vorne weisen.
Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der mit Borsten versehene Trägerkörper in eine rohr­ förmige Einrichtung eingeschoben und gleichzeitig oder anschließend um seine Mittelachse verdreht, bis die Borsten am Widerlager der Einrichtung anliegen. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß der Trägerkörper in eine rohr­ förmige Einrichtung eingeschoben wird, die mindestens einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz aufweist, des­ sen eine Seite das Widerlager bildet. Der Schlitz ist formmäßig an den streifenförmigen Bereich angepaßt, entlang welchem die Borsten am zylindrischen Trägerkörper befestigt sind. Der streifenförmige Bereich kann einfach schrauben­ linienförmig oder gegenläufig schraubenlinienförmig ausge­ bildet sein. Er kann je nach Walzenbürste auch in mehreren nebeneinander parallel verlaufenden Schraubenlinien oder auf Mantellinien nebeneinander parallel verlaufend ausge­ bildet sein.
Zweckmäßigerweise wird der Trägerkörper in eine Einrich­ tung eingeschoben, deren Schlitz eine Breite aufweist, die an den streifenförmigen Bereich angepaßt ist, in dem die Borsten angeordnet sind. Durch die Anpassung der Breite des Schlitzes an die Breite des streifenförmigen Bereiches ergibt sich nicht nur ein Widerlager, um welches die Bor­ sten gebogen werden, sondern gleichzeitig auch ein dem Wi­ derlager auf der gegenüberliegenden Seite der Borsten zu­ gewandtes Gegenlager, so daß die Borsten während des Bie­ gearbeitsgangs von der Einrichtung zweiseitig gehalten werden. Die Borsten können aus Kunststoff oder aus tie­ rischem oder pflanzlichem Material bestehen.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Borsten vor dem Biegevorgang zu erwärmen. Durch die Erwärmung wird die Formgebung, d. h. die Biegung der freien Enden der Borsten um das Widerlager der Einrichtung erleichtert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Borsten mittels einer an der Einrichtung anliegenden Bürstenwalze um das Widerlager ge­ bogen. Mit einer derartigen Bürstenwalze, die ebenfalls erwärmt sein kann, werden die über die Einrichtung vor­ stehenden vorderen Endbereiche der Borsten überall gleich gut erreicht, so daß sich eine gleichmäßige Biegung aller Borsten der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Walzenbürste ergibt. Die Walzenbürste und die Einrichtung können in entgegengesetzte Drehrichtungen angetrieben werden. Selbstverständlich ist es auch mög­ lich, die Walzenbürste gemeinsam mit der Einrichtung an einer stationären Bürstenwalze, bzw. einer anderen stationären Biegeeinrichtung vorbeizudrehen, um die vor­ deren Endbereiche der Borsten um das Widerlager der ro­ tierenden Einrichtung zu biegen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Walzenbürste mit Borsten, die in streifenförmigen Bereichen angeordnet sind, die gegenläufig schraubenlinienförmig ausgebildet sind,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Walzenbürste gem. Fig. 1 entlang der Schnittlinie II-II und
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer Walzenbürste gemäß Fig. und 2 mit einer ein Widerlager bildenden Einrichtung und einen Ausschnitt aus einer Biege­ einrichtung in einem größeren Maßstab.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Walzenbürste 10 mit einem zylindrischen Trägerkörper 12. Am Trägerkörper 12 sind entlang streifenförmigen Bereichen 14 Borsten 16 befestigt, die von der Mantelfläche 18 des Trägerkörpers 12 wegstehen. In diesen Figuren stehen die Borsten 16 in bekannter Weise von der Mantelfläche 18 in radialer Richtung weg.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Walzenbürste 10 sind die Borsten 16 entlang streifenför­ migen Bereichen 14 angeordnet, die von den Stirnflächen 20 des zylindrischen Trägerkörpers 12 in entgegengesetzten Drehrichtungen schraubenlinienförmig mit gleicher Steigung zur Mitte des zylindrischen Trägerkörpers 12 verlaufen und sich dort treffen. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Borsten 16 entlang eines streifenförmigen Bereiches 14 anzuordnen, der einfach schraubenlinienförmig ausgebildet ist. Es ist auch möglich, mehr als einen streifenförmigen Bereich einfach schraubenlinienförmig oder gegenläufig schraubenlinienförmig vorzusehen. Die streifenförmigen Be­ reiche 14 können auch auf Mantellinien des zylindrischen Trägerkörpers 12 vorgesehen sein, die voneinander gleich weit beabstandet sind. Die Borsten 16 der Walzenbürste 10 können aus Kunststoff oder aus tierischem bzw. pflanz­ lichem Material bestehen.
In Fig. 2 sind nur einige Borsten 16, die Borstenbündel bilden können, dargestellt, während die übrigen, entlang des zylindrischen Trägerkörpers 12 angeordneten Borsten 16 nur durch eine gestrichelte Kreislinie angedeutet sind. Fig. 3 zeigt einen Abschnitt eines zylindrischen Träger­ körpers 12, von dessen Mantelfläche 18 Borsten 16 weg­ stehen. Im linken oberen Quadranten dieser Figur stehen die Borsten 16 in an sich bekannter Weise von der Mantel­ fläche 18 des Trägerkörpers 12 radial weg. An der Mantel­ fläche 18 des Trägerkörpers 12 ist eine Einrichtung 22 angeordnet. Die Einrichtung 22 ist rohrförmig ausgebildet und weist einen Schlitz 24 auf, dessen eine Seite ein Widerlager 26 bildet. Der Schlitz 24 und das Widerlager 26 sind formmäßig an den aus Fig. 1 ersichtlichen strei­ fenförmigen Bereich angepaßt, entlang welchem die Borsten 16 am Trägerkörper 12 befestigt sind. Die Einrichtung 22 bzw. das Widerlager 26 weisen eine geringere Höhe auf als die vom Trägerkörper 12 wegstehenden Borsten 16, so daß die vorderen Endbereiche der Borsten 16 über die Ein­ richtung 22 vorstehen. Auch in dieser Figur sind nur einige wenige Borsten 16 dargestellt, während die übri­ gen, von der Mantelfläche 18 des Trägerkörpers 12 weg­ stehenden Borsten 16 durch eine gestrichelte Kreislinie schematisch angedeutet sind.
Der zylindrische Trägerkörper 12 wird in den zentralen Hohlraum der rohrförmigen Einrichtung 22 eingeschoben und um seine Mittelachse 28 relativ gegen die Einrich­ tung 22 verdreht, bis alle Borsten 16 mit ihren vorderen Endbereichen aus dem Schlitz 24 über das Widerlager 26 überstehen. Anschließend werden die vorderen Endbereiche der Borsten 16 mittels einer Biegeeinrichtung 30 um das Widerlager 26 gebogen. Zu diesem Zweck wird die Einrich­ tung 22 gemeinsam mit dem die Borsten 16 aufweisenden zylindrischen Trägerkörper 12 in Richtung des Pfeiles A um die Mittelachse 28 gedreht.
Die Biegeeinrichtung 30 ist als Bürstenwalze 32 ausgebil­ det, die in Richtung des Pfeils B in einer Drehrichtung angetrieben werden kann, die zur Drehrichtung der Ein­ richtung 22 entgegengesetzt ist.
Vor dem Biegevorgang können die Borsten 16 erwärmt wer­ den.
Im rechten unteren Quadranten dieser Figur sind gegen die radiale Richtung abgebogene Borsten 16 dargestellt.
Eine derartige Walzenbürste 10 mit abgebogenen Borsten 16 ergibt nicht nur eine verbesserte Kehr- und Reinigungswirkung, sondern sie weist auch eine längere Standzeit auf als eine bekannte Walzenbürste mit einfach radial weg­ stehenden Borsten.

Claims (5)

1. Verfahren zur Herstellung von Walzenbürsten, die einen zylin­ drischen Trägerkörper aufweisen, an dem entlang streifenförmi­ ger Bereiche Borsten befestigt sind, die von der Mantelfläche des Trägerkörpers wegstehen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mantelfläche (18) des Trägerkörpers (12) eine Ein­ richtung (22) angeordnet wird, die ein an die streifenförmigen Bereiche (14) der Borsten (16) formmäßig angepaßtes Widerlager (26) aufweist, das eine geringere Höhe besitzt als die vom Trägerkörper (12) wegstehenden Borsten (16), daß der Träger­ körper (12) um seine Mittelachse (28) relativ gegen die Ein­ richtung (22) verdreht wird und bei dieser Drehung des Träger­ körpers (12) die Borsten (16) in ihrem unteren Bereich gegen das Widerlager (26) gedrückt werden, während sie mit ihrem oberen Endbereich über das Widerlager (26) überstehen, und daß der Biegevorgang in dieser Lage erfolgt, bei welcher die Bor­ sten (16) am Widerlager (26) anliegen, wobei der vordere End­ bereich der Borsten (16) mittels einer Biegeeinrichtung (30) um das Widerlager (26) gebogen wird.
2. Verfahren zur Herstellung von Walzenbürsten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Borsten (16) versehene Trägerkörper (12) in eine rohrförmige Einrichtung (22) einge­ schoben wird, welche mit mindestens einem Schlitz (24) ausge­ stattet ist, der eine Breite aufweist, die an den streifenför­ migen Bereich (14) zur problemlosen Aufnahme der Borsten (16) angepaßt ist und dessen eine Seite das Widerlager (26) bildet, der Trägerkörper (12) gleichzeitig oder anschließend um seine Mittelachse (28) verdreht wird, bis die Borsten über das Wider­ lager (26) überstehen und am Widerlager (26) der Einrichtung (22) anliegen.
3. Verfahren zur Herstellung von Walzenbürsten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (16) vor dem Biegevor­ gang erwärmt werden.
4. Verfahren zur Herstellung von Walzenbürsten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (16) mittels einer an der Einrichtung (22) anliegenden Bürstenwalze (32) um das Widerlager (26) gebogen werden.
5. Verfahren zur Herstellung von Walzenbürsten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwalze (32) und die Einrichtung (22) mit dem Trägerkörper (12) in entgegengesetz­ te Drehrichtungen angetrieben werden.
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