DE19546195A1 - Bürste, insbesondere für Kehrmaschinen - Google Patents
Bürste, insbesondere für KehrmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bürste, insbesondere für
Kehrmaschinen, mit einem Bürstenträger (1) für die Bürsten (3),
welcher einen mit Bohrungen (2) für die Bürsten (3) versehenen,
kehrseitig zu liegen kommenden Führungskörper (5) und einen der
Kehrseite der Bürste abgewandten Haltekörper (6) aufweist, an
welchem Befestigungselemente (4), insbesondere Drahtanker für
die Bürsten (3) festlegbar sind.
Derartige Bürsten sind in verschiedenen Ausführungsformen
bekannt, bspw. als Bürstenwalzen, Tellerbesen oder
Bürstenleisten mit jeweils unterschiedlichem Borstenbesatz und
Gestaltung des Borstenträgers. Als Material des Borstenträgers
kommen bspw. Metall, Holz oder Kunststoff in Betracht. Die
Einbindung der Borsten erfolgt üblicherweise dadurch, daß in
den Borstenträger auf seiner Kehrseite Sacklöcher eingebracht
werden, in welchen die Borstenbüschel fixiert werden. Insoweit
ist es bereits bekannt, die Borstenbündel in der Mitte ihrer
Länge zu knicken, U-förmig zusammenzulegen und an der
Knickstelle mit einer sogenannten Drahtstanzkramme
zusammenzuhalten, welche bei Einbringen in die Sacklöcher des
Borstenträgers das jeweilige Borstenbündel fixiert. Nachteilig
bei den bekannten Bürsten, insbesondere bei Walzenbürsten, ist
es, daß die Bürstenträger mit vertretbarem Aufwand praktisch
nicht wiederverwendet werden können und als Sondermüll entsorgt
werden müssen.
Ein Bürstenträger der eingangs genannten Art ist bereits aus
der DE 36 03 287 A1 bekannt mit einem walzenartigem
Bürstenträger, welcher einen inneren Walzenmantel aufweist, in
dem die Borsten mittels Befestigungsgliedern in Bohrungen
befestigt sind. Dieser Walzenmantel besteht aus Hartgummi und
ist auf ein Aluminiumlagerrohr aufvulkanisiert. Der innere
Walzenmantel ist seinerseits von einem äußeren Walzenmantel
umgeben, welcher im Vergleich zu dem inneren Walzenmantel aus
weicherem Gummi besteht und auf diesen ebenfalls
aufvulkanisiert ist. Durch diesen Aufbau der Walze soll der
Gefahr von Borstenbrüchen entgegengewirkt werden.
Aus der DE 35 06 231 C1 ist ein Verfahren zur Herstellung von
Walzenbürsten bekannt mit einem zylindrischen Trägerkörper, an
welchem die Borstenbüschel gehalten sind. Der Trägerkörper ist
von einem Außenring umgeben mit entsprechenden Aussparungen für
die nach radial außen weisenden Borsten. Auch diese bekannte
Bürstenwalze kann mit vertretbarem Aufwand praktisch nicht
wieder verwendet werden.
Weiterhin ist aus der DE-AS 10 80 067 eine Bürste bekannt, bei
welcher die Befestigung der Bürstenbündel durch Einstecken von
Bündelverankerungskörpern aus elastischem Material in
entsprechende Aussparungen des Bürstenkörpers erfolgt. Auch bei
dieser bekannten Bürste ist eine Wiederverwendung des
Bürstenkörpers bei einem Verschleiß der Bürstenbüschel
wirtschaftlich nicht vertretbar.
Aus der DE 39 06 192 A1 ist es bereits bekannt, den
Borstenträger zweiteilig auszubilden, wobei der kehrseitige
Teil mit Borstendurchgriffsöffnungen und der andere Teil mit
Borstenaufnahmeöffnungen versehen ist und zur Fixierung der
Borsten die beiden Teile des Bürstenträgers relativ zueinander
versetzt und in dieser Stellung lösbar miteinander verbunden
werden. Durch den Versatz der beiden Teile des Bürstenträgers
erfolgt eine Verpressung bzw. Verspannung des Bürstenbündels an
den Lochflanken von Borstendurchgriffs- und -aufnahmeöffnungen.
Umgekehrt können durch einen Rückversatz der beiden
Borstenträgerteile in eine Stellung, bei der die in beiden
Bürstenträgerteilen vorgesehenen Löcher miteinander fluchten,
die verschlissenen Borstenreste wieder entfernt werden. Nicht
nur der Versatz der beiden Teile des Bürstenträgers
gegeneinander, sondern auch der Rückversatz mit einem exakten
Fluchten der Bohrungen in den Bürstenträgerteilen zum Entfernen
der Borstenreste bedingen bei einem automatisierten Betrieb
einen erheblichen Aufwand.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Bürste der eingangs genannten Art anzugeben, welche bei
einfacher Herstellung und Bestückung des Bürstenträgers sowie
ausreichendem Halt des Borstenbesatzes an dem Bürstenträger
eine einfache Entfernung der verschlissenen Borsten im Hinblick
auf eine Wiederverwendung zumindest des Führungskörpers
ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 1 gelöst.
Durch die Erfindung ist erreicht, daß die verschlissenen
Borsten in einfacher Weise durch Ablösen des Haltekörpers von
dem Führungskörper entfernt werden können. Beim Lösen und
Entfernen des Haltekörpers von dem Führungskörper gelangen die
Befestigungselemente außer Eingriff mit dem Haltekörper, so daß
die verbrauchten Borsten in einfacher Weise aus den Bohrungen
des Führungskörpers herausgezogen werden können. Zumindest der
Führungskörper kann danach wiederverwendet werden. Im Falle,
daß bei dem Trennen die Befestigungselemente sich nicht vom
Haltekörper lösen, werden die Borsten durch die Bohrungen des
Führungskörpers hindurchgezogen und können dann ebenfalls in
einfacher Weise vom Haltekörper entfernt werden. Bei
Bürstenwalzen ist es auch ohne weiteres möglich, nach Entfernen
des Haltekörpers den Führungskörper in Rotation zu versetzen,
so daß infolge der Zentrifugalkraft die Borstenbüschelreste aus
den Bohrungen des Führungskörpers selbsttätig
herausgeschleudert werden.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist es
vorgesehen, daß der Haltekörper im Bereich der jeweils
angrenzenden Borsten mit Führungsnuten o. dgl. Zwangsführungen
für die Schenkel der als Drahtkrammen ausgebildeten
Befestigungselemente versehen ist. Hierdurch ist ein sicherer
Halt der Borstenbüschel an dem Bürstenträger bzw. dem
Haltekörper erreicht.
Nach der Erfindung ist es auch möglich, daß der Haltekörper in
Montagestellung mit den Bohrungen im Führungskörper i. w.
fluchtende Sacklöcher aufweist, wodurch eine zusätzliche
Verpressung des Borstenbüschels in dem Haltekörper erreicht
ist. Aus fertigungstechnischen Gründen wird es sich jedoch
empfehlen, den Haltekörper möglichst mit ebener Anlagefläche
auszubilden.
Die Verbindung zwischen Führungs- und Haltekörper kann
erfindungsgemäß bspw. durch eine Verschraubung erfolgen.
Selbstverständlich ist auch eine Verpressung des Haltekörpers
in oder mit dem Führungskörper, eine Verklebung o. dgl. lösbare
Verbindung möglich.
Ein zusätzlicher Halt und ein Fixieren der beiden Teile gegen
ein Verschieben gegeneinander kann bspw. dadurch erfolgen, daß
Führungs- und Haltekörper form- und/oder kraftschlüssig
miteinander verbindbar sind. Dabei können Führungs- und
Haltekörper miteinander korrespondierende Ausnehmungen und
Vorsprünge o. dgl. aneinander angepaßte Profilierungen
aufweisen.
Im Falle einer Bürstenwalze läßt sich der Erfindungsgedanke
dadurch realisieren, daß Führungs- und Haltekörper als
ineinander steckbare Hohlzylinder ausgebildet sind. Zum
Entfernen der verschlissenen Borsten kann dann der
hohlzylindrische Haltekörper in einfacher Weise aus dem
Führungskörper entfernt, bspw. herausgeschoben oder
herausgepreßt werden.
Selbstverständlich ist es nach der Erfindung auch möglich, daß
sowohl der Führungskörper als auch der Haltekörper aus
wenigstens zwei sich jeweils zu einem Hohlzylinder ergänzenden
Segmenten gebildet sind. Im Falle, daß der Haltekörper aus
Hohlzylindersegmenten aufgebaut ist, läßt sich mitunter das
Entfernen des Haltekörpers bzw. seiner Segmente aus dem
Führungskörper erheblich vereinfachen.
Nach einem besonderen Gedanken der Erfindung ist es auch
möglich, daß der Haltekörper eine derartige Struktur aufweist,
daß er sich beim Lösen von dem Führungskörper spiralförmig
zerlegt. Dieses spannabhebende Verfahren läßt sich bspw. mit
einem an dem hohlzylindrischen, bspw. aus Holz, Kunststoff oder
wasserfester Pappe bestehenden, Haltekörper stirnseitig
angreifenden und danach in Längsrichtung in den Hohlzylinder
einfahrbaren Fräswerkzeug erreichen.
Zum einfachen Entfernen des Haltekörpers ist es nach der
Erfindung auch denkbar, daß der Haltekörper mit entsprechenden
Sollbruchstellen versehen ist.
Selbstverständlich ist es nach der Erfindung auch möglich, daß
Führungs- und Haltekörper als ebenflächige Teile ausgebildet
sind, wie bspw. als Kreisscheibe zur Bildung eines
Tellerbesens. Dabei ist es nach der Erfindung auch denkbar, daß
der Haltekörper mehrteilig ausgebildet ist mit einem jeweils
wenigstens einer Bohrung des Führungskörpers zugeordneten
Halteelement. Diese Halteelemente können etwa stopfenförmig
ausgebildet sein und in eine entsprechende Ausnehmung im
Führungskörper im Bereich der zugeordneten Bohrungen
eingreifen.
Alternativ zu den vorbeschriebenen Ausführungsformen des
Haltekörpers kann dieser auch Bolzen, Stifte o. dgl. Elemente
aufweisen, welche sich über die Bohrungen des Führungskörpers
erstrecken und an denen die Befestigungselemente verankert
sind. Durch Herausziehen der Bolzen, Stifte und dgl. bzw.
Aufbiegen der Befestigungselemente können die verschlissenen
Borstenbüschel in einfacher Weise entfernt werden.
Alternativ zu Bolzen ist es auch möglich, daß der Haltekörper
wenigstens ein sich über die Bohrungen des Führungskörpers
erstreckendes Seil aufweist, an welchem die
Befestigungselemente verankert sind. Das Seil kann bspw.
meanderförmig auf dem Innenmantel des Führungskörpers
verlaufen, wobei die Befestigungselemente, insbesondere die
Drahtanker durch Unterlage eines entsprechenden Werkzeuges um
das Drahtseil gebogen werden. Selbstverständlich ist es auch
denkbar, daß lediglich einer oder mehrere Bohrungen bzw.
Borstenbüscheln ein Seilstück, Stift o. dgl. Halteelement
zugeordnet sind.
In einer weiteren Ausgestaltung kann das Seil, Seilstück,
Bolzen, Stift o. dgl. Halteelement vermittels an dem
Führungskörper gebildeten Halterungen gehalten sein, wodurch
die Montage des Halteseils wesentlich vereinfacht ist.
Nach der Erfindung ist es auch vorgesehen, daß der Haltekörper
bzw. die Halteelemente aus Kunststoff, Holz, gepreßten
Holzspänen, gepreßtem Papier o. dgl. verdichtetem
zellulosehaltigen Material bestehen, was zum einen einen
sicheren Halt der Befestigungselemente und zum anderen ein
problemloses Entsorgen oder Recyclen des Haltekörpers bzw. der
Halteelemente ermöglicht. Denkbar nach der Erfindung ist auch,
daß der Haltekörper an einem elastischen Kunststoff- oder
Gummischlauch besteht, was unter Umständen ein einfaches
Herausziehen des Haltekörpers aus dem Führungskörper, ggf.
unter Anwendung einer Rotationsbewegung, ermöglicht.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten
Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den
Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von
ihrer Zusammenfassung in den Schutzansprüchen oder deren
Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine mögliche Ausführungsform einer Bürstenwalze nach
der Erfindung in einer Schnittdarstellung,
Fig. 2 in einer Schnittdarstellung eine wiederum andere
Ausführungsform einer Bürstenwalze,
Fig. 3 in einer Schnittdarstellung eine weitere
Ausführungsform einer Bürstenwalze,
Fig. 4 eine mögliche Ausführungsform einer Tellerbürste nach
der Erfindung in einer Schnittdarstellung,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus einem flächigen Bürstenträger,
Fig. 6 eine wiederum andere Ausführungsform einer
Bürstenwalze in einer Schnittdarstellung,
Fig. 7 eine Teildarstellung der Bürstenwalze gemäß Fig. 6
und
und
Fig. 8 eine mögliche Ausführungsform einer Festlegung der
Halteelemente gemäß Fig. 5 und 6.
Wie aus den Figuren ersichtlich, weist die Bürste, unabhängig
von ihrer Gestaltung als Teller- oder Walzenbürste, einen
zweigeteilten Bürstenträger 1 auf mit einem auf der Kehrseite
der Bürste zu liegen kommenden Führungskörper 5 für die Borsten
3 und einem lösbar mit diesem Führungskörper 5 verbindbaren,
der Kehrseite der Bürste abgewandten Haltekörper 6. Die
Fixierung der Borsten bzw. Borstenbündel 3 an dem Bürstenträger
1 erfolgt mittels Befestigungselementen 4, welche in dem
Haltekörper 6 verankert sind. Bei einem Verschleiß der Borsten
3 wird der Haltekörper 6 von dem Führungskörper 5 abgenommen,
wodurch sich die Befestigungselemente 4 aus dem Material des
Haltekörpers 6 herausziehen und die Bürstenbüschel 3 in
einfacher Weise aus dem Führungskörper 5 entfernt werden
können. Danach ist der Führungskörper 5 für eine erneute
Bestückung mit Borstenbüschel 3 wiederverwendbar.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 handelt es sich um
eine Bürstenwalze, bei welcher der Führungskörper 5 und der
Haltekörper 6 als ineinander steckbare Hohlzylinder ausgebildet
sind. Die Verbindung zwischen Führungskörper 5 und Haltekörper
6 kann bspw. durch Verpressung erfolgen. Denkbar ist auch jede
andere Verbindung, wie bspw. eine Verschraubung, Verklebung o.
dgl.
Die Ausführungsformen gemäß Fig. 2 und 3 unterscheidet sich
von derjenigen gemäß Fig. 1 dadurch, daß Führungskörper 5 und
Haltekörper 6 jeweils aus sich zu einem Hohlzylinder
ergänzenden Segmenten 8, 9 gebildet sind.
Bei der Tellerbürste gemäß Fig. 4 weist der Haltekörper 5 auf
seiner der Kehrseite abgewandten Seite eine Vertiefung 12 auf,
in welche der Haltekörper 6 eingesetzt ist. Die Verbindung
zwischen Führungskörper 5 und Haltekörper 6 kann bspw. dadurch
erfolgen, daß der Haltekörper 6 im Preßsitz in der Vertiefung
12 des Führungskörpers 5 eingesetzt ist. Denkbar ist aber auch,
daß Haltekörper 6 und Führungskörpers 5, ggf. zusätzlich,
miteinander verklebt, verschraubt und/oder mit anderen
Verbindungselementen zusammengehalten sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 handelt es sich um
einen Ausschnitt eines ebenen Bürstenträgers 1, bei welchem der
Haltekörper 6 in Form von jeder Bohrung 2 des Führungskörpers 5
zugeordneten Stopfen 10 ausgebildet ist. Diese Stopfen 10 sind
in entsprechende Ausnehmungen 11 am Führungskörper 5 einsetzbar
und können im Preßsitz in den Ausnehmen 11 des Führungskörpers
5 gehalten sein, ebenso wie auch eine Verleimung der Stopfen 10
in den Ausnehmungen 11 denkbar wäre. Die Fixierung der Borsten
bzw. Borstenbüschel 3 erfolgt dadurch, daß die Drahtkrammen 4
mit ihren Schenkeln 7 in die Stopfen 10 eingetrieben werden.
Zum Entfernen von verschlissenen Borstenbüscheln 3 werden die
Stopfen 10 aus den Ausnehmungen 11 des Führungskörpers 5
herausgeschlagen oder in einer anderen geeigneten Weise gelöst.
Die Verwendung solcher stopfenartiger Halteelemente 10 eignet
sich insbesondere bei ebenflächigen Bürsten.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 zeigt eine weitere
Ausführungsform einer Bürstenwalze, wobei anstelle eines
Hohlzylinders gemäß Fig. 1 Drahtseile 14 zur Verankerung der
Befestigungselemente an dem Innenmantel des Führungsteils 5
verlegt sind. Die Drahtseile 14 erstrecken sich quer über die
Bohrungen 2 im Führungskörper 5. Bei der Montage der
Drahtkrammen 4 kann an dem Seil 14 ein entsprechendes Werkzeug
angesetzt werden, so daß die Schenkelenden 7 der Drahtkrammen 4
um das Seil 6 herumgebogen werden, wie dies im einzelnen noch
mal in Fig. 6 dargestellt ist. Selbstverständlich ist es auch
möglich, anstelle eines Seiles, Bolzen oder Drahtstifte zur
Fixierung der Befestigungselemente einzusetzen.
Die Festlegung des Seiles 14 bzw. der Stifte, Bolzen o. dgl.
Befestigungsmittel erfolgen gemäß Fig. 8 mittels am
Führungsteil 5 angeordneten Stegen 13 mit entsprechenden (nicht
dargestellten) Bohrungen, durch welche das Seil 14 bzw. der
Stift oder Bolzen zum Verankern der Befestigungsmittel 4
geführt ist.
Bezugszeichenliste
1 Bürstenträger
2 Bohrung
3 Borsten/Borstenbüschel
4 Befestigungselement/Drahtkramme
5 Führungskörper
6 Haltekörper
7 Schenkel
8 Segment
9 Segment
10 Halteelement/Stopfen
11 Ausnehmung
12 Ausnehmung
13 Halterung, Steg
14 Drahtseil
2 Bohrung
3 Borsten/Borstenbüschel
4 Befestigungselement/Drahtkramme
5 Führungskörper
6 Haltekörper
7 Schenkel
8 Segment
9 Segment
10 Halteelement/Stopfen
11 Ausnehmung
12 Ausnehmung
13 Halterung, Steg
14 Drahtseil
Claims (16)
1. Bürste, insbesondere für Kehrmaschinen, mit einem
Bürstenträger (1) für die Bürsten (3), welcher einen mit
Bohrungen (2) für die Bürsten (3) versehenen, kehrseitig zu
liegen kommenden Führungskörper (5) und einen der Kehrseite
der Bürste abgewandten Haltekörper (6) aufweist, an welchem
Befestigungselemente (4), insbesondere Drahtanker für die
Bürsten (3) festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
Führungskörper (5) und Haltekörper (6) lösbar miteinander
verbunden sind.
2. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltekörper (6) im Bereich der jeweils angrenzenden Borsten
(3) mit Führungsnuten o. dgl. Zwangsführungen für die
Schenkel (7) der als Drahtkrammen (4) ausgebildeten
Befestigungselemente versehen ist.
3. Bürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltekörper (6) in Montagestellung mit den Bohrungen
(2) im Führungskörper (5) i. w. fluchtende Sacklöcher
aufweist.
4. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Führungs- und Haltekörper (5, 6) form
und/oder kraftschlüssig miteinander verbindbar sind.
5. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Führungs- und Haltekörper (5, 6)
miteinander korrespondierende Ausnehmungen und Vorsprünge
o. dgl. aneinander angepaßte Profilierungen aufweisen.
6. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Führungs- und Haltekörper (5, 6)
mittels Verpressung, Verklebung, Verschraubung o. dgl.
lösbaren Verbindung miteinander verbunden sind.
7. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als Bürstenwalze ausgeführt ist mit
als ineinander steckbare Hohlzylinder ausgebildeten
Führungs- und Haltekörper (5, 6).
8. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungskörper (5) und/oder der
Haltekörper (6) aus wenigstens zwei sich jeweils zu einem
Hohlzylinder ergänzenden Segmenten (8, 9) gebildet sind.
9. Bürste nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltekörper (6) eine derartige Struktur aufweist, daß
er sich beim Lösen von dem Führungskörper (6) spiralförmig
zerlegt.
10. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß Führungs- und Haltekörper (5, 6) als
ebenflächige Teile ausgebildet sind.
11. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß Führungs- und Haltekörper (5, 6) als
Kreisscheiben ausgebildet sind.
12. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß insbesondere bei i. w. ebenflächiger
Ausbildung des Bürstenträgers ein mehrteiliger Haltekörper
vorgesehen ist mit jeweils wenigstens einer Bohrung (2) des
Führungskörpers (5) zugeordnetem Halteelement (10).
13. Bürste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteelemente (10) etwa stopfenförmig ausgebildet sind zum
Eingreifen in entsprechende Ausnehmungen (11) des
Führungskörpers (5) im Bereich der Bohrungen (2) für die
Borsten (3).
14. Bürste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteelemente als sich über wenigstens eine Bohrung (2) des
Führungskörpers (5) erstreckende Bolzen, Stifte, Seile (14)
ausgebildet sind, an welchen die Befestigungselemente (4)
verankert sind.
15. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteelemente an den Führungskörper
(5) gebildeten Halterungen (13) gehalten sind.
16. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haltekörper (5) bzw. die
Halteelemente (10) aus Pappe, vorzugsweise wasserfester
Pappe, Kunststoff, Gummi, Holz, gepreßten Holzspänen,
gepreßtem Papier oder dgl. verdichtetem zellulosehaltigen
Material besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19546195A DE19546195A1 (de) | 1994-12-09 | 1995-12-11 | Bürste, insbesondere für Kehrmaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9419626U DE9419626U1 (de) | 1994-12-09 | 1994-12-09 | Bürste, insbesondere für Kehrmaschinen |
DE19546195A DE19546195A1 (de) | 1994-12-09 | 1995-12-11 | Bürste, insbesondere für Kehrmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19546195A1 true DE19546195A1 (de) | 1996-06-13 |
Family
ID=6917111
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9419626U Expired - Lifetime DE9419626U1 (de) | 1994-12-09 | 1994-12-09 | Bürste, insbesondere für Kehrmaschinen |
DE19546195A Withdrawn DE19546195A1 (de) | 1994-12-09 | 1995-12-11 | Bürste, insbesondere für Kehrmaschinen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9419626U Expired - Lifetime DE9419626U1 (de) | 1994-12-09 | 1994-12-09 | Bürste, insbesondere für Kehrmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE9419626U1 (de) |
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