DE19546195A1 - Bürste, insbesondere für Kehrmaschinen - Google Patents

Bürste, insbesondere für Kehrmaschinen

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DE19546195A1
DE19546195A1 DE19546195A DE19546195A DE19546195A1 DE 19546195 A1 DE19546195 A1 DE 19546195A1 DE 19546195 A DE19546195 A DE 19546195A DE 19546195 A DE19546195 A DE 19546195A DE 19546195 A1 DE19546195 A1 DE 19546195A1
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Franz Weber
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bürste, insbesondere für Kehrmaschinen, mit einem Bürstenträger (1) für die Bürsten (3), welcher einen mit Bohrungen (2) für die Bürsten (3) versehenen, kehrseitig zu liegen kommenden Führungskörper (5) und einen der Kehrseite der Bürste abgewandten Haltekörper (6) aufweist, an welchem Befestigungselemente (4), insbesondere Drahtanker für die Bürsten (3) festlegbar sind.
Derartige Bürsten sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, bspw. als Bürstenwalzen, Tellerbesen oder Bürstenleisten mit jeweils unterschiedlichem Borstenbesatz und Gestaltung des Borstenträgers. Als Material des Borstenträgers kommen bspw. Metall, Holz oder Kunststoff in Betracht. Die Einbindung der Borsten erfolgt üblicherweise dadurch, daß in den Borstenträger auf seiner Kehrseite Sacklöcher eingebracht werden, in welchen die Borstenbüschel fixiert werden. Insoweit ist es bereits bekannt, die Borstenbündel in der Mitte ihrer Länge zu knicken, U-förmig zusammenzulegen und an der Knickstelle mit einer sogenannten Drahtstanzkramme zusammenzuhalten, welche bei Einbringen in die Sacklöcher des Borstenträgers das jeweilige Borstenbündel fixiert. Nachteilig bei den bekannten Bürsten, insbesondere bei Walzenbürsten, ist es, daß die Bürstenträger mit vertretbarem Aufwand praktisch nicht wiederverwendet werden können und als Sondermüll entsorgt werden müssen.
Ein Bürstenträger der eingangs genannten Art ist bereits aus der DE 36 03 287 A1 bekannt mit einem walzenartigem Bürstenträger, welcher einen inneren Walzenmantel aufweist, in dem die Borsten mittels Befestigungsgliedern in Bohrungen befestigt sind. Dieser Walzenmantel besteht aus Hartgummi und ist auf ein Aluminiumlagerrohr aufvulkanisiert. Der innere Walzenmantel ist seinerseits von einem äußeren Walzenmantel umgeben, welcher im Vergleich zu dem inneren Walzenmantel aus weicherem Gummi besteht und auf diesen ebenfalls aufvulkanisiert ist. Durch diesen Aufbau der Walze soll der Gefahr von Borstenbrüchen entgegengewirkt werden.
Aus der DE 35 06 231 C1 ist ein Verfahren zur Herstellung von Walzenbürsten bekannt mit einem zylindrischen Trägerkörper, an welchem die Borstenbüschel gehalten sind. Der Trägerkörper ist von einem Außenring umgeben mit entsprechenden Aussparungen für die nach radial außen weisenden Borsten. Auch diese bekannte Bürstenwalze kann mit vertretbarem Aufwand praktisch nicht wieder verwendet werden.
Weiterhin ist aus der DE-AS 10 80 067 eine Bürste bekannt, bei welcher die Befestigung der Bürstenbündel durch Einstecken von Bündelverankerungskörpern aus elastischem Material in entsprechende Aussparungen des Bürstenkörpers erfolgt. Auch bei dieser bekannten Bürste ist eine Wiederverwendung des Bürstenkörpers bei einem Verschleiß der Bürstenbüschel wirtschaftlich nicht vertretbar.
Aus der DE 39 06 192 A1 ist es bereits bekannt, den Borstenträger zweiteilig auszubilden, wobei der kehrseitige Teil mit Borstendurchgriffsöffnungen und der andere Teil mit Borstenaufnahmeöffnungen versehen ist und zur Fixierung der Borsten die beiden Teile des Bürstenträgers relativ zueinander versetzt und in dieser Stellung lösbar miteinander verbunden werden. Durch den Versatz der beiden Teile des Bürstenträgers erfolgt eine Verpressung bzw. Verspannung des Bürstenbündels an den Lochflanken von Borstendurchgriffs- und -aufnahmeöffnungen. Umgekehrt können durch einen Rückversatz der beiden Borstenträgerteile in eine Stellung, bei der die in beiden Bürstenträgerteilen vorgesehenen Löcher miteinander fluchten, die verschlissenen Borstenreste wieder entfernt werden. Nicht nur der Versatz der beiden Teile des Bürstenträgers gegeneinander, sondern auch der Rückversatz mit einem exakten Fluchten der Bohrungen in den Bürstenträgerteilen zum Entfernen der Borstenreste bedingen bei einem automatisierten Betrieb einen erheblichen Aufwand.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bürste der eingangs genannten Art anzugeben, welche bei einfacher Herstellung und Bestückung des Bürstenträgers sowie ausreichendem Halt des Borstenbesatzes an dem Bürstenträger eine einfache Entfernung der verschlissenen Borsten im Hinblick auf eine Wiederverwendung zumindest des Führungskörpers ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Durch die Erfindung ist erreicht, daß die verschlissenen Borsten in einfacher Weise durch Ablösen des Haltekörpers von dem Führungskörper entfernt werden können. Beim Lösen und Entfernen des Haltekörpers von dem Führungskörper gelangen die Befestigungselemente außer Eingriff mit dem Haltekörper, so daß die verbrauchten Borsten in einfacher Weise aus den Bohrungen des Führungskörpers herausgezogen werden können. Zumindest der Führungskörper kann danach wiederverwendet werden. Im Falle, daß bei dem Trennen die Befestigungselemente sich nicht vom Haltekörper lösen, werden die Borsten durch die Bohrungen des Führungskörpers hindurchgezogen und können dann ebenfalls in einfacher Weise vom Haltekörper entfernt werden. Bei Bürstenwalzen ist es auch ohne weiteres möglich, nach Entfernen des Haltekörpers den Führungskörper in Rotation zu versetzen, so daß infolge der Zentrifugalkraft die Borstenbüschelreste aus den Bohrungen des Führungskörpers selbsttätig herausgeschleudert werden.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß der Haltekörper im Bereich der jeweils angrenzenden Borsten mit Führungsnuten o. dgl. Zwangsführungen für die Schenkel der als Drahtkrammen ausgebildeten Befestigungselemente versehen ist. Hierdurch ist ein sicherer Halt der Borstenbüschel an dem Bürstenträger bzw. dem Haltekörper erreicht.
Nach der Erfindung ist es auch möglich, daß der Haltekörper in Montagestellung mit den Bohrungen im Führungskörper i. w. fluchtende Sacklöcher aufweist, wodurch eine zusätzliche Verpressung des Borstenbüschels in dem Haltekörper erreicht ist. Aus fertigungstechnischen Gründen wird es sich jedoch empfehlen, den Haltekörper möglichst mit ebener Anlagefläche auszubilden.
Die Verbindung zwischen Führungs- und Haltekörper kann erfindungsgemäß bspw. durch eine Verschraubung erfolgen. Selbstverständlich ist auch eine Verpressung des Haltekörpers in oder mit dem Führungskörper, eine Verklebung o. dgl. lösbare Verbindung möglich.
Ein zusätzlicher Halt und ein Fixieren der beiden Teile gegen ein Verschieben gegeneinander kann bspw. dadurch erfolgen, daß Führungs- und Haltekörper form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbindbar sind. Dabei können Führungs- und Haltekörper miteinander korrespondierende Ausnehmungen und Vorsprünge o. dgl. aneinander angepaßte Profilierungen aufweisen.
Im Falle einer Bürstenwalze läßt sich der Erfindungsgedanke dadurch realisieren, daß Führungs- und Haltekörper als ineinander steckbare Hohlzylinder ausgebildet sind. Zum Entfernen der verschlissenen Borsten kann dann der hohlzylindrische Haltekörper in einfacher Weise aus dem Führungskörper entfernt, bspw. herausgeschoben oder herausgepreßt werden.
Selbstverständlich ist es nach der Erfindung auch möglich, daß sowohl der Führungskörper als auch der Haltekörper aus wenigstens zwei sich jeweils zu einem Hohlzylinder ergänzenden Segmenten gebildet sind. Im Falle, daß der Haltekörper aus Hohlzylindersegmenten aufgebaut ist, läßt sich mitunter das Entfernen des Haltekörpers bzw. seiner Segmente aus dem Führungskörper erheblich vereinfachen.
Nach einem besonderen Gedanken der Erfindung ist es auch möglich, daß der Haltekörper eine derartige Struktur aufweist, daß er sich beim Lösen von dem Führungskörper spiralförmig zerlegt. Dieses spannabhebende Verfahren läßt sich bspw. mit einem an dem hohlzylindrischen, bspw. aus Holz, Kunststoff oder wasserfester Pappe bestehenden, Haltekörper stirnseitig angreifenden und danach in Längsrichtung in den Hohlzylinder einfahrbaren Fräswerkzeug erreichen.
Zum einfachen Entfernen des Haltekörpers ist es nach der Erfindung auch denkbar, daß der Haltekörper mit entsprechenden Sollbruchstellen versehen ist.
Selbstverständlich ist es nach der Erfindung auch möglich, daß Führungs- und Haltekörper als ebenflächige Teile ausgebildet sind, wie bspw. als Kreisscheibe zur Bildung eines Tellerbesens. Dabei ist es nach der Erfindung auch denkbar, daß der Haltekörper mehrteilig ausgebildet ist mit einem jeweils wenigstens einer Bohrung des Führungskörpers zugeordneten Halteelement. Diese Halteelemente können etwa stopfenförmig ausgebildet sein und in eine entsprechende Ausnehmung im Führungskörper im Bereich der zugeordneten Bohrungen eingreifen.
Alternativ zu den vorbeschriebenen Ausführungsformen des Haltekörpers kann dieser auch Bolzen, Stifte o. dgl. Elemente aufweisen, welche sich über die Bohrungen des Führungskörpers erstrecken und an denen die Befestigungselemente verankert sind. Durch Herausziehen der Bolzen, Stifte und dgl. bzw. Aufbiegen der Befestigungselemente können die verschlissenen Borstenbüschel in einfacher Weise entfernt werden.
Alternativ zu Bolzen ist es auch möglich, daß der Haltekörper wenigstens ein sich über die Bohrungen des Führungskörpers erstreckendes Seil aufweist, an welchem die Befestigungselemente verankert sind. Das Seil kann bspw. meanderförmig auf dem Innenmantel des Führungskörpers verlaufen, wobei die Befestigungselemente, insbesondere die Drahtanker durch Unterlage eines entsprechenden Werkzeuges um das Drahtseil gebogen werden. Selbstverständlich ist es auch denkbar, daß lediglich einer oder mehrere Bohrungen bzw. Borstenbüscheln ein Seilstück, Stift o. dgl. Halteelement zugeordnet sind.
In einer weiteren Ausgestaltung kann das Seil, Seilstück, Bolzen, Stift o. dgl. Halteelement vermittels an dem Führungskörper gebildeten Halterungen gehalten sein, wodurch die Montage des Halteseils wesentlich vereinfacht ist.
Nach der Erfindung ist es auch vorgesehen, daß der Haltekörper bzw. die Halteelemente aus Kunststoff, Holz, gepreßten Holzspänen, gepreßtem Papier o. dgl. verdichtetem zellulosehaltigen Material bestehen, was zum einen einen sicheren Halt der Befestigungselemente und zum anderen ein problemloses Entsorgen oder Recyclen des Haltekörpers bzw. der Halteelemente ermöglicht. Denkbar nach der Erfindung ist auch, daß der Haltekörper an einem elastischen Kunststoff- oder Gummischlauch besteht, was unter Umständen ein einfaches Herausziehen des Haltekörpers aus dem Führungskörper, ggf. unter Anwendung einer Rotationsbewegung, ermöglicht.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Schutzansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine mögliche Ausführungsform einer Bürstenwalze nach der Erfindung in einer Schnittdarstellung,
Fig. 2 in einer Schnittdarstellung eine wiederum andere Ausführungsform einer Bürstenwalze,
Fig. 3 in einer Schnittdarstellung eine weitere Ausführungsform einer Bürstenwalze,
Fig. 4 eine mögliche Ausführungsform einer Tellerbürste nach der Erfindung in einer Schnittdarstellung,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus einem flächigen Bürstenträger,
Fig. 6 eine wiederum andere Ausführungsform einer Bürstenwalze in einer Schnittdarstellung,
Fig. 7 eine Teildarstellung der Bürstenwalze gemäß Fig. 6
und
Fig. 8 eine mögliche Ausführungsform einer Festlegung der Halteelemente gemäß Fig. 5 und 6.
Wie aus den Figuren ersichtlich, weist die Bürste, unabhängig von ihrer Gestaltung als Teller- oder Walzenbürste, einen zweigeteilten Bürstenträger 1 auf mit einem auf der Kehrseite der Bürste zu liegen kommenden Führungskörper 5 für die Borsten 3 und einem lösbar mit diesem Führungskörper 5 verbindbaren, der Kehrseite der Bürste abgewandten Haltekörper 6. Die Fixierung der Borsten bzw. Borstenbündel 3 an dem Bürstenträger 1 erfolgt mittels Befestigungselementen 4, welche in dem Haltekörper 6 verankert sind. Bei einem Verschleiß der Borsten 3 wird der Haltekörper 6 von dem Führungskörper 5 abgenommen, wodurch sich die Befestigungselemente 4 aus dem Material des Haltekörpers 6 herausziehen und die Bürstenbüschel 3 in einfacher Weise aus dem Führungskörper 5 entfernt werden können. Danach ist der Führungskörper 5 für eine erneute Bestückung mit Borstenbüschel 3 wiederverwendbar.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 handelt es sich um eine Bürstenwalze, bei welcher der Führungskörper 5 und der Haltekörper 6 als ineinander steckbare Hohlzylinder ausgebildet sind. Die Verbindung zwischen Führungskörper 5 und Haltekörper 6 kann bspw. durch Verpressung erfolgen. Denkbar ist auch jede andere Verbindung, wie bspw. eine Verschraubung, Verklebung o. dgl.
Die Ausführungsformen gemäß Fig. 2 und 3 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 1 dadurch, daß Führungskörper 5 und Haltekörper 6 jeweils aus sich zu einem Hohlzylinder ergänzenden Segmenten 8, 9 gebildet sind.
Bei der Tellerbürste gemäß Fig. 4 weist der Haltekörper 5 auf seiner der Kehrseite abgewandten Seite eine Vertiefung 12 auf, in welche der Haltekörper 6 eingesetzt ist. Die Verbindung zwischen Führungskörper 5 und Haltekörper 6 kann bspw. dadurch erfolgen, daß der Haltekörper 6 im Preßsitz in der Vertiefung 12 des Führungskörpers 5 eingesetzt ist. Denkbar ist aber auch, daß Haltekörper 6 und Führungskörpers 5, ggf. zusätzlich, miteinander verklebt, verschraubt und/oder mit anderen Verbindungselementen zusammengehalten sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 handelt es sich um einen Ausschnitt eines ebenen Bürstenträgers 1, bei welchem der Haltekörper 6 in Form von jeder Bohrung 2 des Führungskörpers 5 zugeordneten Stopfen 10 ausgebildet ist. Diese Stopfen 10 sind in entsprechende Ausnehmungen 11 am Führungskörper 5 einsetzbar und können im Preßsitz in den Ausnehmen 11 des Führungskörpers 5 gehalten sein, ebenso wie auch eine Verleimung der Stopfen 10 in den Ausnehmungen 11 denkbar wäre. Die Fixierung der Borsten bzw. Borstenbüschel 3 erfolgt dadurch, daß die Drahtkrammen 4 mit ihren Schenkeln 7 in die Stopfen 10 eingetrieben werden. Zum Entfernen von verschlissenen Borstenbüscheln 3 werden die Stopfen 10 aus den Ausnehmungen 11 des Führungskörpers 5 herausgeschlagen oder in einer anderen geeigneten Weise gelöst. Die Verwendung solcher stopfenartiger Halteelemente 10 eignet sich insbesondere bei ebenflächigen Bürsten.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Bürstenwalze, wobei anstelle eines Hohlzylinders gemäß Fig. 1 Drahtseile 14 zur Verankerung der Befestigungselemente an dem Innenmantel des Führungsteils 5 verlegt sind. Die Drahtseile 14 erstrecken sich quer über die Bohrungen 2 im Führungskörper 5. Bei der Montage der Drahtkrammen 4 kann an dem Seil 14 ein entsprechendes Werkzeug angesetzt werden, so daß die Schenkelenden 7 der Drahtkrammen 4 um das Seil 6 herumgebogen werden, wie dies im einzelnen noch mal in Fig. 6 dargestellt ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle eines Seiles, Bolzen oder Drahtstifte zur Fixierung der Befestigungselemente einzusetzen.
Die Festlegung des Seiles 14 bzw. der Stifte, Bolzen o. dgl. Befestigungsmittel erfolgen gemäß Fig. 8 mittels am Führungsteil 5 angeordneten Stegen 13 mit entsprechenden (nicht dargestellten) Bohrungen, durch welche das Seil 14 bzw. der Stift oder Bolzen zum Verankern der Befestigungsmittel 4 geführt ist.
Bezugszeichenliste
1 Bürstenträger
2 Bohrung
3 Borsten/Borstenbüschel
4 Befestigungselement/Drahtkramme
5 Führungskörper
6 Haltekörper
7 Schenkel
8 Segment
9 Segment
10 Halteelement/Stopfen
11 Ausnehmung
12 Ausnehmung
13 Halterung, Steg
14 Drahtseil

Claims (16)

1. Bürste, insbesondere für Kehrmaschinen, mit einem Bürstenträger (1) für die Bürsten (3), welcher einen mit Bohrungen (2) für die Bürsten (3) versehenen, kehrseitig zu liegen kommenden Führungskörper (5) und einen der Kehrseite der Bürste abgewandten Haltekörper (6) aufweist, an welchem Befestigungselemente (4), insbesondere Drahtanker für die Bürsten (3) festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß Führungskörper (5) und Haltekörper (6) lösbar miteinander verbunden sind.
2. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (6) im Bereich der jeweils angrenzenden Borsten (3) mit Führungsnuten o. dgl. Zwangsführungen für die Schenkel (7) der als Drahtkrammen (4) ausgebildeten Befestigungselemente versehen ist.
3. Bürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (6) in Montagestellung mit den Bohrungen (2) im Führungskörper (5) i. w. fluchtende Sacklöcher aufweist.
4. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Führungs- und Haltekörper (5, 6) form­ und/oder kraftschlüssig miteinander verbindbar sind.
5. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Führungs- und Haltekörper (5, 6) miteinander korrespondierende Ausnehmungen und Vorsprünge o. dgl. aneinander angepaßte Profilierungen aufweisen.
6. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Führungs- und Haltekörper (5, 6) mittels Verpressung, Verklebung, Verschraubung o. dgl. lösbaren Verbindung miteinander verbunden sind.
7. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Bürstenwalze ausgeführt ist mit als ineinander steckbare Hohlzylinder ausgebildeten Führungs- und Haltekörper (5, 6).
8. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (5) und/oder der Haltekörper (6) aus wenigstens zwei sich jeweils zu einem Hohlzylinder ergänzenden Segmenten (8, 9) gebildet sind.
9. Bürste nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (6) eine derartige Struktur aufweist, daß er sich beim Lösen von dem Führungskörper (6) spiralförmig zerlegt.
10. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Führungs- und Haltekörper (5, 6) als ebenflächige Teile ausgebildet sind.
11. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß Führungs- und Haltekörper (5, 6) als Kreisscheiben ausgebildet sind.
12. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei i. w. ebenflächiger Ausbildung des Bürstenträgers ein mehrteiliger Haltekörper vorgesehen ist mit jeweils wenigstens einer Bohrung (2) des Führungskörpers (5) zugeordnetem Halteelement (10).
13. Bürste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (10) etwa stopfenförmig ausgebildet sind zum Eingreifen in entsprechende Ausnehmungen (11) des Führungskörpers (5) im Bereich der Bohrungen (2) für die Borsten (3).
14. Bürste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente als sich über wenigstens eine Bohrung (2) des Führungskörpers (5) erstreckende Bolzen, Stifte, Seile (14) ausgebildet sind, an welchen die Befestigungselemente (4) verankert sind.
15. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente an den Führungskörper (5) gebildeten Halterungen (13) gehalten sind.
16. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (5) bzw. die Halteelemente (10) aus Pappe, vorzugsweise wasserfester Pappe, Kunststoff, Gummi, Holz, gepreßten Holzspänen, gepreßtem Papier oder dgl. verdichtetem zellulosehaltigen Material besteht.
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