DE2613309C3 - Vorrichtung zum Befestigen und Lösen der Verriegelung zwischen einer Arbeitsspindel und einem in deren Aufnahme eingesetzten kegeligen Werkzeugschaft - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen und Lösen der Verriegelung zwischen einer Arbeitsspindel und einem in deren Aufnahme eingesetzten kegeligen WerkzeugschaftInfo
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- DE2613309C3 DE2613309C3 DE19762613309 DE2613309A DE2613309C3 DE 2613309 C3 DE2613309 C3 DE 2613309C3 DE 19762613309 DE19762613309 DE 19762613309 DE 2613309 A DE2613309 A DE 2613309A DE 2613309 C3 DE2613309 C3 DE 2613309C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen und Lösen der Verriegelung zwischen einer
Arbeitsspindel und einem in deren Aufnahme eingesetzten kegeligen Werkzeugschaft mit einem in quer durch
die Aufnahme und den Werkzeugschaft sich erstreckende Langlöcher einsetzbaren Querriegel, dei in einer
axial sich erstreckenden Ausnehmung zwei mit Schrägflächen aneinander liegende Keile aufweist, von denen
der am Grund der Ausnehmung sich abstützende Schubkeil durch eine den Querriegel mit Gewinde
durchgreifende Schraube verschiebbar ist.
Bei einer derartigen, gemäß DE-GM 18 28 893 bekannten Vorrichtung ist der Schubkeil nur einseitig
von der den Querriegel mit Gewinde durchgreifenden Schraube beaufschlagt. Dies kann dazu führen, daß der
Querriegel sich nicht ohne Schwierigkeiten lösen läßt, was dann ein Ausbohren des Querriegels nötig machen
kann. Ferner kommt es beim Auftreten großer Axialkräfte oder durch Erschütterung vor, daß der
Konus des Werkzeugs noch wenige Zehntel Millimeter in den Innenkonus der Arbeitsspindel hineingedrückt
wird, wodurch der Querriegel nicht mehr festsitzt. Hierbei besteht die Gefahr, daß er mit großer
Geschwindigkeit fortgeschleudert wird, wodurch das in der Nähe beschäftigte Personal gefährdet werden kann.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine sichere Fixierung und volle Funktionsfähigkeit
des Querriegels bei problemlosem Ein- und Ausbau sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Keile mittels im Querschnitt annähernd
L-förmiger, ineinandergreifender Klauen aneinander geführt sind und die Schraube den Schubkeil durchgreift
und mit Anschlägen die parallelen Seiten des Schubkeils einschließt
Gemäß weiterem Stand der Technik (DE-GM 19 67 512) ist es zwar bekannt, den Schubkeil von der
Schraube durchgreifen zu lassen, so daß ein Auseinanderfallen des Querriegels vermieden und die Mitnahme
des Schubkeils beim Lösen des Querriegels gewährleistet ist Es läßt sich jedoch das Eindringen von Spänen in
den Querriegel nicht vermeiden, so daß seine volle Funktioasfähigkeit nicht gewährleistet ist
Es ist vorteilhaft, wenn sich die Klauen über die gesamte Länge der schrägen Flächen der Keile
erstrecken. Diese Ausführung zeichnet sich besonders durch einfache Herstellung und sichere Funktion aus.
Zweckmäßigerweise werden die Anschläge an der Schraube am einen Ende von einem Ringbund und am
anderen, als Zapfen ausgebildeten Ende von einer mit dem Zapfen vorzugsweise durch Klebung verbundenen
Hülse gebildet. Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Querriegel in der Aufnahme durch einen an seiner
Unterseite angeordneten, längs sich erstreckenden, abgesetzten Vorsprung festlegbar ist.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung
zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig.2 einen unteren Teil einer Arbeitsspindel mit
eingesetztem Werkzeug und montiertem Querriegel,
F i g. 3 einen trapezförmigen Keil,
F i g. 4 eine Klauenanordnung,
F i g. 5 eine im Querriegel versenkbare Schraube,
F i g. 6 eine Hülse.
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung 1 besteht aus einem Querriegel 2, der mit einer Ausnehmung 2' und
einer Querbohrung 2" versehen ist, die teilweise als Gewindebohrung 2'" ausgebildet ist. In der Ausnehmung
2' sind zwei trapezförmige Keile 3,4 angeordnet, die an ihren schrägen aneinanderliegenden Flächen
Klauen 5 aufweisen, die so ineinandergreifen, daß die Keile 3, 4 gegeneinander verschiebbar sind. Der
innenliegende Schubkeil 4 weist eine Bohrung 4' auf, die von einer in der Querbohrung 2" angeordneten
Schraube 6 durchgriffen ist, die am einen Ende mit einem Gewindeteil 7 und am anderen Ende mit einem
Zapfen 8 versehen ist, auf dem eine Hülse 9 befestigt, beispielsweise aufgeklebt ist. Ein an den Gewindeteil 7
anschließenden Ringbund und die eine Stirnseite der Hülse 9 bilden Anschläge für die parallelen Seiten des
Schubkeils 4. An der Unterseite weist der Querriegel 2 einen Vorsprung 10 auf.
Zum Zusammenbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 werden zunächst die trapezförmigen Keile 3,4 so
montiert, daß die Klauen 5 ineinandergreifen. Dann werden die Keile 3, 4 in die Ausnehmung 2' des
Querriegels 2 eingesetzt, wobei der Schubkeil 4 innen und mit der längeren seiner beiden parallelen Flächen
zum mit dem Gewinde 2'" versehenen Teil der Querbohrung 2" gewandt liegt. Nun wird die Schraube 6
in die Querbohrung 2" eingeführt und ganz hineingedreht. Die Hülse 9 wird an ihrer Innenwandung sparsam
mit Klebstoff bestrichen und auf den Zapfen 8 der Schraube 6 geschoben.
In F i g. 2 ist eine Arbeitsspindel 11 mit einem in deren
Innenkonus eingesetzten Werkzeug 12, beispielsweise einem Bohrer, dargestellt. In die Querschlitze 11', 12'
de Arbeitsspindel 11 und des Werkzeugs 12, die so ai ,dichtet sind, daß sie einen gemeinsamen Querschlitz
bilden, ist die Vorrichtung 1 eingesetzt, wobei der
Vorsprung 10 in eine öffnung 13 in der Arbeitsspindel
11 eingreift. Die Vorrichtung 1 ist so dargestellt, daß sie
.-nit der Arbeitsspindel It und dem Werkzeug 12 in
Wirkverbindung steht
Zum Einsetzen der Vorrichtung 1 werden zunächst die Querschlitze 11', 12* der Arbeitsspindel 11 und des
Werkzeugs 12 so ausgerichtet, daß eir gemeinsamer Querschlitz entsteht Dann wird die Vorrichtung 1 in
diesen Querschlitz eingesetzt, so daß der Vorsprung 10 in die öffnung 13 der Arbeitsspindel 11 eingreift.
Anschließend wird die Schraube 6 in den Querriegel 2 hineingedreht, wodurch der innenliegende Schubkeil 4
den obenliegenden Keil 3 gegen den oberer Schaftteil 14 des Werkzeugs 12 drückt Somit ist die Arbeitsspindel
11 mit dem Werkzeug 12 kraftschlüssig verbunden.
Zum Ausbau der Vorrichtung 1 wird die Schraube 6 herausgedreht; der innenliegende Schubkeil 4 folgt der
Längsbewegung der Schraube 6. Aufgrund der mechanischen Verbindung der Keile 3, 4 wird der Keil 3 in die
Ausnehmung 2' des Querriegels 2 hineingezogen. Dadurch erhält die Vorrichtung 1 ein genügend großes
Spiel, so daß sie aus dem Querschlitz herausgenommen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Befestigen und Lösen der Verriegelung zwischen einer Arbeitsspindel und
einem in deren Aufnahme eingesetzten kegeligen Werkzeugschaft mit einem in quer durch die
Aufnahme und den Werkzeugschaft sich erstreckende Langlöcher einsetzbaren Querriegel, der in einer
axial sich erstreckenden Ausnehmung zwei mit Schrägflächen aneinander liegende Keile aufweist,
von denen der am Grund der Ausnehmung sich abstützende Schubkeil durch eine den Querriegel
mit Gewinde durchgreifende Schraube verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile
(3; 4) mittels im Querschnitt annähernd L-förmiger, ineinandergreifender Klauen (5) aneinander geführt
sind und die Schraube (6) den Schubkeit (4) durchgreift und mit Anschlägen die. parallelen Seiten
des Schubkeils (4) einschließt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge an der Schraube (6) am
einen Ende von einem Ringbund und am anderen, als Zapfen (8) ausgebildeten Ende von einer mit dem
Zapfen (8) vorzugsweise durch Klebung verbundenen Hülse (9) gebildet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querriegel (2) in
der Aufnahme durch einen an seiner Unterseite angeordneten, längs sich erstreckenden, abgesetzten
Vorsprung (10) festlegbar ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications Before (1)
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