DE2506643A1 - Verfahren zum herstellen des borstenbelags einer walzenbuerste - Google Patents

Verfahren zum herstellen des borstenbelags einer walzenbuerste

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Publication number
DE2506643A1
DE2506643A1 DE19752506643 DE2506643A DE2506643A1 DE 2506643 A1 DE2506643 A1 DE 2506643A1 DE 19752506643 DE19752506643 DE 19752506643 DE 2506643 A DE2506643 A DE 2506643A DE 2506643 A1 DE2506643 A1 DE 2506643A1
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DE
Germany
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winding mandrel
roller brush
slotted tube
bristle
tube
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Withdrawn
Application number
DE19752506643
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Holzenleuchter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ibg Monforts & Reiners
Original Assignee
Ibg Monforts & Reiners
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Filing date
Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/02Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by pitch, resin, cement, or other adhesives
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Brushes (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen des Borstenbelags einer Walzenbärste (Zusatz zu Patent P 20 57 317.5) Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zum Herstellen des Borstenbelags einer Walzehbürste mit abwechselnd schraubenlinienförmig auf einen zylindrischen Wickeldorn aufgebrachten un durch ein Bindemittel stoffschlüssig verbundenen Borsten und Schnüren bzw Bändern, wobei die zu belegende Fläche des Wickeldorns vor dem Aufbringen des Borstenbelags mit einem Gleit- oder Trennmittel bedeckt wird7 damit der Borstenbelag nach Fertigstellung vom Wickeldorn abnehmbar und auf den zylindrischen Walzenbürstenekrn der uit der Walzenbürste zu bestückenden Arbeitsmaschine aufschiebbar ist. Der so hergestellte Borstenbelag besteht lediglich aus abwechselnd schraubenlinienförmig aneinandergefügten und stoffschlüssig verbundenen Borsten und Schnüren. Er kann auf dem Walzonbürstenkern der Arbeitsmaschine aufgeschoben und dort kraftschlüssig durch Pressung in Rlch8tmg der Achse des Walzenbürstenderns, insbesondere mit Hilfe von Überwurfmuttern, an den Enden des Walzenbürstenkerns spielfrei, aber lösbar, gehalten werden. Lurch die Erfindung nach dem Hauptpatent wird erreicht, daß bei erforderlicher Erneuerung des Borstenbesatzes einer Walzenbürste nicht mehr die gesamte Walzonbürste einschließlich Walzenbürstenkern zum Herstellerwerk zurücktransportiert werden muß, um dort nach Entfernung der abgenutzten Borsten neu belegt zu werden. Durch Herstellung eines vom Kern gelösten Borstenbelages ist- es nämlich möglich, den verbrauchten Borstenbe lag von Walzenbürstenkern abzuziehen und mit wenigen Handgriffen durch den neuen Borstenbelag zu ersetzen.
  • Es hat si.ch jedoch ergeben, daß der lose hergestellte Borstenbelag in einigen Fällen beim Abstreifen vom Wickeldorns beim Transport.und/oder beim Aufschieben auf den Walzenbürstenkern zerbrach. Es ist daher versucht worden, den BorsterMelag nicht unmittelbar auf den Wickeldorn sondern auf ein auf den Wickeldorn aufgeschobenes dünnwandiges Rohr auf zubringen, welches dann Best andteil des Borstenbelages werden und dessen Stabilität erhöhen soll. Wenn man dazu ein Rohr so geringer Wandstärke, beispielsweise 0,5 bis 1 mm, verwendet, daß dessen Masse gegenüber derjenigen des Borstenbelages nicht wesentlich ins Gewicht fällt, hätte man die dem Hauptpatent zugrundeliegende Aufgabe ebenfalls gelöst und alle dort genannten Vorteile erhalten.
  • Die Verwendung des genannten dünnwandigen Rohres zum Erhöhen der mechanischen Stabilität des Borstenbelages stößt aber in der Praxis auf erhebliche Schwierigkeiten. Die Durchmesser der in Frage kommenden Walzenbürstenkerne variieren größenordnungsmäßig zwischen etwa 10 cm und 30 cm. Ein fester Sitz des Borstenbelages (mit der Rohreinlage) auf dem Walzenbürstenkern ist nur zu gewährleisten, wenn der Innendurchmesser der Rohreinlage genau gleich dem Außendurchmesser des Walsenbürstenkerns ist. Die bei den im Handel erhältlichen dünnwandigen Rohren üblichen Toleranzen können dabei nicht in Kauf genommen werden. Es kommt hinzu, daß die handolsüblichen Rohre mit zunehinendem Durchmesser vergrößerte Wandstärke haben und außerdem die Durchmesser in StuSen zunehmen, die natürlich den Durchmessern der jeweils vorhandenen Walzenbürstenkerne normalerweise nicht entsprechen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, in weiterer Ausgestaltung des Gegenstandes des Hauptpatentes ein Mit-tel zum mechanischen Stabilisieren des Borstenbelags zu schaffen, welches gleichzeitig die Funktion des Gleit- oder Trennmittels gegenüber dem Wickeldorn teilweise oder ganz übernimmt; und welches vor allem bei einem gegenüber dem Borstenbelag geringem Eigengewicht 80 ausgebildet ist. daß es sich trotz der mechanischen Stabilität bei einigen Millimetern Umfangstoleranz dem Walzenbürstenkern der Arbeitsmaschine ohne weiteres anpaßt. Die Lösung ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschrieben. Weitere günstige Fortbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Durch das erfindungsgemäß als Mittel zum mechanischen Stabilisieren des Borstenbelags verwendete geschlitzte Rohr wird ereicht, daß einerseits der Borstenbelag bei oder nach dem Abnehmen vom Wickeldorn nicht mehr auseinanderfallen kann und daß andererseits der Borstenbelag einschließlich seiner Rohreinlage eine dem Außendurchmesser des Walzenbürstenkerns der Arbeitsmaschine angepaßte immer gleichbleibende lichte Weite aufweist. Da das geschlitzte Rohrersichtlich aus Bahnen oder ebenen Platten beliebiger gewünschter Stärke herstellbar ist, gibt es erfindungsgemäß keine Abhängigkeit mehr von handelsüblichen Normen, was beispielsweise Rohrdurchmesser und Wandstärke angeht. Der Auswahl des Materials für das geschlitzte Rohr sind praktisch keine Beschränkungen auferlegt, beispielsweise eignen sich geschlitzte Rohre aus Blech, Kunststoff oder Pappe. Das geschlitztsRohr soll lediglich gegenüber don Medien weitgehend unempfindlich sein, die bei Betrieb der Bürste mit dieser in Berührung kommen und gegenüber denen die Bürste und der Walzenbürstenkern resistent sein sollen.
  • Das geschlitzte Rohr braucht nicht mit sehr großer Genauigkeit hergestellt zu werden, da es sich in seinem Umfang dem Wickeldorn anpaßt. Der Schlitz kann dabei ein Spalt von einer Breite in der Größenordnung der Wandstärke des Rohrs sein, die am Schlitz aufeinandertreffenden Teile des Rohrs können sich aber auch etwa.ebensoweit überlappen. Der Schlitz soll auf der ganzen Länge des Rohres vorhanden sein, damit dieses überall die gleiche Anpassungsfähigkeit aufweist. Er muß aber nicht unbedingt gerade sein, bewährt haben sich auch, vor allem wegen der Anpassungsfähigkeit des Rohrdurchmessers, geschlitzte Rohre mit wendelfrömig verlaufendem Schlitz.
  • In der Zeichnung ist in Figur 1 ein geschlitztes Rohr 1 mit parallel zur Rohrachse 2 verlaufendem, geradem Schlitz 3 und in Figur 2 ein Rohr 4 mit die Rohrachse 5 wendelförmig umlaufenden Schlitz 6 schematisch dargestellt. Bei Anwendung wird das Rohr 1 und 4 auf den Wickeldorn aufgeschoben, alsdann werden (wie im Hauptpatent, insbesondere in dessen Zeichnung, angegeben) die Borsten und die diese zusammenhaltenden Schnüre zusammen mit einem Bindemittel auf das geschlitzte Rohr aufgebracht. Nach den Abbinden oder Aushärten des Bindemittels, wird der Borstenbelag einschließlich dem geschlitzten Rohr 1 oder 4 von dem Wickeldorn abgenommen und auf den Walzenbürstenkern der Arbeitsmaschine, in der die Bürste verwendet wird, aufgeschoben. Auf diesem Kern, kann der Borstenbelag einschließlich der Rohreinlage ebenso betestigt werden, wie das im Hauptpatent angegeben worden ist. Beispielsweise kann das kraftschlüssig durch Pressung in Richtung der Achse des Walzenbürstenkerns mit Hilfe von auf dessen Enden aufgesetzten Überwurfmuttern bewirkt werden. Es ist aber beispielsweise auch möglich, den Borstenbelag mit Hilfe von radial in den Walzenbürstenkern gesetzten Schrauben auf letzterem zu befestigen.
  • 3 Ansprüche 2 Figuren

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Herstellen des Borstenbelags einer Walmenbürste mit abwechselnd schraubenlinienförmig auf einen zylindrischen Wickeldorn aufgebrachten und durch ein Bindemittel stoffschlüssig verbundenen Borsten und Schnüren bzw. Bändern, wobei die zu belegende Fläche des Wickeldorns vor dem Aufbringen des Borstenbelags mit einem Gleit- oder Trennmittel bedeckt wird, damit der Borstenbelag nach Fertigstellung vom Wickeldorn abnehmbar und auf den zylindrischen Walzenbürstenkern der mit der Walzenbürste zu bestückenden Arbeitsmaschine aufschiebbar ist, nach Patent (P 20 57 317.5), dadurch gekennzeichnet, daß als Gleit- oder Trennmittel ein der Länge nach geschlitztes Rohr (1, 4) um einen Wickeldorn gelegt wird, dessen Durchmesser gleich demjenigen des Walzenbürstenkerns der Arbeitsmaschine ist und daß Borstenbelag und geschlitztes Rohr noch auf dem Wickeldorn zu einem einzigen von letzterem abdrückbaren bzw. abziehbaren Bauteil verfestigt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlitzte Rohr aus Blech, Kunststoff oder Pappe hergestellt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 'ein Rohr mit geradem Längsschlitz (3) oder ein solches mit wendelförmig die Achse (5) des Rohres umlaufenden Schlitz (6) verwendet wird.
    L e e r s e i t e
DE19752506643 1975-02-17 1975-02-17 Verfahren zum herstellen des borstenbelags einer walzenbuerste Withdrawn DE2506643A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986004792A1 (en) * 1985-02-13 1986-08-28 Minnesota Mining And Manufacturing Company Cylindrical brush
DE19546195A1 (de) * 1994-12-09 1996-06-13 Weber Anton Mech Buersten Bürste, insbesondere für Kehrmaschinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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