DE2634205C3 - Reinigungswalze - Google Patents
ReinigungswalzeInfo
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- DE2634205C3 DE2634205C3 DE19762634205 DE2634205A DE2634205C3 DE 2634205 C3 DE2634205 C3 DE 2634205C3 DE 19762634205 DE19762634205 DE 19762634205 DE 2634205 A DE2634205 A DE 2634205A DE 2634205 C3 DE2634205 C3 DE 2634205C3
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G21/00—Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
- G03G21/0005—Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge for removing solid developer or debris from the electrographic recording medium
- G03G21/0058—Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge for removing solid developer or debris from the electrographic recording medium using a roller or a polygonal rotating cleaning member; Details thereof, e.g. surface structure
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reinigungswalze für elektrostatische Kopiergeräte mit einem metallischen
Kern und einem elastischen, vorzugsweise aus Schaumstoff bestehenden Überzug.
Bei derartigen Reinigungswalzen wird in der Regel der elastische Schaumstoffbezug mittels Klebstoff mit
dem metallischen Kern Verbunden. Abgesehen davon, daß dieser Klebevorgang insofern Schwierigkeiten
bereitet, als der Klebstoff beim Aufschieben des Bezuges teilweise abgestreift wird, was zu einer
ungleichmäßigen Verteilung des Klebstoffes führt, löst sich der aufgeklebte Überzug, auch wenn die Klebung
einwandfrei ausgeführt ist, beim Betrieb der Walze leicht vom Kern ab. Dies ist u. a. darauf zurückzuführen,
daß die hochelastische Walze beim Abrollen auf dem zu reinigenden Aufzeichnungsträger einer erheblichen
Walkarbeit unterliegt, und daß, insbesondere soweit die Reinigung mittels einer wischenden Relativbewegung
gegenüber der Aufzeichnungsträgeroberfläche erfolgt, zwischen dem Kern und dem Überzug auch noch
Drehmomente übertragen werden müssen.
Gemäß der Erfindung weist nun der Kern ein im wesentlichen sternförmiges Profil auf, dessen Begrenzungsflächen
in entsprechende Ausnehmungen des elastischen Walzenüberzuges eingreifen. Zweckmäßig
ist der Kern als sternförmiges Profil gezogen.
Bei dieser Anordnung nehmen insbesondere die im
wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung der Walze verlaufenden Mitnahmeflächen den elastischen Walzenüberzug
sicher mit, ohne daß hierzu eine besondere Klebung erforderlich wäre. Der ungeklebte Kern bringt
neben einer Ersparnis an Fertigungsaufwand auch noch den weiteren Vorteil, daB asv beim Reinigungsvorgang
relativ schneii verschleißende, alternde oder z. B. durch
Zusetzen seiner Poren unbrauchbar werdende Walzenbezug leicht und schnell ohne seinen Kern ausgetauscht
werden kann. Das heißt, der relativ billige Walzenbezug kann ohne weiteres vom Kern abgezogen und durch
einen anderen ersetzt werden; der relativ teure Kern ist wieder verwendbar.
Zu diesem Zweck sind gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung die Anfangs- und Endstücke des
Sternprofils mit das Einführen des Sternes in die entsprechenden Ausnehmungen des Walzenüberzuges
erleichternden Abrundungen versehen. Dadurch kann der neue Walzenbezug leichter über den Kern
geschoben werden. Ferner sind am sternförmigen Kern das Einsetzen dieses Kerns in das Gerät gestattende
Achsstummel angeformt Zweckmäßig sind die Achsstummel in eine Bohrung des Kernorofils eingesetzt,
und mindestens ein Achsstumme; weist ein die Einleitung einer Antriebsbewegung in die Walze
gestattendes Mitnahmeelement auf.
Im einzelnen ist gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung der Überzug mit einer der Form
des Kerns entsprechenden Ausnehmung versehen. Zum Beispiel kann der Walzenüberzug um den Kern oder um
eine dem Kern entsprechende Form gegossen bzw. geschäumt sein, oder es kann in die als Vollzylinder
gegossene oder geschäumte Reinigungswalze ein der Form des Kerns entsprechender Ausschnitt eingeschnit-(en
oder eingebrannt sein. Vorteilhaft weisen dabei die sternförmigen Schnitte des Ausschnittes eine größere
Länge als die Arme des Sternprofils auf, damit sie beim Einsetzen des Kernes nicht ausreißen.
Schließlich ist noch gemäß der Erfindung die Reinigungswalze im nicht eingebauten Zustand von
einem Überzugsrohr umgeben, damit sie vor dem Einbau und insbesondere während des Transportes ihre
exakte, z. B. durch Überschleifen erzeugte geometrische Form behält.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Reinigungswalze,
Fig.2 einen Schnitt durch die Walze entlang der
Linie H1II in Fig. l.und
F i g* 3 einen Schnitt durch eine andere erfindungsgemäße
Reinigungswalze-
In Fig. 1 und 2 ist über einen mit sternförmigen Rippen Ia-I/" versehenen Kern 1 ein elastischer
Überzug 2 gezogen. Der Kern ist aus einem gezogenen oder gespritzten Aluminiumprofil gefertigt. Der elastische
Oberzug besteht beispielsweise aus Polyäther PHH 22 oder einem anderen hochelastischen Material
mit poröser Oberfläche. Um die volle Reinigungswirkung zu gewährleisten bzw. um die an der Walzenoberfläche
befindlichen Poren für die Aufnahme der beim Reinigungsvorgnr.g abzunehmenden Tonerteilchen zu to
öffnen, ist der äußere Umfang der WaJze nach dem Einschäumvorgang Oberschliffen.
In die zentrale Bohrung ig des Kerns sind Achsstummel 3 und 4 eingesetzt Der Achsstummel 4
trägt noch einen Mitnahmeschliu 4a. Mittels dieser
Achsstummel 3 und 4 kann die Reinigungswalze in der Reinigungsvorrichtung eines elektrofotografischen Gerätes
in an sich bekannter Weise auswechselbar gelagert werden, wobei über den Mitnahmeschlitz 4a die
Einleitung eines Antriebsdrehmomentes in die Walze möglich ist
Der Kern 1 mit seinen sternförmigen Arnien la—1/
ist in eine ebenfalls sternförmige Ausnehmungen 2a—2/
eingeschoben, welche ine Mktelbohrung 2g aufweist Diese Ausnehmung kann dadurch erzeugt werden, daß
der Walzenüberzug 2 über den Kern 1 oder eine mit dem Kern 1 identische Form geschäumt wird. Es ist
außerdem auch möglich, die Ausnehmungen 2a—Ig in einen vollzylindrisch geschäumten Walzenbezug 2
nachträglich einzuschneiden oder einzubrennen. In diesem Fall empfiehlt es sich, die sternförmigen Schnitte
2a—2/länger auszuführen, als die sternförmigen Arme
la— if des Kernes 1, damit sie beim Einschieben des Kernes nicht ausreißen. Um das Einschieben des Kernes
1 in den Überzug 2 zu erleichtern, sind die sternförmigen Arme la—l/an beiden Seiten mit Abrundungen Ir
versehen.
Damit die exakte zylindrische Form des Walzenüberzuges insbesondere während des Transportes und beim
Einsetzen eines wiederverwendbaren Kernes in einen neuen Walzenüberzug nicht verloren geht ist über den
Walzenbezug eine Hülse 5 geschoben, welche erst kurz vor dem Einsetzen der mit ihrem Kern versehenen
Walze in das Gerat entfernt wird. Diese Hülse ist vorzugsweise aus Pappe oder Kunststoff gefertigt
F i g. 3 zeigt noch einen Walzenbezug 6, welcher über einen vollen Kern 7 mit einer etwas von der Form
gemäß Fig.? abweichenden Sternform gezogen ist, an
welchem die Achsstummel 8 direkt .,.ngeformt sind.
Prinzipiell eignet sich außer den beider, in den Figuren
gezeigten im wesentlichen sternförmigen Kernen jede Kernform für die erfindungsgemäße Walze, welche
große, im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufende Flächen zur Einleitung des Drehmomentes in die Walze
aufweist, ohne daß eine feste Verbindung zwischen dem Walzenüberzug und seinem Kern erforderlich ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1
Patentansprüche:
Patentansprüche:
J. Reinigungswake für elektrostatische Kopiergeräte mit einem metallischen Kern und einem
elastischen, vorzugsweise aus Schaumstoff bestehenden Oberzug, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern (1) ein im wesentlichen sternförmiges Profil aufweist, dessen Begrenzungsflächen in
entsprechende Ausnehmungen (2a—2g) des elastischen Walzenüberzuges (2) eingreifen.
2. Reinigungswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1) als sternförmiges
Profil gezogen ist.
3. Reinigungswalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangs- und
Endstücke des Sternprofils mit das Einführen des Sternes in die entsprechenden Ausnehmungen des
WaJzenüberzuges erleichternden Abrundungen (Ir^
versehen sind.
4. Reinigungswalze nach einem der vorhergehenden Ansprik-r.e, dadurch gekennzeichnet, daß am
sternförmigen Kern (1) das Einsetzen dieses Kerns
in das Gerat gestattende Achsstummel (3, 4) angeformt sind.
5. Reinigungswalze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsstummel (3, 4) in eine
Bohrung (Ig)des Kernprofils eingesetzt sind.
6. Reinigungswalze nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Achsstummel ein die Einleitung einer Antriebsbewegung
in die Walze gestattendes Mitnahmeelement (4a) aufweist
7. Reinigungswalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Überzug (2) mit einer di;r Form des Kerns entsprechenden Ausnehmung (2a- 2g) versehen ist.
S. Reinigungswalze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenüberzug (2) um den
Kern oder um eine dem Kern entsprechende Form gegossen bzw. geschäumt ist
9. Reinigungswalze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß irr die als Vollzylinder gegossene
oder geschäumte Reinigungswalze (2) ein der Form des Kerns entsprechender Ausschnitt (2a—2g)
eingeschnitten oder eingebrannt ist.
10. Reinigungswalze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die sternförmigen Schnitte
(2a—2/? des Anschnittes eine größere Länge als die
Arme (1 a— 1 /?des Sternprofiles aufweisen.
11. Reinigungswalze nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie im nichteingebauten Zustand von einem Überzugsrohr
(5) umgeben ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762634205 DE2634205C3 (de) | 1976-07-30 | 1976-07-30 | Reinigungswalze |
FR7722256A FR2360111A1 (fr) | 1976-07-30 | 1977-07-20 | Cylindre de nettoyage, notamment pour des appareils de reprographie |
IT5046177A IT1084283B (it) | 1976-07-30 | 1977-07-27 | Rullo di pulitura per apparecchi di copriatura elettrostatica |
GB3196377A GB1572921A (en) | 1976-07-30 | 1977-07-29 | Cleaning rollers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762634205 DE2634205C3 (de) | 1976-07-30 | 1976-07-30 | Reinigungswalze |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2634205A1 DE2634205A1 (de) | 1978-02-09 |
DE2634205B2 DE2634205B2 (de) | 1978-10-12 |
DE2634205C3 true DE2634205C3 (de) | 1979-06-13 |
Family
ID=5984270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762634205 Expired DE2634205C3 (de) | 1976-07-30 | 1976-07-30 | Reinigungswalze |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2634205C3 (de) |
FR (1) | FR2360111A1 (de) |
GB (1) | GB1572921A (de) |
IT (1) | IT1084283B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4392742A (en) * | 1978-11-09 | 1983-07-12 | Savin Corporation | Liquid developer copier cleaning system incorporating resilient closed-cell cleaning roller |
-
1976
- 1976-07-30 DE DE19762634205 patent/DE2634205C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-07-20 FR FR7722256A patent/FR2360111A1/fr active Granted
- 1977-07-27 IT IT5046177A patent/IT1084283B/it active
- 1977-07-29 GB GB3196377A patent/GB1572921A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2634205B2 (de) | 1978-10-12 |
DE2634205A1 (de) | 1978-02-09 |
IT1084283B (it) | 1985-05-25 |
GB1572921A (en) | 1980-08-06 |
FR2360111A1 (fr) | 1978-02-24 |
FR2360111B1 (de) | 1980-01-18 |
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Legal Events
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