DE2634205A1 - Reinigungswalze - Google Patents
ReinigungswalzeInfo
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- DE2634205A1 DE2634205A1 DE19762634205 DE2634205A DE2634205A1 DE 2634205 A1 DE2634205 A1 DE 2634205A1 DE 19762634205 DE19762634205 DE 19762634205 DE 2634205 A DE2634205 A DE 2634205A DE 2634205 A1 DE2634205 A1 DE 2634205A1
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- G03G21/0058—Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge for removing solid developer or debris from the electrographic recording medium using a roller or a polygonal rotating cleaning member; Details thereof, e.g. surface structure
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Description
AGFA-GEVAEET AKTIENGESELLSCHAFT 29.07.76
10-bg-se
PG 897/MG 1180
Die Erfindung betrifft eine Reinigungswalze für elektrostatische Kopiergeräte mit einem metallischen Kern und einem elastischen, vorzugsweise aus Schaumstoff bestehenden Überzug.
Bei derartigen Reinigungswalzen wird in der Regel der elastische Schaumstoffbezug mittels Klebstoff mit dem metallischen
Kern verbunden. Abgesehen davon, daß dieser Klebevorgang insofern Schwierigkeiten bereitet, als der Klebstoff beim Aufschieben des Bezuges teilweise abgestreift wird, was zu einer
ungleichmäßigen Verteilung des Klebstoffes führt, löst sich der aufgeklebte Überzug, auch wenn die Klebung einwandfrei
ausgeführt ist, beim Betrieb der Walze leicht vom Kern ab. Dies ist u.a. darauf zurückzuführen, daß die hochelastische
Walze beim Abrollen auf dem zu reinigenden Aufzeichnungsträger einer erheblichen Walkarbeit unterliegt, und daß,
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insbesondere soweit die Reinigung mittels einer wischenden Relativbewegung gegenüber der Aufzeichnungsträgeroberfläche
erfolgt, zwischen dem Kern und dem Überzug auch noch Drehmomente
übertragen werden müssen.
Gemäß der Erfindung weist nun der Kern ein im wesentlichen sternförmiges Profil auf, dessen Begrenzungsflächen in entsprechende
Ausnehmungen des elastischen Valzenüberzuges eingreifen.
Zweckmäßig ist der Kern als sternförmiges Profil gezogen.
Bei dieser Anordnung nehmen insbesondere die im wesentlichen senkrecht zur Umfangsrichtung der Walze verlaufenden Mitnahmeflächen
den elastischen Walzenüberzug sicher mit, ohne daß hierzu eine besondere Klebung erforderlich wäre. Der ungeklebte
Kern bringt neben einer Ersparnis an Fertigungsaufwand auch noch den weiteren Vorteil, daß der beim Reinigungsvorgang
relativ schnell verschleißende, alternde oder z.B. durch Zusetzen seiner Poren unbrauchbar werdende Walzenbezug leicht
und schnell ohne seinen Kern ausgetauscht werden kann. D.h., der relativ billige Walzenbezug kann ohne weiteres vom Kern
abgezogen und durch einen anderen ersetzt werden; der relativ teure Kern ist wieder verwendbar.
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PG 897/ttG 1180
Zu diesem Zweck sind gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung
die Anfangs- und Endstücke des Sternprofils mit das Einführen des Sternes in die entsprechenden Ausnehmungen des Walzenüberzuges
erleichternden Abrundungen versehen. Dadurch kann der neue Walzenbezug leichter über den Kern geschoben werden.
Ferner sind am sternförmigen Kern das Einsetzen dieses Kerns
in das Gerät gestattende Achsstummel angeformt. Zweckmäßig sind die Achsstummel in eine Bohrung des Kernprofils eingesetzt,
und mindestens ein Achsstummel weist ein die Einleitung einer Antriebsbewegung in die Walze gestattendes Mitnahmeelement
auf.
Im einzelnen ist gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal
der Erfindung der Überzug mit einer der Form des Kerns entsprechenden Ausnehmung versehen. Z.B. kann der Walzenüberzug
um den Kern oder um eine dem Kern entsprechende Form gegossen bzw. geschäumt sein, oder es kann in die als Vollzylinder
gegossene oder geschäumte Reinigungswalze ein der Form des Kerns entsprechender Ausschnitt eingeschnitten oder eingebrannt
sein. Vorteilhaft weisen dabei die sternförmigen Schnitte des Ausschnittes eine größere Länge als die Arme
des Sternprofils auf, damit sie beim Einsetzen des Kernes nicht ausreißen.
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Schließlich ist noch gemäß der Erfindung die Reinigungswalze im nicht eingebauten Zustand von einem Überzugsrohr umgeben,
damit sie Tor dem Einbau und insbesondere während des Transportes
ihre exakte, z.B. durch Überschleifen erzeugte geometrische Form behält.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung
beispielsweise dargestellt. Dabei zeigt
Figur 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Reinigungswalze,
Figur 2 einen Schnitt durch die Walze entlang der Linie II - II in Figur 1, und
Figur 3 einen Schnitt durch eine andere erfindungsgemäße Reinigungswalzeο
In Figur 1 und 2 ist über einen mit sternförmigen Rippen 1a- If versehenen Kern 1 ein elastischer Überzug 2 gezogen.
Der Kern ist aus einem gezogenen oder gespritzten Aluminiumprofil gefertigt. Der elastische Überzug besteht beispielsweise
aus Poljäther FHH 22 oder einem anderen hochelastischen Material mit poröser Oberfläche. Um die volle Reinigungswirkung zu gewährleisten bzw. um die an der Walzenoberflache
befindlichen Foren für die Aufnahme der beim Reinigungsvor-
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gang abzunehmenden Tonerteilchen zu öffnen, ist der äußere Umfang der Walze nach dem Einschäumvorgang überschliffen.
In die zentrale Bohrung 1g des Kerns sind Achsstummel 3 und 4 eingesetzt. Der Achsstummel 4 trägt noch, einen Mitnahmeschlitz
4a. Mittels dieser Achsstummel 3 und 4 kann die Reinigungswalze in der Reinigungsvorrichtung eines elektrofotografischen
Gerätes in an sich bekannter Weise auswechselbar gelagert werden, wobei über den Mitnahmeschlitz 4a die Einleitung
eines Antriebsdrehmomentes in die Walze möglich ist.
Der Kern 1 mit seinen sternförmigen Armen 1a - 1f ist in eine
ebenfalls sternförmige Ausnehmung 2a - 2f eingeschoben, welche eine Mittelbohrung 2g aufweist. Diese Ausnehmung kann
dadurch erzeugt werden, daß der Walzenüberzug 2 über den Kern 1 oder eine mit dem Kern 1 identische Poma geschäumt
wird. Es ist außerdem auch möglich, die Ausnehmungen 2a - 2g in einen vollzylinderisch geschäumten Walzenbezug 2 nachträglich
einzuschneiden oder einzubrennen. In diesem Fall empfiehlt es sich, die sternförmigen Schnitte 2a - 2f länger
auszuführen, als die sternförmigen Arme 1a - 1f des Kernes 1, damit sie beim Einschieben des Kernes nicht ausreißen.
Um das Einschieben des Kernes 1 in den überzug 2 zu erleichtern, sind die sternförmigen Arme 1a - 1f an
beiden Seiten mit Abrundungen 1r versehen.
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Damit die exakte zylindrische Form des Walzenüberzuges insbesondere
während des Transportes und beim Einsetzen eines wiederverwendbaren Kernes in einen neuen Walzenüberzug nicht verloren geht, ist über den Walzenbezug eine Hülse 5 geschoben,
welche erst kurz vor dem Einsetzen der mit ihrem Kern versehenen Walze in das Gerät entfernt wird. Diese Hülse ist vorzugsweise
aus Pappe oder Kunststoff gefertigt.
Figur 3 zeigt noch einen Walzenbezug 6, welcher über einen vollen Kern 7 mit einer etwas von der Form gemäß Figur 2 abweichenden
Sternform gezogen ist, an welchem die Achsstummel 8 direkt angeformt sind. Prinzipiell eignet sich außer den beiden
in den Figuren gezeigten im wesentlichen sternförmigen Kernen jede Kernform für die erfindungsgemäße Walze, welche
große, im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufende Flächen zur Einleitung des Drehmomentes in die Walze aufweist, ohne
daß eine feste Verbindung zwischen dem Walzenüberzug und seinem Kern erforderlich ist.
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Leerseite
Claims (11)
- AGPA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 29.07.7610-bg-seLeverkusenPG 897/MG 1180S chut zansprücheReinigungswalze für elektrostatische Kopiergeräte miteinem metallischen Kern und einem elastischen, vorzugsweise aus Schaumstoff bestehenden Überzug, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1) ein im wesentlichen sternförmiges Profil aufweist, dessen Begrenzungsflächen in entsprechende Ausnehmungen (2a - 2g) des elastischen Walzenüberzuges (2) eingreifen.
- 2. Reinigungswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1) als sternförmiges Profil gezogen ist.
- 3. Reinigungswalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangs- und Endstücke des Sternprofils mit das Einführen des Sternes in die entsprechenden Ausnehmungen des Walzenüberzuges erleichternden Abrundungen (1r) versehen sind.709886/0034
-8-ORiQINAL INSPECTEDPG 897/MG 1180 - 4. Reinigungswalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am sternförmigen Kern (1) das Einsetzen dieses Kerns in das Gerät gestattende Achsstummel (3, 4) angeformt sind.
- 5· Reinigungswalze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsstummel (3? 4) in eine Bohrung (1g) des Kernprofils eingesetzt sind.
- 6. Reinigungswalze nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Achsstummel ein die Einleitung einer Antriebsbewegung in die Walze gestattendes Mitnahmeelement (4a) aufweist.
- 7· Reinigungswalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (2) mit einer der Form des Kerns entsprechenden Ausnehmung (2a - 2g) versehen ist.
- 8. Reinigungswalze nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenüberzug (2) um den Kern oder um eine dem Kern entsprechende Form gegossen bzw. geschäumt ist.709886/0034PG 897/KG 1180
- 9. Reinigungswalze nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß in die als Vollzylinder gegossene oder geschäumte Reinigungswalze (2) ein der Form des Kerns entsprechender Ausschnitt (2a - 2g) eingeschnitten oder eingebrannt ist,
- 10. Reinigungswalze naoh Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die sternförmigen Schnitte (2a - 2f) des Ausschnittes eine größere Länge als die Arme (1a - 1f) des Sternprofiles aufweisen.
- 11. Reinigungswalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie im nicht-eingebauten Zustand von einem Überzugsrohr (5) umgeben ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen7098B6/0034
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GB3196377A GB1572921A (en) | 1976-07-30 | 1977-07-29 | Cleaning rollers |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2634205B2 DE2634205B2 (de) | 1978-10-12 |
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Family Applications (1)
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-
1977
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DE2634205B2 (de) | 1978-10-12 |
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