DE2739686C2 - Verfahren zum Zusammenbau einer Zentrieranordnung sowie Zentrieranordnung zum Ausführen dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Zusammenbau einer Zentrieranordnung sowie Zentrieranordnung zum Ausführen dieses Verfahrens

Info

Publication number
DE2739686C2
DE2739686C2 DE19772739686 DE2739686A DE2739686C2 DE 2739686 C2 DE2739686 C2 DE 2739686C2 DE 19772739686 DE19772739686 DE 19772739686 DE 2739686 A DE2739686 A DE 2739686A DE 2739686 C2 DE2739686 C2 DE 2739686C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
centering
centering ring
annular chamber
socket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772739686
Other languages
English (en)
Other versions
DE2739686A1 (de
Inventor
Leslie George Birmingham West Midlands Fisher
Ivor George Sutton Coldfield West Midlands Sankey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GKN Automotive Ltd
Original Assignee
GKN Transmissions Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB36748/76A external-priority patent/GB1585177A/en
Application filed by GKN Transmissions Ltd filed Critical GKN Transmissions Ltd
Publication of DE2739686A1 publication Critical patent/DE2739686A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2739686C2 publication Critical patent/DE2739686C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/02Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
    • F16D3/06Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted to allow axial displacement

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenbau einer Zentrieranordnung für eine in einer Muffe
ίο mittels einer Keilwellenverzahnung axial verschieblich aufgenommene Welle, wobei am Austritlsende der Welle aus der Muffe zwischen Welle und Muffe eine Ringkammer vorgesehen ist, in welche ein Zentrierring eingesetzt ist, der so bemessen ist, daß er einer radialen Relativbewegung zwischen Welle und Muffe einen Widerstand entgegensetzt, wobei ferner die Muffe radial in die Ringkammer vorspringende, mit ihrer Keilwellenverzahnung fluchtende Ansätze aufweist, welche jedoch weniger weit vorspringen als die Zähne der Keilwellenverzahnung und wobei der Zentrierring radial nach außen ragende, axial verlaufende Rippen trägt, welche mit den Nuten zwischen den Ansätzen der Muffe in Eingriff bringbar sind.
In der DE-PS 2 98 114 wurde bereits eine Zentrieran-Ordnung von Naben für genutete Wellen vorgeschlagen. Bei diesem Lösungsvorschlag besitzt die Nabe für ihre zentrierende Lagerung auf der Welle mindestens eine nutenfreie, in ihrem lichten Durchmesser dem Außendurchmesser des genuteten Wellenteiles genau entsprechende Hohlzylinderfläche. Die Mantelfläche der im übrigen genuteten Nabenbohrung liegt dabei abwechselnd innerhalb und außerhalb dieser Hohlzylinderfläche; der Abstand der Grundflächen der Wellennuten von der Hohlzylinderfläche muß dabei größer sein als der entsprechende Abstand der Innenflächen der Nabenzähne.
Beim Herstellen einer derartigen Nabe ergibt sich u. a. die Schwierigkeit, daß die erforderlichen Nuten nicht bis an das Ende der Nabe reichen. Hierdurch ist es praktisch ausgeschlossen, den richtigen Verlauf der keilförmigen Begrenzungsflächen zu prüfen. Zur Vermeidung dieses Nachteils wird in weiterer Ausgestaltung des Lösungsvorschlags nach DE-PS 2 98 114 das eine Nabenende zunächst derart ringförmig ausgespart, daß man die für einen mittleren Teil vorgesehenen Nutungen leichter herstellen und prüfen kann, worauf das Nabenende mittels eines kreisringförmigen Einsatzes geschlossen wird, dessen lichter Durchmesser dann dem Durchmesser der genuteten Welle entspricht.
so Wie ersichtlich, erschöpft sich dieser bekannte Vorschlag in der Lehre, auf welche Weise eine Zentrieranordnung von Wcllennaben in konstruktiver Hinsicht auszubilden ist.
Angesichts dieser dem bekannten Vorschlag vorgegebcnen Grenzen hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, diesen Vorschlag praktisch in zugleich zwei Richtungen zu verbessern, nämlich einerseits ein Verfahren zum Zusammenbau einer Zentrieranordnung anzugeben, und andererseits die dem Ausführen eines
bo solchen Verfahrens dienende Zentrieranordnung im Sinne ihrer Optimierung zu vereinfachen und zu verbilligen.
In verfahrensmäßiger Hinsicht wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, daß ein /cntricrring /.u-
br> nilc'hst in axialer Richtung so in die Ringkammer eingeführt wird, daß seine Rippen in die Nuten zwischen den Ansätzen der Muffe eingreifen und daß der Zentrierring danach um einen solchen Winkelbetrag gedreht wird,
daß seine Rippen zumindest in einem Teil ihrer axialen Länge durch einen Abschervorgang durch die Ansätze der Muffe abgetrennt werden.
Bezüglich der eigentlichen Zentrieranordr.ung wird vorgeschlagen, daß die Ringkammer und der Zentrierring mit formschlüssig zusammenwirkenden Bauelementen versehen sind, welche ein axiales Herausziehen des Zentrierringes aus dem offenen Ringkammerende verhindern.
In sinnvoller Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens sieht die vorliegende Erfindung vor, daß die radial nach innen ragenden Ansätze der Muffe sich von derem äußeren Ende aus nur über einen Teil der axialen Länge der Ringkammer erstrecken, daß am inneren Ende der Ringkammer ein Ringraum ohne Ansätze verbleibt, dessen Radius mindestens gleich der radialen Abmessung der Rippen des Zentrierringes ist, und daß die dem MuffenäuSeren zugekehrte Stirnfläche des Ringraumes formschlüssig mit dem Ende des nicht abgesicherten Bereiches der Rippen des Zentrierringes zusammenwirkt
Nach einem weiteren, den vorstehenden Erfindungsgedanken fortbildenden Merkmal ist vorgesehen, daß zu den nach innen ragenden Ansätzen der Ringkammer Teile der Zähne der Keilwellen verzahnung der Muffe gehören, welche in radialer Richtung teilweise weggeschnitten sind.
Der Zentrierring weist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal elastische Zungen auf, welche beim axialen Einführen des Zentrierringes in die Ringkammer zunächst nachgeben, sich danach in radialer Richtung wieder aufspreizen und dann mit einer hinterschnitte· nen Aussparung der Muffe formschlüssig zusammenwirken.
Hierzu wird nach einem anderen Erfindungsmerkmal vorgeschlagen, die Muffe an ihrem freien Ende mit einer über den Muffenumfang verlaufenden Schneidkante zu versehen, mittels welcher Werkstoff vom Zentrierring abtragbar ist, während dieser vom freien Ende der Muffe aus axial in die Ringkammer eingeführt wird.
Ergänzt und vervollkommnet wird die vorgeschlagene Erfindung schließlich noch durch den Gedanken, den Zentrierring aus Kunststoff herzustellen.
Mit der vorliegenden Erfindung geht eine Reihe von Vorteilen einher, deren wesentlichste zum einen in einer einfachen, kostenunaufwendigen und betriebssicheren Zentrieranordnung bestehen, und zum anderen klare Verfahrensregeln zum Zusammenbau der Zentrieranordnung der genannten Art angeben.
Die Erfindung ist anhand mehrerer Ausführungsbeispiele dargestellt. Dabei zeigt
F i g. 1 einen Teil-Längsschnitt durch eine Zentrieranordnung für eine Keilwellenverbindung,
Fig.2 einen Teil-Längsschnitt durch eine zur Keilwellenverbindung nach F i g. 1 gehörenden Muffe,
Fig.3 einen Teil der Muffe in vergrößertem Maßstab, aus dem die Querschnittsform der Nuten zwischen benachbarten Zähnen ersichtlich ist,
F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 2, F i g. 5 die Stirnansicht der Muffe nach F i g. 2,
F i g. 6 die vergrößerte Stirnansicht eines Zentrierringes,
F i g. 7 die Seitenansicht eines Zentrierringes,
F i g. 8 einen Zentrierring, ähnlich dem in F i g. 6 dargestellten,
F i g. 9 die Seitenansicht des Zentrierringes nach Fig. 8,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch eine weitere Aus
führungsform einer Zentrieranordnung für eine Keilwellenverbindung, und schließlich
F i g. 11 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 10.
Zu der Zentrieranordnung für eine Keilwellenverbindung nach F i g. 1 gehören ein Innenteil bzw. eine Welle 10 und ein Außenieil bzw. eine Muffe 11: die Welle IO weist radial nach außen ragende, axial verlaufende und in Winkelabständen verteilte Zähne 12 auf, zwischen denen Längsnuten vorgesehen sind. Die Muffe 11 ist mit ίο radial nach innen vorspringenden, sich axial erstreckenden und in Winkelabständen verteilten Zähnen 13 versehen, die durch Längsnuten getrennt sind. Die Abmessungen der in Eingriff mit den zugehörigen Nuten stehenden Zähne sind so gewählt, daß die Bauteile 10 und 11 mit einem engen Gleitsitz zusammenarbeiten.
Infolge des Auftretens fertigungsbedingter Maßabweichungen sowie auch infolge von Abnutzungen können die Achsen der Bauteile 10 und 11 einen Winkel von einigen wenigen Graden miteinander bilden, anstatt eine axiale Fluchtungsanlage einzunehmen.
Um die Winkelabweichungen zwischen den Achsen der beiden Bauteile zu verkleinern, ist die Keilwellenverbindung mit einem Zentrierring 14 versehen, der in einer am besten aus F i g. 4 ersichtlichen Ringkammer 15 der Muffe Il angeordnet ist Die Ringkammer ist dabei an demjenigen Ende der Muffe ausgebildet, von dem aus die Welle 10 in die Muffe hineinragt Wie erwähnt, können während des Betriebes axiale Bewegungen zwischen der Welle 10 und der Muffe 11 auftreten. Zu diesem Zwecke sind die Zähne 12 der Welle kürzer als die Zähne 13 der Muffe.
Die Ringkammer 15 weist nach F i g. 4 auf ihrer Innenseite mehrere nach innen ragende Ansätze 16 auf, zu denen zweckmäßig Basisabschnitte der Zähne 13 der Muffe gehören und zu deren Herstellung das betreffende Ende der Muffe nach der Herstellung der Zähne 13 entsprechend ausgebohrt worden ist.
Nach F i g. 3 werden zu vorgenanntem Zwecke die vollständigen Zähne 13 auf eine Tiefe ausgebohrt, die der Unstetigkeit 13a entspricht, so daß die Abschnitte 16a in der Ringkammer 15 zurückbleiben und die Ansätze 16 bilden. Die Ansätze erstrecken sich dabei nur über einen Teil der axialen Abmessung der Ringkammer 15, so daß an derem inneren Ende, d. h. zwischen den Zähnen 13 und den Enden der Ansätze 16, ein Ringraum 17 verbleibt, in dem keinerlei radial nach innen ragende Ansätze vorhanden sind.
Die Welle und die Muffe bestehen aus Metall, z. B. aus einem härtbaren Stahl. Tunlich werden beim Herstellen so beide Teile zusammen gehärtet, um den miteinander in Eingriff stehenden Zähne und Nuten der Zentrieranordnung gemeinsam die erforderliche Verschleißfestigkeit zu verleihen.
Der Zentrierring 14 besteht demhingegen aus einem 5ί nach Bedarf zerstörbaren Material. Dieses soll jedoch eine solche mechanische Festigkeit aufweisen, die es geeignet macht, eine radiale Widerstandskraft aufzubringen, um ein Abknicken der Zentrieranordnung zu verringern oder vollständig zu verhindern. Als Beispiel eo für ein geeignetes Material seien Polyamide oder Superpolyamide genannt, doch könnte man auch andere Kunststoffe mit den erforderlichen mechanischen Eigenschaften verwenden.
Eine Ausführungsform des Zentrierringes 14 ist in b5 F i g. 6 und 7 dargestellt, wo zu erkennen ist, daß dieses im allgemeinen ringförmige Bauteil eine glatte Innenfläche 24 aufweist und an seinem äußeren Umfang mit mehreren radial nach außen rasenden Rinnpn IH vpr^p.
hen ist Diese sind so bemessen und in solchen Umfangsabständen verteilt, daß sie den aus F i g. 3 ersichtlichen Nuten 19 zwischen den nach innen vorspringenden Ansätzen 16 der Ringkammer IS entsprechen. Die Rippen 18 brauchen sich in radialer Richtung nicht über die volle Tiefe der Nuten 19 zu erstrecken, weil diese Rippen 18 nur die Aufgabe haben, eine gewisse Menge eines z. B. abscherbaren Materials bereitzustellen, das nach diesem Abscheren eine radial nach außen gerichtete Fläche darbietet, die in voller Berührung mit den nach innen gerichteten Flächen der Ansätze 16 steht. Andererseits erstrecken sich die Rippen 18 des Zentrierringes 14 über dessen gesamte axiale Länge. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, wenn nach dem Zusammenbau ein Teil jeder Rippe 18 die Zähne 16 axial überlappt und ein weiterer Teil von dem Ringraum 17 aufgenommen ist
Der Zentrierring 14 kann an einem Punkt auf seinem Umfang geschlitzt sein. Nach F i g. 7 wird der Schlitz durch zwei Schenkel 20 und 21 gebildet, die sich an den Enden des Zentrierringes jeweils in Axialrichtung erstrecken, in der Umfangsrichtung indes gegeneinander versetzt und mittels eines weiteren Abschnitts 22 verbunden sind.
Der Zentrierring 14 ist mit Mitteln versehen, die es gestatten, ihn um seine eigene Achse zu drehen. Nach F i g. 6 kann es sich hierbei zweckmäßig um Vertiefungen 23 handeln, die an der äußeren Stirnfläche des Zentrierringes münden.
Der Zentrierring wird in die Ringkammer 15 von deren offenem Ende aus in den Raum zwischen der Welle 10 und der Muffe 11 so eingeführt, daß seine Rippen 18 in Eingriff mit den Nuten 166 zwischen den Ansätzen 16 kommen.
Hierauf wird der Führungssteg um einen solchen Winkelbetrag gedreht, daß der nicht abgescherte Teil jeder Rippe 19 in dem Ringraum 17 axial mit einem zugehörigen Ansatz 16 fluchtet, an dem er sich abstützt. Hierdurch wird ein Herausziehen des Zentrierringes aus der Ringkammer in Axialrichtung verhindert.
Während dieser Geschehensabfoige und unter der Voraussetzung, daß es die Abmessungen des Zentrierringes zulassen, kann man eine Beilage in Form einer dünnen Hülse zwischen der Innenfläche 24 des Zentrierringes und der Welle 10 einschieben. Im Falle der Verwendung nichtmetallischen Materials kann dieses so beschaffen sein, daß es später, während des Betriebes, zerstört oder auf andere Weise beseitigt wird, so daß ein vorbestimmter Spielraum zwischen der Welle und dem Zentrierring verbleibt Besteht die Beilage aber aus Metall, so kzr.n sie nach dem Einbau des Zentrierringcs auf einfache Weise entfernt werden.
Zu beiden Seiten des mittleren Schlitzabschnittes 22 weist der Zentrierring 14 an seinen Enden je eine Zunge 25 bzw. 26 auf. Die Außenflächen dieser Zungen sind eben und verlaufen tangential zur Außenfläche des Zentrierringes, an den sich sodann die Zungen anschließen.
In F i g. 5 ist an einem Punkt auf dem inneren Umfang der Muffe U einer der Zähne 13 fortgelassen, so daß sich hier eine Nut 27 von doppelter Breite ergibt, die zu einer ebenfalls die doppelte Breite aufweisenden Nut in der Ringkammer 15 paßt Durch diese Maßnahme wird das axiale Einführen der Zungen 25 und 26 des Zentrierringes erleichtert
Die Fig.8 und 9 zeigen eine andere Ausführungsform eines Zentrierringes, bei der Teile, die im übrigen den schon beschriebenen Teilen des Zentrierringes nach F i g. 6 und 7 entsprechen, jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Im folgenden wird lediglich auf die Unterschiede zwischen den beiden Ausführungsformen von Zentrierringen eingegangen:
Bei dem Zentrierring nach F i g. 8 und 9 ist jede Rippe 18 in der bei 18a dargestellten Weise schräg weggeschnitten, um das Abscheren der Ansätze beim Drehen des Zentrierringes zu erleichtern. Die Basisteile der Nuten zwischen benachbarten Rippen 18 sind ebenfalls so weggeschnitten, daß die Nuten nahe den nicht weggeschnittenen Flanken 18£> der Rippen eine größere Tiefe haben, und daß jede Basisfläche an der betreffenden
Stelle in einer zu einem Teilkreis tangentialen Ebene
liegt.
Der Zentrierring nach F i g. 8 und 9 ist mit einem ein-
iς fnfhfn σριτρη cping Achse °renelarteri Schlitz 28 versehen.
Die F i g. 10 und 11 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Zentrieranordnung mit einem Innenteil bzw. einer Welle 110 und einem Außenteil bzw. einer Muffe
111. Die Welle 110 weist dabei radial nach außen ragende, indes axial verlaufende und in Winkelabständen verteilte Zähne 112 auf; die Muffe 111 ist mit radial nach innen vorspringenden, sich axial erstreckenden, in Winkclabständen verteilten Zähnen 113 versehen, zwischen denen sich Längsnuten befinden.
Nahe ihrem offenen Ende ist die Muffe 111 so ausgebohrt, daß eine Ringkammer 114 vorhanden ist. Ein erster Abschnitt der Kammer 114 ist dabei mittels einer in der Umfangsrichtung verlaufenden Wand 115 abgegrenzt, während ein zweiter Abschnitt durch eine in der Umfangsrichtung verlaufende Wand 116 abgegrenzt ist. Bei dieser Ausbildung ist der erste Abschnitt der Kammer 114 dem freien Ende der Muffe benachbart. Die Wand 116 der Muffe ist gegenüber der Wand 115 hinterschnitten, so daß sie einen größeren mittleren Durchmesser hat, wenn man berücksichtigt, daß zu den beiden Wänden 115 und 116 die Fußabschnitte der Zähne 113 gehören. Zwischen den Wänden 115 und 116 ist die Muffe mit einer Ringnut 117 von größerer Tiefe versehen; die Wand 115 trifft auf eine radial nach außen verlaufende Fläche 118, an der die Muffe endet und eine scharfe Schneide 119 bildet.
In der Kammer 114 ist ein Zentrierring 120 aus Kunststoff, etwa aus einem Polyamid oder Superpolyamid, angeordnet. Dessen Material ist zwar zerstörbar, jedoch besitzt es eine gewisse Elastizität sowie auch eine erforderliche mechanische Festigkeit Der Zentrierring 120 weist einen nahezu axial verlaufenden Schlitz 121 auf. Er hat zudem eine solche Querschnittsform, daß eine Lippe 122 entsteht die mit dem Hauptkorper des Zentricrringcs durch einen relativ dünnwandigen Abschnitt 123 verbunden ist Das freie Ende der Lippe 122 ist vom Hauptkörper des Zentrierringes durch einen Ringspalt 124 getrennt Ist der Zentrierring 120 in der aus F i g. 11 ersichtlichen Weise in die Muffe eingebaut, so liegt das freie Ende der Lippe 122 dann an der benachbarten Wand der Nut 117 an, um den Zentrierring in dem größeren Durchmesser aufweisenden Teil der Kammer 114 festzuhalten.
Beim Zusammenbau der Zentrieranordnung wird die Welle UO in die Muffe 111 eingeführt Danach wird der Zentrierring 120 vom offenen Ende der Muffe aus in die Kammer 114 eingeschoben. Hierbei muß sich der Zentrierring durch den ersten Teil der Kammer 114 hindurchbewegen, der einen kleineren Durchmesser hat als der Teil, von dem aus der Zentrierring schließlich aufgenommen wird. Die Schneide 119 der Muffe bewirkt hierbei, daß überschüssiges Material von dem Zentrierring
abgeschert wird, wobei die in Fig. 10 bei 125 angedeuteten Späne entstehen. In Fig. 10 ist der Zentrierring 120 mit gestrichelten Linien in einer Stellung angedeutet, in der er beim Einbau teilweise in Eingriff mit der Wand 115 gebracht worden ist. Sobald die Schneide 119 s die Lippe 122 erreicht, gibt diese radial nach innen nach. Hierbei wird der Ringspalt 124 geschlossen, so daß von der Lippe kein Material abgetragen wird.
Wenn sich der gesamte Zentrierring 120 an der Wand 115 vorbeibewegt hat, kommt die Lippe 122 in Eingriff ι ο mit der Ringnut 117, um den Zentrierring in der Kammer 114 festzulegen. Das andere Ende des Zentrierringes kommt hierbei zur Anlage an den benachbarten Enden der Zähne 113 der Muffe, d. h. am Ende der Bohrungserweiterung. Da der Zentrierring 120 jetzt den Teil der Ringkammer 114 einnimmt, der den größeren mittleren Durchmesser hat, wird er in radialer Richtung etwas aufgeweitet. Hierdurch verringert sich der Druck unter dem der Zentrierring an der Welle 110 anliegt, so daß die Gefahr des Festklemmens des Zentrierringes auf der Welle nicht besteht.
Der Zentrierring 120 kann auch eine glatte äußere Umfangsfläche haben, die dann beim Einführen des Zentrierringes in die Ringkammer 114 mit Längsnuten versehen wird. Alternativ kann der Zentrierring mit vorspringenden Stegen versehen sein, die während des Zusammenbaus entfernt werden.
Gegebenfalls braucht die Ringkammer 114 nicht die beschriebenen Abschnitte von unterschiedlichem Durchmesser aufzuweisen. Man kann zudem den Zentrierring in der weiter oben schon beschriebenen Weise einbauen. Dies jedoch unter Verwendung einer herausnehmbaren Beilage, die z. B. aus einem Kunststoff besteht und auf die Welle aufgeschoben wird, wobei erreicht werden soll, daß der Zentrierring und die Welle in richtiger Weise belastet werden. Eine solche Beilage wird allgemein in ähnlicher Weise verwendet, wie es weiter oben bereits beschrieben ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
60
65

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Zusammenbau einer Zentrieranordnung für eine in einer Muffe mittels einer Keilwellenverzahnung axial verschieblich aufgenommene Welle, wobei am Austrittsende der Welle aus der Muffe zwischen Welle und Muffe eine Ringkammer vorgesehen ist, in welche ein Zentrierring eingesetzt ist, der so bemessen ist, daß er einer radialen Relativbewegung zwischen Welle und Muffe einen Widerstand entgegensetzt, wobei ferner die Muffe radial in die Ringkammer vorspringende, mit ihrer Keilwellenverzahnung fluchtende Ansätze aufweist, welche jedoch weniger weit vorspringen als die Zähne der Keilweilenverzahnung und wobei der Zentrierring radial nach außen ragende, axial verlaufende Rippen tragt, welche mit den Nuten zwischen den Ansätzen der Muffe in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierring (14, 120) zunächst in axialer Richtung so in die Ringkammer (!5,114) eingeführt wird, daß seine Rippen (18) in die Nuten zwischen den Ansätzen (16) der Muffe (11, 111) eingreifen und daß der Zentrierring danach um einen solchen Winkelbetrag gedreht wird, daß seine Rippen zumindest in einem Teil ihrer axialen Länge durch einen Abschervorgang durch die Ansätze der Muffe abgetrennt werden.
2. Zentrieranordnung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer (15,114) und der Zentrierring (14, 120) mit formschlüssig zusammenwirkenden Bauelementen versehen sind, welche ein axiales Herausziehen des Zentrierringes aus dem offenen Ringkammerende verhindern.
3. Zentrieranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radial nach innen ragenden Ansätze (16) der Muffe (11) sk:h von derein äußeren Ende aus nur über einen Teil der axialen Länge der Ringkammer (15) erstrecken, daß am inneren Ende der Ringkammer ein Ringraum (17) ohne Ansätze verbleibt, dessen Radius mindestens gleich der radialen Abmessung der Rippen (18) des Zentrierringes (14) ist, und daß die dem Muffenäußeren zugekehrte Stirnfläche des Ringraumes formschlüssig mit dem Ende des nicht abgescherten Bereiches der Rippen des Zentrierringes zusammenwirkt.
4. Zentrieranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu den nach innen ragenden Ansätzen (16) der Muffe (11) Teile der Zähne (13) der Keilwellenverzahnung der Muffe gehören, welche in radialer Richtung teilweise weggeschnitten sind.
5. Zentrieranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierring (120) elastische Zungen (122,123) aufweist, welche beim axialen Einführen des Zentrierringes (120) in die Ringkammer (114) zunächst nachgeben, sich danach in radialer Richtung wieder aufspreizen und dann mit einer hinterschnittenen Aussparung (117) der Muffe (111) formschlüssig zusammenwirken.
6. Zentrieranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (111) an ihrem freien Ende mil einer über den Muffenumfang verlaufenden Schneidkante (119) versehen ist, mittels welcher Werkstoff vom Zentrierring (120) abtragbar ist, während dieser vom freien Ende der MiIfIe(111) aus axial in die Ringkammer(l 14) eingeführt wird.
7. Zentrieranordnung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierring (14,120) aus Kunststoff besteht.
DE19772739686 1976-09-04 1977-09-02 Verfahren zum Zusammenbau einer Zentrieranordnung sowie Zentrieranordnung zum Ausführen dieses Verfahrens Expired DE2739686C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB36748/76A GB1585177A (en) 1976-09-04 1976-09-04 Splined joints
GB1592477 1977-04-16

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2739686A1 DE2739686A1 (de) 1978-03-09
DE2739686C2 true DE2739686C2 (de) 1984-11-22

Family

ID=26251640

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772739686 Expired DE2739686C2 (de) 1976-09-04 1977-09-02 Verfahren zum Zusammenbau einer Zentrieranordnung sowie Zentrieranordnung zum Ausführen dieses Verfahrens

Country Status (6)

Country Link
JP (2) JPS5332249A (de)
AU (1) AU509824B2 (de)
DE (1) DE2739686C2 (de)
FR (1) FR2363730A1 (de)
IT (1) IT1083611B (de)
SE (1) SE431900B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19606858A1 (de) * 1995-02-28 1996-09-05 Unisia Jecs Corp Keilwellenanordnung für eine Wellenkupplung

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4153260A (en) * 1978-06-02 1979-05-08 Dana Corporation Slip spline seal assembly
DE3164729D1 (en) * 1980-08-29 1984-08-16 Brd Co Ltd Splined joints
JPS5998129U (ja) * 1982-12-22 1984-07-03 三菱自動車工業株式会社 自動車用プロペラシャフトの連結構造
DE3901563C1 (de) * 1989-01-20 1990-06-07 Gelenkwellenbau Gmbh, 4300 Essen, De
JP3052037B2 (ja) * 1993-07-22 2000-06-12 本田技研工業株式会社 スプライン結合構造

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE298114C (de) *
US3197216A (en) * 1962-07-31 1965-07-27 Homer E Jackson Alignment control and seal for spline drives
JPS4531449Y1 (de) * 1966-07-21 1970-12-03

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19606858A1 (de) * 1995-02-28 1996-09-05 Unisia Jecs Corp Keilwellenanordnung für eine Wellenkupplung
DE19606858C2 (de) * 1995-02-28 1998-04-16 Unisia Jecs Corp Wellenkupplung
US5868517A (en) * 1995-02-28 1999-02-09 Unisia Jecs Corporation Spline arrangement for shaft coupling structure

Also Published As

Publication number Publication date
JPS611721U (ja) 1986-01-08
IT1083611B (it) 1985-05-21
DE2739686A1 (de) 1978-03-09
FR2363730A1 (fr) 1978-03-31
JPS5332249A (en) 1978-03-27
SE431900B (sv) 1984-03-05
AU509824B2 (en) 1980-05-29
SE7709757L (sv) 1978-03-05
FR2363730B1 (de) 1984-05-04
AU2842277A (en) 1979-03-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3840869C2 (de) Anordnung zur Befestigung eines harten Lagerringes in der Bohrungsfläche eines Gehäuses oder auf der Mantelfläche eines Zapfens
DE2740226C3 (de) Gleichlauf drehgelenk
DE3225745A1 (de) Kaefig zum haltern und sichern von zylinderrollen in lagern
DE3141813T1 (de) Polymer cage for a tapered roller bearing
DE2830818C2 (de) Einsetzbarer Bordring für ein Radialwälzlager
DE3521206A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von steuerwellen
EP2158412B1 (de) Lageranordnung
DE2717936A1 (de) Gelenkwelle
DE3319142A1 (de) Kugellager und verfahren zu seiner herstellung
DE2739686C2 (de) Verfahren zum Zusammenbau einer Zentrieranordnung sowie Zentrieranordnung zum Ausführen dieses Verfahrens
DE102007038254B4 (de) Kupplungsglied für eine Mitnehmerkupplung und Herstellungsverfahren
DE2602002A1 (de) Sicherungs- und/oder distanzring
EP0208839B1 (de) Lagerbuchse
DE2906734C3 (de) Laufrolle in Zwillingsradanordnung
DE2125402B2 (de) Taschenkäfig für Wälzlager
DE3527423C2 (de)
EP0008129A1 (de) Lagergehäuse
DE112015004945T5 (de) Kegelrollenlager
EP3061916A1 (de) Radscheibenanordnung eines Rotors und Verfahren zur Montage einer Radscheibenanordnung eines Rotors
DE2014420B2 (de) Kafigring fur Walzlager und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2331169C2 (de) Selbstausrichtendes Rollenlager
WO2001004505A1 (de) Schiebemuffe einer synchronisiereinheit für schaltgetriebe
DE3100349A1 (de) Kugelgewindetrieb mit interner rohr-umlenkung
DE3019407A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur montage eines auf nadeln gelagerten waelzkoerpers
DE2903584A1 (de) Kardangelenk mit lagerboecken

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: HACKER, H., RECHTSANW., 5200 SIEGBURG

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: HARWARDT, G., DIPL.-ING. NEUMANN, E., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 5200 SIEGBURG