DE1127867B - Motorgetriebene, rotierende Rundbuerste - Google Patents

Motorgetriebene, rotierende Rundbuerste

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Publication number
DE1127867B
DE1127867B DEL34622A DEL0034622A DE1127867B DE 1127867 B DE1127867 B DE 1127867B DE L34622 A DEL34622 A DE L34622A DE L0034622 A DEL0034622 A DE L0034622A DE 1127867 B DE1127867 B DE 1127867B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
webs
bundles
bristles
inner ring
brush
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL34622A
Other languages
English (en)
Inventor
Leo L Lechene
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LEO L LECHENE
Original Assignee
LEO L LECHENE
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Filing date
Publication date
Application filed by LEO L LECHENE filed Critical LEO L LECHENE
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Publication of DE1127867B publication Critical patent/DE1127867B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B13/00Brushes with driven brush bodies or carriers
    • A46B13/008Disc-shaped brush bodies

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
L 34622IH/9 b
ANMELDETAG: 2. NOVEMBER 1959
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 19. A P R IL 1962
Die Erfindung betrifft eine motorgetriebene, rotierende Rundbürste, insbesondere zum Reinigen der Rinnsteine, deren Borstenbündel an nach innen gerichteten Stegen eines in Sektoren unterteilten Außenringes des Bürstenkörpers befestigt und von seinem Innenring festgehalten sind, wobei die Bündel nach Lösen von Schraubbolzen einzeln auswechselbar sind.
Obwohl Besen dieser Art seit langem bekannt sind, ist das Zusammenfassen und Befestigen der Borsten in dem Kopfteil des Besens noch immer ein langwieriger und mühsamer Vorgang. Dies ist dadurch bedingt, daß die Borsten solcher Besen sehr steif und starr sind und in einem geeignetenAbstand voneinander und mit einem geeigneten Winkel in solcher Weise an dem Kopfteil befestigt werden müssen, daß sie ihre Lage nicht verändern können.
Bei den bekannten Rundbürsten sind eine größere Anzahl bogenförmiger Teile mit L-förmigem Querschnitt vorgesehen, von welchen jeder mit einer größeren Anzahl radial nach innen gerichteter Bolzen versehen ist, an denen die Borstenelemente mit Muttern einzeln befestigt werden. Zum Austausch der Borstenbündel muß infolgedessen dort jede der Muttern, die je einem Bolzen entspricht, entfernt werden.
Die Erfindung hat den Zweck, eine einfachere Anordnung und insbesondere einen Besen zu schaffen, der leicht zusammensetzbar ist und bei welchem die Befestigung der Borsten in der richtigen Lage einfach und schnell vorgenommen werden kann und bei dem alle obengenannten Forderungen erfüllt werden.
Die Erfindung besteht darin, daß die U-förmigen Borstenbündel über die radial nach innen ragenden Stege der Außenringsektoren geschoben sind, seitlich durch den Innenring und im Bereich ihrer Abbiegungen von einer Deckscheibe gegen die Stege gepreßt festgehalten sind.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Rundbürste zur Verwendung als Straßenkehrmaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Rundbürste mit teilweise entfernter Deckplatte,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Bündels von Metallborsten,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig.-3,'
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Teiles des Außen- und eines Teiles des Innenringes der Rundbürste und
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 7.
Die Rundbürste 10 hat eine Deckscheibe 11, welche Motorgetriebene, rotierende Rundbürste
Anmelder:
Leo L. Lechene, Patton, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. F. Rosenke, Patentanwalt,
Stuttgart N, Gymnasiumstr. 318
Leo L. Lechene, Patton, Pa. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
in der Arbeitsstellung der Bürste horizontal angeordnet ist. In der Mitte dieser Deckscheibe 11 ist ein zylindrischer Ansatz 12 befestigt, der zur Verbindung der Rundbürste 10 mit der Vertikalwelle 13 dient, welche in ihrem oberen Teil von der Hülse 14 umschlossen wird. Die Rundbürste 10 wird über die Welle 13 von einem Motor angetrieben, der in einem Lastkraftwagen Γ untergebracht ist (in der Zeichnung nicht dargestellt).
An der Unterseite der Deckscheibe 11 ist ein ringförmiger Bürstenkörper 16 befestigt, der in mehrere Sektoren unterteilt ist. Jeder massive Außenringsektoi 17 weist eine vertikale Umfangfläche 18 auf. Vom Außenring 17 ragen radial Stege 19 und 20 nach innen, so daß zwischen den Stegen Schlitze entstehen. Die Abstandsstege 20 können breiter als die Stege 19 ausgebildet sein.
Die Enden 21 der Stege 19 und 20, die Endflächen 25 der Schultern 23 an den Enden jedes Außenringsektors 17 und die den Stegen zugewandten Flächen 22 des Außenringes 17 sind nach unten außen abgeschrägt. Die Oberfläche 24 der Schultern 23 liegt mit der Oberfläche des Außenringes 17 in der gleichen Ebene.
Jeder Steg 19 dient als Haltemittel für ein oder mehrere Borstenbündel 26. Ein Borstenbündel 26 (Fig. 5) besteht aus dünnen, bandartigen Streifen
; gleicher Länge, z. B. aus Federstahl. Diese Streifen Werden zunächst in Längsrichtung aufeinandergelegt, dann haarnadelförmig über die Flachseite gebogen, so daß eine Abbiegung 27 entsteht, von welcher aus sich zwei Schenkel gleicher Länge erstrecken. Mehrere solcher U-förmigen Borstenstreifeneinheiten werden dann Seite an Seite und gegebenenfalls über-
f11;' ■ -I- 209 560/4

Claims (6)

einandergelegt, zu Borstenbündeln zusammengefaßt ■' und daraufhin alle in der gleichen Ebene liegenden "' Schenkel (Borstenlängen 26, 26 ä) durch Schellen 28' miteinander verbunden. ,DieSchellen28 bestehen z.B. aus zwei querliegenden Metallbändern, welche an ihren Enden 29 verschraubt, vernietet oder verschweißt werden. Die Borstenbündel werden nun eines nach dem anderen so auf die einzelnen Stege-19 geschoben, daß die Abbiegungen 27 der Bündel auf der-oberen Fläche der jeweiligen Stege 19 aufliegen, während die Schenkel durch die Schlitze zwischen den Stegen 19 und 20 nach unten aus dem rmgfÖrmigen'Bürstenkörper 16 herausragen. Nach dem Aufschieben der Borstenbündel auf die Stege 19 wird der Bürstenkörper 16 durch einen Innenring 30 vervollständigt, welcher mit dem Außenring 17 derart verbunden ist, daß er an den inneren Flächen 21 der Stege 19 und 20 und an den inneren Flächen 25 der Schultern 23 anliegt. Die Schultern 23 und die Abstandsstege 20 sind dazu mit radialen Gewindebohrungen 31 versehen (Fig. 4), während der entsprechende Innenringsektor 30 Löcher 32 aufweist, welche mit den Gewindebohrungen 31 fluchten. Durch die Löcher 32 werden Schrauben33 geschoben und in die Gewindebohrungen 31 eingedreht, um den Innenring 30 fest gegen die Stege und die Schultern des Außenringes 17 zu pressen. Im Querschnitt hat der Innenring 30 die Form eines Trapezoids (Fig. 7). Die den Stegen 19, 20 zugewandten Flächen 36 des Innenringes 30 sind gleichfalls nach unten außen abgeschrägt, so daß die entsprechenden Flächen von Außen- und Innenring einander anliegen bzw. parallel zueinander verlaufen. Nachdem die Innenringsektoren 30 an den entsprechenden Außenringsektoren 17 befestigt worden sind, werden sie an der Unterseite der Deckplatte 11 befestigt. Zu diesem Zweck weist jeder Außenringsektor 17 eine Anzahl vertikaler Gewindebohrangen 34 auf, die mit Bohrungen 15 in der Deckplatte 11 zum Fluchten gebracht werden. Daraufhin werden Schrauben 35 in die Gewindebohrungen 34 eingedreht, welche die Löcher 15 in der Deckplatte 11 durchdringen, so daß jeder Sektor in Kontakt mit der Deckplatte 11 gebracht wird. Alle Sektoren bilden den Rundbürstenkörper, in welchem sowohl der Außenring 17 als auch der Innenring 30 je einen geschlossenen, konzentrischen Ring bilden. Die Deckplattell schließt den Bürstenkörper 16 von oben ab. Sie kommt der Oberfläche der jeweiligen Stege 19 so nahe, daß sie gegen die Abbiegungen 27 der Borstenbündel drückt und diese gegen die Oberfläche der Stege 19 preßt. Da nun die Innenfläche 22 des Außenringes 17 des Bürstenkörpers 16 und auch die innere Fläche 36 des Inneniinges 30 unten nach außen geneigt sind, werden auch die Borstenbündel durch den Druck der Deckplattell unten nach außen abgelenkt, so daß ihre Schenkel unten vom Zentrum des Bürstenkörpers 16 wegstreben (Fig. 3). Die Borstenbüschel sind mit den Breitseiten der Borsten in radialer Richtung zur Bürstenachse 13 angeordnet. "■■ - . "PATENTANSPRÜCHE:
1. Motorgetriebene, rotierende Rundbürste, insbesondere zum Reinigen der Rinnsteine, deren Borstenbündel an nach innen gerichteten Stegen eines in Sektoren unterteilten Außenringes des Bürstenkörpers befestigt und von seinem Innenring festgehalten sind, wobei die Bündel nach Lösen von Schraubbolzen einzeln auswechselbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die U-fönnigen Borstenbündel (26) über die radial nach innen ragenden Stege (19) der Außenringsektoren (17) geschoben sind, seitlich durch den Innenring (30) und im Bereich ihrer Abbiegungen (27) von einer Deckscheibe (11) gegen die Stege (19) gepreßt festgehalten sind.
2. Bürste nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß nur jeder zweite Steg (19) des Außenringes (17) ein bzw. mehrere Borstenbündel (26) trägt, die dazwischenliegenden Abstandsstege (20) vorzugsweise eine größere Breite als die Stege (19) aufweisen und die Endstege der Außenringsektoren Schultern (23) bilden.
3. Bürste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (21) der Stege (19,20), die Schultern (23) und die den Stegen (19, 20) zugewandten Rächen (22, 36) des Außen- und Innenringes (17, 30) des Bürstenkörpers (16) nach unten außen abgeschrägt sind, so daß die entsprechenden Flächen einander anliegen bzw. parallel zueinander verlaufen.
4. Bürste nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Stege (19, 20) gegenüber der Oberfläche des Außen- und des Innenringes (17, 30) des Bürstenkörpers (16) zurückspringt und die Deckscheibe (U) an den Oberflächen der Ringe (17, 30) anliegt und in ihrer Mitte einen nach oben ragenden Ansatz (12) zum Befestigen der Bürste (10) an der Kehrmaschine (13, 14) trägt.
5. Bürste nach den Ansprüchen! bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere U-förmige Borsten nebeneinander- und gegebenenfalls übereinandergelegt zu Borstenbündeln zusammengefaßt sind, wobei alle Borstenlängen (26, 26 a) auf je einer Seite des Bündels von Schellen (28) zusammengehalten sind.
6. Bürste nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten aus Flachmaterial, z. B. aus Metallstreifen, insbesondere aus Federstahl oder aus Kunststoff od. dgl. hergestellt und über die Flachseite gebogen sind, so daß die Breitseiten der Borsten in radialer Richtung zur Bürstenachse angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 1418 088.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©209 560/4 4.62
DEL34622A 1959-11-02 1959-11-02 Motorgetriebene, rotierende Rundbuerste Pending DE1127867B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2457755A1 (de) * 1973-12-10 1975-06-12 Pierre Alvin Drehbesen, insbesondere fuer kehrmaschinen
DE3203867A1 (de) * 1981-02-10 1982-08-19 Pierre 06600 Antibes Alvin Faser fuer besen oder buersten, besonders zur strassenreinigung
DE9419626U1 (de) * 1994-12-09 1995-02-09 Weber Anton Mech Buersten Bürste, insbesondere für Kehrmaschinen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1418088A (en) * 1920-05-27 1922-05-30 Austin Mfg Company Broom for sweepers

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