DE7238238U - Rundbürste mit höhenverstellbaren Borsten, insbesondere als Bade- und Massagebürste - Google Patents

Rundbürste mit höhenverstellbaren Borsten, insbesondere als Bade- und Massagebürste

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Rundbürste mit höhenverstellbarer. Borsten, insbesondere
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Als Bade- und IVassagebürste ist eine Rundbürste bekannt, bei welcher die frej.e Borstenlänge verstellbar ist. Je größer die freie Borstenlänge ist, um so weicher gestaltet sich der Bürstvorgang, je kürzer jedoch die freie Borstenlänge eingestellt wird, um so härter wirkt sich der Bürstvorgang aus.
Diene bekannten Rundbürsten bestehen aus einer zylindrisch geformten Gehäusekappe, die an xhrer inneren Kantelfläche ein Gewinde aufweist, für eine in dieser Gehäusekappe durch Verdrehi'.ng höhenverstellbar gelagerten Borsteixbündel· platte. Diese Gehäusekappe ist abgeschlossen durch eine die Gehäusekappe übergreifende Bodenkappe. Diese Bodenkappe weist Bohrungen auf, durch die die Borstenbündel der Borstenbündelplatte hindurchr&gen. Die Verdrehung der Borstenbündelplatte erfolgt durcti eine von Hand durchzuführende Verdrehung der Bedenkappe gegenüber der Gehäusekappe. Bei einer Verdrehung dieser Bodenkappe wird, da ja die Borstenbündel von der Borstenbündelplatte durch die
Für dai AuftragsverhHltnts gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer. - Gerichtsstand (Ur Leistung und Zahlung: Nürnberg. GeiprüctiG i*rtr(TlpQcJ^r^aB>nj:eino rechtsverbindliche Wirkung
Bohrungen der Bodenkappe hindurchragen,die Borstenbündelp1-:tbe einer übereinstimmenden Drehbewegung unterworfen. Dadurch wird die Höhenlage der Borstenbündelplatte in der GenUusekappe verändert, dadurch kann also eine Rundbürste geschaffen werden, bei der die freie Borstenlänge in einem gewissen Ausmaß veränderbar ist. Diese Rundbürste kann also ouf weiche Borstenlänge und auf härtere Borstenlänge eingestellt werden.
t Diose bekannte Bade- und Massagebürste hat jedoch, wie riio Praxis gezeigt hat, einen Nachteil, der sich bei der ihndi.abung der Bürste durchaus unangenehm auswirken kann. Tnsbesondere dann, wenn die Bodenkappe gegenüber der Gehäusek'ippe bis in die Endstellung der zugehörigen Gewindegäntje verdreht wird kann es vorkommen, daß eine Verklemmung eintritt zwischen der Bodenkappe und der Gehäusekappe. Diese Verklemmung kann sich so auswirken, daß ein Rückwärtsdrehen der Bodenkappe gegenüber der Gehäusekappe kaum von Hand durchführbar ist. Dies ist besonders dann akut, wenn die Bürste als Badebürste benutzt wird und dementsprechend it it nassen Händen bedient werden muß.
Aufgabe der Neuerung ist es gerade diesen Nachteil zu beseitigen und dafür zu sorgen, daß die Möglichkeit der "Veränderung der freien Borstenlänge der Bürste ohne irgendwelche Hemmungen zielbevjuit ausgenutzt werden kann. Jede :veie Borstenlänge gevaäZ der 3auart der Rundbürste soll bejjen oi.ne ?:ra"tanstrengang einstellbar sein, um auch jeden entsprechenden Härtegrad der Borsten sich zunutze r-ohen zu können.
Demzufolge besteht die Neuerung darin., daß sowohl auf der Innenfläche der Gehäusekappe als auch auf der Oberseite der Borstenbündelplatte je ein Nocken, Steg oder dergl. vorgesehen ist, die bei Verdrehung der Borstenbündelplatte gegenüber der Gehäusekappe gegenseitig zum Anschlag kommen können. Diese Nocken, Stege oder dergl. werden an den angegebenen Stellen zweckmäßigerweise so angebracht, daß ein Anschlag der Nockenanordnungen gerade dann erfolgt, wenn die zur Verfügung stehende Gewin- ( delänge noch nicht ganz bei der Verdrehung der Borstenbündelplatte ausgenutzt ist- Kurz vor dem Ende des Gewindeganges wird also die Verdrehungsmöglichkeit der Borstenbündelplatte gestoppt, bevor irgendeine Verklemmung zwischen der Borstenbündelplatte und der Gehäusekappe eintreten kann.
Diese Rundbürsten werden zweckmäßigerweise in allen ihren Teilen aus Kunststoff hergestellt. Es bedeutet keinen ins Gewicht fallenden zusätzlichen Aufwand um diese Nockenanordnungen zwischen der Gehäusekappe und der Borstenbündelplatte anzubringen. Trotzdem wird der Gebrauchswert dieser Rundbürste wesentlich gesteigert.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine solche Rundbürste, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II II der Fig. 1.
Die RundbUrste besteht aus der zylindrisch geformten Gehäusekappe 1. DLe innere Mantelfläche 2 dieser Gehäusekappe 1 ist mit einem Gewindegang 3 versehen. Dieser Gewindegang 3 dient zur Aufnahme der Borstenbündelplatte 4, in welche in üblicher Weise die einzelnen Borstenbündel 5 eingesetzt sind. Diese Borstenbündel 5 ragen hindurch durch die Öffnungen bzw. Bohrungen 6 der Bodenkappe 7- Diese Bodenkappe 7 umgreift mit ihrem Rand 8 die zylindrische Wandung 9 der Gehäusekappe 1. Hierzu weist die Bodenkappe 7 an der Innenwandung des Randes 8 einen ringförmigen Vorsprung Io auf, der in eine entsprechende Ringnut 11 des zylinderförmigen Teiles der Gehäusekappe 1 eingreift.
Da nun die Borstenbündel 5 der Borstenbündelplatte 4 durch die Bohrungen 6 der Bodenkappe 7 hindurchragen, so wird bei einer Verdrehung der Bodenkappe 7 auch eine entsprechende Verdrehung der Borsfenbündelplatte 4 eintreten, und da diese Borstenbündelplatte 4 mit ihrem AuiSenrand in den Gewindegang 3 der Gehäusekappe 1 eingreift,, so wird bei einer Verdrehung der Bodenkappe 7 eine Höhenverstellung der Borstenbündelplatte 4 gegenüber der Gehäusekappe 1 vorgenommen werden. Mann kann also hierdurch dafür sorgen, daß die aus der Bodenkappe 7 heraustretenden Borstenbündel 5 eine größere oder kleinere freie Borstenlänge aufweisen.
Die Oberseite der Borstenbündelplatte 4 ist mit einem Nocken 12 versehen. Ebenso ist die innere Stirnseite 13 der Gehäusekappe 1 ebenfalls mit einem Nocken versehen, der die Ziffer 14 trägt.
- 4 - j
• V/ird nun gemäß dem in Fig. 2 eingezeichneten Pfeil die
Borstenbundelplatte 't gegenüber der Gehäusekappe 1 verdreht, dann sind die Nocken 12 und 14 jeweils so zueinander angeordnet., daß bei einer Verdrehung der Borstenbündelplatte 4 die Nocken X·*! und 12 in einer vorausbestimmten Endstellung der Drehbewegung zueinander zum Anschlag kommen. Diesfj Anschlagstelle ist so gewählt, daß die Borstenbundelplatte h in der G-ehäusekappe 1 nicht bis zum äußersten Ende des Gewindeganges 5 verdreht werden kann. Dadurch wird sicher eine Verklemmung zwischen Borstenbündelplatte und Gehäusekappe bzw. zwischen der von Hand zu verdrehenden Bodenkappe 7 und der Gehäusekappe 1 ausgeschlossen.
Man kann an der Innenseite der Mantelfläche des zylindrischen Teiles 9 der Gehäusekappe 1 das Gewinde 3 für die Borstenbundelplatte 4 so gestalten, daß mit Hilfe eines ziemlich steilen Gewindeganges eine Drehbewegung um etwa 32o bis 5Jo Grad möglich ist. Nach Zurücklegung eines solchen Drehwinkels von 32o bis 33° Grad kommen dann die Nokken 12 und 14 zum Anschlag. Man kann aber auch die Gewi£.-leanordnung auf der Innenseite des zylindrischen Teiles 9 der Gehäusekappe 1 so ausgestalten, daß die Bodenkappe 7 zwei oder drei Umdrehungen zurücklegen kann um von einer Endstellung der Bodenkappe in die zweite Endstellung der Bodenkappe zu gelangen. Hierbei ist dann die Höhe der beiden Nocken 12 und 14 zueinander so abzustimmen, daß die ersten beiden Umdrehungen der Bodenk.'ope ungestört durch die Nockenanordnungen durchgeführt werden können und erst z.B. bei der dritten Umdrehung der Bocenkappe 7 der Nocken 12 sich so vieit in seiner Höhe nach aufwärts verlagert hat,
CF:.? er nunmehr gegenüber den Nocken lA zum Anschlag kommt.
Die Nocken oder einer dieser beiden Nocken 12 und lh kann aucr. z.B. als radial verlaufender mehr oder weniger langer C~eg ausgebildet sein- Wenn dieser Steg in etwa dem Durchresser der Borstenbündelplatte 4 entspricht, dann ist die VeiT.chwenkbarkeit der Borstenbündelplatte gegenüber der Cxi'.-'^sek'.poe 1 εο beschränkt, daS nur eine Drehbewegung u.\. etwa 1 Zo Grad durchführbar ist. Die Ausgestaltung der ίΓ Grö^e und der Form der Nocken oder Stege 12, 14 wird sich dem jeweiligen Verwendungszweck der Rundbürste anzupassen haben. So ist es auch durchaus gegeben, diese Rundbürste nicht nur als Bade- und Massagebürste, sondern auch als Kleiderbürste zu benutzen. Auch bei einer Kleiderbürste krsnn es je nach dem zu reinigenden Stoff oder dergl. durchaus zweckmäßig sein, die Härte der Borstenvariabel zu gestalten, also die freie Borstenlänge der Borstenbündel zu verändern.

Claims (1)

Schutzanspruch
1. Rundbürste, insbesondere als Bade- und Massagebürste, bestehend aus einer zylindrisch geformten Gehäusekappe (l), die an ihrer inneren Mantelfläche (2) ein Gewinde (j5) aufweist für eine in dieser Gehäusekappe (l) durch Verdrehung höhenverstellbar gelagerte Borstenbündelplatte (4), wobei die Geiiäusekappe (1) abgeschlossen ist durch eine die Gehäusekappe (1) übergreifende Bodenkappe (7), durch deren Bohrungen (6) die Borstenbündel (5) hindurchragen, und wobei ferner die Verdrehung der Borstenbündelplatte (4) durch Verdrehung der Bodenkappe (7) gegenüber dfe'r Gehäusekappe (1) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl auf der Innenfläche (13) der Gehäusekappe (l), als aucn auf der Oberseite der Berste'.lbündelplatte (4) je ein Nocken, Steg oder dergl. (12, Ik) vorgesehen ist, die bei Verdrehung der Borstenbündelplatte (4) gegenüber der Gehäusekappe (1) zum Anschlag kommen.
DE7238238U Rundbürste mit höhenverstellbaren Borsten, insbesondere als Bade- und Massagebürste Expired DE7238238U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3928919A1 (de) * 1989-08-31 1991-03-07 Helmut Essich Vorrichtung zum massieren von koerperpartien
DE19546195A1 (de) * 1994-12-09 1996-06-13 Weber Anton Mech Buersten Bürste, insbesondere für Kehrmaschinen
DE19834892A1 (de) * 1998-08-03 2000-02-17 Ursula Yigit Combi-Bürste
WO2018091014A1 (de) * 2016-11-15 2018-05-24 Beiersdorf Ag Bürstenkopf für eine vorrichtung zur körperpflege

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WO2018091014A1 (de) * 2016-11-15 2018-05-24 Beiersdorf Ag Bürstenkopf für eine vorrichtung zur körperpflege

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