DE663789C - Gegossene Kurbelwelle - Google Patents

Gegossene Kurbelwelle

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DE663789C
DE663789C DEA78739D DEA0078739D DE663789C DE 663789 C DE663789 C DE 663789C DE A78739 D DEA78739 D DE A78739D DE A0078739 D DEA0078739 D DE A0078739D DE 663789 C DE663789 C DE 663789C
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Germany
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cast
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cast crankshaft
sleeve
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Expired
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DEA78739D
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Audi AG
Auto Union AG
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Audi AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/04Connecting-rod bearings; Attachments thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

668789
Die vorliegende Erfindung betrifft eine gegossene Kurbelwelle mit eingegossenen Kurbel- und Wellenzapfenbüchsen, welche aus gut härtbarem Werkstoff bestehen. Erfindurigsgemäß weisen die Zapfenlagerbüchsen durch Flansche gebildete Anlaufflächen auf, und die in die Kurbel wangen hineinragenden Flansche sind am Umfang oder an der Stirnseite verzahnt. Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß auch die Anlaufflächen für Pleuel-, Rollen- oder Nadellager aus gut härtbarem Material bestehen und damit die Betriebssicherheit und Lebensdauer der Kurbelwelle vergrößern. Die Verzahnung der eingegosse-1.5 nen Büchse bewirkt, daß Verdrehungsbeanspruchungen durch dieselbe aufgenommen und übertragen werden und dadurch das gegossene Material hiervon entlastet wird. Zweckmäßig erweitert sich die zylindrische Bohrung der Büchse nach beiden Seiten konisch, so daß die größere Schrumpfung des gegossenen Materials beim Erkalten einen Luftspalt zwischen Büchse und Gußzapfen nicht entstehen lassen kann, da die Schrumpfung in der Längsrichtung des Zapfens ein Ausfüllen der konischen Bohrung bewirkt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt und, wie folgt, beschrieben.
Abb. ι zeigt eine Kurbelwelle im Längsschnitt und einen Zapfenquerschnitt,
Abb. 2 eine andere Zapfenbüchse in zwei Schnitten.
Es bedeutet 1 den gegossenen Kurbelwellenkörper, dessen Kurbelzapfen 2 mit, einer eingegossenen Zapfenbüchse 3 versehen ist. Da ein seitliches Anliegen des Pleuels oder der Rollen und Nadeln des Pleuellagers am Gußkörper für die Lebensdauer und die Betriebssicherheit des Lagers und der ganzen Maschine nachteilig ist, ist die Zapfenbüchse 3 mit Flanschen 4 ausgestattet, welche den Nadeln des Lagers und dem Pleuel als Anlagefläche dienen. Es ist selbstverständlich, daß diese Zapfenbüchsen 3 auch für die Laufflächen der übrigen Wellenzapfen verwendet werden können. Die Flansche 4 der Büchse 3 sind gemäß Abb. 1 an ihrer Stirnseite und gemäß Abb. 2 an ihrem Umfang mit einer Verzahnung 5 versehen, welche den Zweck hat, eine durch den Gußzapfen gehende Verdrehungsbeanspruchung von der Büchse 3 übernehmen zu lassen und dadurch den Gußzapfen zu entlasten. Dies ist möglich, da die Flansche in das Gußmaterial hineinragen und somit die Zahnlücken von dem Gußmaterial ausgefüllt werden, so daß eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Büchsenflansch 4 und z. B. den Kurbelwangen 6 besteht. Die zylindrische Bohrung der Zapfenbüchse 3 ist nach beiden Seiten konisch erweitert zu dem Zwecke, das stärkere Schrumpfen des Gußmaterials, welches in radialer Richtung zwischen Gußzapfen und Büchse 3 einen Luftspalt bewirken würde, durch das Schrumpfen in der Längsrichtung des Zapfens unwirksam zu machen, d. h. die Bildung des Luftspaltes durch die konische Ausbildung zu verhindern. Vorteilhaft weist zu diesem Zweck die Zylinderbohrung an ihren Enden große Abrun- dungsradien auf, mit denen die Büchse in das Gußmaterial eingebettet ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gegossene Kurbelwelle, insbesondere für Antriebsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die eingegossenen Lagerbüchsen (3) durch Flansche (4) gebildete Anlaufflächen aufweisen.
2. Gegossene Kurbelwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (4) zum Beispiel am Umfang oder an der Stirnseite verzahnt sind.
3. Gegossene Kurbelwelle nach An-Spruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Bohrung der Büchse (4) sich nach beiden Seiten konisch erweitert und große Abrundungsradien an den Enden aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA78739D Gegossene Kurbelwelle Expired DE663789C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2547465A (en) * 1946-03-21 1951-04-03 Jack & Heintz Prec Ind Inc Crankshaft bearing assembly
DE102004023380A1 (de) * 2004-05-12 2005-12-08 Fev Motorentechnik Gmbh Gegossene Kurbelwelle für ein Hubkolbentriebwerk
DE102010034960A1 (de) * 2010-08-20 2012-02-23 Volkswagen Ag Welle aus einem Gusseisenwerkstoff und Verfahren zu deren Herstellung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004023380A1 (de) * 2004-05-12 2005-12-08 Fev Motorentechnik Gmbh Gegossene Kurbelwelle für ein Hubkolbentriebwerk
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