CH549668A - Mechanismus mit hin- und herbeweglichen gliedern, insbesondere schafteinrichtung von webstuehlen. - Google Patents
Mechanismus mit hin- und herbeweglichen gliedern, insbesondere schafteinrichtung von webstuehlen.Info
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- CH549668A CH549668A CH846072A CH846072A CH549668A CH 549668 A CH549668 A CH 549668A CH 846072 A CH846072 A CH 846072A CH 846072 A CH846072 A CH 846072A CH 549668 A CH549668 A CH 549668A
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- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C1/00—Dobbies
- D03C1/14—Features common to dobbies of different types
- D03C1/144—Features common to dobbies of different types linking to the heald frame
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C2700/00—Shedding mechanisms
- D03C2700/01—Shedding mechanisms using heald frames
- D03C2700/14—Heald frame lifting devices
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mechanismus mit hin- und herbeweglichen Gliedern, insbesondere Schafteinrichtung von Webstühlen. Bekannte Schaftmaschinen, mit denen verschiedene Arten von Webstühlen ausgestattet werden, sind mit einer Schafteinrichtung versehen, welche aufgrund des Hubes irgendeines der Antriebshebel der Schaftmaschine einen zugehörigen Schaft im Geschirr heben oder senken. Eine Schaftseinrichtung, insbesondere bei oberbaulosen Webstühlen, besteht aus einer grossen Anzahl von Hebeln und verschiedenen Zugstangen, welche gegenseitig mit Hilfe üblicher Mittel, etwa mittels Zapfen und drehbaren Büchsen, gegebenenfalls über Wälzlager u. dgl. verbunden sind. Nachdem im Geschirr gewöhnlich ein ganzes System von Schäften angeordnet ist und dabei jeder von Ihnen eine selbständige Schafteinrichtung erfordert, kommt es zu einer dichten Gruppierung von Stellen, an denen Zugstangen und Hebel der Schafteinrichtung gegenseitig verbunden sind, so dass es unmöglich ist, diese Stellen nach der Installation und während des Betriebes der Maschine ordentlich zu warten. Gewöhnlich wird eine Abnützung der genannten Stellen sehr bald nach Inbetriebnahme der Schafteinrichtung sichtbar. Sobald sich dann ein erstes unerwünschtes Spiel bei den bekannten Verbindungen von Zugstangen und Hebeln einstellt, kommt es insbesondere in den Endstellungen der Hübe zu Stössen oder Schlägen und somit zu einer progressiven weiteren Abnützung. Ausser einer erhöhten Geräuschintensität beeinflussen diese Mängel den Webvorgang, weil die sich in den einzelnen Lagerungen der Schafteinrichtung einstellenden Spiele allmählich summieren, so dass sich das letzte Glied, welches den eigentlichen Schaft mit dem Einzug von Kettfäden bildet, entweder nicht richtig anhebt oder nicht richtig absenkt. Hiedurch verkleinert sich allmählich das Öffnen des Webfaches, was eine nachträgliche Hubeinstellung der Schaftmaschine erfordert. Eventuell muss auch die ganze Schafteinrichtung demontiert und die abgenutzten Bestandteile durch neue ersetzt werden. Die Abnützungserscheinungen haben verschiedene Ursachen. Beispielsweise steht für den Antrieb jedes einzelnen Schaftes bloss ein eng begrenzter Raum von in der Regel 12 mm zur Verfügung. Die verwendeten Zapfen und Büchsen können daher nur maximal eine Länge von 8 mm aufweisen. so dass hier die spezifischen Drücke übermässig gross sind. Ferner ist die Schmierung der Zapfen oft unzureichend, weil manche Glieder der Schafteinrichtung praktisch unzugänglich sind. Auch wenn die Zufuhr von Schmiermittel überall möglich wäre, ist zu berücksichtigen, dass sämtliche Glieder dieser Mechanismen lediglich eine schwingende Hinundherbewegung ausführen. aus der Theorie der Schmierung ist aber die Entstehung eines sogenannten hydrodynamischen Keiles bekannt, welcher ein Schmiermittel zwischen zwei aufeinander gleitende Flächen automatisch einträgt. Dieser Keil hat jedoch für sein Entstehen und seine dauernde Existenz eine sehr wichtige Bedingung, welche bei Hebelmechanismen von Schaftmaschinen aber niemals eintreten kann. Die Bedingung für das Entstehen des hydrodynamischen Keiles besteht darin, dass die gegenseitige relative Geschwindigkeit von zwei Gleitflächen zumindest 0,5 m/sec. beträgt. Wird diese Forderung an einem hier üblichen Zapfen, z.B. von beispielsweise 30 mm Durchmesser überprüft, dann beginnt der genannte hydrodynamische Keil etwa bei 320 U/min zu entstehen. Diese Bedingung ist bei bestehenden Schaftmaschinen nicht erfüllt, weshalb auch bei einwandfreier Schmierung die Gefahr einer Abnützung von Zapfen und Büchsen u. dgl. droht. Eine Analyse der Funktion von Hebel- und Zugstangenglieder in einer Schafteinrichtung zeigt, dass sich diese Glieder während ihrer ganzen Lebensdauer überhaupt nicht verdrehen, sondern lediglich um einen kleinen Winkel, z.B. im Bereich von 20 - 25 gegenseitig ausschwenken. Zweck der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Schaffung eines solchen Mechanismus. welcher eine Drehbewegung der betreffenden Glieder nicht zulässt, aber dafür eine schwingende Hinundherbewegung ohne die Notwendigkeit einer Schmierung gestattet. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass Glieder des Mechanismus gegenseitig über elastische Mittel verbunden sind. Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ausschnittsweise den Schaftmechanismus an einer Schaftmaschine, Fig. 2 bis 8 miteinander auf verschiedene Weise verbundene Gliederpaare des Mechanismus gemäss Fig. 1, Fig. 9 bis 16 verschiedene Ausführungsvarianten von Verbindungselementen und Fig. 17 und 18 weitere miteinander verbundene Gliederpaare des Mechanismus gemäss Fig. 1. Eine nicht näher dargestellte Schaftmaschine umfasst gemäss Fig. 1 einen Schaftmechanismus mit einem Antriebshebel 1. welcher je nach Art der Gewebebindung eine regelmässige oder unregelmässige schwingende Hinundherbewegung ausführt. die über Zugstangen 3 und 4 sowie 5 und 6 und doppelarmiger Hebel 7 und 8 auf einen zugehörigen Schaft 2 übertragen wird. Nachdem die genannten Glieder gegeneinander keine Drehbewegung ausführen, sondern nur gegeneinander ausschwingen, sind diese gegenseitig über elastischer Mittel verbunden oder gelagert. Diese elastischen Mittel werden z.B. durch Flachfedern 9 (Fig. 9). Gummiblöcke 10 (Fig. 18) oder auch Wickelfedern von grosser Steifheit bei Torsion gebildet, welche mit ihren Enden in den dadurch verbundenen Gliedern fest angeordnet sind. In den Fig. 2 bis 8 und 17 sind Verbindungen der Zugstangen 3 bzw. 4 mit den Armen der doppelarmigen Hebel 7 und 8, bzw. 1 durch Flachfedern 9 veranschaulicht, welche aus einer Schichtung mehrerer Flachfederblätter (Fig. 13) gebildet sind, oder aus elastischen Metall bändern in Kombination mit Gummibändern (Fig. 15) bestehen. die etwa gegenseitig verklebt sind. Desgleichen können die Querschnitte solche elastischen Mittel, insbesondere die Federn 9 verschiedene, z.B. ovale (Fig. 12) Federn haben, oder durch Einfräsung eine Einschnü rung (Fig. 5 und 17) aufweisen. gegebenenfalls auch aus einem System von Stahldrähten kreisförmigen Querschnittes (Fig. 64) bestehen. Damit die elastischen Mittel gegen eine Knickkraft widerstandsfähiger sind, der sie während der Tätigkeit einer Schafteinrichtung abwechselnd unterworfen sind. ist es vorteilhaft. wenn auf den freien Enden etwa der Zugstangen 3 bzw. 4 Stützflächen 11 (Fig. 2 und 4) und ähnlich auf den freien Enden der doppelarmigen Hebel 7 bzw. 8 gekrümmte Stützflächen 12 (Fig. 8) ausgebildet sind. Diese Stützflächen 12er- möglichen ein Abwälzen der verwendeten Flachfedern 9 beim Ausschwenken der doppelarmigen Hebel 7 und 8 bzw. 1. Ebenfalls vorteilhaft ist vom Standpunkt der Knickfestigkeit der verwendeten Flachfedern 9 die Anordnung einer nicht dargestellten gleitfähigen Stütze oder Rotarionsstütze 13 (Fig. 8), die sich unter dem freien Ende etwa der Zugstange 3 befindet und ein unerwünschtes Ausweichen der Zugstange 3 und somit eine Beschädigung der Flachfeder 9 ausschliesst. Natürlich besteht die Bedingung. dass beide Enden der Flachfeder 9 in beiden Verbindungsmitteln fest angeordnet sind. Sinngemäss der Verwendung von Flachfedern 9 können Glieder des Mechanismus über Gummiblöcke 10 (Fig. 18) oder andere elastische Blöcke verbunden sein, welche beim Ausschwenken des Mechanismus elastisch nachgeben würden. Die doppelarmigen Hebel 7 und 8 können auch auf Zapfen 14 und 15 (Fig. 1) mit Hilfe nicht dargestellter Gummiblöcke z.B. in Form von Kreisringen u. dgl. gelagert sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHMechanismus mit hin- und herbeweglichen Gliedern, insbesondere Schafteinrichtung von Webstühlen, dadurch gekennzeichnet, dass Glieder des Mechanismus gegenseitig über elastische Mittel (9 bzw. 10) verbunden sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Mechanismus nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder gegenseitig durch Flachfedern (9) verbunden sind.2. Mechanismus nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder über Gummiblöcke ( 10) schwenkbar sind.3. Mechanismus nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder gegenseitig durch Gummiblöcke ( 10) verbunden sind.4. Mechanismus nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder gegenseitig durch Wickelfedern von grosser Steifheit bei Torsion verbunden und deren Enden an Gliedern fest angeordnet sind.5. Mechanismus nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachfedern (9) durch Zusammensetzung mehrerer Flachfedern aufeinander gebildet sind.6. Mechanismus nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachfedern (9) durch eine Kombination von gegenseitig verklebten Metall- u. Gummistreifen gebildet sind.7. Mechanismus nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden der Flachfedern (9) an den Gliedern fest angeordnet sind.8. Mechanismus nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachfedern (9) verschiedene Querschnitte haben.9. Mechanismus nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens bei einem der gegenseitig verbundenen Glieder an dessen freien Ende eine Stützfläche (11) für die Flachfeder (9) ausgebildet ist.10. Mechanismus nach den Unteransprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens bei einem der gegenseitig verbundenen Glieder an dessen freien Ende eine gekrümmte Stützfläche 12) zum Abwälzen der Flachfeder (9) ausgebildet ist.11. Mechanismus nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass beim freien Ende wenigstens eines der gegenseitig verbundenen Glieder eine Stütze ( 13) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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- 1971-07-02 CS CS486371A patent/CS154950B1/cs unknown
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Also Published As
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