DE19711594A1 - Vorrichtung zur Führung und Lagerung eines Greifertragorganes in Webmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur Führung und Lagerung eines Greifertragorganes in WebmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Führung und Lagerung von Greifertragorganen in
Webmaschinen.
Aus der DE 15 35 491 ist eine Webmaschinen mit Schußfadeneintrag durch Greifersysteme
bekannt, wobei dort an bzw. in der Greiferstange eine Zahnstange angeordnet ist, die mit einem
Antriebsritzel zusammenwirkt, so daß die Greiferstange und der an dieser angeordnete Greifer
in das Webfach eingeführt und wieder zurückgezogen werden kann.
Um eine präzise Längsbewegung der Greiferstange zu gewährleisten und ein Abheben der
Greiferstange vom Antriebsrad zu verhindern, ist es außerdem bekannt, zur Lagerung und
Führung der Greiferstange eine oder mehrere Rollen einzusetzen, die im Bereich des
Antriebsrades von oben auf die Greiferstange wirken.
Ein Nachteil der bekannten Rollenlagerung besteht darin, daß durch die Reibungskräfte ein hoher
Verschleiß an Rollen und Greiferstange entsteht. Weiterhin müssen die Rollen bei jeder
Bewegung der Greiferstange mitbeschleunigt werden, so daß der Antrieb ein hohes Drehmoment
aufweisen muß.
Rollenlager verursachen auch thermisch Probleme, da durch die Reibung zwischen Rollen und
Greiferstange eine beträchtliche Wärmeentwicklung stattfindet, welche abgeführt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ausgehend vom Stand der Technik eine Vorrichtung zur
Führung und Lagerung der Tragorgane eines Schußfadengreifers in Webmaschinen zu schaffen,
die verschleißarm ist, eine geringe Wärmeentwicklung verursacht und nur geringe Wartung
erfordert.
Die gestellte Aufgabe wird durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß das jeweilige Greifertragorgan z. B. die
Greiferstange von einem pneumatischen Gleitlager geführt und gelagert ist. Es handelt sich also
um eine luftdruckunterstütztes Lager - im folgenden allgemein auch als Luftlager bezeichnet -,
durch welches die bekannte Rollenlagerung ersetzt wird.
Die Luftlagerung wird bevorzugt im Bereich des Greiferantriebsrades angeordnet und wirkt von
oben auf die Greiferstange, um einem Abheben der Greiferstange vom Antriebsrad
entgegenzuwirken. Natürlich eignet sich das erfindungsgemäße Luftlager außerdem zur
zusätzlichen seitlichen Führung der Greiferstange, indem das Luftlager auch den Seitenbereich
der Greiferstange umschließend ausgebildet ist oder seitlich zusätzliche Luftlager angeordnet
werden.
In einer ersten Ausführungsform besteht das Luftlager aus einer in Längsrichtung der
Greiferstange angeordneten Lagerwippe, welche in einem Drehpunkt beweglich gelagert ist.
Durch die Lagerwippe wird das Luftlager den verschiedenen Einstellungen der Greiferstange
nachgeführt. Die Lagerwippe weist in Längsrichtung einen Luftkanal auf, der mit einem
Druckluftanschluß in Verbindung steht. An der der Greiferstange zugewandten Seite des
Luftkanals sind mehrere Querbohrungen angeordnet, die mit dem Luftkanal in Verbindung stehen
und durch welche die Druckluft aus der Lagerwippe austreten kann.
Die eigentliche Lagerung erfolgt durch eine längliche, in ihrer Länge der Lagerwippe angepaßte
Lagerleiste mit durchgehenden Querbohrungen, welche in Anzahl und Anordnung den Bohrungen
in der Lagerwippe entsprechen.
Lagerwippe und Lagerleiste werden fest miteinander verbunden, so daß die Bohrungen jeweils
miteinander fluchten und Druckluft aus der Lagerwippe über die zugeordneten Bohrungen der
Lagerleiste austreten kann.
An der der Greiferstange zugewandten Seite erweitern sich die Bohrungen der Lagerleiste zu
sogenannten Lufttaschen, die im Querschnitt größer sind als die Bohrungen und mit deren Hilfe
sich ein homogenes und stabiles Luftkissen zwischen Gleitlager (Lagerleiste) und Greiferstange
ausbildet.
Durch die pneumatische Lagerung ist die Greiferstange nahezu ohne Reibungsverluste auf dem
Antriebsrad geführt. Ein weiterer positiver Effekt besteht darin, daß durch die Luftzufuhr sowohl
das Lager selbst, als auch die Greiferstange gekühlt werden.
Bei Betrieb der Webmaschine kann das Luftlager fortwährend mit einem konstanten Luftdruck
beaufschlagt werden.
Vorteilhaft wird die Funktion des Luftlagers jedoch über die Webmaschinensteuerung gesteuert
und im Lager nur in den Bewegungsphasen der Greiferstange ein Luftkissen aufgebaut. Dazu
werden durch die Maschinensteuerung Druckventile angesteuert, wobei der Luftdruck und die
Luftmenge individuell für jede Bewegungsphase der Greiferstange gesteuert werden kann.
In einer weiteren Ausführungsform des Luftlagers ist vorgesehen die Bohrungen sowohl in der
Lagerwippe als auch in der Lagerleiste mit einen Innengewinde zu versehen.
Die Lufttaschen im Luftlager sind dabei etwas tiefer ausgebildet. Über die Lufttaschen werden
nun mit einer Innenbohrung versehene Einschraubdüsen in die jeweils einander zugeordneten
Bohrungen der Lagerwippe und Lagerleiste eingeschraubt, welche die Lagerwippe und die
Lagerleiste sowohl mechanisch als auch luftleitend miteinander verbinden.
Der Einsatz von Einschraubdüsen anstelle von festen Bohrungen hat den Vorteil, daß eine
Reinigung und Wartung der Luftdüsen vereinfacht wird, da verstopfte Einschraubdüsen schnell
und einfach ausgetauscht werden können. Weiterhin wird eine feste und vor allem luftdichte
Verbindung zwischen Lagerwippe und Lagerleiste gewährleistet, da jede Einschraubdüse zugleich
als Verbindungselement wirkt.
Der Lagerwerkstoff, insbesondere das Material der Lagerleiste, muß zusammen mit dem
Werkstoff für die Greiferstange gute Gleit- und Notlaufeigenschaften (z. B. bei Luftdruckabfall),
sowie ausreichendes Verschleiß, Einlauf- und Einbettungsverhalten aufweisen. Greiferstangen
bestehen heutzutage meist aus Kohlefaserverbundwerkstoffen. Ein geeignetes Material für die
Lagerleiste ist daher z. B. Kupfer. Die Lagerwippe besteht vorzugsweise aus Leichtmetall.
Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert.
Hierbei ergeben sich aus den Zeichnungen und deren Beschreibung weitere Merkmale und
Vorteile der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen seitlichen Teilschnitt durch eine erste Ausführungsform der Luftlagerung;
Fig. 2 eine Stirnansicht der Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 die Lagerleiste gemäß Fig. 1 und 2 von unten;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Ansteuerung des Luftlagers;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung von Fig. 1;
Fig. 6 einen seitlichen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Luftlagerung;
Fig. 7 die Lagerleiste gemäß Fig. 6 von unten;
Fig. 8 einen Bandgreifer und dessen Führung nach dem Stand der Technik in schematischer
Darstellung;
Fig. 9 einen Bandgreifer mit Luftlagerung in schematischer Darstellung.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine erste Ausführungsform der Luftlagerung in verschiedenen
Ansichten.
Man erkennt die Greiferstange 12 , welche im Beispiel als Hohlprofil mit integrierter Zahnstange
ausgebildet ist. Die Greiferstange 12 trägt an ihrem vorderen Ende einen Greifer 14. Die
Greiferstange 12 wird durch ein Greiferantriebsrad 13 angetrieben.
Um die Greiferstange 12 zu führen und ein Abheben der Stange 12 vom Antriebsrad 13 zu
verhindern, ist über der Greiferstange 12 erfindungsgemäß eine pneumatische Gleitlagerung
angeordnet.
Die pneumatische Lagerung umfaßt eine Lagerwippe 1, die mittels eines Lagerbolzens 3
schwenkbar gelagert ist. Der Lagerbolzen 3 ist in einer Lagerbüchse 4 geführt.
Die schwenkbare Lagerung der Lagerwippe 1 ist notwendig, um eine vertikale Justierung der
Greiferstange zuzulassen.
Die Lagerwippe 1 beinhaltet einen Luftkanal 5, der mit einem Druckluftanschluß 2 verbunden ist.
In Richtung zur Greiferstange 12 gehen eine Vielzahl von Querbohrungen 6 vom Luftkanal 5 ab.
Die Lagerwippe 1 ist mit einer Lagerleiste 8 verbunden. Die Lagerleiste 8 entspricht in ihrer
Breite und Länge etwa den Abmessungen der Lagerwippe 1. In der Lagerleiste 8 sind
Querbohrungen 9 vorgesehen, welche die Lagerleiste ganz durchdringen und deren Anzahl und
Position den Querbohrungen 6 in der Lagerwippe 1 entspricht.
Die Lagerwippe 1 und die Lagerleiste 8 sind fest, aber lösbar, miteinander verbunden, z. B. mittels
Verbindungsschrauben 7, derart, daß die einander entsprechenden Bohrungen 6, 9 der Lagerwippe
1 bzw. der Lagerleiste 8 zueinander fluchten. Ausgehend vom Luftkanal 5 kann nun Druckluft
durch die Querbohrungen 6, 9 der Lagerwippe 1 und der Lagerleiste 8 in Richtung Greiferstange
12 ausströmen. Die Lagerleiste 8 liegt dabei an der Greiferstange an, so daß sich zwischen
Lagerleiste 8 und Greiferstange 12 ein Luftpolster bildet.
Um ein homogenes und stabiles Luftpolster zu erhalten, erweitern sich die Bohrungen 9 der
Lagerleiste 8 an ihrer der Greiferstange 12 zugewandten Seite zu Lufttaschen 10, so daß sich das
Luftpolster über die gesamte obere Breite der Greiferstange 12 ausbildet.
Das Luftlager ist vorteilhaft am Getriebegehäuse 15 des Antriebsrades 13 angebracht.
Wie schematisch in Fig. 4 dargestellt ist, kann die Luftzufuhr und -menge vorteilhaft über die
Webmaschinensteuerung gesteuert werden. Z.B. strömt die Druckluft über eine Druckluftleitung
18 zu einem oder mehreren Ventilen 17, deren Funktion über elektrische Steuerleitungen 19 von
der Webmaschinensteuerung gesteuert wird. Die "gesteuerte" Druckluft strömt nun weiter über
eine Druckluftleitung 20 zum Druckluftanschluß 2 der Lagerwippe 1. Somit läßt sich die Menge
und der Zeitpunkt der Druckluftzufuhr zur Lagerwippe 1 steuern, je nachdem ob und wieviele der
Ventile 17 geöffnet werden.
Eine vereinfachte Art der Druckluftzufuhr sieht vor, fortwährend Druckluft unter konstantem
Druck auf das Luftlager zu geben. Eine aufwendige Steuerung der Druckluftzufuhr erübrigt sich
in diesem Fall.
Zur Verdeutlichung zeigt Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht von Fig. 1. Man erkennt deutlich die
Querbohrungen 9 der Lagerleiste 8, welche in Lufttaschen 10 enden.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform des Luftlagers, wobei die wesentlichen,
zuvor beschriebenen Elemente und Funktionen in identischer Weise verwirklicht sind.
Ein Unterschied zur ersten Ausführung besteht im Aufbau der Lagerwippe 1 und der Lagerleiste
8.
Die Querbohrungen 6, 9 der Lagerwippe 1 bzw. der Lagerleiste 8 sind mit einem Innengewinde
versehen, in welches jeweils mit einer durchgehenden Innenbohrung 26 versehene
Einschraubdüsen 11 eingeschraubt werden, die zugleich die Luftleitung und die Verbindung
zwischen Lagerwippe 1 und Lagerleiste 8 übernehmen. Um ein versenktes Einschrauben der
Einschraubdüsen 11 zu ermöglichen, sind die Lufttaschen 10 etwas tiefer ausgebildet, als im
ersten Ausführungsbeispiel. Die Einschraubdüsen 11 füllen die Querbohrungen 6, 9 vollständig
und die Lufttaschen 10 nahezu vollständig aus, um die Funktion der Lufttaschen zu gewährleisten.
Der Einsatz von Einschraubdüsen 11 ermöglicht eine einfachere Reinigung und Wartung der
Luftlagerung im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel, da verstopfte Einschraubdüsen
einfach ausgetauscht werden können, ohne die gesamte Luftlagerung demontieren zu müssen.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beziehen sich auf eine Lagerung von starren
Greiferstangen.
In Webmaschinen werden jedoch auch flexible Greiferstangen, auch bekannt als Greiferband,
eingesetzt. Ein solches Greiferband 21 ist in Fig. 8 schematisch dargestellt. In eingezogenem
Zustand umschlingt das Greiferband 21 nahezu den gesamten Umfang des Antriebsrades 22 und
wird durch die oszillierende Drehbewegung des Antriebsrades 22 in die Richtungen des
Doppelpfeils 27 aus- und wieder eingefahren.
Eine bekannte Lagerungsart beim Stand der Technik ist die Lagerung des Greiferbandes mittels
einer Kombination von Rollen 24 und einem Führungsband 23.
Dieses Führungsband 23 führt das Greiferband 21 über einen großen Bereich der Antriebsrades
22 und verhindert dessen Abheben.
Die erfindungsgemäße Luftlagerung kann nun auch bei einem Greiferband mit Greifer eingesetzt
werden, wie Fig. 9 schematisch zeigt.
Die Luftlagerung 25 ist derart ausgebildet, daß sie dem Umfang des Antriebsrades in einem
weiten Bereich folgt, wobei das Greiferband 21 zwischen Antriebsrad 22 und Luftlagerung 25
aufgenommen und geführt wird. Die Formgebung des Luftlagers 25 folgt also der Kontur des
aufgewickelten Greiferbandes 21, wobei der Aufbau und die Funktionsweise der Luftlagerung den
oben beschriebenen Ausführungsbeispielen entspricht. Durch die Luftlagerung lassen sich die bei
Greiferbändern auftretenden großen Reibungsverluste und das notwendige Antriebsdrehmoment
erheblich reduzieren.
1
Lagerwippe
2
Druckluftanschluß
3
Lagerbolzen
4
Lagerbuchse
5
Luftkanal
6
Querbohrungen
7
Verbindungsschraube
8
Lagerleiste
9
Querbohrungen
10
Lufttaschen
11
Einschraubdüsen
12
Greiferstange
13
Greiferantriebsrad
14
Greifer
15
Getriebegehäuse
16
Maschinensteuerung
17
Steuerventile
18
Druckluftleitung
19
Steuerleitung
20
Druckluftleitung
21
Greiferband
22
Antriebsrad
23
Führungsband
24
Führungsrollen
25
Luftlager
26
Innenbohrung
27
Doppelpfeil
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Führung und Lagerung eines Greifertragorgans (12; 21) mit Greifer (14) in
Webmaschinen gekennzeichnet durch eine pneumatische Gleitlagerung (1, 8; 25).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Gleitlagerung
eine Lagerwippe (1) umfaßt, welche sich in Längsrichtung der Greiferstange (12) erstreckt und
einen in Längsrichtung verlaufenden Luftkanal (5) aufweist, von dem eine Vielzahl von
Querbohrungen (6) abzweigen, sowie eine Lagerleiste (8), welche mit der Lagerwippe (1) flächig
und lösbar verbunden ist und eine Vielzahl von durchgehenden, in Anzahl und Anordnung den
Querbohrungen (6) der Lagerwippe (1) entsprechenden Querbohrungen (9) aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerwippe (1) einen Druckluftanschluß (2) aufweist, der luftleitend mit dem Luftkanal (5)
verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwippe
(1) schwenkbar in einer Lagerung (3, 4) gelagert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerleiste
(8) flächig an der Oberfläche des Greifertragorgans (12) anliegt, wobei zwischen Lagerleiste (8)
und Greifertragorgan (12) ein Luftpolster besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querbohrungen (9) der Lagerleiste (8) sich, dem Greifertragorgan (12) zugewandt, zu
Lufttaschen (10) größeren Querschnitts erweitern.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querbohrungen (6) bzw. (9) mit einem Innengewinde versehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die einander
zugeordneten Querbohrungen (6) und (9) eine mit einer durchgehenden Innenbohrung versehene
Einschraubdüse (11) eingeschraubt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Zeitpunkt,
Menge und Druck der der pneumatischen Gleitlagerung (1, 8) zugeführten Druckluft über die
Webmaschinensteuerung (1) programmierbar und steuerbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
pneumatischen Gleitlagerung (1, 8) fortwährend Druckluft konstanter Menge und konstantem
Druck zugeführt wird.
11. Webmaschine mit Schußfadeneintragsorganen, bestehend aus starr ausgebildeten
Greifertragorganen mit Greifer, gekennzeichnet durch eine pneumatische Gleitlagerung nach
den Ansprüchen 2 bis 10 für die Greifertragorgane (12).
12. Webmaschine mit Schußfadeneintragsorganen, bestehend aus flexibel ausgebildeten
Greifertragorganen mit Greifer, gekennzeichnet durch eine pneumatische Gleitlagerung für die
flexibel ausgebildeten Greifertragorgane (21).
13. Webmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitlagerung
wenigstens zwischen dem ein Antriebsrad (22) teilweise umgreifenden, flexiblen Greifertragorgan
(21) und einem das Greifertragorgan (21) wenigstens teilweise umgreifenden Lagerkörper (25)
besteht.
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