DE844692C - Starre Flanschverbindung zweier Wellen, insbesondere zweier Kurbelwellen - Google Patents

Starre Flanschverbindung zweier Wellen, insbesondere zweier Kurbelwellen

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DE844692C
DE844692C DEH8529A DEH0008529A DE844692C DE 844692 C DE844692 C DE 844692C DE H8529 A DEH8529 A DE H8529A DE H0008529 A DEH0008529 A DE H0008529A DE 844692 C DE844692 C DE 844692C
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DE
Germany
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pinion
shafts
crankshafts
flanges
connection
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Expired
Application number
DEH8529A
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English (en)
Inventor
Fritz Beller
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Henschel and Sohn GmbH
Original Assignee
Henschel and Sohn GmbH
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Publication date
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Publication of DE844692C publication Critical patent/DE844692C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • F16C3/10Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping
    • F16C3/12Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping releasably connected
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/02Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like
    • F16D1/04Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/10Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
    • F16D2001/103Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially the torque is transmitted via splined connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Im Motorenbau ist es allgemein üblich, mit gleichen Kolben und Hubabmessungen verschiedene Motortypen zu bauen, z. B. vier-, sechs-, acht- oder mehrzylindrige Motoren. Man senkt dadurch die Herstellungskosten für mehrere Motortypen und vereinfacht überdies die Ersatzteilhaltung.
  • Für die jeweils neu zu schaffenden Motortypen wird dann nur ein neues Kurbelgehäuse und eine neue Kurbelwelle mit Steuerwelle notwendig, während die anderen Triebwerks- und Steuerungsteile hei den einzelnen Motortypen unter sich gleich sein können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung soll die Leistungssteigerung dadurch erreicht werden, daß man zwei Motoren gleicher Type miteinander kuppelt, und zwar durch eine feste Verschraubung.
  • Zum Beispiel kann man auf diese Weise zwei gleichartige Vierzylinderreihenmotoren zu einem Achtzylinderreihenmotor urrigestalten und erhält dann einen gemeinsamen Antrieb. Die beiden Einzelkurbelwellen müssen dabei durch eine Verflanschungsart so miteinander verbunden sein, daß i. die Einzelkurbelwellen kein eigenes Schwingungssystem mehr bilden können, sondern durch die gegenseitige starre Verbindung ein einheitliches, eindeutiges bestimmtes Schwingungssystem ergeben, 2. die Flanschverbindung der beiden Kurbelwellen uni Übertragung des vollen Drehmomentes des einen Motors zum andern mit Sicherheit gewährleistet.
  • Diese letzte Forderung ist bei der heute üblichen Motorenbauart schwer zu erfüllen, und zwar aus folgenden Gründen: Das eine Ende jeder Kurbelwelle trägt auf einem verhältnismäßig dünnen Zapfen das die Steuerungsteile antreibende Zahnrad. Dieser dünne. Zapfen wird in den meisten Fällen zu schwach sein, um das volle Drehmoment von dem einen Motor auf den anderen zu übertragen. Um trotzdem eine Übertragung des Drehmortnentes in voller Höhe von einer Kurbelwelle auf die andere zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß das Drehmoment durch das üblicherweise auf dem Zapfen sitzenden Steuerungsantriebszahnrad geleitet. Zu diesem Zwecke wird erfindungsgemäß das Zahnrad auf 'beiden Seiten mit Flanschen versehen, die beidseitig auf das Antriebszahnrad aufgeschrumpft werden. Durch entsprechend geformte Schrumpfsitze werden diese Flansche zum einwandfreien Tragen gebracht.
  • Die Einrichtung kann auch so getroffen werden, daß man das zu übertragende Drehmoment zum Teil durch den schwachen Zapfen und zum andern Teil durch das Antriebszahnrad über die Flansche hindurchleitet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht der beiden miteinander verflanschten Kurbelwellen, Abb.2 einen Vertikalschnitt durch das Steuerritzel.
  • An der Kurbelwelle a sitzt ein angeschmiedeter Flansch c, ebenso ist an der Kurbelwelle b ein Flansch d mit Zapfen e angeschmiedet. Auf diesem Zapfen e ist das Zahnritzel f für den Steuerungsantrieb aufgekeilt. Erfindungsgemäß werden die Flansche g und g' auf das Zahnritzel f aufgeschrumpft und mit den Flanschen c und d durch geeignete Mittel fest verbunden. Zur gegenseitigen Zentrierung der beiden Kurbelwellen dient die Zentrierbohrung lt.
  • Wie aus Abb. 2 ersichtlich, weisen die Flansche g und g' eine dem Zahnritzel entsprechende Innenverzahnung auf, die nach dem Aufschrumpfen ein einwandfreies Festsitzen der Flanschzähne in sämtlichen Ritzelzahnlücken gewährleisten.
  • Die kraftschlüssige Verbindung zwischen Ritzel f und den Flanschen g, g' kann natürlich auch in anderer Weise erfolgen, wobei jedoch stets darauf Bedacht genommen werden muß, daß eine einwandfreie und volle Übertragung des Drehmomentes stattfindet.
  • So können z. B. die beiden auf dem Zahnritzel f sitzenden Flansche g, g' eine zentrische Bohrung aufweisen, mit der die Flansche auf entsprechende, auf beiden- Seiten des Zahnritzels mit etwas Obermaß verbreitete Zapfen aufgeschrumpft sind. :Tuch können beispielsweise die beiden stirnseitigen zylindrischen Zapfen am Zahnritzel f und die dazugehörigen Schrumpfsitz.bohrungen in den Flanschen exzentrisch zur Laufachse des Zahnritzels sitzen. Dadurch wird nach dem Aufschrumpfen eine zusätzliche Verdrehungssicherung geschaffen. Durch nachträgliches Verbohren und Einpressen von Aufdornstiften kann bei den exzentrischen Schrumpfsitzen noch eine zahnartige Verbindung hergestellt werden. An Stelle der Auf-dornstifte ist auch eine geeignete Punktschweißung anwend liar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Starre Verbindung zweier Wellen, insbesondere zweier Kurbelwellen, bei denen zwischen den Verbindungsstellen der beiden Wellen ein für den Steuerungsantrieb oder einen anderen Nebenantrieb bestimmtes Zahnritzel sitzt, dessen Durchmesser größer oder kleiner sein kann als das des Hauptlagerzapfens, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Stirnseiten des fertig bearbeiteten Zahnritzels (f) Flansche (g und g') aufgeschrumpft sind, die nach Verschraubung mit auf den Wellen (a, b) festsitzenden Gegenflanschen (c, d) das Drehmoment durch das Zahnritzel hindurch von der einen Welle auf die andere Welle übertragen.
  2. 2. Verbindung nach :Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden auf dem Zahnritzel (f) stirnseitig sitzenden Flansche (g, g') eine den Zähnen des Ritzels (f) entsprechende Innenverzahnung aufweisen, die sich nach dem Aufschrumpfen in die "Zahnlücken des Zahnritzels (f) so fest einpreßt, daß eine spielfreie Verbindung hergestellt ist.
DEH8529A 1951-05-18 1951-05-18 Starre Flanschverbindung zweier Wellen, insbesondere zweier Kurbelwellen Expired DE844692C (de)

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DE (1) DE844692C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19840662A1 (de) * 1998-09-05 2000-03-09 Volkswagen Ag Triebstrang für ein Antriebsaggregat
DE19902169C1 (de) * 1999-01-21 2000-12-07 Deere & Co Befestigungsscheibe und Radanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19840662A1 (de) * 1998-09-05 2000-03-09 Volkswagen Ag Triebstrang für ein Antriebsaggregat
DE19902169C1 (de) * 1999-01-21 2000-12-07 Deere & Co Befestigungsscheibe und Radanordnung

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