DE853128C - Kreissaege - Google Patents

Kreissaege

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Publication number
DE853128C
DE853128C DES22716A DES0022716A DE853128C DE 853128 C DE853128 C DE 853128C DE S22716 A DES22716 A DE S22716A DE S0022716 A DES0022716 A DE S0022716A DE 853128 C DE853128 C DE 853128C
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DE
Germany
Prior art keywords
saw blade
saw
rings
circular
ring
Prior art date
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Expired
Application number
DES22716A
Other languages
English (en)
Inventor
Leopold Hirsch Metzger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Super Cut Inc
Original Assignee
Super Cut Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Super Cut Inc filed Critical Super Cut Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE853128C publication Critical patent/DE853128C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/12Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone
    • B28D1/121Circular saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Kreissäge Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Kreissägen. Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf diejenige Sägenart, die als Werkzeug zum Schneiden verhältnismäßig harter Stoffe, wie Stein, Marmor oder Beton, dient und aus einem kreisförmigen, in der Mitte mit einer Bohrung versehenen Metallblatt und einem Schneidkranz in Form von Diamantsplittern sowie einer Metallbettung für die Diamantsplitter besteht, und die ferner konzentrisch auf einer kraftgetriebenen Welle sitzt und von dieser Welle in Umlauf gesetzt wird, die als kombinierten Lagerungs- und Antriebsaufbau für das Sägel)latt einen an einer Seite des Sägeblattes liegenden festen Ring, einen an der anderen Seite des Sägeblattes liegenden losen Ring und eine Mutter aufweist, um :den losen Ring gegen den festen Ring zu drängen und ein Festklemmen des Innenabschnittes des Sägeblattes zwischen den beiden Ringen zu bewirken.
  • Bei einer Kreissäge dieser Art ist es bisher üblich gewesen, das Sägeblatt verhältnismäßig dünn und durchweg gleich dick zu machen sowie den Schneidkranz so zu bemessen und zu formen, daß die Seitenabschnitte des Kranzes seitlich über die Seiten .des Sägeblattes hinausragen und flache Seitenflächen besitzen. üblich ist auch, auf der Antriebswelle der Säge verhältnismäßig große schalenförmige Ringe vorzusehen, die aus kreisrunden, in der Mitte mit einer Bohrung versehenen Scheiben und ringförmigen Flanschen bestehen, die mit den Außenkanten der Scheiben verbunden sind und sich von den Außenkanten weg nach einwärts erstrecken sowie flache Seitenflächen haben, um mit den nebenliegenden Abschnitten der Sägeblattseiten in Berührung zu treten. Die Verwendung oder der Gebrauch schalenförmiger Ringe der vorerwähnten Art bezweckt, das Sägeblatt durch die ringförmigen Flansche an einer Zone oder an einer Stelle. zu erfassen, die auswärts der Mittelöffnung liegt. Würden:, die Ringe nicht schalenförmig ausgebildet, sondern in Berührung mit-den Seiten des Sägeblattes stehende flache Innenflächen aufweisen, so würde das Sägeblatt zwischen diejenigen inneren Kantenteile der Ringe eingeklemmt werden, die dem unmittelbaren Klemmdruck der Mutter nach deren Festziehen unterwarfen sind. Im Betrieb wurde gefunden, daß die Verwendung von verhältnismäßig großen schalenförmigen Ringen und einer Mutter kleiner Größe als kombinierten Lagerungs- und Antriebsaufbau für eine übliche Kreissäge, deren Blatt verhältnismäßig dünn und durchweg von gleicher Dicke ist, einen großen Nachteil hinsichtlich des Arbeitens und der Gebrauchsdauer der Säge mit sich bringt. Der Nachteil beruht auf folgendem Umstand: Sobald die auf der Antriebswelle der Säge sitzende Mutter genügend fest angezogen wird, um das einwandfreie Festklemmen des Mittelabschnittes des Sägeblattes zwischen den einwärts gerichteten Flanschen der Ringe zu bewirken, krümmen oder biegen sich sowohl die Scheibe des losen Ringes als auch die Scheibe des feststehenden Ringes einwärts und nehmen auf diese Weise eine konkav-konvexe Gestalt an. Durch dieses Krümmen oder Biegen der Ringscheiben nach einwäris spreizen sich die einwärts gerichteten Ringflansche, und zwar um eine solche Größe nach auswärts, daß der Hauptteil der Seitenfläche der Flansche von den nebenliegenden Abschnitten der Sägeblattseiten wegschwingt und diese nebenliegenden Abschnitte nur noch durch die Innenkanten der Flanschseitenflächen erfaßt werden. Bei dem auf Grund des Festziehens der Mutter erfolgenden Auswärtsspreizen der Flansche der beiden Ringe wird derjenige Abschnitt des Sägeblattes, der innerhalb der einwärts gerichteten Ringflansche der Ringe liegt, einer solchen Beanspruchung und Verformung unterworfen, daß der Außenabschnitt des Sägeblattes, d. h. der Abschnitt zwischen den Flanschen und dem Schneidkranz, eine tellerförmige Gestalt annimmt. Sobald der Außenabschnitt des Sägeblattes eine derartige Form annimmt, nimmt die Schneidkante eine unregelmäßige Winkelstellung mit Bezug auf das zu schneidende Material ein, so daß die Kante nicht nur unsauber schneidet, sondern auch. einem äußerst schnellen Verschleiß unterworfen ist. Das Sägeblatt, dessen tellerförmige Gestalt nicht gleichmäßig ist, zeigt ferner noch die Neigung, schädliche und zerstörende Vibrationen auszuführen.
  • Das Hauptziel der Erfindung ist eine Kreissäge, die so gebaut und durchgeführt ist, daß sie den vorerwähnter Nachteil nicht aufweist. Ganz allgemein ist die Säge von üblicher oder normaler Form mit der Abweichung, daß der Innenabschnitt des Blattes, d. h. der Abschnitt, der sich nach auswärts von der Mittelöffnung entweder bis zu der Zone, die zwischen den Seitenflächen der Ringflansche erfaßt und festgeklemmt wird, oder über diese Zone hinaus erstreckt, mit einer einstückigen Erweiterung oder einem einstückigen Bund versehen ist, der eine solche Dicke hat, daß er keiner Verformung unterworfen wird, wenn die Scheiben des losen Ringes und des feststehenden Ringes beim Anzug der auf der Antriebswelle sitzenden Mutter einwärts gekrümmt oder gebogen werden. Da jede Verformung des Innenabschnittes des Säg,eblattt#-s verhütet wird, ist es auch nicht wahrscheinlich, daß der Außenabschnitt, d. h. der Abschnitt außerhalb der Ringe, verzogen wird oder eine tellerförmige Gestalt annimmt, so daß der aus Diamantsplittern und einer Metallfassung für die Diamantsplitter bestehende Schneidkranz stets in genauer Winkelstellung verbleibt und bei gutem Wirkungsgrad und ohne unzulässigen Verschleiß schneidet.
  • Weiter zielt die Erfindung .auf eine Kreissäge der letzterwähnten Art und Ausführung, bei der der cinstückige Bund am Innenabschnitt des Sägeblattes durchweg von gleicher Dicke ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine Kreissäge, die allgemein einen neuartigen und verbesserten Aufbau hat und sich durch einen außerordentlich guten Wirkungsgrad sowie lange Gebrauchsdauer auszeichnet.
  • Andere Ziele der Erfindung sowie verschiedene Vorteile und Kennzeichen der Erfindung werden aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung crkenntlich.
  • Die Erfindung besteht in verschiedenen neuartigen Merkmalen, die nachstehend beschrieben und in den Ansprüchen gekennzeichnet sind.
  • In der Zeichnung, die einen Teil der Beschreibung bildet und in der gleiche Teile der verschieden neu Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist Fig. i eine' schaubildliche Ansicht einer Kreissäge gemäß einer Durchführungsform der Erfindung mit auseinandergezogenen oder auf Abstand voneinander gesetzten Teilen, die aus ein-er Antriebswelle, aus einem auf der Antriebswelle befestigten schalenförmigen Ring, aus einem losen schalenförmigen Ring und aus einer Klemmutter bestehen, Fig.2 ein vergrößerter Axialschnitt, der die in Fig. i dargestellten Teile in zusammengebauter Stellung oder in der Verwendungsstellung zeigt, Fig. 3 ein gleicher Schnitt einer anderen oder abgeänderten Durchführungsform der Erfindung im zusammengebauten Zustande mit einer Antriebswelle und, einer kombinierten Sägeblattlagerung und -antriebseinrichtung in Form eines festen Ringes, eines losen Ringes und einer Mutter.
  • Die in den Fig. i und 2 dargestellte Säge zeigt eine Durchführungsform der Erfindung und ist mit dem Bezugszeichen q. bezeichnet. Die Säge ist zusammen mit einer Antriebswelle 5, einem feststehenden Ring 6, einem losen Ring 7 und einer Mutter 8 dargestellt und bildet, sowie diese Teile in der nachstehend beschriebenen Weise arbeitsschlüssig zusammengesetzt und angeordnet sind, einen einheitlichen Aufbau zum Schneiden von verhältnismäßig harten Stoffen, wie beispielsweise Stein, Marmor oder Beton.
  • Die Säge 4 besitzt ein kreisrundes Blatt 9 und einen Schneidkranz i o. Das Blatt besteht aus Stahl oder irgendeinem anderen geeigneten Metall und hat eine zur Aufnahme der Welle 5 dienende Mittelöffnung i i. Die ()ffnung i i ist rund und ihr Durchmesser ungefähr gleich dem Durchmesser der Welle. Der Außenabschnitt des Sägeblattes 9 ist vergleichsweise dünn und, wie in Fig.2 ersichtlich, durchweg von gleicher Dicke. Die eine Seite des Innenabschnittes des Sägeblattes fluchtet mit der entsprechenden Seite des Außenabschnittes des Sägeblattes und bildet eine Fortsetzung dieses Außenabschnittes, während die andere Seite des Innenabschnittes des Sägeblattes Beinen mit dem Sägeblatt aus einem Stück bestehenden Bund 12 oder eine Erweiterung 12 aufweist. Der Bund 12 ist durchweg von gleicher Dicke und hat eine vollkommen flache Außenseitenfläche, die seitlich mit Bezug auf die entsprechende Seite des Außenabschnittes des Sägeblattes versetzt ist. Der Zweck dieses Bundes, der Erweiterung oder der Verstärkung 12 wird nachstehend ausführlich dargelegt, Wie aus Fig. i ersichtlich, ist der Bund 12 kreisrund und erstreckt sich um die die Welle 5 aufnehmende Mittelöffnung i i herum. Der äußere Umfangsabschnitt des Bundes 12 ist vorzugsweise in eitlem Winkel von annähernd 45° abgeschrägt, um an dieser Stelle .eine Kehle 13 zwischen dem außenliegenden Umfangsabschnitt des Bundes und der anstoßenden oder angrenzenden Seite des außenliegenden Abschnittes des Sägeblattes zu bilden. Der Außenumfang des Sägeblattes ist vorzugsweise zylindrisch und bildet ein Lager für den Schneidkranz io. Dieser Schneidkranz wird aus Diamantsplittern und einer Metallbettung gebildet und ist auf dem zylindrischen Außenumfang des Sägeblattes c aufgcliitet oder anderweitig befestigt. Der Schneidkraiiz io ist im Querschnitt rechteckig, wie Fig. 2 erkennen läßt, und ist so bemessen, daß seine Seiten seitlich über die Seiten des Außenabschnittes des Sägeblattes hinausstehen und parallel liegende, flach(", Seitenflächen bilden. Die Bettuns des Schneidkranzes besteht aus gesintertem Metallpulver. Der Schneidkranz kann in sich geschlossen sein, wie in der Zeichnung dargestellt, oder kann die Form von Segmcilteti besitzen, die entweder mit dem Außenumfang des Sägeblattes verbunden oder in auf Abstand stehende, im Außenkantenteil des Sägeblattes vorgesehene Muten (nicht dargestellt) eingesetzt sind. Bei Vcrw-endung der Säge schneiden der mit Diamantsplittern besetzte Kranz io und die aus Metall bestehende Bettuns in gewünschter Weise.
  • Die Welle 5, die Ringe 6 und 7 und die Mutter 8 bilden zusammen ein L.agerungs- und Antriebswerkzeug für die Sägc 4. Die Welle 5 trägt an einem Ende ein Außengewinde 14 für die Mutter B. Das andere Ende der Welle ist mit einem Motor oder einer anderen geeigneten Kraftquelle (nicht dargestellt) zwecks Antriebs der Welle verbunden. Der feststehende Ring sitzt auf der Welle 5 und liegt um die Welle 5 an einer Stelle herum, die einwärts von dem Schraubengewinde 14 sich befindet. Der Ring 6 ist schalenförmig und besitzt einen mit einer Mittelöffnung versehenen kreisrunden Scheibenteil 15 und einen einstöckigen Ringflansch 16. Der Flansch besteht aus einem Stück mit dem Außenkantenabschnitt der Scheibe 15, steht in Richtung des das Schraubengewinde tragenden Endes der Welle 5 vor und hat eine flache Seitenfläche 17. Derjenige Abschnitt der Scheibe 15, der um die in dem Ring 6 befindliche Mittelöffnung herumliegt, liegt gegen einen im Durchmesser kleineren, auf der Welle 5 sitzenden Bund an und ist mit der Welle durch einen sogenannten Paß- oder Preßsitz verbunden, damit der Ring eine feste Lage auf der Welle hat. Gewünschtenfalls kann dieser Abschnitt jedoch auch mit der Welle durch einen Keil verbunden sein. Der löse Ring 7 liegt gegenüber dem festen Ring 6 auf der Welle 5 und dient beim Anziehen der Mutter 8 dazu, den Innenabschnitt des Sägeblattes 9 gegen ,die flache Seitenfläche 17 des Flansches 16 zu klemmen. Der Ring 7 hat die gleiche Größe und den gleichen Aufbau wie der feststehende Ring 6 und besteht aus einer mit einer Mittelöffnung versehenen Scheibe 18 und einem Ringflansch i9. Der Durchmesser der Öffnung im Mittelabschnitt der Scheibe 18 ist nur etwas größer als der Durchmesser der Welle 5, damit der Ring 7 leicht auf das mit Schraubengewinde versehend Ende der Welle 5 aufgeschoben und von diesem Ende abgezogen werden kann. Der Ringflansch 19 besteht aus einem Stück mit dem Außenkantenabschnitt der Scheibe 18, steht in Richtung des Flansches 16 vor und besitzt eine flache Seitenfläche 20. Die Ringe 6 und 7 haben keinen größeren Außendurchmesser als der Bund 12, der am Innenabschnitt des Sägeblattes 9 sich befindet, und bestehen aus Stahl, Gußeisen oder einem anderen geeigneten Stoff. Die Mutter 8 trägt ein Innengewinde 12 zum Aufschrauben auf das Außengewinde 14 der Welle 5 und ist wesentlich kleiner als jeder der beiden Ringe. Die Mutter 8 legt sich gegen den Innenabschnitt der Scheibe 18 des losen Ringes 7, -wie in Fig. 2 ersichtlich ist, und dient beim Anziehen dazu, den losen Ring 7 gegen den festen Ring 6 zu drängen, um den zwischenliegenden Abschnitt des Sägeblattes 4 zwischen den beiden Ringen festzuklemmen. Die innere Stirnfläche der Mutter 8 ist flach, um sich flach gegen die Außenfläche des Innenabschnittes der dem losen Ring 7 zugehörenden Scheibe 18 zu legen. Sobald die Mutter genügend weit angezogen wird, um das gewünschte Festklemmen des zwischen den beiden Ringen liegenden Mittelabschnittes des Sägeblattes zu bewirken, versucht die Mutter 8, die Scheiben der Ringe, und zwar auf Grund der schalenförmigen Gestalt der beiden Ringe, in der aus den gestrichelten Linien in Fig.2 erkenntlichen Weise einwärts zu krümmen oder zu biegen. Bei diesem Einwärtskrümmen oder Einwärtsbiegen der Scheiben der beiden Ringe schwingen die flachen Seitenflächen 17 und 2o der Flansche 16 und i 9 von dem Sägeblatt so weit weg, daß das Sägeblatt in der Hauptsache durch die Innenkanten der flachen Seitenflächen 17 und 20 erfaßt wird. Der einstöckige Bund 12 dient dazu, die Dicke des Innenabschnittes des Sägeblattes 9 zu erhöhen, so daß dieser Innenabschnitt derart starr ist, daß er auf keinen Fall verformt wird, sobald ein derart festes Anziehen der Mutter erfolgt, daß ein Einwärtskrümm-en oder Einwärtsbiegen der Scheiben der Ringe 6 und 7 die Folge ist. Da der einstöckige Bund 12 den Innenabschnitt des Sägeblattes gegen Verformung verstärkt, besteht keine Neigung des Außenabschnittes des Sägeblattes, sich zu werfen oder eine tellerförmige Form anzunehmen, so daß der Schneidkranz io stets in der richtigen Winkelstellung verbleibt und den gewünschten Schnitt ohne unzulässigen Verschleiß ausführt. Wenn der einstöckige Bund 12 so dick ist, daß er die Gesamtdicke des Innenabschnittes des Sägeblattes um mindestens das Doppelte der Dicke des Außenabschnittes des Sägeblattes erhöht, werden im Betrieb die gewünschten oder erstrebten Ergebnisse erhalten. Beabsichtigt ist jedoch, daß der einstöckige Bund 12 die Gesamtdicke des Innenabschnittes des Sägeblattes so starr oder unnachgiebig macht, daß das Sägeblatt nicht verformt wird, wenn die Mutter 8 angezogen wird, um ein Einwärtskrümmen oder Einwärtsbiegen der Scheiben 15 und 18 der Ringe 6 und 7 zu verursachen.
  • Zum Aufsetzen der Säge werden zuerst die Mutter 8 und der lose Ring 7 von der Welle 5 abgenommen. Dann wird die in der Mitte des Sägeblattes 9 befindliche -Üffnung i i mit dem Gewindeende der Welle 5 ausgerichtet und die Säge axial bis zum Anschlag mit der flachen Seitenfläche 17 des auf dem Ring 6 befindlichen Flansches 16 verschoben. Vorzugsweise wird das Sägeblatt so aufgesetzt, daß die vollkommen flache Seite des Sägeblattes nach dem festen Ring 6 zu liegt. Nachdem das Sägeblatt aufgesetzt ist, wird der lose Ring 7 auf das Gewindeende der Welle 5 aufgeschoben, bis die flache Seitenfläche 20 seines Ringflansches i 9 gegen den Außenabschnitt des Bundes 12 des Sägeblattmittelteiles anstößt. Dann wird die Mutter 8 aufgeschraubt und fest .angezogen, um das Sägeblatt in feste Klemmstellung zwischen die einwärts gerichteten Flansche der beiden Ringe zu bringen. Da der Innenabschnitt des Sägeblattes 9 den Bund 12 enthält, bleibt der Außenabschnitt des Sägeblattes stets vollkommen flach, und zwar ohne Rücksicht darauf, wie fest die Mutter 8 angezogen wird.
  • Die Säge 4 erfüllt infolge ihres einstöckigen Bundes 12 ihren zugedachten Zweck gut und wirkungsvoll. Bei diesem Sägeblatt kann keine derartige Verformung des Innenabschnittes des Sägeblattes eintreten, daß ein Werfen oder Ausbeulen des dünnen Außenabschnittes des Sägeblattes die Folge ist. Besonders in Verbindung mit einer Säge großen Durchmessers ermöglicht es die Anordnung des Bundes 12, das Sägeblatt .aus billigem Schmiedeeisen an Stelle des teuren Flußstahls herzustellen, der schwieriger zu bearbeiten ist.
  • Die in Fig.3 dargestellte Säge ist mit dem Bezugszeichen 4a bezeichnet und in Verbindung mit einer Antriebswelle 5" einem schalenförmigen festen Ring 6a, .einem schalenförmigen losen Ring 7a und einer Klemmutter 8a dargestellt. Das Sägeblatt 4a besitzt ein mit einer Mittelöffnung versehenes, kreisrundes Blatt 9a sowie einen Schneidkranz ioa und ist von gleicher Ausführung und von gleichem Aufbau wie Sägeblatt 4 mit der Ausnahme, daß an Stelle eines einzigen Bundes 12 auf dem Innenabschnitt des Sägeblattes zwei einstöckige Bünde J 2a sitzen. Diese Bünde 12- stehen .auf gegenständigen Seiten des Innenabschnittes des Sägeblattes 9a, und jeder Bund ist halb so dick wie der einzige Bund 12 des Sägeblattes 4. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Außendurchmesser der sich ergänzenden schalenförmigen Ringe 6- und 7- nicht größer als der Außendurchmesser der Bünde 12a. Diese Bünde dienen dazu, die Gesamtdicke des Innenabschnittes des Sägeblattes 9- so zu erhöhen, daß dieser Abschnitt genügend starr ist, um .einer Verformung zu widerstehen, wenn die auf Welle 5a sitzende Mutter 8a fest angezogen wird, um die Scheibe des losen Ringes 7a einwärts zu krümmen oder zu biegen. Die die beiden einstöckigen Bünde 12a aufweisende Säge 4a hat die gleichen Vorteile und Eigenschaften wie die in den Fig. i und 2 der Zeichnung dargestellte Säge 4.
  • Die Erfindung ist nicht auf die 'hier wiedergegebenen Einzelheiten begrenzt, da diese Einzelheiten innerhalb des Bereichs der Patentansprüche abgeändert werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreissäge mit einer Antriebswelle, auf der zwei sich ergänzende schalenförmige, mit ihren Flächen sich gegenüberstehende Ringe sitzen, zwischen denen ein Sägeblatt vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt aus einem festen, kreisrunden, einstücckigen Metallblatt besteht, das einen wesentlich größeren Außendurchmesser als diese Ringe aufweist, und das einen Schneidkranz von größerer Breite hat, als die Außenkante des Sägeblattes beträgt, wobei der Außenabschnitt des Sägeblattes von einer außerhalb des Außenumfangs der Ringe liegenden Kreislinie ab bis zu dem Schneidkranz hin verhältnismäßig dünn ist und im wesentlichen flache und parallele Seitenflächen hat, während der übrige Teil des Sägeblattes, der im wesentlichen von den Ringen bedeckt ist, auf seiner ganzen Fläche durchweg die gleiche Dicke aufweist und wenigstens zweimal so dick wie der Außenabschnitt des Sägeblattes ist.
  2. 2. Kreissäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkranz auswärts der Außenkante mit flachen, parallelen Seiten versehen ist und aus Schleifteilchen und einer Bettung für die Schleifteilchen besteht.
  3. 3. Kreissäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifteilchen auf dem Schneidkranz des Sägeblattes aus Diamantsplittern bestehen.
  4. Kreissäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Ringen bedeckte Zone des Sägeblattes lediglich an einer Seite des Sägeblattes mit einem mit dem Sägeblatt aus einem Stück bestehenden, seitlich sich erstreckenden Bund ausgerüstet ist, dessen Dicke nicht kleiner ist als der Außenabschnitt des Sägeblattes.
  5. 5. Kreissäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Ringen bedeckte Zone des Sägeblattes an beiden Seiten mit mit dem Sägeblatt aus einem Stück bestehenden, seitlich sich erstreckenden Bünden ausgerüstet ist, wobei die zusammengefaßte Dicke der Bünde nicht geringer ist als die Dicke des Außenabschnittes des Sägeblattes.
  6. 6. Kreissäge, gekennzeichnet durch die beschriebene und dargestellte Ausführungsform.
DES22716A 1950-04-21 1951-04-13 Kreissaege Expired DE853128C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288950B (de) * 1957-08-07 1969-02-06 Skil Corp Verfahren zum Herstellen eines Werkzeugs fuer die Oberflaechenbearbeitung von Holz od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288950B (de) * 1957-08-07 1969-02-06 Skil Corp Verfahren zum Herstellen eines Werkzeugs fuer die Oberflaechenbearbeitung von Holz od. dgl.

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