DE1775773A1 - Rohrverbindung - Google Patents
RohrverbindungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung. Sie kann bei Schleuderguß- und anderen Rohren, einschließlich Rohren aus
Eisen, Stahl und Asbest-Zement, angewendet werden. Die Rohre
können als ineinandergreifende Rohre mit Stutzen und Muffe oder ais plan endende Rohre ausgebildet sein.
Bei einer bekannten Rohrverbindung zwischen zwei Rohrstücken
sind radial verlaufende Arretierungen an. sich gegenüberliegenden Flächen der jeweiligen Rohrstücke befestigt. Die Rohrstücke
sind relativ zueinander drehbar, damit nach ihrer Verbindung die Arretierungen an dem einen Rohrstück hinter die
Arretierungen an dem anderen Rohrstück zu biegen kommen, um eine axiale Trennung der beiden Rohrstueke voneinander zu
verhindern.
Die Erfindung verfolgt den Zweck, Rohrverbindungen zwischen
aneinanderstoßenden Rohrstücken zu verbessern. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrverbindung zu schaffen, die eine
unerwünschte Trennung der Rohrstüoke verhindert, innerhalb
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vorbestimmter Grenzen die Beweglichkeit der Rohrstücke dann, wenn sie einer Beanspruchung unterliegen, ermöglicht und ohne
Drehung der Rohrstücke hergestellt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Rohrverbindung zwischen zwei Rohrstücken gelöst durch einen Anschlag, der
das eine Rohrstück im Abstand umgibt und über Befestigungen mit dem anderen Rohrstück formschlüssig verbunden ist, und
durch mindestens einen Vorsprung, der an der äußeren Oberfläche des einen Rohrstücks befestigt und so angeordnet ist,
Axialbewegung der beiden Rohrstücke daß er \>ei/ voneinander über einen bestimmten Betrag hinaus
gegen den Anschlag stößt und dadurch eine Trennung der Rohrstücke
über den vorbestimmten Betrag hinaus verhindert.
Die Erfindung stellt eine bessere Rohrverbindung dar, bei der zur Erzielung der Arretierungswirkung eine relative Drehung
W der beiden Rohrstücke nach ihrer Verbindung nicht notwendig
ist, und bei der die Verbindung der Rohrstücke folglich leichter und weniger zeitraubend herzustellen ist, ohne daß in der
Dichtungswirkung oder der Beweglichkeit der Verbindung irgendwelche Nachteile auftreten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung enthält die Rohrverbindung
eine Flanschbuchse, die das eine Rohrstück im Abstand umgibt, zwischen dem Anschlag und dem anderen Rohrstück angeordnet
und von den Befestigungen gehalten ist, sowie eine
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Dichtung, die zwischen den Röhret ticken angeordnet und durch
die Planschbuchse in Dichtungeanlage an die Rohrstüelce gepreßt
ist.
Vorzugsweise besteht der Vorsprung zumindest aus einem !Teil
eines Stellrings, der auf einem Kreisbogen mit dem einen Rohrstück
verschweißt ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht der
Anschlag aus mehreren Einloch- und/oder Zweilochplatten, die auf einem Kreis im Vbstand voneinander angeordnet sind und
von denen jede einen radial nah innen verlaufenden Flansch
aufweist, gegen den der Vorsprung bei Axialbewegung der beiden Rohrstücke voneinander über einen bestimmten Betrag hinaus stößt.
Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht der Anschlag aus einem Ring, der mit mehreren im Abstand j
voneinander angeordneten Löchern für die Befestigung-en und
mit bogenförmigen, radial nach innen verlaufenden flanschen
versehen ist, gegen die der Vorsprung bei Axialbewegung der beiden Rohrstücke voneinander über einen bestimmten Betrag
hinaus stößt. .
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand einer beweglichen Rohrverbindung mit Stutzen und Muffe beschrieben, wie
es bei Gußeisen- und Schleudergu3rohren üblich ist. Es wird
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jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf diese besondere frt Rohr oder Rohrverbindung oder auf Rohre aus
diesem Material beschränkt ist. In der Zeichnung sind einige AusfUhrungsbeispiele für die Rohrverbindung nach der Erfindung
dargestellt, die nachfolgend im einzelnen beschrieben werden. Es zeigt:
Fig. 1 ein erste.? Ausführungsbeispiel für die Rohrverfc bindung nach der Erfindung in einem Teil-Axial-
schnitt;
Pig. 2 die Stirnansicht einer Ansohlagplatte mit einem
Loch für die in Fig. 1 dargestellte Rohrverbindung;
Fig. 3 die Stirnansicht einer Anschlagplatte mit zwei Löchern für die in Flg. 1 dargestellte Rohrverbindung;
Figo 4A und 4B Querschnitte entlang den Schnittlinien
Fig. 5 einen Teil der Stirnansicht der in Fig. 1 dargestellten Rohrverbindung mit einer Einlooh- und
einer Zweiloch-Anachlagplatte, mit denen ein Vorsprung auf dem anderen Rohrstüok fluchtet;
Fig. 6 eine Stirnansicht eines anderen Ausführungsbeispiels
für den Anschlag in Form eines Anschlagrings, der
in der Rohrverbindung nach Fig. 1 verwendet werden kann; Fig. 7 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VII-VII der
Fig. 6 und
Fig. 8 ein weiteres Ausführungebelapiel für die Rohrverbindung nach der Erfindung in einen Ttil-Axialeohniti
109833/0774 -5-
In Fig. 1 sind zwei Rohretücke 10 und 11, von denen das eine
Rohrstück 10 am Ende als Stutzen, das andere Rohrstück 11 am
Ende als Muffe ausgebildet ist, durch eine Rohrverbindung miteinander
verbunden. Wie üblich ist die Verbindung der Rohrstücke 10, 11 mit Hilfe eines Gummidichtungsrings 12 abgedichtet,
der aus mehreren Teilen besteht und der zwischen einem ringförmigen Teil der äußeren Oberfläche des Zapfens am Rohrstück 10 und einer abgeschrägten Oberfläche 13 im Innern der
Muffe am Rohrstück 11 angeordnet ist.
Den Zapfen am Rohrstück 10 umgibt eine Flanschbuchse H- vgl.
auch Fig. 5 -.Der radial am weitesten innen befindliche Teil
der Flanschbuchse 14 berührt den Gummidiohtungsring 12. Nach dem Verachrauben der ganzen Vorrichtung drückt die Flanschbuchse
14 den Gummidichtungsring 12 gegen die abzudichtenden Teile der Rohrstücke 10 und 11.
Über die Flanschbuchse 14 verteilt sind an der dem Rohrstück 11 abgewandten Seite mehrere Anschläge angeordnet, die mit
Hilfe von Muttern 21 im Abstand von der Flanschbuchse 14 gehalten sind. Diese Anschläge sind als Platten besonderer
Gestalt - vgl. Fig. 2 bis 4 - ausgebildet. Dabei kann es sich um .Anschlagplatten 15 alt einem Loch und um Anschlagplatten
16 mit zwei !löchern handeln. Außerdem können die Ansohlagplatten auch, obwohl das nicht besonders dargestellt ist, mehr als
zwei Löcher aufweisen.
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Die Flanschbuchse 14 ist mit dem Rohrstüek 11 mit Hilfe von
Schraubenbolzen 17 formschlüssig verbunden, die durch koaxiale
Löcher 18 und 19 in der Flanschbuchse 14 und in einem den Rand der Muffe des Rohrstücks 11 bildenden flansch 20 vorgesehen
sind. Die Flanschbuchse 14 wird von den Muttern 21 in ihrer Lage gehalten. Die Anschlagplatten 15 und 16 sind über die
dem Rohrstück 11 abgewandten Enden der Schraubenbolzen 17 gesteckt und in ihrer Lage innerhalb der Rohrverbindung mit
Hilfe weiterer Muttern 21a gehalten. Die Flanschbuchse 14 enthält Bereiche 22, die sich über die Endoberfläche erheben;
die Anschlagplatten 15, 16 entsprechende Ausnehmungen 23 in den Bereichen, in denen die Löcher durch die Anschlagplatten
15» 16 für die SchruultetftL^iacin "1T vorgesehen sind - vgl. auch
Fig. 4A -.
An der äußeren Oberfläche des Rohrstueks 10 ist ein Vorsprung
in Form eines Stellrings 24 vorgesehen, der entlang der Peripherie
des Rohrstücks 10 im Bereich des Zapfens verläuft. Der Stellring 24 kann kontinuierlich um den ganzen Umfang des Rohrstücks
10 herumlaufen oder, wie es in fig. 5 dargestellt ist, unterbrochen sein und einen Teil eines Kreises, z.B. einen
Bogen von 120°, einnehmen, wobei dann ein gleicher, nicht dargestellter Teil des Stellringe diametral gegenüber dem ersten
Teil angeordnet ist. Außerdem können mehr als zwei in demselben
Abständen voneinander angeordnete Teile auf der äußeren Oberfläche des Röhrstticks 10 im Bereich des Zapfens angeordnet
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sein. Der Stellring 24 oder seine Einzelteile sind vorzugsweise mit dem Rohrstück 10 verschweißt. Der Stellring 24 oder
seine Teile sind so auf dem Rohrstück 10 befestigt, daß dann, wenn die Rohrverbindung erstmals verschraubt ist, ein vorbe-3titrates
axiales Spiel zwischen dem Stellring 24 und der gegenüberliegenden, radial innersten Kante 25 der Anschlagplatten
15, 16 besteht. Dieses axiale Spiel ist so bemessen, daß dann, wenn die Rohrstücke auf ihrer Längsachse voneinander *
weggezogen werden, der Stellring gegen die Anschlagplatten schlägt und so eine weitere trennung verhindert, bei der die
Dichtung zwischen den Rohrstücken unterbrochen würde. Wenn also irgendeine, beispielsweise durch das Absenken oder Verwerfen
des Bodens hervorgerufene Bewegung der Rohrstücke 10, 11 stattfindet, schlägt der Stellring 24 gegen die Anschlagplatten
15, 16 und verteilt die Wirkung der Bewegung auf mehrere Rohr*
verbindungen, anstatt eine Rohrverbindung auseinander zu ziehen.
Beispielsweise hat für ein Rohr mit einem Durchmesser vom 300 ims der Vorsprung 24 einen quadratischen Querschnitt mit
einer Seitenlänge von etwa 6,35 mm und ist in Form von zwei
Bögen mit 120° Bogenlänge für eine Flanschbuchse 14 mit acht Löchern ausgebildet. Torzugsweise bleiben dann etwa 13 mm
Spiel zwischen dem Vorsprung 24 und der benachbarten Kante 25 der Anschlagplatte 15. Die Löcher in den Anschlagplatten 15
und 16 sind vorzugsweise oval, damitjleichte Lage Justierungen
möglich sind, bevor die Verbindung schließlich verschraubt wird.
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Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der
oder die VorsprUnge 24 und Ihre Schweißnähte nicht dem Inhalt
des Rohres ausgesetzt sind, da der Inhalt nur mit dem Gumraidichtungsrlng
12 In Berührung kommt.
In dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Anschlagring 30 vorhanden, der sich über einen vollen'
W Kreisumfang erstreckt, im Gegensatz zu den einzelnen Anschlagplatten
15 und 16 in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel. Der Anschlagring 30 hat vier Lappen 31» die um 90°
gegeneinander versetzt angeordnet sind und von denen jeder ein den Lappen durchsetzendes Loch 32 für einen Schraubenbolzen
17 aufweist. Der Anschlag 30 enthält weiterhin zwei radial nach innen verlaufende Flansche 33, von denen jeder eine Bogenlänge
von 90° aufweist und die an sich diametral gegenüberliegenden Seiten des Anschlagrings angeordnet sind. Wie insbeson-'.
dere in Fig. 7 dargestellt ist, sind diese Flansche 33 aus einem Stück mit den lappen 31 hergestellt/Die Flansche 33
arbeiten auf dieselbe Weise wie die entsprechend* ausgebildeten, radial innersten Teil der Anschlagplatten 15 und 16 im ersten
AusfUhrungsbeispiel; sie dienen nämlich als Begrenzung für
Vorsprünge, wie z.B. für den Stellring 24 oder seine Teile in
Fig. 1, der an dem von dem Anschlagring 30 umgebenen Rohrstüok
10 befestigt ist. Die Teile des Stellringe 24 nehmen in diesem Fall vorzugsweise eine Bogenlänge von etwas weniger als 90°
auf sich diametral gegenüberliegenden Seiten des Rohretüoks
10 ein.
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Zur Hontage der Rohrverbindung wird zunächst der Anschlagring
30 über das Ende des Rohrstücks 10 geschoben, welches die Yorsprünge 24 trägt, und dann um 90° gedreht, bis die flansche
33 hinter den Vorsprüngen 24 mit diesen ausgerichtet sind.
Der Anschlagring 30 kann dann mit der Planschbuchse 14 und der Muffe am Rohrstück 11 verschraubt werden, wie es vorstehend
in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben g
wurde, ohne daß mit den beiden Rohrstücken irgendeine Drehung ausgeführt werden muß.
Die Rohrverbindung nach der Erfindung kann auch ohne Benutzung
einer Flanschbuohse ausgeführt werden, wenn eine geänderte Dichtung-verwendet wird. Eine solche Rohrverbindung ist in
Fig. 8 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sollen ebenfalls die Enden der beiden Rohrstücke 10 und 11 miteinander
verbunden werden. Die äußere Stirnkante 35 des am Ende als
Zapfen ausgebildeten Rohrstücks 10 ist abgeschrägt. Die innere
Oberfläche des am Ende als Muffe ausgebildeten anderen Rohrstücks 11 ist mit einem ringförmigen Absatz 36 als Anschlag
für einen Dichtungsring 38 und mit einem ringförmigen Sitz für die Aufnahme des Dichtungsrings versehen. Der Dichtungsring
38 weist an einem Ende ein im nicht zusammengedrückten Zustand kugelförmiges Seil 39 und am anderen Ende ine Nut
auf, die mit dem Sitz in Eingriff steht.
Gegenüber der Stirnfläche der Muffe des Rohrstücks 11 sind die
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Anschläge entweder in der Form einzelner Ansohlagplatten 15
und 16 nach Fig. 1 bis 5 oder vorzugsweise in der Fons eines
vollständigen Rings 30 nach Fig. 6 und 7 angeordnet- Die Verwendung eines vollständigen Anschlagrings 30 ist vorzuziehen;
in der folgenden Beschreibung wird daher von einem Ring als Anschlag ausgegangen. Der Ring 30 ist mit der Muffe des Rohr-
_ Stücks 11 mit Hilfe von mehreren auf einen Kreisnmfang angeordneten Schraubenbolzen 17, die von der Stirnfläche der Muffe
aufgenommen werden, verschraubt. Wie bei den vorhergehenden AusfUhrungsbeispielen sind Yorsprünge 24 auf der äußeren
Oberfläche des Stutzens des Röhrst ticks 10 in der beschriebenen
Weise befestigt. Wenn einzelne Anschlagplatten 15 und 16 anstelle des Anschlagrings 30 verwendet werden, sollte ein Vorsprung 24 in Form eines vollständigen Stellrings verwendet
werden.
37 des Rohrstücks 11 eingepaßt. Der Anschlagring 30 wird dann
über den Zapfen des Rohrstücks 10 gestreift, welches die Vorsprünge 24 trägt. Der Zapfen des RohrStücks 10 wird dann in
die Muffe des Rohrstücks 11 eingebracht.
Wenn der Zapfen in die Muffe eindringt, kernst zunächst die
abgeschrägte äußere Stirnkante 35 Bit des kugelförmigen Teil 39 des Dichtungsrings 38 in Berührung. Bei weiteres Eindringen
wird der Dichtungsring 38 in die in Fig. 8 gezeigte Lage ver-
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formt. Der Anschlagring 30 wird dann us 90° gedreht, so daß
die Vorsprünge 24 mit den Flanschteilen 33 des Anschlagrings
30 ausgerichtet sind. Schließlich wird der Anschlagring 30
mit der Muffe des Rohrat ticks 11 mit Hilfe der Schraubenbolzen
17 verschraubt. Es besteht somit keine Notwendigkeit fürjirgend
eine Drehbewegung zwischen den beiden Rohrstücken 10 und 11,
um die Rohrverbindung herzustellen. j
Der Vorsprung oder die Vorsprünge 24 können aus sphärolithischem Gußeisen hergestellt sein. Die Korrosionsbeständig-kelt
dieses Materials ist ausreichend. Es ist jedoch im allgemeinen nicht erwünscht, Vorsprünge aus sphärolithischem Gußeisen
durch Schweißen zu befestigten, da die geringe Wärmeabfuhr durch das sphärolithische Gußeisen zu unerwünschter Erhitzung*
führen kann. Wenn die Rohrejz.B. aus Grauguß hergestellt sind, dann verursacht die übermäßige Erhitzung eine Kornvergrößerung und Sprödigkeit in der Nähe der Schweißstelle. Folglich I
sollte bei Vorsprüngen 24 aus sphärolithischem Gußeisen auf Grauguß-Rohren ein anderes Befestigungsverfahren anstelle des
Schweißens verwendet werden. Beispielsweise können die Vorsprünge 24 mit Hilfe von Innen-Sechakantschrauben befestigt
werden.
Ein anderes Material als sphärolithischea Gußeisen für die
Vorsprünge 24, welches ausreichende Korrosionsbeständigkeit unter vielen Bedingungen aufweist, ist Flußstahl. Dieser kann
*des Rohmaterial3 « 12 -
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Claims (6)
1. Rohrverbindung zwischen zwei Rohr stücken, gekennzeichnet
durch einen Anschlag (15t 16; 30),der das eine Rohrstuck
(10) im Abstand umgibt und über Befestigungen (17) mit dem
anderen Rohrstück (11) formschlüssig verbunden ist, und durch mindestens einen Vorsprung (24)» der an der äußeren
Oberfläche des einen Rohrstücks (10) befestigt und so angeordnet ist, daß er bei Axialbewegung der beiden Rohrstücke
(10,11) voneinander über einen bestimmten Betrag hinaus
gegen den Anschlag (15» 16; 30) stößt.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine flansohbuohae (14)» die das eine Rohrstück (10) im Abstand
umgibt, zwischen dem Anschlag (15, 16; 30) und dem anderen
Rohrstück (11) angeordnet und von den Befestigungen (17)
gehalten ist, und durch ein« Sichtung (12) die zwischen den Rohretücken (10, 11) angeordnet und durch die Ilansohbuohse (14) in Dichtungeanlage an die Rohrstüoke (1O4 11)
gepreflt ist.
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■-«·■*
3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einem Ring (30) besteht, der Bit
mehreren la Abstand vonexander angeordneten LSohern (32)
für die Befestigungen (Schraubenbolzen 17) und alt bogenförmigen, radial nach innen verlaufenden flanschen (33) Versehen ist, gegen die der Vorsprung (24) bei Axialbewegung
der beiden Rohrstücke (10, 11) voneinander über einen be-
" stimmten Betrag hinausJBtöSt.
4. Rohrverbindung nach Anspruch 39 dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlagring (30) ait zwei radial sich gegenüberliegenden Planschen (33) versehen ist, von denen jeder eine
Bogenlänge von 90° aufweist.
5. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus nehreren Stnlooh-. und/oder Zwei-
lochplatten (15t 16) besteht, dl· auf eines Kreis la Abstand
voneinander angeordnet sind- und von den·» jede einen radial
nach innen verlaufenden Flansch (25) aufweist, fegen den
der Torsprung (24) bei Axialbewegung der beiden BeteratÜoke
(10, 11) voneinander über einen best leerten Betrag hinausstößt.
BAD ORfGJNAL
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6. Rohrverbindung nach eines der verhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung'zumindest aus einen
Teil eines Stellringe (24) besteht, der alt dem einen Rohrstück (10) auf einem Kreisbogen verschweißt 1st.
T. Rohrirerbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Dichtungsring (38), der zwischen den RohratUcken (10, 11)
angeordnet und nach Einfügung des Endes des einen Rohrstücks (10) in das Ende des anderen Rohrstücks (11) in
Dichtungsanlage an die Rohrstücke (10, 11) verformt ist.
ß. Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet, durch eine Muffenverbindung zwischen den beiden Rohrstücken (10, 11).
109833/0774
Ab
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Applications Claiming Priority (2)
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