DE2135481A1 - Kompressionskupplung fur Rohrleitungen - Google Patents
Kompressionskupplung fur RohrleitungenInfo
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L19/08—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
- F16L19/10—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered
- F16L19/103—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered with more than one ring per pipe end being used
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Description
Kompressionskupplung für Rohrleitungen.
Die Erfindung bezieht sich auf Koinpressionskupplungen für Rohrleitungen und insbesondere auf ein Verbessertes Rohraufnahmegehäuse
für derartige Kupplungen.
Mittals Kompressionskupplungen für Rohrleitungen werden
Rohre an einer anderen Haltevorrichtung befestigt, ohne daß es erforderlich ist, in den angekuppelten Rohren oder
Leitungen Gewinde vorzusehen. Diese Halterung oder Aufnahmevorrichtung, die das Rohraufnahmegehäuse aufweist, kann
ein Schieber sein oder ein Meßgerät oder ein Leitungselement wie beispielsweise ein T-Stück oder ein anderes
Leitungselement. Kupplungen dieser Art, wie beispielsweise die Kupplungen, die in den US-Patentschriften Nr. 3 215
und 3 445 128 beschrieben sind, ermöglichen eine flüssigkeitsdichte
Kupplung zwischen dem Rohr und dem Gehäuse, wobei ein Ringelement oder mehrere Ringelemente verwendet
werden, die das Rohr gegen cinon Sitz oder eine Schulter
im Gehäuse ziehen und die dieses Rohr gegen das Gehäuse abdichten, wobei hierfür die Kraft einer Gewindekupplungsmutter
verwendet v/ird.
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Kompressionskupplungen sind insbesondere für dünnwandige
Rohre wie Kupferrohre, Messingrohre oder Rohre aus rostfreiem Stahl geeignet, da diese Kupplungen eine wirksame
und außerordentlich feste und abgedichtete Verbindung ermöglichen/
die sehr schnell zwischen diesen Rohre und verschiedenen Gehäusearten hergestellt werden kann, ohne
daß Gewinde in den Rohren ausgebildet werden müssen und ohne daß Gewindedichtungen erforderlich sind.
Es tritt jedoch ein Problem auf, welches durch den großen Bersicn von Rohr- oder Leitungsdurchmessertoleranzen er-
" zeugt wird, die bei derartigen Rohren vorhanden sind.
Relatxv große Änderungen bei den Rohrabmessungstoleranzen bilden zusammen mit den erwarteten und zulässigen
Toleranzbereichen in den Rohraufnahmebohrungen in den Gehäusen Probleme sowohl bezüglich der ersten Ankupplung
sowie bezüglich der Lösung der Kupplung und der Wiederherstellung der Kupplung oder der Auswechslung von
Kupplungselementen. Insbesondere treten dann Schwierigkeiten
auf, wenn ein Rohr, welches vorher mittels' einer Kompressionskupplung angeschlossen wurde, derart deformiert
wurde, daß es danach nicht in einfacher Weise aus der Kupplung gelöst werden kann oder an ein zweites Gehäuse ange-
ψ kuppelt v/erden kann.
Durch die Erfindung wird eine verbesserte und neue Gehäuseform und ein Kupplungsverfahren geschaffen, wodurch sichergestellt
wird, daß Rohre, deren Abmessungen innerhalb des erwarteten Toleranzbereiches liegen, anfangs mit einem
ersten Gehäuse in abgedichteter Weise verbunden werden können, welches irgend eine Aufnahmebohrung hat, die
innerhalb des normalen Bohrungstoleranzbereiches liegt und dieses Rohr kann dann danach leicht entfernt und in
einfacher Weise an ein zweites Gehäuse- oder Rohrglied angekuppelt werden, welches andere Bohrungsabmessungen
innerhalb des Bohrungstoleranzbereiches aufweist.
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Dieses verbesserte Ergebnis wird durch eine neue Stoßoder Verbindungsdichtung und eine Rohrsitzeinrichtung
erzielt, die in der Rohrsitzbohrung vorgesehen sind und es handelt sich hierbei um eine Verbesserung gegenüber
den Einrichtungen, die in der US-Patentschrift Nr. 3 402 beschrieben sind.
Es ist demzufolge ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Kompressionskupplung für Rohre oder Leitungen zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Kompressionskupplung für Leitungen zu schaffen, mit der
die Leitungen nacheinander angekuppelt und gelöst werden können und mit der die Leitungen m it Gehäusen oder Gliedern
verbunden werden können, die unterschiedliche Bohrungsdurchmesser haben.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Rohrsitzeinrichtung für den Gehäuseabschnitt der Korapressionskupplung
für Rohre 3u schaffen. Ferner ist es Ziel der Erfindung, eine verbesserte Stoß- oder Verbindungsdichtung
zum Kuppeln t Entkuppeln und zum Wiederankuppeln von Rohren zu schaffen, wobei gewindefreie Kompressionskupplungselemente
verwendet werden.
Die Erfindung betrifft somit eine Kompressionskupplung für eine Leitung oder für Rohre, wobei diese Kompressionskupplung
verbesserte Möglichkeiten hinsichtlich der Lösung der Kupplung und der Wiederverbindung aufweist. Bei die~
ser Kupplung wird ein Rohr von einem Gehäuseabschnitt aufgenommen und das Rohr wird an diesem Gehäuseabschnitt durch
die Wirkung eines Ringelementes oder mehrerer Ringelemente bafestigt, wobei diese Ringelemente zwischen dem Rohr und
dem Gehäuse mittels einer Kupplungsmutter verkeilt sind. Die Verbesserung besteht hauptsächlich in der Form der
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Rohraufnahmebohrung im Gehäuse, wobei diese Bohrung im
Winkelabstand angeordnete Rohrjustieroberflächen und
Rohrbremsoberflächen aufweist. Diese Formgebung der Bohrung bewirkt, daß, wenn das Rohr einmal am Gehäuse befestigt ist
und mit diesem dichtend verbunden ist, die Möglichkeit besteht, daß das Rohr abgenommen und wieder eingesetzt werden
kann und zwar unabhängig von AbmessungsVeränderungen
im Gehäuse und in den Größen des Rohrs.
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kompressionskupplung,
wobei ein mit einem Gewinde versehener Gehäuseabschnitt vorgesehen ist, der ein gewindefreies Rohr
aufnimmt und wobei bevorzugte Ringelemente und eine bevorzugte Mutter vorgesehen ist, die zur Herstellung
der Kupplung dienen,
Fig. 2 bis 5 senkrechte Schnittansichten wie Fig. 1, welche das Rohr, die Ringelemente und die Mutter in einer
Reihe von aufeinanderfolgenden Lagen während der Her- |l stellung der Kupplung zeigen,
Fig. 6 eine vergrößerte detaillierte Schnittansicht, welche die bevorzugte Form der Rohraufnahmeschulter im Kupplungsgehäuse
zeigt, .
Fig. 7 eine graphische Darstellung der Bewegung des vorderen
und hinteren Ringelementes während der Herstellung der Kupplung und . ·
Fig. 8 eine graphische Darstellung, welche die mittleren Kupplungsbelastungen
oder Kupplungskräfte zwischen einem Rohr und einem Gehäuse an der Stoß- oder Verbindungsdichtungsstelle
zeigt.
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Die Verbesserungen der erfindungsgemäßen Kupplung 1 beziehen
sich hauptsächlich auf die Gestaltung des Rohraufnahmeschulterabschnittes 2 des Kupplungsgehäuses 3, wie es in den
Fig. 1 bis 5 und im Detail vergrößert in Fig. 6 gezeigt ist. In den Fig. 1 bis 5 ist ein typisches gewindeloses Rohr
dargestellt, welches am Gehäuse 3 befestigt ist. Zur Befestigung wird eine bevorzugte Kupplung verwendet, bei welcher
eine konische Gehäusebohrung 5 mit zwei Ringelementen 6 und 7 und einer Gewindemutter 8 zusammenarbeitet, um das
Rohr 4 in eine abgedichtete Anlage gegen das Gehäuse oder
den Anschluß zu drücken. Obwohl andere Ringelemente mit dem erfindungsgemäßen Rohranschluß 3 verwendet werden können,
sei bemerkt, daß beste Ergebnisse mit Ringelementen erzielt werden, die gegen das Rohr· 4 anliegen, nachdem die Kupplung
zusammengesetzt ist und die dann das Rohr in eine abgedichtete Lage mit dem Schulterabschnitt 2 des Anschlusses oder
Gehäuses drückt, während diese Ringe gleichzeitig Selbstabdichtungen zwischen dem Gehäuse oder Anschluß 3 und dem
Rohr 4 bilden.
Im folgenden soll die verbesserte Kupplung mit einem Anschluß oder Gehäuse 3 beschrieben werden, und zwar in Zusaramenwirkung
mit einer bevorzugten Ringelementen- und Mutterausbildung von der Art, wie es in den Fig* I bis 5
gezeigt ist.
Die bevorzugte ""kingelemehtausbildung und Mutteranordnung
soll erst ganz allgemein beschrieben werden und dann soll deren Zusammenwirkung mit dem Gehäuse oder Anschluß im
einzelnen erläutert werden.
Die Korapreesionskupplung weist Ringelemente 6 und 7 auf,
wie es in Flg. 1 gezeigt ist. Die inneren Oberflächen und Vorderkanten 9 und 10 dieser -Ringelemente werden nach Innen
gegen das Rohr 4 unter der Krafteinwirkung der Kupplungsmutter 8 gedrückt, wenn diese Mutter 8 auf die Gewinde
!09885/1296 0BielNÄUNSrecra)
11 des Gehäuses 3 aufgeschraubt wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein Gewindenippelanschiuß als.,.
Gehäuse 3 beschrieben. Es sei jedoch bemerkt, daß dieser
Nippelanschluß lediglich ein Ausführungsbeispiel ist und
daß eine erfindungsgemäße Rohraufnahmebohrung an verschiedenen
Halterungen oder Anschlüssen vorgesehen sein kann, wie beispielsweise an Schieberanschlüssen und an Meßgeräteanschlüssen
und an anderen Anschlüssen. Die Rohraufnahmebohrung im Gehäuse 3 weist den äußeren konischen Abschnitt
5 auf, der in einen inneren zylindrischen Bohrungsabschnitt
12 übergeht, dessen spezielle erfindungsgemäße Formgebung im folgenden noch beschrieben werden soll.
Der innere Ring 6 weist eine konische äußere Oberfläche auf, die gegen die konische Oberfläche 5 der Bohrung anliegt,
um die innere Kante 14 des Ringes 6 nach innen zu drücken, wenn die Mutter 8 angezogen wird. Dies führt zu
einer entsprechenden Einwärtsbewegung des Rohres 4 in dichter Lage gegen die Bohrungsschulter 2. Ferner dringt in
gesteuerter Weise die Ringkante 14 in das Rohr 4 ein, um eine kombinierte mechanische Abdichtung und flüssigkeitsdichte
Abdichtung zwischen dem Rohr 4 und dem Gehäuseabschnitt 3 herzustellen.
Wie Fig. 1 zeigt, weist der hintere Ring 7 eine konkave äußere Oberfläche 15 auf, die gegen eine komplementär konkabe
Oberfläche 16 am hinteren Ende des vorderen Ringes
6 anliegt. Hierdurch wird eine weitere Abdichtung in dleser
Kombination erzeugt und zwar dadurch, daß sich der hintere Ring 7 nach innen gegen das Rohr 4 dreht und zv/ar
in der allgemeinen Welse, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt.
Die im vorstehenden beschriebenen Ringe 6 und 7 und die Mutter 8 sind typisch für solche Ringe und Muttern, die in
vorteilhafter Weise mit dem erfindungsgemäßen verbesserten
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INSPECTED
Gehäuse oder Anschluß verwendet werden können. Es ist klar,
daß auch andere Formen von Ringen verwendet werden können, die wirksam sind, um das Rohr 4 nach innen zu drücken und
die sowohl eine mechanische Halterung als auch eine Flüssigkeitsabdichtung
erzeugen.
Viele Leitungen oder Rohre, die durch Kompressionskupplungen
angeschlossen werden, werden mittels eines Extrusionsverfahrens hergestellt und deshalb weisen diese Rohre einen
verhältnismäßig großen Durchmessertoleranzbereich auf. Einige Rohre können leider in die innere Bohrung des entsprechenden
Anschlusses eingesetzt werden und zwar insbesondere dann, wenn der Anschluß einen inneren Durchmesser
aufweist, der am unteren Ende des Bohrungstoleranzbereiches
liegt. Konische Abschnitte oder Ausbuchtungen am Rohrende die sich durch die Verwendung der Ringe und der
Mutter ergeben, können ein anschließendes Auseinanderbauen und Wiederzusammensetzen der Kupplung verhindern, da
nämlich dann das Rohr einen äußeren Durchmesser aufweisen kann, der größer ist als der der dann das Rohr aufnehmenden
Bohrung.
Die erfindungsgemäße, neuartige Gehäusegestaltung verhindert diesen Passungsfehler zwischen Rohr und Gehäuse und
zwar dadurch, daß ein konischer Abschnitt am Rohrende, wenn dies erforderlich ist, beim ersten Kuppeln ausgebildet wird,
ohne daß in anderer Weise das Rohr verforrct wird, wobei gleichzeitig eine glatte Kupplungsmöglichkeit ausgebildet
wird. Der verbesserte Anschluß ermöglicht ein leichtes Lösen der Kupplung, ohne daß störende Abschnitte zwischen
dem Rohr und dem Anschluß vorhanden sind, wenn das Rohr aus dem Gehäuse beim Auseinanderbauen herausgezogen wird.
Die Ausbildung und die Wirkungsweise des Gehäuses oder
Anschlusses soll nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die
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Fig. 6 und die Fig. 1 bis 5 beschrieben werden, wobei
diese Figuren aufeinanderfolgende Stellungen der Ringe 6 und 7, des Rohres 4 und des Anschlusses 3 zeigen.
Fig. 6 zeigt im einzelnen die bevorzugte Form der Rohraufnahmeschulter
2 im Kupplungsgehäuse 3. Diese Schulter 2 ist derart geformt, daß diese einen nach innen verlaufenden
konischen Abschnitt 16 aufweist, der sich von der zylindrischen Bohrung 12 im Gehäuse 3 aus erstreckt und der an einem
Durchmesser 17 neben der Rohraufnahmeschulter 2 endet.
Dieser Abschnitt kann auch als Rohrformgebungsabschnitt
k bezeichnet werden. Der kleine Abschnitt am Durchmesser 17
am inneren Ende des konischen Abschnittes 16 geht in eine nach innen gerichtete Oberfläche 18 über, die unter einem
spitzen Winkel zum Bohru.ngs durchmess er verläuft. Dieser Winkelabschnitt der Rohrschulter erzeugt eine Bremsfunktion
während des Rohreinsetzens und dieser Abschnitt ist als Bromswinkelabschnitt bekannt. Der radial innerste Abschnitt
der Schulter 2 weist einen Teil 19 auf, der gegenüber demä Bremswinkelabschnitt 18 entgegengesetzt geneigt ist und
dieser Abschnitt 19 der Schulter 2 bildet eine Dichtung mit dem Rohr 4 und dieser Abschnitt ist als Stoßdichtungsabschnitt
19 der Schulter 2 bezeichnet. Der Stoßdichtungsabschnitt 19 läuft vorzugsweise in einen abgerundeten Abschnitt
20 aus.
Die Fig. 6 zeigt verschiedene aufeinanderfolgende Lagen, die ein Rohr einnehmen kann, wenn es in die Kupplungsstellung
hineingedrückt wird. Diese verschiedenen Stellungen entsprechen im allgemeinen den verschiedenen Kupplungsstellungen, die in den Fig. 1 bis 5 gezeigt sind und sollen
unter Bezugnahme auf diese Figuren erläutert werden.
Die folgenden im allgmeinen gegebenen Kriterien beziehen sich auf die verschiedenen Proportionen und Ausfluchtungen
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der verschiedenen wesentlichen Teile der Schulter 2. Diese Kritieren sind zur Bestimmung der Größe und Winkel für eine
Anzahl von verschiedenen Rohrgrößen nützlich, für die der verbesserte Sitz verwendet wird. Der Rohrpreßabschnitt 16
verläuft vom zylindrischen Bohrungsabschnitt 12 des Gehäuses 3 konisch nach innen- und endet in dem gekrümmten
Abschnitt 17, der zu dem Rohrbremswinkelabschnitt 18 führt. Der Rohrpreßabschnitt 16 hat die Aufgabe, den äußeren Kantenabschnitt
21 des Rohres 4 abzuschrägen, wenn dieses erforderlich ist und insbesondere dann, wenn die Abmessungen
des Rohres 4 im äußeren Toleranzbereich liegen, um ein leichtes Ausbauen und Wiederzusammenbauen der Kupplung
zu gewährleisten.
Für eine spezielle Rohrgröße zeigt der Mittelteil des Rohrpreßabschnittes
16, der durch den Pfeil 22 gekennzeichnet ist, einen Durchmesser, der dem Nominaldurchmesser dieser
Rohrgröße entspricht. Ein zweiter Pfeil 23 zeigt die Kontaktstelle für ein Rohr, welches den maximalen Durchmesser
im Toleranbereich für diese spezielle Rohrgröße hat und dieser Pfeil 23 ist außen am konischen Abschnitt 16 oder
Rohrpreßabschnitt 16 angeordnet. Ein dritter Pfeil 24 zeigt die Kontaktstelle eines Rohres, welches den kleinsten
Durchmesser im Toleranzbereich hat. Dieser Pfeil 24 liegt am anderen Ende des Rohrpreßab3chnittes 16. Wenn irgend
eines dieser Rohre anfangs in das Gehäuse eingesetzt ist, so stößt dieses Rohr gegen den Rohrpreßabschnitt uund das
Rohr wird abgeschrägt, wenn es gegen den Endrohrbremswinkelabschnitt 18 und gegen den Rohrstoßdichtungsabschnitt 19
der Schulter 2 bewegt wird.
Es wurde gefunden, daß ein relativ kleiner Winkel oder flacher Winkel für den Rohrpreßabschnitt 16 vorteilhaft ist und
ein bevorzugter Winkel S kann etwa für typische Rohrgrößen
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wie die Rohrgrößen 1 bis 16 6° betragen. Dieser Winkel kann für Rohre aus einem weicheren Material, wie beispielsweise
Kupferrohre, vergrößert werden und in bestimmten Fällen kann dieser Winkel kleiner sein wie beispielsweise für Rohre aus
einem harten Material, wie rostfreier Stahl. Die Form der Schulter 2, die auf der rechten Seite der Fig. 6 gezeigt
ist, kann die bevorzugte Bremswinkelfläche 18 und die Stoßdichtungsoberfläche
19 zeigen. Die Rohrbremswinkelfläche 18 bildet eine Bewegungsabstoppungsoberflache für die äußere
Kante 21 des Rohres 4 und sichert gleichzeitig eine feste Stoßabdichtung an der Stoßabdichtungsoberfläche 19 für
die innere Kante 25 des Rohres. Die Stoßdichtungsoberfläche W 19 läuft vorzugsweise in einer abgerundeben Kante 20 aus,
um einen hohen Dichtungskontakt um die gesamte innere Kante 25 des Rohres herum sicherzustellen. Die Rohrbremsfläche
18 ist derart eingestellt, daß eine Erhöhung des Mutterdrehmomentes
in einer bestimmten Lage erzeugt wird, um dem Kupplungsben-utzer anzuzeigen, daß die Kupplung fertig hergestellt
1st. Ein vorteilhafter Winkel B für die Abgrenzungsflächen beträgt für Kupferrohre und Rohre aus rostfreiem
Stahl in den Größen 1 bis 16 etwa 15°. Der Winkel C für die Stoßdichtungsoberfläche 19 kann ebenfalls etwa 15° betragen.
Die verbesserte Schulter 2 im Gehäuse 3 soll nun in Verbin-
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dung mit der Herstellung einer Kupplung, wie es in den Fig. 1 bis 5 gezeigt ist, beschrieben werden.
Es soll bezug; genommen werden, auf die relativen Lagen des : vorderen und hinteren Ringes 6 und 7 während einer Mutter—
\ bewegung im Bereich von 1 und 1/4 Umdrehung.
Fig. 7 zeigt eine graphische Darstellung der Bewegung des
vorderen Ringes gegenüber dem Gehäuse 3 während der Herstellung der Kupplung und ferner ist die Bewegung des hinteren
Hinges relativ zum vorderen Ring β während der Herstellung der Kupplung dargestellt. Die aufeinanderfolgenden Stel-
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lungen der verschiedenen Kupplungselemente, dia ir den Fig.
1 bis 5 gezeigt sind, zeigen die verschiedenen Stellungen. Eine Stellung wird durch Anziehen mit Hand erreicht, die
andere Stellung durch eine Vierteldrehung der Mutter, die andere Stellung durch eine halbe Drehung der Mutter, eine
weitere Stellung durch eine Umdrehung der Mutter und die letzte Stell-ung durch ein und eine Viertelumdrehung der
Mutter. Diese Stellungen sind ebenfalls in Fig. 7 dargestellt. In Fig. 1 ist das erfindungsgemäße Gehäuse 3 dargestellt,
welches mit einem typischen Rohr 4 gekuppelt ist. Als Kupplungselemente werden zwei Ringe und eine Kupplungsmutter verwendet. Bei der Darstellung in Fig. 1 erstreckt
sich das Rohr etwas in die Bohrung 12 des Gehäuses 3 hinein und zwar derart, daß es mit seiner vorderen Kante 21 gegen
die Rohrpreßfläche 16 der Schulter 2 anstößt. Der vordere Ring 6 und der hintere Ring 7 sind in ihrer Lage auf das
Rohr 4 aufgeschoben und die Mutter 8 wurde leicht angezogen, um die gesamte Kupplung in eine Lage zu bringen, in
die sie durch Anziehen mit Hand gebracht werden kann.
Bei derartigen Kupplungen 1st es vorgesehen, daß die vollständige Kupplung durch eine 1 1/4-fache Umdrehung der
Kupplungsmutter erzielt wird. Die Fig. 2 bis 5 zeigen aufeinanderfolgende Lagen, die während der Drehung der Mutter
erzielt werden. Die Stellung des Rohres in Fig. 1 ist durch den Pfeil I in Fig. 6 veranschaulicht.
Fig. 2 zeigt die Kupplung 1, nachdem die Mutter 8 eine
Viertelumdrehung durchgeführt hat. Das Rohr 4 wurde vorwärts bewegt und die Vorderkante 21 des Rohres 4 hat sich
längsdder Preßfläche 16 bis zum Bremswinkelabschnitt 18 der Schulter 2 bewegt. Während dieser Bewegung wurde die
Kante 21 des Rohres leicht deformiert, damit diese Bewegung stattfinden konnte. Der vordere Ring 6 hat sich nach
vorn bewegt und nähert sich der Schnittstelle zwischen dem
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konischen Abschnitt S des Gehäuses 3 und dem inneren geradlinigen Bohrungsabschnitt 12. Die Mutter 8 hat den hinteren
Ring 7 zum Gehäuse 3 hinbewegt und zwar mit einer geringen relativen Bewegung zwischen dem hinteren Ring 7 und dem vorderen
Ring 6 oder ohne eine relative Bewegung zwischen diesen Ringen, da sich diese Ringe während der ersten Viertelumdrehung
wie eine Einheit bewegen. Die Lage der Kante 21 des Rohres 4 ist beim Pfeil II in Fig. 6 dargestellt.
In Fig. 3 ist der Zustand der Kupplung 1 gezeigt, nachdem die Mutter 8 eine halbe Umdrehung ausgeführt hat. Durch die
halbe Umdrehung der Mutter 8 werden der hintere Ring 6 und der vordere Ring 7 derart vorwärts bewegt, daß diese gleichzeitig
in Anlage gegen das Rohr 4 gedrückt werden und dadurch eine größere Axialkraft auf das Rohr 4 ausüben-
Durch diese Kraft wurde ferner die vordere Kante 21 des Rohres längs des Preßabschnittes 16 bewegt und der Abstand von
der Bremsfläche 18 und der Stoßdichtungsfläche 19 wurde auf ein Viertel des ursprünglichen Abstandes vermindert.
Diese Stellung des Rohres ist in Fig. 6 durch den Pfeil III veranschaulicht. Es ist zu erkennen, daß eine weitere Abschrägung
der Vorderkante des Rohres aufgetreten ist.
Fig. 4 zeigt die Kupplungselemente in der Lage, in der sie sich nach einer vollen Umdrehung der Kupplungsmutter 8 befinden.
Das Rohr 4 wurde nach vorn bis zu einer Stelle getrieben, an der dessen äußere Kante 21 gegen die Rundung
17 anliegt, die zum äußeren Abschnitt der Bremsfläche 18 führt. Die innere Kante 25 hat sich in eine Kontaktlage .
gegen den Stoßrichtungsabschnitt 19 der Schulter 2 bewegt.
Der vordere und der hintere Ring 6 und 7 wurden gegenüber dem Gehäuse 3 nach vorn bewegt, wobei der vordere Ring 6
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eine größere Vorwärtsbewegung durchführt. Die vordere Kante 26 dieses vorderen Ringes wird zwischen dem Gehäuse 3
und der Rohroberfläche 4 verkeilt und an .dieser Stelle wird
eine Flüssigkeitsdichtung ausgebildet. Diese Stellung des Rohres 4 gegenüber dem Gehäuse 3 ist in Fig. 6 durch den
Pfeil IV veranschaulicht.
Fig. 5 zeigt die vollständig festgezogene Kupplung und zwar
nach einer 1 1/4-fachen Umdrehung der Mutter 8. In dieser Stellung ist das Rohr 4 so weit nach vorn gedrückt, daß
dessen innere Kante 25 in einer festen Dichtungsanlage gegen die Abschnitte 19 und 20 der Schulter 2 anliegt.
Die Ausbildung dieser Dichtung wurde durch den Bewegungsbremseffekt
des Bremsflächenabschnittes 118 der Schulter 2 erleichtert. Das Abstoppen der Vorwärtsbewegung des Rohres
erzeugt einen wesentlichen Widerstand gegen die Mutterbewegung 8 und dies zeigt der Bedienungsperson an, daß die
Kupplung vorllständig hergestellt ist. In dieser Lage ist der vordere Ring 6 ganz fest mit seinem vorderen Abschnitt
zwischen Jem Gehäuse 3 und dem Rohr 4 eingekeilt, um eine zweite Flüssigkeitsdichtung zusätzlich zur vorstehend erwähnten Stoßdichtung herzustellen- Der hintere Ring 7 wurde
vorwärts bewegt und derart gedreht, daß dessen vordere Kante 27 in das Rohr 4 eingreift, um eine erhöhe mechanische
Festigkeit der Kupplung zu erzeugen. Die in Fig. 4 dargestellte Endlage der Kupplung entspricht der Lage der Elemente,
die in Fig. 6 veranschaulicht ist.
Wie dargelegt, wurde das Rohr 4 in eine Stoßdichtungsanlage hinein gedrückt und gleichzeitig wurde der äußere Kantenabschnitt
21 des Rohres geformt oder abgeschrägt, so daß dieser äußere Kantenabschnitt einen verminderten Durchmesser
aufweist, ohne daß benachbarte Abschnitte des Rohres 4 wesentlich deformiert oder ausgebeult wurden. Das Rohrende mit
vermindertem Durchmesser ermöglicht eine leichte Herauslösung
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des Rohres 4 aus dem Gehäuse 3, wenn die Kupplung 1 gelöst wird, und es wird sichergestellt, daß das Rohr 4 wieder mit
diesem Kupplungsgehäuse 3 verbunden werden kann; oder einem anderem Kupplungsgehäuse 3 von entsprechender Größe.
Die Kupplung, die die vorteilhafte Schulter 2 aufweist, ermöglicht
eine flüssigkeitsdichte Stoßabdichtung. Es wurde gefunden, daß große Kräfte zwischen dem Ende des Rohres 4
und dem Gehäuse 3 vorhanden sind, die eine wirksame Stoßabdichtung sicherstellen. Da die Gesamtkraft zwischen den
Rohren und dem Gehäuse mit der Rohrgröße sich verändert, zeigt die Fig. 8 daß Kräfte von einigen hundert Pfund oder
" mehr auftreten und zwar in einem Bereich von Kupplungsgrößen.
Eine bevorzugte Form des vorderen Ringes 6 ist in den Fig. 1 bis 5 dargestellt. Die vordere Schulter des Ringes 6
weist eine Abschrägung auf, die bei 30 gezeigt ist. Wenn die Kupplung hergestellt ist, legt sich dieser abgeschrägte
Abschnitt 30 gegen den benachbarten Abschnitt 31 des Kupplungsgehäuses 3 an und wird dadurch ausgedehnt und verhindert,
daß sich die Mutter 8, im Gewinde 11 festfrißt.
Es wurden Verbesserungen für Kompressionskupplungen beschrieben, durch die der Anwendungsbereich dieser Kupplungen aus-)
geweitet wurde und durch die es möglich ist, Systeme, bei denen derartige Kupplungen verwendet werden, leichter zusammen
und auseinander und wieder zusammen zu bauen. Diese verbesserten Ergebnisse werden durch eine wesentliche, jedoch
einfach herzustellende Formgebung des Rohraufnahmesitzes im Kupplungsgehäuse erzielt.
Es können zahlreiche Abänderungen bezüglich der Form und des
Aufbaus der Teile durchgeführt werden, die im Rahmen der Er- findung
liegen.
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Claims (14)
- PatentansprücheKompressionskupplung für Rohre mit einem Gehäuse und einem Ring, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Rohraufnahmebohrung aufweist, die der Reihe nach vom äußeren Ende aus einen konischen äußeren Endabschnitt aufweist, einen ersten zylindrischen Endabschnitt, der über einen konischen Abschnitt mit einer Rohranlageschulter verbunden ist, wobei diese Schulter einen Rohrendeaufnähmeteil und Rohrendeabriichtung steil aufweist und wobei der Ring derart ausgebildet ist, daß er sich gegen den konischen äußeren Endabschnitt der Bohrung anlegen kann.
- 2. Kupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mutter, die in Eingriff gegen den Ring gelangt, um eine Rohr in die Bohrung hineinzubewegen und um das Rohr in seiner Lage gegen die Schulter anliegend zu halten.
- 3. Kcmpressionskupplung für ein Rohr mit einem Kupplungsgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gehäuse eine Bohrung aufweist, welche das Rohr aufnimmt und welche nacheinander vom äußeren Ende aus gesehen einen konischen äußeren Endabschnitt aufweist, einen ersten zylindrischen Endabschnitt, der über einen konischen Abschnitt mit einer Anlageschulter für das Rohrende verbunden ist, wobei die-. se Anlageschulter einen sich gegen das Rohrende anlegenden Abschnitt aufweist, der eine schräg verlaufende Rohrbremsoberfläche aufweist, wobei ein Ring zwischen dem äußeren konischen Abschnitt der Bohrung und dem Rohr eingekeilt ist und wobei eine Mutter sich gegen den Ring anlegt, um das Ende des Rohres gegen die Schulter zu drücken und wobei das Rohr einen nach innen konisch verlaufenden Endabschnitt aufweist, der gegen den konischen Abschnitt der Bohrung anliegt,
- 4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die109885/1296Schulter, gegen die sich das Rohrende anlegt, einen im allgemeinen V-förmigen radialen Querschnitt aufweist.
- 5. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet/ daß der konische Abschnitt gegenüber der Rohrachse einen Winkel von etwa 15° hat.
- 6. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Ringabschnitt einen halben Konuswinkel zwischen 10 und 20° aufweist.
- 7. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ψ Bremswinkeloberfläche einen Winkel von etwa 10 bis 20° gegenüber dem Rohrradius aufweist.
- 8. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schulterquerschnitt einen radial innen angeordneten Stoßdichtungsflächenabschnitt aufweist.
- 9. Kompressionsdichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen zweiten Ring, der zwischen dem ersten Ring und der Mutter angeordnet ist.
- 10. Kompressionskupplungnach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfläche einen Winkel gegenüber der Stoßdichtungsoberfläche von etwa 20 bis 40° aufweist.
- 11. Kompressionskupplung für ein Rohr mit einem Kupplungsgehäuse, welches eine Bohrung aufweist, die das Rohr aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bohrung der Reihe nach vom äußeren Ende aus einen konischen äußeren Endabschnitt aufweist, einen ersten zylindrischen"Abschnitt, der über einen konischen Abschnitt mit einer Anlageschulter für das Rohrende verbunden ist, wobei diese Anlageschulter eine Ringnut aufweist, um sich gegen die gegenüberliegenden Kanten der Rohrwandung anzulegen, und wobei ein Ring zwischen dem äußeren konischen Abschnitt der.■■ >.,. '-■ 1Q988S/12 9SBohrung und dem Rohr festgekeilt ist und wobei eine Mutter, die gegen den Ring anliegt, vorgesehen ist, um das Encte des Rohres gegen die Schulter zu drücken, wobei das Rohr in der Nähe seines Endes einen Abschnitt aufweist, der mit der konischen Stufe der Bohrung in Eingriff steht, und wobei das Ende gegen die Schulter anliegt«
- 12. Kupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt hat.
- 13. Kupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring eine nach außen sich erstreckende Schulter aufweist, die einen nach innen geneigte Oberfläche hat, mit der der Ring gegen das Rohrende anliegt, wenn die Kupplung hergestellt ist. · -
- 14. Kompressionskupplung mit einem Gehäuse und einem Ring, wobei das Gehäuse eine Rohraufnahmebohrung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bohrung der Reihe nach vom äußeren Ende aus einen konischen äußeren Endabschnitt aufweist, einen ersten zylindrischen Abschnitt, der eine Schulter aufweist, gegen die sich das Rohrende anlegt, wobei die Schultereine Sitzeinrichtung für das Rohrende hat und wobei der Ring einen vorderen Abschnitt aufweist, der gegen den konischen äußeren Endabschnitt der Bohrung anliegt und v/obei der Ring eine nach außen sich erstreckende Schulter mit einer nach hinten geneigten vorderen Oberfläche hat.109885/1296L β e r s β i t e
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