DE2135481A1 - Kompressionskupplung fur Rohrleitungen - Google Patents

Kompressionskupplung fur Rohrleitungen

Info

Publication number
DE2135481A1
DE2135481A1 DE19712135481 DE2135481A DE2135481A1 DE 2135481 A1 DE2135481 A1 DE 2135481A1 DE 19712135481 DE19712135481 DE 19712135481 DE 2135481 A DE2135481 A DE 2135481A DE 2135481 A1 DE2135481 A1 DE 2135481A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
section
ring
shoulder
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712135481
Other languages
English (en)
Other versions
DE2135481B2 (de
DE2135481C3 (de
Inventor
Joseph A Fairview N J Pughese (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Crane Instrumentation and Sampling Inc
Original Assignee
Hoke Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoke Inc filed Critical Hoke Inc
Publication of DE2135481A1 publication Critical patent/DE2135481A1/de
Publication of DE2135481B2 publication Critical patent/DE2135481B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2135481C3 publication Critical patent/DE2135481C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/10Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered
    • F16L19/103Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered with more than one ring per pipe end being used

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)

Description

Kompressionskupplung für Rohrleitungen.
Die Erfindung bezieht sich auf Koinpressionskupplungen für Rohrleitungen und insbesondere auf ein Verbessertes Rohraufnahmegehäuse für derartige Kupplungen.
Mittals Kompressionskupplungen für Rohrleitungen werden Rohre an einer anderen Haltevorrichtung befestigt, ohne daß es erforderlich ist, in den angekuppelten Rohren oder Leitungen Gewinde vorzusehen. Diese Halterung oder Aufnahmevorrichtung, die das Rohraufnahmegehäuse aufweist, kann ein Schieber sein oder ein Meßgerät oder ein Leitungselement wie beispielsweise ein T-Stück oder ein anderes Leitungselement. Kupplungen dieser Art, wie beispielsweise die Kupplungen, die in den US-Patentschriften Nr. 3 215 und 3 445 128 beschrieben sind, ermöglichen eine flüssigkeitsdichte Kupplung zwischen dem Rohr und dem Gehäuse, wobei ein Ringelement oder mehrere Ringelemente verwendet werden, die das Rohr gegen cinon Sitz oder eine Schulter im Gehäuse ziehen und die dieses Rohr gegen das Gehäuse abdichten, wobei hierfür die Kraft einer Gewindekupplungsmutter verwendet v/ird.
109885/1296
Kompressionskupplungen sind insbesondere für dünnwandige Rohre wie Kupferrohre, Messingrohre oder Rohre aus rostfreiem Stahl geeignet, da diese Kupplungen eine wirksame und außerordentlich feste und abgedichtete Verbindung ermöglichen/ die sehr schnell zwischen diesen Rohre und verschiedenen Gehäusearten hergestellt werden kann, ohne daß Gewinde in den Rohren ausgebildet werden müssen und ohne daß Gewindedichtungen erforderlich sind.
Es tritt jedoch ein Problem auf, welches durch den großen Bersicn von Rohr- oder Leitungsdurchmessertoleranzen er-
" zeugt wird, die bei derartigen Rohren vorhanden sind.
Relatxv große Änderungen bei den Rohrabmessungstoleranzen bilden zusammen mit den erwarteten und zulässigen Toleranzbereichen in den Rohraufnahmebohrungen in den Gehäusen Probleme sowohl bezüglich der ersten Ankupplung sowie bezüglich der Lösung der Kupplung und der Wiederherstellung der Kupplung oder der Auswechslung von Kupplungselementen. Insbesondere treten dann Schwierigkeiten auf, wenn ein Rohr, welches vorher mittels' einer Kompressionskupplung angeschlossen wurde, derart deformiert wurde, daß es danach nicht in einfacher Weise aus der Kupplung gelöst werden kann oder an ein zweites Gehäuse ange-
ψ kuppelt v/erden kann.
Durch die Erfindung wird eine verbesserte und neue Gehäuseform und ein Kupplungsverfahren geschaffen, wodurch sichergestellt wird, daß Rohre, deren Abmessungen innerhalb des erwarteten Toleranzbereiches liegen, anfangs mit einem ersten Gehäuse in abgedichteter Weise verbunden werden können, welches irgend eine Aufnahmebohrung hat, die innerhalb des normalen Bohrungstoleranzbereiches liegt und dieses Rohr kann dann danach leicht entfernt und in einfacher Weise an ein zweites Gehäuse- oder Rohrglied angekuppelt werden, welches andere Bohrungsabmessungen innerhalb des Bohrungstoleranzbereiches aufweist.
109885/1296
Dieses verbesserte Ergebnis wird durch eine neue Stoßoder Verbindungsdichtung und eine Rohrsitzeinrichtung erzielt, die in der Rohrsitzbohrung vorgesehen sind und es handelt sich hierbei um eine Verbesserung gegenüber den Einrichtungen, die in der US-Patentschrift Nr. 3 402 beschrieben sind.
Es ist demzufolge ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Kompressionskupplung für Rohre oder Leitungen zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Kompressionskupplung für Leitungen zu schaffen, mit der die Leitungen nacheinander angekuppelt und gelöst werden können und mit der die Leitungen m it Gehäusen oder Gliedern verbunden werden können, die unterschiedliche Bohrungsdurchmesser haben.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Rohrsitzeinrichtung für den Gehäuseabschnitt der Korapressionskupplung für Rohre 3u schaffen. Ferner ist es Ziel der Erfindung, eine verbesserte Stoß- oder Verbindungsdichtung zum Kuppeln t Entkuppeln und zum Wiederankuppeln von Rohren zu schaffen, wobei gewindefreie Kompressionskupplungselemente verwendet werden.
Die Erfindung betrifft somit eine Kompressionskupplung für eine Leitung oder für Rohre, wobei diese Kompressionskupplung verbesserte Möglichkeiten hinsichtlich der Lösung der Kupplung und der Wiederverbindung aufweist. Bei die~ ser Kupplung wird ein Rohr von einem Gehäuseabschnitt aufgenommen und das Rohr wird an diesem Gehäuseabschnitt durch die Wirkung eines Ringelementes oder mehrerer Ringelemente bafestigt, wobei diese Ringelemente zwischen dem Rohr und dem Gehäuse mittels einer Kupplungsmutter verkeilt sind. Die Verbesserung besteht hauptsächlich in der Form der
109885/1296
Rohraufnahmebohrung im Gehäuse, wobei diese Bohrung im Winkelabstand angeordnete Rohrjustieroberflächen und Rohrbremsoberflächen aufweist. Diese Formgebung der Bohrung bewirkt, daß, wenn das Rohr einmal am Gehäuse befestigt ist und mit diesem dichtend verbunden ist, die Möglichkeit besteht, daß das Rohr abgenommen und wieder eingesetzt werden kann und zwar unabhängig von AbmessungsVeränderungen im Gehäuse und in den Größen des Rohrs.
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kompressionskupplung, wobei ein mit einem Gewinde versehener Gehäuseabschnitt vorgesehen ist, der ein gewindefreies Rohr aufnimmt und wobei bevorzugte Ringelemente und eine bevorzugte Mutter vorgesehen ist, die zur Herstellung der Kupplung dienen,
Fig. 2 bis 5 senkrechte Schnittansichten wie Fig. 1, welche das Rohr, die Ringelemente und die Mutter in einer Reihe von aufeinanderfolgenden Lagen während der Her- |l stellung der Kupplung zeigen,
Fig. 6 eine vergrößerte detaillierte Schnittansicht, welche die bevorzugte Form der Rohraufnahmeschulter im Kupplungsgehäuse zeigt, .
Fig. 7 eine graphische Darstellung der Bewegung des vorderen und hinteren Ringelementes während der Herstellung der Kupplung und . ·
Fig. 8 eine graphische Darstellung, welche die mittleren Kupplungsbelastungen oder Kupplungskräfte zwischen einem Rohr und einem Gehäuse an der Stoß- oder Verbindungsdichtungsstelle zeigt.
1098 8 5/1296
Die Verbesserungen der erfindungsgemäßen Kupplung 1 beziehen sich hauptsächlich auf die Gestaltung des Rohraufnahmeschulterabschnittes 2 des Kupplungsgehäuses 3, wie es in den Fig. 1 bis 5 und im Detail vergrößert in Fig. 6 gezeigt ist. In den Fig. 1 bis 5 ist ein typisches gewindeloses Rohr dargestellt, welches am Gehäuse 3 befestigt ist. Zur Befestigung wird eine bevorzugte Kupplung verwendet, bei welcher eine konische Gehäusebohrung 5 mit zwei Ringelementen 6 und 7 und einer Gewindemutter 8 zusammenarbeitet, um das Rohr 4 in eine abgedichtete Anlage gegen das Gehäuse oder den Anschluß zu drücken. Obwohl andere Ringelemente mit dem erfindungsgemäßen Rohranschluß 3 verwendet werden können, sei bemerkt, daß beste Ergebnisse mit Ringelementen erzielt werden, die gegen das Rohr· 4 anliegen, nachdem die Kupplung zusammengesetzt ist und die dann das Rohr in eine abgedichtete Lage mit dem Schulterabschnitt 2 des Anschlusses oder Gehäuses drückt, während diese Ringe gleichzeitig Selbstabdichtungen zwischen dem Gehäuse oder Anschluß 3 und dem Rohr 4 bilden.
Im folgenden soll die verbesserte Kupplung mit einem Anschluß oder Gehäuse 3 beschrieben werden, und zwar in Zusaramenwirkung mit einer bevorzugten Ringelementen- und Mutterausbildung von der Art, wie es in den Fig* I bis 5 gezeigt ist.
Die bevorzugte ""kingelemehtausbildung und Mutteranordnung soll erst ganz allgemein beschrieben werden und dann soll deren Zusammenwirkung mit dem Gehäuse oder Anschluß im einzelnen erläutert werden.
Die Korapreesionskupplung weist Ringelemente 6 und 7 auf, wie es in Flg. 1 gezeigt ist. Die inneren Oberflächen und Vorderkanten 9 und 10 dieser -Ringelemente werden nach Innen gegen das Rohr 4 unter der Krafteinwirkung der Kupplungsmutter 8 gedrückt, wenn diese Mutter 8 auf die Gewinde
!09885/1296 0BielNÄUNSrecra)
11 des Gehäuses 3 aufgeschraubt wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein Gewindenippelanschiuß als.,. Gehäuse 3 beschrieben. Es sei jedoch bemerkt, daß dieser Nippelanschluß lediglich ein Ausführungsbeispiel ist und daß eine erfindungsgemäße Rohraufnahmebohrung an verschiedenen Halterungen oder Anschlüssen vorgesehen sein kann, wie beispielsweise an Schieberanschlüssen und an Meßgeräteanschlüssen und an anderen Anschlüssen. Die Rohraufnahmebohrung im Gehäuse 3 weist den äußeren konischen Abschnitt
5 auf, der in einen inneren zylindrischen Bohrungsabschnitt
12 übergeht, dessen spezielle erfindungsgemäße Formgebung im folgenden noch beschrieben werden soll.
Der innere Ring 6 weist eine konische äußere Oberfläche auf, die gegen die konische Oberfläche 5 der Bohrung anliegt, um die innere Kante 14 des Ringes 6 nach innen zu drücken, wenn die Mutter 8 angezogen wird. Dies führt zu einer entsprechenden Einwärtsbewegung des Rohres 4 in dichter Lage gegen die Bohrungsschulter 2. Ferner dringt in gesteuerter Weise die Ringkante 14 in das Rohr 4 ein, um eine kombinierte mechanische Abdichtung und flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen dem Rohr 4 und dem Gehäuseabschnitt 3 herzustellen.
Wie Fig. 1 zeigt, weist der hintere Ring 7 eine konkave äußere Oberfläche 15 auf, die gegen eine komplementär konkabe Oberfläche 16 am hinteren Ende des vorderen Ringes
6 anliegt. Hierdurch wird eine weitere Abdichtung in dleser Kombination erzeugt und zwar dadurch, daß sich der hintere Ring 7 nach innen gegen das Rohr 4 dreht und zv/ar in der allgemeinen Welse, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt.
Die im vorstehenden beschriebenen Ringe 6 und 7 und die Mutter 8 sind typisch für solche Ringe und Muttern, die in vorteilhafter Weise mit dem erfindungsgemäßen verbesserten
109885/1296
INSPECTED
Gehäuse oder Anschluß verwendet werden können. Es ist klar, daß auch andere Formen von Ringen verwendet werden können, die wirksam sind, um das Rohr 4 nach innen zu drücken und die sowohl eine mechanische Halterung als auch eine Flüssigkeitsabdichtung erzeugen.
Viele Leitungen oder Rohre, die durch Kompressionskupplungen angeschlossen werden, werden mittels eines Extrusionsverfahrens hergestellt und deshalb weisen diese Rohre einen verhältnismäßig großen Durchmessertoleranzbereich auf. Einige Rohre können leider in die innere Bohrung des entsprechenden Anschlusses eingesetzt werden und zwar insbesondere dann, wenn der Anschluß einen inneren Durchmesser aufweist, der am unteren Ende des Bohrungstoleranzbereiches liegt. Konische Abschnitte oder Ausbuchtungen am Rohrende die sich durch die Verwendung der Ringe und der Mutter ergeben, können ein anschließendes Auseinanderbauen und Wiederzusammensetzen der Kupplung verhindern, da nämlich dann das Rohr einen äußeren Durchmesser aufweisen kann, der größer ist als der der dann das Rohr aufnehmenden Bohrung.
Die erfindungsgemäße, neuartige Gehäusegestaltung verhindert diesen Passungsfehler zwischen Rohr und Gehäuse und zwar dadurch, daß ein konischer Abschnitt am Rohrende, wenn dies erforderlich ist, beim ersten Kuppeln ausgebildet wird, ohne daß in anderer Weise das Rohr verforrct wird, wobei gleichzeitig eine glatte Kupplungsmöglichkeit ausgebildet wird. Der verbesserte Anschluß ermöglicht ein leichtes Lösen der Kupplung, ohne daß störende Abschnitte zwischen dem Rohr und dem Anschluß vorhanden sind, wenn das Rohr aus dem Gehäuse beim Auseinanderbauen herausgezogen wird.
Die Ausbildung und die Wirkungsweise des Gehäuses oder Anschlusses soll nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die
109885/12 96 , (WfQfNAL FNSPECTl=D
Fig. 6 und die Fig. 1 bis 5 beschrieben werden, wobei diese Figuren aufeinanderfolgende Stellungen der Ringe 6 und 7, des Rohres 4 und des Anschlusses 3 zeigen.
Fig. 6 zeigt im einzelnen die bevorzugte Form der Rohraufnahmeschulter 2 im Kupplungsgehäuse 3. Diese Schulter 2 ist derart geformt, daß diese einen nach innen verlaufenden konischen Abschnitt 16 aufweist, der sich von der zylindrischen Bohrung 12 im Gehäuse 3 aus erstreckt und der an einem Durchmesser 17 neben der Rohraufnahmeschulter 2 endet. Dieser Abschnitt kann auch als Rohrformgebungsabschnitt
k bezeichnet werden. Der kleine Abschnitt am Durchmesser 17 am inneren Ende des konischen Abschnittes 16 geht in eine nach innen gerichtete Oberfläche 18 über, die unter einem spitzen Winkel zum Bohru.ngs durchmess er verläuft. Dieser Winkelabschnitt der Rohrschulter erzeugt eine Bremsfunktion während des Rohreinsetzens und dieser Abschnitt ist als Bromswinkelabschnitt bekannt. Der radial innerste Abschnitt der Schulter 2 weist einen Teil 19 auf, der gegenüber demä Bremswinkelabschnitt 18 entgegengesetzt geneigt ist und dieser Abschnitt 19 der Schulter 2 bildet eine Dichtung mit dem Rohr 4 und dieser Abschnitt ist als Stoßdichtungsabschnitt 19 der Schulter 2 bezeichnet. Der Stoßdichtungsabschnitt 19 läuft vorzugsweise in einen abgerundeten Abschnitt 20 aus.
Die Fig. 6 zeigt verschiedene aufeinanderfolgende Lagen, die ein Rohr einnehmen kann, wenn es in die Kupplungsstellung hineingedrückt wird. Diese verschiedenen Stellungen entsprechen im allgemeinen den verschiedenen Kupplungsstellungen, die in den Fig. 1 bis 5 gezeigt sind und sollen unter Bezugnahme auf diese Figuren erläutert werden.
Die folgenden im allgmeinen gegebenen Kriterien beziehen sich auf die verschiedenen Proportionen und Ausfluchtungen
109885/1296
der verschiedenen wesentlichen Teile der Schulter 2. Diese Kritieren sind zur Bestimmung der Größe und Winkel für eine Anzahl von verschiedenen Rohrgrößen nützlich, für die der verbesserte Sitz verwendet wird. Der Rohrpreßabschnitt 16 verläuft vom zylindrischen Bohrungsabschnitt 12 des Gehäuses 3 konisch nach innen- und endet in dem gekrümmten Abschnitt 17, der zu dem Rohrbremswinkelabschnitt 18 führt. Der Rohrpreßabschnitt 16 hat die Aufgabe, den äußeren Kantenabschnitt 21 des Rohres 4 abzuschrägen, wenn dieses erforderlich ist und insbesondere dann, wenn die Abmessungen des Rohres 4 im äußeren Toleranzbereich liegen, um ein leichtes Ausbauen und Wiederzusammenbauen der Kupplung zu gewährleisten.
Für eine spezielle Rohrgröße zeigt der Mittelteil des Rohrpreßabschnittes 16, der durch den Pfeil 22 gekennzeichnet ist, einen Durchmesser, der dem Nominaldurchmesser dieser Rohrgröße entspricht. Ein zweiter Pfeil 23 zeigt die Kontaktstelle für ein Rohr, welches den maximalen Durchmesser im Toleranbereich für diese spezielle Rohrgröße hat und dieser Pfeil 23 ist außen am konischen Abschnitt 16 oder Rohrpreßabschnitt 16 angeordnet. Ein dritter Pfeil 24 zeigt die Kontaktstelle eines Rohres, welches den kleinsten Durchmesser im Toleranzbereich hat. Dieser Pfeil 24 liegt am anderen Ende des Rohrpreßab3chnittes 16. Wenn irgend eines dieser Rohre anfangs in das Gehäuse eingesetzt ist, so stößt dieses Rohr gegen den Rohrpreßabschnitt uund das Rohr wird abgeschrägt, wenn es gegen den Endrohrbremswinkelabschnitt 18 und gegen den Rohrstoßdichtungsabschnitt 19 der Schulter 2 bewegt wird.
Es wurde gefunden, daß ein relativ kleiner Winkel oder flacher Winkel für den Rohrpreßabschnitt 16 vorteilhaft ist und ein bevorzugter Winkel S kann etwa für typische Rohrgrößen
109885/1298
wie die Rohrgrößen 1 bis 16 6° betragen. Dieser Winkel kann für Rohre aus einem weicheren Material, wie beispielsweise Kupferrohre, vergrößert werden und in bestimmten Fällen kann dieser Winkel kleiner sein wie beispielsweise für Rohre aus einem harten Material, wie rostfreier Stahl. Die Form der Schulter 2, die auf der rechten Seite der Fig. 6 gezeigt ist, kann die bevorzugte Bremswinkelfläche 18 und die Stoßdichtungsoberfläche 19 zeigen. Die Rohrbremswinkelfläche 18 bildet eine Bewegungsabstoppungsoberflache für die äußere Kante 21 des Rohres 4 und sichert gleichzeitig eine feste Stoßabdichtung an der Stoßabdichtungsoberfläche 19 für die innere Kante 25 des Rohres. Die Stoßdichtungsoberfläche W 19 läuft vorzugsweise in einer abgerundeben Kante 20 aus, um einen hohen Dichtungskontakt um die gesamte innere Kante 25 des Rohres herum sicherzustellen. Die Rohrbremsfläche 18 ist derart eingestellt, daß eine Erhöhung des Mutterdrehmomentes in einer bestimmten Lage erzeugt wird, um dem Kupplungsben-utzer anzuzeigen, daß die Kupplung fertig hergestellt 1st. Ein vorteilhafter Winkel B für die Abgrenzungsflächen beträgt für Kupferrohre und Rohre aus rostfreiem Stahl in den Größen 1 bis 16 etwa 15°. Der Winkel C für die Stoßdichtungsoberfläche 19 kann ebenfalls etwa 15° betragen.
Die verbesserte Schulter 2 im Gehäuse 3 soll nun in Verbin-
• ■ ■
dung mit der Herstellung einer Kupplung, wie es in den Fig. 1 bis 5 gezeigt ist, beschrieben werden.
Es soll bezug; genommen werden, auf die relativen Lagen des : vorderen und hinteren Ringes 6 und 7 während einer Mutter— \ bewegung im Bereich von 1 und 1/4 Umdrehung.
Fig. 7 zeigt eine graphische Darstellung der Bewegung des vorderen Ringes gegenüber dem Gehäuse 3 während der Herstellung der Kupplung und ferner ist die Bewegung des hinteren Hinges relativ zum vorderen Ring β während der Herstellung der Kupplung dargestellt. Die aufeinanderfolgenden Stel-
109885/1296 .
ORIGINAL INSPECTED
lungen der verschiedenen Kupplungselemente, dia ir den Fig. 1 bis 5 gezeigt sind, zeigen die verschiedenen Stellungen. Eine Stellung wird durch Anziehen mit Hand erreicht, die andere Stellung durch eine Vierteldrehung der Mutter, die andere Stellung durch eine halbe Drehung der Mutter, eine weitere Stellung durch eine Umdrehung der Mutter und die letzte Stell-ung durch ein und eine Viertelumdrehung der Mutter. Diese Stellungen sind ebenfalls in Fig. 7 dargestellt. In Fig. 1 ist das erfindungsgemäße Gehäuse 3 dargestellt, welches mit einem typischen Rohr 4 gekuppelt ist. Als Kupplungselemente werden zwei Ringe und eine Kupplungsmutter verwendet. Bei der Darstellung in Fig. 1 erstreckt sich das Rohr etwas in die Bohrung 12 des Gehäuses 3 hinein und zwar derart, daß es mit seiner vorderen Kante 21 gegen die Rohrpreßfläche 16 der Schulter 2 anstößt. Der vordere Ring 6 und der hintere Ring 7 sind in ihrer Lage auf das Rohr 4 aufgeschoben und die Mutter 8 wurde leicht angezogen, um die gesamte Kupplung in eine Lage zu bringen, in die sie durch Anziehen mit Hand gebracht werden kann.
Bei derartigen Kupplungen 1st es vorgesehen, daß die vollständige Kupplung durch eine 1 1/4-fache Umdrehung der Kupplungsmutter erzielt wird. Die Fig. 2 bis 5 zeigen aufeinanderfolgende Lagen, die während der Drehung der Mutter erzielt werden. Die Stellung des Rohres in Fig. 1 ist durch den Pfeil I in Fig. 6 veranschaulicht.
Fig. 2 zeigt die Kupplung 1, nachdem die Mutter 8 eine Viertelumdrehung durchgeführt hat. Das Rohr 4 wurde vorwärts bewegt und die Vorderkante 21 des Rohres 4 hat sich längsdder Preßfläche 16 bis zum Bremswinkelabschnitt 18 der Schulter 2 bewegt. Während dieser Bewegung wurde die Kante 21 des Rohres leicht deformiert, damit diese Bewegung stattfinden konnte. Der vordere Ring 6 hat sich nach vorn bewegt und nähert sich der Schnittstelle zwischen dem
109885/1296
konischen Abschnitt S des Gehäuses 3 und dem inneren geradlinigen Bohrungsabschnitt 12. Die Mutter 8 hat den hinteren Ring 7 zum Gehäuse 3 hinbewegt und zwar mit einer geringen relativen Bewegung zwischen dem hinteren Ring 7 und dem vorderen Ring 6 oder ohne eine relative Bewegung zwischen diesen Ringen, da sich diese Ringe während der ersten Viertelumdrehung wie eine Einheit bewegen. Die Lage der Kante 21 des Rohres 4 ist beim Pfeil II in Fig. 6 dargestellt.
In Fig. 3 ist der Zustand der Kupplung 1 gezeigt, nachdem die Mutter 8 eine halbe Umdrehung ausgeführt hat. Durch die halbe Umdrehung der Mutter 8 werden der hintere Ring 6 und der vordere Ring 7 derart vorwärts bewegt, daß diese gleichzeitig in Anlage gegen das Rohr 4 gedrückt werden und dadurch eine größere Axialkraft auf das Rohr 4 ausüben-
Durch diese Kraft wurde ferner die vordere Kante 21 des Rohres längs des Preßabschnittes 16 bewegt und der Abstand von der Bremsfläche 18 und der Stoßdichtungsfläche 19 wurde auf ein Viertel des ursprünglichen Abstandes vermindert.
Diese Stellung des Rohres ist in Fig. 6 durch den Pfeil III veranschaulicht. Es ist zu erkennen, daß eine weitere Abschrägung der Vorderkante des Rohres aufgetreten ist.
Fig. 4 zeigt die Kupplungselemente in der Lage, in der sie sich nach einer vollen Umdrehung der Kupplungsmutter 8 befinden. Das Rohr 4 wurde nach vorn bis zu einer Stelle getrieben, an der dessen äußere Kante 21 gegen die Rundung 17 anliegt, die zum äußeren Abschnitt der Bremsfläche 18 führt. Die innere Kante 25 hat sich in eine Kontaktlage . gegen den Stoßrichtungsabschnitt 19 der Schulter 2 bewegt.
Der vordere und der hintere Ring 6 und 7 wurden gegenüber dem Gehäuse 3 nach vorn bewegt, wobei der vordere Ring 6
109885/12ϊ
eine größere Vorwärtsbewegung durchführt. Die vordere Kante 26 dieses vorderen Ringes wird zwischen dem Gehäuse 3 und der Rohroberfläche 4 verkeilt und an .dieser Stelle wird eine Flüssigkeitsdichtung ausgebildet. Diese Stellung des Rohres 4 gegenüber dem Gehäuse 3 ist in Fig. 6 durch den Pfeil IV veranschaulicht.
Fig. 5 zeigt die vollständig festgezogene Kupplung und zwar nach einer 1 1/4-fachen Umdrehung der Mutter 8. In dieser Stellung ist das Rohr 4 so weit nach vorn gedrückt, daß dessen innere Kante 25 in einer festen Dichtungsanlage gegen die Abschnitte 19 und 20 der Schulter 2 anliegt.
Die Ausbildung dieser Dichtung wurde durch den Bewegungsbremseffekt des Bremsflächenabschnittes 118 der Schulter 2 erleichtert. Das Abstoppen der Vorwärtsbewegung des Rohres erzeugt einen wesentlichen Widerstand gegen die Mutterbewegung 8 und dies zeigt der Bedienungsperson an, daß die Kupplung vorllständig hergestellt ist. In dieser Lage ist der vordere Ring 6 ganz fest mit seinem vorderen Abschnitt zwischen Jem Gehäuse 3 und dem Rohr 4 eingekeilt, um eine zweite Flüssigkeitsdichtung zusätzlich zur vorstehend erwähnten Stoßdichtung herzustellen- Der hintere Ring 7 wurde vorwärts bewegt und derart gedreht, daß dessen vordere Kante 27 in das Rohr 4 eingreift, um eine erhöhe mechanische Festigkeit der Kupplung zu erzeugen. Die in Fig. 4 dargestellte Endlage der Kupplung entspricht der Lage der Elemente, die in Fig. 6 veranschaulicht ist.
Wie dargelegt, wurde das Rohr 4 in eine Stoßdichtungsanlage hinein gedrückt und gleichzeitig wurde der äußere Kantenabschnitt 21 des Rohres geformt oder abgeschrägt, so daß dieser äußere Kantenabschnitt einen verminderten Durchmesser aufweist, ohne daß benachbarte Abschnitte des Rohres 4 wesentlich deformiert oder ausgebeult wurden. Das Rohrende mit vermindertem Durchmesser ermöglicht eine leichte Herauslösung
109885/1296
des Rohres 4 aus dem Gehäuse 3, wenn die Kupplung 1 gelöst wird, und es wird sichergestellt, daß das Rohr 4 wieder mit diesem Kupplungsgehäuse 3 verbunden werden kann; oder einem anderem Kupplungsgehäuse 3 von entsprechender Größe.
Die Kupplung, die die vorteilhafte Schulter 2 aufweist, ermöglicht eine flüssigkeitsdichte Stoßabdichtung. Es wurde gefunden, daß große Kräfte zwischen dem Ende des Rohres 4 und dem Gehäuse 3 vorhanden sind, die eine wirksame Stoßabdichtung sicherstellen. Da die Gesamtkraft zwischen den Rohren und dem Gehäuse mit der Rohrgröße sich verändert, zeigt die Fig. 8 daß Kräfte von einigen hundert Pfund oder " mehr auftreten und zwar in einem Bereich von Kupplungsgrößen.
Eine bevorzugte Form des vorderen Ringes 6 ist in den Fig. 1 bis 5 dargestellt. Die vordere Schulter des Ringes 6 weist eine Abschrägung auf, die bei 30 gezeigt ist. Wenn die Kupplung hergestellt ist, legt sich dieser abgeschrägte Abschnitt 30 gegen den benachbarten Abschnitt 31 des Kupplungsgehäuses 3 an und wird dadurch ausgedehnt und verhindert, daß sich die Mutter 8, im Gewinde 11 festfrißt.
Es wurden Verbesserungen für Kompressionskupplungen beschrieben, durch die der Anwendungsbereich dieser Kupplungen aus-) geweitet wurde und durch die es möglich ist, Systeme, bei denen derartige Kupplungen verwendet werden, leichter zusammen und auseinander und wieder zusammen zu bauen. Diese verbesserten Ergebnisse werden durch eine wesentliche, jedoch einfach herzustellende Formgebung des Rohraufnahmesitzes im Kupplungsgehäuse erzielt.
Es können zahlreiche Abänderungen bezüglich der Form und des Aufbaus der Teile durchgeführt werden, die im Rahmen der Er- findung liegen.
109885/129 6

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    Kompressionskupplung für Rohre mit einem Gehäuse und einem Ring, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Rohraufnahmebohrung aufweist, die der Reihe nach vom äußeren Ende aus einen konischen äußeren Endabschnitt aufweist, einen ersten zylindrischen Endabschnitt, der über einen konischen Abschnitt mit einer Rohranlageschulter verbunden ist, wobei diese Schulter einen Rohrendeaufnähmeteil und Rohrendeabriichtung steil aufweist und wobei der Ring derart ausgebildet ist, daß er sich gegen den konischen äußeren Endabschnitt der Bohrung anlegen kann.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mutter, die in Eingriff gegen den Ring gelangt, um eine Rohr in die Bohrung hineinzubewegen und um das Rohr in seiner Lage gegen die Schulter anliegend zu halten.
  3. 3. Kcmpressionskupplung für ein Rohr mit einem Kupplungsgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gehäuse eine Bohrung aufweist, welche das Rohr aufnimmt und welche nacheinander vom äußeren Ende aus gesehen einen konischen äußeren Endabschnitt aufweist, einen ersten zylindrischen Endabschnitt, der über einen konischen Abschnitt mit einer Anlageschulter für das Rohrende verbunden ist, wobei die-
    . se Anlageschulter einen sich gegen das Rohrende anlegenden Abschnitt aufweist, der eine schräg verlaufende Rohrbremsoberfläche aufweist, wobei ein Ring zwischen dem äußeren konischen Abschnitt der Bohrung und dem Rohr eingekeilt ist und wobei eine Mutter sich gegen den Ring anlegt, um das Ende des Rohres gegen die Schulter zu drücken und wobei das Rohr einen nach innen konisch verlaufenden Endabschnitt aufweist, der gegen den konischen Abschnitt der Bohrung anliegt,
  4. 4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
    109885/1296
    Schulter, gegen die sich das Rohrende anlegt, einen im allgemeinen V-förmigen radialen Querschnitt aufweist.
  5. 5. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet/ daß der konische Abschnitt gegenüber der Rohrachse einen Winkel von etwa 15° hat.
  6. 6. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Ringabschnitt einen halben Konuswinkel zwischen 10 und 20° aufweist.
  7. 7. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ψ Bremswinkeloberfläche einen Winkel von etwa 10 bis 20° gegenüber dem Rohrradius aufweist.
  8. 8. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schulterquerschnitt einen radial innen angeordneten Stoßdichtungsflächenabschnitt aufweist.
  9. 9. Kompressionsdichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen zweiten Ring, der zwischen dem ersten Ring und der Mutter angeordnet ist.
  10. 10. Kompressionskupplungnach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfläche einen Winkel gegenüber der Stoßdichtungsoberfläche von etwa 20 bis 40° aufweist.
  11. 11. Kompressionskupplung für ein Rohr mit einem Kupplungsgehäuse, welches eine Bohrung aufweist, die das Rohr aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bohrung der Reihe nach vom äußeren Ende aus einen konischen äußeren Endabschnitt aufweist, einen ersten zylindrischen"Abschnitt, der über einen konischen Abschnitt mit einer Anlageschulter für das Rohrende verbunden ist, wobei diese Anlageschulter eine Ringnut aufweist, um sich gegen die gegenüberliegenden Kanten der Rohrwandung anzulegen, und wobei ein Ring zwischen dem äußeren konischen Abschnitt der
    .■■ >.,. '-■ 1Q988S/12 9S
    Bohrung und dem Rohr festgekeilt ist und wobei eine Mutter, die gegen den Ring anliegt, vorgesehen ist, um das Encte des Rohres gegen die Schulter zu drücken, wobei das Rohr in der Nähe seines Endes einen Abschnitt aufweist, der mit der konischen Stufe der Bohrung in Eingriff steht, und wobei das Ende gegen die Schulter anliegt«
  12. 12. Kupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt hat.
  13. 13. Kupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring eine nach außen sich erstreckende Schulter aufweist, die einen nach innen geneigte Oberfläche hat, mit der der Ring gegen das Rohrende anliegt, wenn die Kupplung hergestellt ist. · -
  14. 14. Kompressionskupplung mit einem Gehäuse und einem Ring, wobei das Gehäuse eine Rohraufnahmebohrung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bohrung der Reihe nach vom äußeren Ende aus einen konischen äußeren Endabschnitt aufweist, einen ersten zylindrischen Abschnitt, der eine Schulter aufweist, gegen die sich das Rohrende anlegt, wobei die Schultereine Sitzeinrichtung für das Rohrende hat und wobei der Ring einen vorderen Abschnitt aufweist, der gegen den konischen äußeren Endabschnitt der Bohrung anliegt und v/obei der Ring eine nach außen sich erstreckende Schulter mit einer nach hinten geneigten vorderen Oberfläche hat.
    109885/1296
    L β e r s β i t e
DE2135481A 1970-07-16 1971-07-15 Keilringkupplung Expired DE2135481C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US5542870A 1970-07-16 1970-07-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2135481A1 true DE2135481A1 (de) 1972-01-27
DE2135481B2 DE2135481B2 (de) 1978-11-30
DE2135481C3 DE2135481C3 (de) 1979-07-26

Family

ID=21997726

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2135481A Expired DE2135481C3 (de) 1970-07-16 1971-07-15 Keilringkupplung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3695647A (de)
JP (1) JPS5216248B1 (de)
AU (1) AU446662B2 (de)
CA (1) CA936193A (de)
DE (1) DE2135481C3 (de)
FR (1) FR2101762A5 (de)
GB (1) GB1329513A (de)

Families Citing this family (35)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA961888A (en) * 1971-04-15 1975-01-28 Leonard P. Spontelli Tube fitting
AU570020B2 (en) * 1982-10-23 1988-03-03 Watermain Fittings Pty. Ltd. Pipe connection assembly
US5074599A (en) * 1990-10-30 1991-12-24 Crawford Fitting Co. Tube fitting
GB9407752D0 (en) * 1994-04-19 1994-06-15 Rigby Stephen D Improvements in tube connectors
US5879030A (en) * 1996-09-04 1999-03-09 Wyman-Gordon Company Flow line coupling
US6629708B2 (en) 1997-04-15 2003-10-07 Swagelok Company Ferrule with relief to reduce galling
TW473600B (en) * 1997-04-15 2002-01-21 Swagelok Co Tube fitting, rear ferrule for a two ferrule tube fitting and ferrule for a tube fitting and a non-flared tube fitting
US5882050A (en) * 1997-04-15 1999-03-16 Williams; Peter C. Ferrule with relief to reduce galling
US7066496B2 (en) 2001-02-06 2006-06-27 Swagelok Company Fitting with separable gripping device for pipe and tube
EP1358419B1 (de) 2001-02-06 2008-06-11 Swagelok Company Rohrverbindung für rohre aus rostfreiem stahl
US7407196B2 (en) 2003-08-06 2008-08-05 Swagelok Company Tube fitting with separable tube gripping device
US7416225B2 (en) 2001-02-06 2008-08-26 Swagelok Company Fitting for metal pipe and tubing
TW539824B (en) 2001-02-06 2003-07-01 Swagelok Co Tube fitting with separable tube gripping device
US6851729B2 (en) 2001-12-07 2005-02-08 Parker-Hannifin Corporation Tube fitting for medium pressure applications
US7205248B2 (en) * 2003-02-04 2007-04-17 Micron Technology, Inc. Method of eliminating residual carbon from flowable oxide fill
US20080007050A1 (en) * 2003-11-03 2008-01-10 Williams Peter C Fitting for metal pipe and tubing
CN1902425A (zh) * 2003-11-03 2007-01-24 斯瓦戈洛克公司 用于金属管子和管道的配件
SG148150A1 (en) 2003-11-03 2008-12-31 Swagelok Co Fitting for metal pipe and tubing
US7497483B2 (en) 2004-04-22 2009-03-03 Swagelok Company Fitting for tube and pipe with cartridge
TW200602577A (en) * 2004-04-22 2006-01-16 Swagelok Co Fitting for tube and pipe
DE202004012473U1 (de) * 2004-08-10 2006-01-26 Voss Fluid Gmbh + Co. Kg Metallischer Schneidring
AU2006336580A1 (en) * 2006-01-13 2007-08-02 Swagelok Company Fitting with adapted engaging surfaces
WO2008057983A1 (en) * 2006-11-02 2008-05-15 Swagelok Company Pull-up by torque fitting
JP5457348B2 (ja) * 2007-07-27 2014-04-02 スウエイジロク・カンパニー 中心合わせを伴う管またはパイプ継手のための先細ナット
WO2009020900A2 (en) 2007-08-03 2009-02-12 Swagelok Company Pull-up by torque ferrule fitting
US10215315B2 (en) 2008-09-05 2019-02-26 Parker-Hannifin Corporation Tube compression fitting and flared fitting used with connection body and method of making same
CN105065807B (zh) 2009-02-20 2018-04-10 斯瓦戈洛克公司 具有扭矩箍的导管配件
WO2010129261A1 (en) * 2009-04-27 2010-11-11 Swagelok Company Tapered drive nut for conduit fitting
WO2012006405A2 (en) 2010-07-09 2012-01-12 Swagelok Company Conduit fitting with flexible torque collar
FR3003330B1 (fr) * 2013-03-18 2015-07-17 Arkema France Dispositif de raccord de tube plongeur pour conteneur de conditionnement d'un produit, notamment d'un produit chimique
US10024468B2 (en) 2014-05-09 2018-07-17 Swagelok Company Conduit fitting with components adapted for facilitating assembly
WO2015187958A1 (en) 2014-06-04 2015-12-10 Parker-Hannifin Corporation Compression fitting with torque nut
KR102351742B1 (ko) 2016-03-23 2022-01-14 스웨이지락 캄파니 스트로크 저항 특징부를 갖는 도관 피팅
US10520118B2 (en) * 2017-05-11 2019-12-31 Circor International Tube fitting assembly
FR3140448A1 (fr) 2022-10-03 2024-04-05 Withings Dispositif radar pour toilettes

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2351363A (en) * 1942-08-20 1944-06-13 Parker Appliance Co Coupling for tubes
FR1181844A (fr) * 1957-08-30 1959-06-18 Patex Accouplement pour tubes
US3120969A (en) * 1959-05-12 1964-02-11 Parker Hannifin Corp Flareless tube coupling
US3402949A (en) * 1966-06-06 1968-09-24 Hoke Mfg Company Inc Stepped connector body
US3445128A (en) * 1967-04-10 1969-05-20 Hoke Inc Tube coupling having dual ferrule gripping elements with stop means

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5216248B1 (de) 1977-05-07
FR2101762A5 (de) 1972-03-31
DE2135481B2 (de) 1978-11-30
US3695647A (en) 1972-10-03
CA936193A (en) 1973-10-30
AU3114971A (en) 1973-01-18
GB1329513A (en) 1973-09-12
DE2135481C3 (de) 1979-07-26
AU446662B2 (en) 1974-03-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2135481A1 (de) Kompressionskupplung fur Rohrleitungen
EP0501404B1 (de) Anschlussvorrichtung für Kunststoffrohre und Verfahren zum Anschliessen eines Kunststoffrohres
DE69000739T2 (de) Verfahren zur herstellung einer abdichtungsverbindung zwischen hartrohren und damit hergestellte rohrverbindung.
DE69012235T2 (de) Abdichtanordnung für verriegelte dichte Verbindungen.
DE69805276T2 (de) Phasengesteuerte schrittweise greifende rohrkupplung
DE69128099T2 (de) Rohrverbindungsaufbau
DE69201673T2 (de) Verbindungselement zur Schnellkupplung eines Rohres.
CH253553A (de) Rohrkupplung.
DE3003040A1 (de) Rohrkupplung
DE69514552T2 (de) Rohrkupplung
DE60204287T2 (de) Kupplung zur verbindung eines rohrs oder schlauchs durch einschieben
DE1085721B (de) Klemmverbindung
DE2122638A1 (de) Verbindung zwischen zwei Rohrelementen
DE3923579A1 (de) Anschlussarmatur fuer rohre, insbesondere fuer kunststoffrohre
DE60115413T2 (de) Fitting für eine druckmittelkupplung für kunststoffrohre
DE60020212T2 (de) Rohrverbindungselement, insbesondere für kunststoffrohre
DE2748429A1 (de) Verbindungsstueck bzw. kupplung zum anschliessen zweier rohrleitungen
DE2610878A1 (de) Rohrverbindung mit einer schraubmuffe
DE3049865C2 (de)
DE4141309A1 (de) Rohrverbindung, insbesondere fuer verbundrohre
DE3511056C2 (de)
DE3221518C2 (de) Fittinge zum automatischen Verbinden von Leitungen in pneumatischen oder hydraulischen Kreisen
DE102004035354B3 (de) Steckverbindung für Metallrohre
DE602004002170T2 (de) Abgedichtete Kupplungsvorrichtung für ein Rohr mit einem mit einem Gewinde versehenen Fortsatz
DE69919250T2 (de) Schnellkupplungssystem

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)