DE2146126A1 - - Google Patents

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DE2146126A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/08Sealing by means of axial screws compressing a ring or sleeve
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S277/00Seal for a joint or juncture
    • Y10S277/919Seal including electrical feature

Description

8598-71/H/Elf
Case 70256
US-Ser.No. 72,440
vom 15.9.1970
Thunderline Corporation, Wayne, Mich. (V.St.A.)
Ringförmige Dichtungäkonstruktion
Die Erfindung betrifft eine ringförmige stoßdämpfende Dichtungskonstruktion aus einer Mehrzahl von an ihren Enden kontinuierlich zusammengefügten Dichtungsbaueinheiten.
In vielen Fällen benötigt man eine flüssigkeitsfeste Dichtung für eine elektrische Leitung, ein Rohr oder eine andere Leitung^ die sich durch eine Wand hindurch oder in eine grössere Lei- j tung , wie z.B. einen Durchschlagskanal, erstreckt. Typische Beispiele sind unterirdische Gewölbe für Elektriζitätszwecke, Gruben, Tunnel, Brücken, Röhrensysteme usw. Zusätzlich zu einer Abdichtung der Aussenflache der Leitung gegen Austritt oder Eintritt von Wasser und anderen Flüssigkeiten muss häufig eine Stoßdämpfung gewährleistet sein. So müssen z.B. elektrische Leitungen in einem unterirdischen Gewölbe vor Stößen geschützt werden, vor allem wenn sich das Gewölbe unter einer Straße befindet. Die gleichen Erfordernisse bestehen auch im Falle einer durch einen Durchlaßkanal geführten Rohrleitung und in anderen Fällen. Auch aus elektrischen oder thermischen Gründen kann eine Dichtung notwendig sein. Es kann ferner wesentlich sein, daß an der Dichtung ein galvanischer Korrosionsschutz besteht.
Für Rohre und andere Leitungen, die durch Wände in Gewölben, Grube'? Du*;chlaßkanälen und anderen unterirdischen Systemen
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führen, sind eine Vielzahl von Dichtungskonstruktionen bekannt. Beispielsweise wurden konische Stöpsel aus relativ elastischem Material verwendet. Auch ringförmige Dichtungskombinationen aus Putzwolle oder Werg und Blei sind bekannt, ähnlich den Dichtungen in den Abflußrohren eines Leitungssystems. Diese konventionellen Dichtungen sind höchst unzuverlässig. In manchen Fällen sind sie ausserdem kostspielig und zeitraubend bei der Installation und erfordern ein hohes Maß an Geschicklichkeit bei ihrer Montage.
Eine andere Form einer für den vorliegenden Zweck verwendbaren Dichtung ist in der USA-Patentschrift 2 964 342 beschrieben. Sie enthält einen zylindrischen Dichtungskörper aus Gummi oder ähnlichem Elastomermaterial, in dessen entgegengesetzte Stirnflächen Druckringe eingebettet sind. Eine Reihe von Schrauben, die in amf einem der Druckringe montierte Befestigungsglieder geschraubt sind, verbinden die beiden Ringe und ziehen sie zusammen. Die sich hferaus ergebende axiale Kompression des zylindrischen Gummikörpers hat zur Folge, daß er am Umfang expandiert, wird und den Zwischenraum zwischen einer axial durch den Guiranikörper laufenden Leitung und einer umgebenden Wandöffnung abdichtet. Diese bekannte Konstruktion ist zwar besser als einige frühere und üblichere Dichtungen, hat aber ebenfalls Nacfc.» teile. Beispielsweise muss die Dichtungsanordnung in die Wand eingesetzt werden, bevor die Rohr- oder andere Leitung &±nclöreh* geführt wird, wenn man sie nicht auf der Leitung an die gewünschte Stelle schiebt, was aber oft wegen der Länga des e:v£~ sprechenden Leitungsstückes nicht zweckmässig ist« Vielleicht noch wichtig^ist, daß die bekannte Konstruktion sicfe jeweils nur für Leitungen und Wandöffnungen spezieller Grosse signal: r und praktisch keine Änderungen des Aussendurchmesse^s c@r Ι&Ι,-tung oder des Innendurchmessers der Wandöffnung zulasst.
Eine wesentlich bessere Konstruktion aus modularen baueinheiten ist in der USA-Patentschrift 3,528,668 beschrieben.
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Diese ringförmige Dichtung besteht aus einer Mehrzahl individueller Dichtungsblocks aus Elastomer-Material, die mit zwei segmentierten Druckplattenringen bekleidet sind. Die zum Zu- !
t sammenziehen der Druckplatten verwendeten Schrauben halten !
auch die Blocks in einer Ringanordnung zusammen. Dies ergibt \ eine sehr vielseitige und wirtschaftlich günstige Dichtungskonstruktion, da ein einziger Komponentensatz sich für die verschiedensten Rohrformate eignet. Ein Nachteil besteht aber darin, daß ein Teil der Druckringe und mindestens eine Schraube entfernt und anschliessend wieder eingesetzt werden müssen, wenn der Ring vergrössert oder verkürzt oder auf eine Leitung montiert werden soll.. Dies kann Schwierigkeiten bereiten, vor allem in beengten Räumen.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine vielseitig verwendbare, einfach montierbare Dichtungskonstruktion zu schaffen. I
Eine ringförmige stoßdämpfende Dichtungskonstruktion aus einer Mehrzahl von an ihren Enden kontinuierlich zu einem Ring zusammengefügten Dichtungsbaueinheiten enthält erfindungsgemäss mehrere Dichtungsblocks aus elastisch komprimierbaren Elastomermaterial, durch die jeweils mindestens eine Bohrung von Rand zu Rand zur Aufnahme einer Schraube führt. Ferner sind die Dichtungsblocks Ende an Ende zu einem kontinuierlichen Ring zusammenfügende lösbare Verbindungsmittel vorgesehen. Bei einem Ausführungsbeispiel dienen als Verbindungsmittel einzelne i Stifte. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind zu diesem Zweck ineinandergreifende, dem Dichtungsblock an- bzw. eingeformi te Zapfen und Lagersockel vorgesehen. Bei wieder einem anderen Ausführungsbeispiel werden die Blocks von einem Draht oder einer Schnur zu einem Ring zusammengeschnürt. Auf entgegengesetzten Rändern der Dichtungsblocks befindet sich je eine Druckplatteneinheit, die etwas kürzer ist als der Dichtungsblock und wenigstens ein Loch zur Aufnahme einer von mehreren
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vorgesehenen Schrauben enthält. Die Schrauben erstrecken sich jeweils durch das Loch der einen Deckplatteneinheit und durch eine Bohrung des jeweiligen Dichtungsblocks. Diese Blocks die- : nen zur Montage aller Druckplatteneinheiten auf den Dichtungsblocks, nicht aber zur Verbindung der Blocks untereinander. Beim Anziehen der Schrauben werden die Dichtungsblocks in , axialer Richtung komprimiert, wobei sie über ihre Länge und ihre radiale Dicke expandiert"werden und so die fertige ringförmige Dichtung bilden.
Eine Dichtung gemäss der Erfindung passt für eine Vielzahl von Rohren unterschiedlicher Grosse, wozu einfach in die Gesamtanordnung zusätzliche modulare Dichtungsbaueinheiten eingesetzt werden. Da die Konstruktionselemente der Dichtung einschließlich der Druckplatteneinheiten, der Dichtungsblocks, der Schrauben und der Verbindungsmittel vollständig standardisiert werden können, sind Aufwand und Kosten für die Werkzeugausrüstung minimal. Auch der Arbeitsaufwand und die entsprechenden Kosten sind sehr gering, zumal die Anordnung einer Dichtungseinheit für ein 2 1/2-Zoll-Rohr mit genau den gleichen Schritten verbunden ist wie die Anordnung einer vollständigen Dichtung für ein 1 1/4"-Rohr , obwohl diese Schritte zusätzliche Male wiederholt werden. Durch die wirklich modulare Art der Dichtungs.baueinheiten ist also die wirtschaftlich wichtige Vereinfachung bei der Herstellung und Montage beträchtlich.
Am Verwendungsort werden einfach die Verbindungsmittel gelöst und die Dichtung geöffnet, so daß sie unmittelbar neben der Öffnung, in der sie benötigt wird, auf das entsprechende Rohr aufgesetzt werden kann. Es ist nicht erforderlich, die Dichtungsanordnung in die Wand einzusetzen, bevor das Rohr an Ort und Stelle gebracht wird, und ebensowenig ist es notwendig, die Dichtungsanordnung über eine nennenswerte Strecke auf dem Rohr entlang zu schieben. Auch müssen keine Druckplatten und Schrauben entfernt werden, was um so bemerkenswerter ist, als die Schrauben vorzugsweise ziemlich fest in den Dichtungsblocks
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sitzen. Wenn man sich ausserdem bei der Bestimmung des Rohrformats geirrt hat, bereitet es keine Schwierigkeiten, bei der Montage an Ort und Stelle eine Dichtungsbaueinheit hinzu- ; zufügen oder herauszunehmen, so daß bei der Vollendung der ; Dichtung keine Verzögerung auftritt. Die Verwendung von den Druckplatten und Schrauben gesonderter lösbarer Verbindungsmittel erleichtert auch die Verwendung von Dichtungsblocks mit variierenden Längen, was ein wesentlicher Vorteil ist, wenn man mit Leitungen unterschiedlicher Grosse arbeitet.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf eine flachgelegte stoßabsorbierende Dichtungsanordnung gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Figur 2 eine Ansicht ähnlich Figur 1 mit angezogenen Komprimier-j schrauben zur Erläuterung von deren Wirkung; !
Figur 3 eine teilweise geschnittene Stirnansicht der Dichtungsanordnung gemäss Figur 1 und 2 in ihrer Betriebsstellung zum Abdichten eines ringförmigen Zwischenraums zwischen einem Rohr und einer umgebenden Wandfläche; ί
Figur 4 einen Schnitt durch Figur 3 ungefähr längs der Ebene 4-4;
Figur 5 eine Schnittansicht ähnlich Figur 4, in der aber die Teile in ihrer Gestalt dargestellt sind, die sie nach dem Spannen der Dichtung am Einsatzort annehmen;
Figur 6 eine der Figur 1 ähnliche Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform mit etwas anderen Druckplatten und einer anösen B.1 ock
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Figur 7 eine Figur 1 ähnliche Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem eine andere lösbare Verbindung zwischen benachbarten Dichtungsblocks verwendet wird;
Figur 8 eine Teilstirnansicht derDichtungsanordnung geraäss Figur 7;
Figur 9 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung mit Dichtungsblocks geänderter Gestalt und anderen Verbindungsmitteln;
Figur 10 eine Draufsicht auf die Dichtung gemäss Figur 9; und
Figur 11 eine Detailansicht eines Verbindungselementes, das für das Ausführungsbeispiel gemäss Figur 8 und 9 verwendet werden kann.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer stoßdämpfenden Dichtungskonstruktion 20, in der sich die Erfindung verkörpert, ist in Figur 1 bis 5 dargestellt. Sie enthält eine Mehrzahl einzelner Dichtungsbauexnheiten 21, 22, 23, 24 und 28, die erfindungsgemäss und so miteinander verbunden sind, daß sie die ringförmige Dichtung bilden , wie sie am besten in Figur 1 und 3 erkennbar ist.
Die Ausgangsbaueinheit 21 in der Dichtungskonstruktion 20 umfasst einen Dichtungsblock 31, dessen Gestalt man orthogonal U-förmig nennen könnte, und der am einen Ende einen Schlitz 32 und am entgegengesetzten Ende einen komplementären Ansatz 33 aufweist (vgl. Figur 1). Der Dichtungsblock 31 ist aus einem elastischen komprimierbaren Elastomermaterial , wie z.B. Gummis
Neopren oder dgl. hergestellt, Im ungespannten Zustand hat er eine gegebene Dicke T (Figur 4) . Durch den Mittelteil des Dichtungsblocks 31 führt eine Bohrung 34 zur Aufnahme einer
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Schraube.
An der Oberseite des Dichtungsblocks 31 gemäss Figur 1 befindet sich eine erste Druckplatteneinheit 36, die ein Teil der Dichtungsbaueinheit 21 ist. Die Druckplatteneinheit 36 enthält eine Druckplatte 37 aus Stahl, die innerhalb einer komplementären Ausnehmung in einem Druckplattenhalter 38 angeordnet ist, welcher aus einem harten Kunststoff oder einem anderen elektrisch isolierenden Material geformt ist. Der Halter 38 ist etwas kürzer als die effektive oder Nutzlänge L des Dichtungsblocks 31. Der isolierende Halter 38 umgibt die Stahldruckplatte 37 ganz , mit Ausnahme der äusseren Stirnfläche der Platte. Auf der entgegengesetzten, in Figur 1 unteren Seite der Dichtungsbaueinheit 21 befindet sich eine zweite Druckplatteneinheit 46, die der Druckplatteneinheit 36 konstruktiv ähnlich ist, also eine Stahldruckplatte 47 aufweist, die in einer Ausnehmung in einem isolierenden Plattenhalter 48 montiert ist.
Die Dichtungsbaueinheit 21 enthält ferner eine Schraube 54, deren Kopf an der Stahldruckplatte 37 angreift und deren Schaft sich vorzugsweise mit festem Paßsitz durch die Bohrung 34 im Dichtungsblock 31 erstreckt. Das andere Ende der Schraube ist in eine Gewindebohrung geschraubt, welche die Stahldruckplatte 47 durchdringt.
Die übrigen Baueinheiten 22, 23 , 24, 28 haben im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Einheit 21, so daß sie nicht im einzelnen beschrieben werden müssen. Bei der dargestellten Dichtungskonstruktion 20 sind im ganzen acht Dichtungsblocks vorhanden, die alle ungefähr die gleiche Länge L, Breite W und Dicke T haben.
Aus Figur 1 bis 3 ist genau ersichtlich, wie die Dichtungsbaueinheiten 21 bis 28 zur vollständigen Dichtungskonstruktion 2O zusammengefügt sind. Gemäss Figur 1 enthält der Dichtungsblock 31 der Baueinheit 21 in seinem vorspringenden An-
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satz 33 eine Bohrung 41. DerDichtungsblock der angrenzenden Baueinheit 28 hat in seinen beiden U-Schenkeln entsprechende achsgleiche Bohrungen 42 und 43 zur Aufnahme eines Stiftes 44. Dieser Stift 44, der durch die Bohrungen 42 und 41 gesteckt wird und in die Bohrung 43 reicht, verbindet die beiden Dichtungsblocks miteinander. Ein ähnlicher Stift 44A in den Blockbohrungen 41A bis 43A verbindet den Dichtungsblock 31 mit dem Dichtungsblock der anderen benachbarten Baueinheit 22. Somit wird die Dichtungskonstruktion 20 durch lösbare Verbindungsmittel, die unabhängig von den Druckplatten und deren Schrauben sind, zu einem vollständigen Ring zusammengefügt.
Am Einsatzort kann man einen der Verbindungsstifte 44, 44A usw. entfernen und die Dichtungskonstruktion 20 dann um ein Rohr 61 (Figur 3) oder eine andere Leitung herumlegen. Der fehlende Stift wird dann durch die benachbarten, einander überlappenden Enden der beiden Endbaueinheiten hindurch wieder eingesetzt, worauf mit der Dichtungskonstruktion die Aussenflache des Rohres 61 gegen die Innenfläche 62 einer Wandöffnung oder einer anderen öffnung, durch welche das Rohr geführt ist (Figur 3 und 4) , abgedichtet werden kann.
Wenn die Dichtungskonstruktion 20 an Ort und Stelle angeordnet worden ist, kann sie zunächst relativ lose auf dem Rohr 61 und innerhalb der Fläche 62 sitzen, wie in Figur 3 und 4 dargestellt ist. Zum Vollenden der Dichtung werden alle Schrauben 54 angezogen, wobei die beiden Druckplatteneinheiten 36 und 46 jeder Dichtungsbaueinheit zusammengezogen werden. Hierdurch wird die Breite des aus den Baueinheiten 21 bis 28 bestehenden Dichtungsringes zwischen den beiden Gruppen von Druckplatten in Achsrichtung der Dichtungskonstruktion zusammengedrückt und jeder Dichtungsblock in radialer Richtung in seiner Dicke expandiert. Diese Expansion kann sowohl radial nach innen als auch radial nach aussen erfolgen. Wenn also alle
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Schrauben so weit angezogen worden sind, wie in Figur 2 und 5 dargestellt ist, besteht eine fertige Dichtung zwischen der Aussenfläche des Rohres 61 und der Innenfläche 62 der Wandöffnung, wie in Figur 5 erkennbar ist. Figur 2 zeigt in einer Teilansicht die Wirkung, die das Anziehen der Schrauben der Dichtungskonstruktion hat, und erläutert die Einschließwirkung der Druckplatten, durch die der grösste Teil des Gummis zu einer radialen Expansion gezwungen und die gewünschte feste Dichtung geschaffen wird.
Für die am häufigsten verwendeten Rohrformate in elektrischen Gewölben, oder Gräben und bei anderen Anwendungsfällen für die Dichtungskonstruktion 20 hat sich gezeigt, daß die Gesamtlänge der Druckplatteneinheiten 36, 46 etwas grosser sein kann als 2,5 cm. Die wirkliche Länge jedes Paares von Druckplatteneinheiten sollte so gewählt werden, daß sie etwas kleiner ist als die Länge L des Dichtungsblockes, für den diese Einheiten verwendet werden. Dies ergibt eine vielseitig verwendbare und wandelbare Anordnung, die auch ohne weiteres für Rohre relativ kleinen Durchmessers , wie z.B. 1 1/4 Zoll-Rohr geeignet ist. Gleichzeitig sind bei der genannten Grosse der Druckplattenelemente die Dichtungsbaueinheiten genügend groß, so daß auch eine Dichtungskonstruktion für relativ grosse Rohre nur wenige Dichtungsbaueinheiten erfordert.
Vor dem Aufsetzen der Dichtungskonstruktion 20 auf das Rohr 61 kann sie normalerweise in der richtigen Länge und mit Ausnahme einer einzigen Endverbindung vollständig zusammengebaut werden. Wenn dies bei einem Ersatz oder einer Reparatur oder in einigen anderen Fällen nicht möglich sein sollte, weil die genaue Grosse des Rohres unbekannt ist, kann man die Dichtungskonstruktion in der ungefähr richtigen Länge zusammenbauen und mit einer oder zwei zusätzlichen Dichtungsbaueinheiten zum Bestimmungsort tragen. Wenn die Dichtungskonstruktion zu kurz ist, ;>a uas gesamte Rohr zu umschliessen, kann man eine weitere
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Dichtungseinheit hinzufügen. Ist sie zu lang, kann eine Dichtungseinheit ganz entfernt oder durch eine kürzere Einheit ersetzt werden, ohne daß jeweils der Monteur eine der Druckschrauben oder der Druckplatteneinheiten herausnehmen muss. Dies ist vor allem in einer engen Höhlung oder bei anderen beengten Raumverhältnissen ein beträchtlicher Vorteil. Diesen Auswechselvorgang kann man noch dadurch weiter erleichtern, daß man beispielsweise als Verbindungsstifte 44, 44A relativ lose sitzende Stifte verwendet, die leicht herausgenommen und wieder eingesetzt werden können, um die Dichtungskonstruktion zu trennen und wieder zusammenzufügen. An den Verbindungsstiften greifen keine besonderen Kräfte an, so daß sie auch zu keiner Zeit eine nennenswerte Belastung aushalten müssen. Entsprechend einfache und billige Stifte können verwendet werden. Wenn der Monteur im Laufe eines Tages einige von ihnen verliert, spielt dies keine Rolle.
Wenn die Länge jeder Druckplatteneinheit 36, 46 geringfügig kürzer gewählt wird als die Länge L des Dichtungsblocks und die Druckplatteneinheiten auf den Dichtungsblocks zentriert werden, können innerhalb einer einzelnen Dichtungskonstruktion Dichtungsblocks unterschiedlicher Länge miteinander gemischt werden, falls ihre Enden entsprechend zusammenpassende Formen haben. Eine derartige Anordnung ist in Figur 6 dargestellt, die einen Teil einer Dichtungskonstruktion 12O gemäss einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Diese stoßdämpfende Dichtungskonstruktion 120 benutzt lösbare Verbindungsmittel im wesentlichen ähnlich denjenigen gemäss Figur bis 5 und erfasst erfindungsgemäss ausgdiihrte individuelle Dichtungsbaueinheiten 121, 122, 123 usw., die Ende an Ende zu einem Dichtungsring zusammengebaut sind.
Die Dichtungsbaueinheit 121 ist typisch für das Ausführungsbeispiel gemäss Figur 6. Sie enthält einen Dichtungsblock aus Gummi, Neopren oder einem anderen Elastomermaterial.
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In diesem Fall hat der Dichtungsblock eine orthogonal Z-förmige Gestalt mit einem Ansatz 132 am einen Ende und auf der einen Seite des Blockes und einem ähnlich vorspringenden Ansatz 133 an seinem anderen Ende und seiner anderen Seite. Jeder Ansatz passt gegen einen entsprechenden Ansatz auf den beiden benachbarten Dichtungsblocks. Die Ansätze 132 und 133 am Dichtungsblock 131 enthalten Bohrungen 142 bzw. 143 für den Verbindungsstift. Das entgegengesetzte, versetzte Ende des angrenzenden Dichtungsblocks 135 enthält eine entsprechende Bohrung 136. Der Verbindungsstift 137 wird zum Herstellen einer lösbaren Verbindung zwischen den Einheiten 121 und 122 in die Bohrungen 136 und 143 geschoben. Ähnliche Verbindungen bestehen zwischen den anderen Dichtungsbaueinheiten der Dichtungskonstruktion 120.
Die Dichtungsbaueinheit 121 enthält ferner eine erste Druckplatteneinheit 36 der oben bereits beschriebenen Konstruktion mit einer Stahldruckplatte 37 und einem isolierenden Plattenhalter 38. Ebenso enthält sie eine Schraube54f die sich durch eine zentrale Bohrung 134 im Dichtungsblock 131 erstreckt. Die Schraube 54 ist in ein Gewindeloch in einer Stahldruckplatte 47 geschraubt, die mit einem isolierenden Plattenhalter 48 einen Teil einer zweiten Druckplatteneinheit darstellt. Die anderen Dichtungseinheiten 122, 123 usw. sind von ähnlicher Konstruktion. Es ist jedoch zu beachten, daß die Dichtungsbaueinheit 122 einen Dichtungsblock 131A enthält, dessen Länge L 2 wesentlich grosser ist als die Länge L der anderen Dichtungsblocks , wie z.B. des Dichtungsblocks 131. Damit die erforderliche Kompression des Dichtungsblocks 13IA über seine gesamte Länge gewährleistet ist, sind auch die für ihn verwendeten Druckplatteneinheiten 36A und 46A länger als die Einheiten 36 und 46. Dennoch müssen am Einsatzort für die Dichtungsblocks keine Druckplatteneinheiten der richtigen Länge ausgesucht werden, da es nicht erforderlich ist, irgendeine Dichtungsbaueinheit zu demontieren.
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In Figur 7 und 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer stoßdämpfenden Dichtungskonstruktion 220 gemäss der Erfindung dargestellt. Sie enthält wieder einzelne, erfindungsgemäss ausgeführte Dichtungsbaueinheiten 221, 222, 223 usw., die Ende an Ende zu einem Dichtungsring zusammengefügt sind. Die Dichtungseinheit 221 ist typisch für dieses Ausführungsbeispiel. Sie enthält einen Dichtungsblock 231 aus Gummi, Neopren oder einem anderen Elastomermaterial, der allgemein U-förmig ist, und an seinem einen Ende einen Ansatz 233 und am anderen Ende eine komplementäre Ausnehmung 232 hat. Am offenen Ende also mit der Ausnehmung 232 nimmt der Block 231 den entsprechenden Ansatz des angrenzenden U-förmigen Blockes in der Dichtungsbaueinheit 222 feuf. Der Dichtungsblock 231 hat eine zentrale Bohrung 234 für eine Schraube. Die Dichtungsbaueinheit
221 enthält ferner eine erste Druckplatteneinheit 236. Eine Schraube 254 erstreckt sich durch ein Loch in der Druckplatteneinheit 236 sowie durch die Bohrung 234 im Dichtungsblock
231 und ist in ein Gewindeloch in einer zweiten Druckplatteneinheit 246 auf der entgegengesetzten Seite des Blockes 231 geschraubt.
Der Ansatz 233 am Dichtungsblock 231 hat eine gebogene Endfläche 234. In entsprechender Weise hat die zentrale Ausnehmung
232 des Dichtungsblockes231 eine gebogene Innenfläche 235. Diese zylindrischen Flächen 234 und 235 sind zueinander komplementär. Der Dichtungsblock der benachbarten Dichtungsbaueinheit
222 sitzt also mit enger Passung in der Ausnehmung 232 im Dichtungsblock 231. Ein relativ guter Passungasitz bleibt auch dann erhalten, wenn die Dichtungsblocks bei der Vollendung des Dichtungsrings gegeneinander abgewinkelt werden.
Dem vorspringenden zylindrischen Ansatz 233 am Dichtungsblock 231 sind zwei Verbindungszapfen 241 integral angeformt. Die beiden Zapfen 241 sind in der Nähe des freien Endes des Ansatzes
233 zentriert und springen gegen diesen Ansatz rechtwinklig
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nach aussen vor (parallel zur Achse der fertigen Ringanordnung). Beim Zusammenbau der ringförmigen Dichtungskonstruktion 220 greift jeder Zapfen 242 in einen komplementären Lagersockel ein. Im Dichtungsblock 233 nehmen die entsprechenden Lagersockel 242 Verbindungszapfen auf, die dem Endansatz des Dichtungsblockes für die benachbarte Dichtungsbaueinheit 222 angeformt sind. Die Gestalt der Verbindungslagersockel ist genauer durch den aufgebrochenen Teil des Dichtungsblocks der Einheit 222 mit dem im Querschnitt gezeigten Sockel 242A dargestellt. Beim Zusammenbau des vollständigen Ringes werden also die Blocks so zusammengesteckt, daß die Verbindungszapfen jedes Blockes in die entsprechenden Sockel in den Schenkelteilen des benachbarten Dichtungsblocks ragen.
In Figur 9 bis 11 ist eine stoßdämpfende Dichtungskonstruktion 320 gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, die eine Reihe von Dichtungsbaueinheiten 321,322, 324 usw. enthält, die wieder Ende an Ende zu einem Ring zu- ■ sammengefügt sind. Nur ein Teil des Dichtungsringes ist dargestellt. Die erste Dichtungsbaueinheit 321, die typisch für diese Dichtungskonstruktion 320 ist, enthält einen Dichtungsblock 331 aus dem schon genannten Material, dessen eines Ende durch einen lagerzapfenartig vorspringenden Ansatz 332 mit zylindrischer Oberfläche gebildet wird. Das andere Ende des Dichtungsblocks 331 ist eine Ausnehmung 333 mit komplementärer zylindrischer Fläche, die zur Aufnahme des zylindrischen Ansatzes am Ende des Dichtungsblocks in der benachbarten Dichtungsbaueinheit 322 dient. Der Dichtungsblock 331 hat eine zentrale Bohrung 334, durch die sich eine Druckschraube 354 erstreckt. Der Kopf der Schraube 354 greift an einer ersten Druckplatteneinheit 336 auf der einen Seite des Dichtungsblockes 331 an. Das andere Ende der Schraube ist in ein Gewindeloch in einer zweiten Druckplatteneinheit 346 geschraubt. Daretellungsgemäss sind die Druckplatteneinheiten 336 und einfache Druckplatten aus Metall, doch kann auch hier die
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Kombination aus Metall- und Isoliermaterialteilen, wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen, verwendet werden.
Die einzelnen Dichtungsbaueinheiten 321 bis 324 der Dichtungskonstruktion 320 sind durch lösbare Verbindungsmittel zusammengefügt, die ein durchgehendes flexibles Verbindungsglied umfassen, welches durch eine Reihe von miteinander fluchtenden Längsbohrungen 356 in den Dichtungsblocks der Dichtungsbaueinheiten geschnürt ist. Das flexible Verbindungsglied 355 kann ein leichtes Seil sein. Stattdessen kann es sich auch um eine Drahtlitze oder sogar um einen massiven Draht handeln.
Die Festigkeit des Verbindungsgliedes 355 ist nicht kritisch, da es die Dichtungsblocks nur in einer allgemein ringförmigen Anordnung zusammenhalten soll. Die auf das Verbindungsglied ausgeübten Zugkräfte sind vernachlässigbar klein. Wenn man ein Seil verwendet, können dessen Enden für die Vollendung des Ringes zusammengebunden werden. Der Knoten und gegebenenfalls ein Durchhang des Seiles verschwinden in der Dichtung, wenn diese am Verwendungsort (durch Anziehen der Schrauben) gespannt wird. Man kann aber auch eine Kuppe!vorrichtung verwenden, wie sie in Figur 11 dargestellt ist. Sie besteht im wesentlichen aus einer Hülse 361, die durch Eindrücken am einen Ende des flexiblen Verbindungsgliedes 355 befestigt ist. Wenn die erforderliche Anzahl von Dichtungsblocks auf das Verbindungsglied aufgefädelt worden sind, wird dessen freies Ende in die Hülle eingeführt, worauf die ringförmige Dichtungskonstruktion fertig isb. Es ist nur eine minimale Befestigung erforderlich, da das Verbindungsglied praktisch keiner Zugkraft ausgesetzt ist, wie schon erwähnt wurde.
Faßt man die beschriebenen Ausführungsbeispiele kurz zusammen , so schafft die Erfindung also eine ringförmige stoßdämpfende Dichtungsanordnung aus einer Mehrzahl von miteinander verbun-> denen Dichtungsbaueinheiten. Jede modulare Dichtungseinheit
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enthält einen elastischen Dichtungsblock aus Blastomermaterial und zwei Druckplatten, die durch eine Schraube miteinander verbunden sind, welche sich durch den Block erstreckt. Eine Druckplatte ist auf jeder Stirnfläche des Dichtungsblocks montiert. Die Dichtungsanordnung wird anfänglich durch lösbare Verbindungsmittel zusammengehalten, die unabhängig von den Druckplatten und Schrauben sind. Es kann sich um gesonderte Verbindungsstifte, um zusammengefügte Zapfen und Sockel auf den Dichtungsblocks oder um einen durchgehenden Draht oder ein Seil handeln. Die Anordnung kann durch Hinzufügen zusätzlicher Baueinheiten so verlängert werden, daß sie zu einer Vielzahl von Rohrleitungen unterschiedlicher Grosse passt.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    ■I.) . Ringförmige stoßdämpfende Dichtungskonstruktion aus einer ^-Mehrzahl von an ihren Enden kontinuierlich zusammengefügten Dichtungsbaueinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß durch jeden von mehreren Dichtungsblocks (31) aus elastisch komprimierbarem Elastomermaterial gegebene Dicke mindestens eine Bohrung (34) von Rand zu Rand führt, die zur Aufnahme einer von mehreren Schrauben (54) dient, daß sich auf entgegengesetzten Rändern der Dichtungsblocks (31) je eine Gruppe von Druckplatteneinheiten (36,46) befindet, die jeweils geringfügig kürzer sind als der Dichtungsblock und wenigstens ein Loch enthalten, daß die Schrauben (54) sich jeweils durch das Loch der einen Druckplatteneinheit (36) und durch die Bohrung (34) des Dichtungsblockes (31) hindurch in das Loch der anderen Druckplatteneinheit (46) erstrecken und alle Druckplatteneinheiten derart auf den Dichtungsblocks haltern, daß die Dichtungsblocks beim Anziehen der Schrauben (54) über ihre Breite komprimiert und über ihre und Dicke expandiert werden und die fertige ringförmige Dichtung (20) bilden; und daß die Dichtungsblocks (31) Ende an Ende zu einem Ring zusammenfügende lösbare Verbindungsmittel (41 bis 44) vorgesehen sind, die von den Druckplatteneinheiten (36,46) und den genannten Schrauben (54) unabhängig sind und den Zusammenbau der Dichtungsblocks (31) zu einem Ring ohne Entfernung der Druckplatteneinheiten oder der Schrauben von den Dichtungsblocks ermöglichen.
  2. 2.) Dichtungskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Dichtungsblock (31) allgemein U-förmig ist und ein Endteil (33) hat, welches von der U-Einbuchtung absteht und in die zentrale Ausnehmung eines benachbarten Dichtungsblocks passt, und daß die lösbaren Verbindungsmittel (41 bis 44) an der Stelle auf die Dichtungsblocks treffen, wo dieses eine Endteil (33) jedes Blockes
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    zwischen den beiden Schenkelteilen des benachbarten Dichtungsblockes setzt.
  3. 3.) Dxchtungskonstruktion nach Anspruch 2, d a d ur c h gekennzeichnet , daß die lösbaren Verbindungsmittel eine Mehrzahl von Stiften (44) umfassen, von denen jeder in passende Bohrungen (41; 42,43) in dem einen Endteil (33) eines ersten Dichtungsblockes und in zwei Schenkelteilen des benachbarten Dichtungsblocks eingesetzt ist (Figur 1).
  4. 4.) Dxchtungskonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrung (42) in wenigstens einem Schenkelteil jedes Dichtungsblocks den Schenkelteil vollständig durchdringt, so daß ein Stift (44) einsetzbar ist, nachdem die Dichtungsblocks zusammengefügt worden sind.
  5. 5.) Dxchtungskonstruktion nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r ch gekennzeichnet , daß der Stift (44) zur Erleichterung des Einsetzens und Herausnehmens einen etwas kleineren Durchmesser hat als die Bohrungen (41,42,43).
  6. 6.) Dichtungskonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zusammenpassenden End- und Schenkelteile der Dichtungsblocks (231) als lösbare Verbindungsmittel komplementäre Zapfen (241) und Lagersockel (242) aufweisen(Figur 7).
  7. 7.) Dichtungskonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß dem vorspringenden Endteil (233) jedes Dichtungsblockes (231) integral zwei Zapfen (241) angeformt sind, die in entsprechende Lagersockel (242) in den Schenkelteilen des benachbarten Dichtungsblockes passen.
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  8. 8.) Dichtungskonstruktion nach Anspruch lf d a d u r ch gekennzeichnet , daß jeder Dichtungsblock (331) an seinem einen Ende einen lagerzapfenartig vorspringenden Ansatz (332) mit zylindrischer Oberfläche aufweist und am anderen Ende eine komplementär geformte zylindrische Ausnehmung (333) enthält, in die die vorspringende zylindrische Fläche eines benachbarten Dichtungsblocks passt (Figur 10).
  9. 9.) Dichtungskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Dichtungsblock (131) eine orthogonal Z-förmige Gestalt hat, und daß die lösbaren Verbindungsmittel (137; 142, 143) aus einer Stift- und Lagerbohrungsanordnung zwischen den vorspringenden Schenkeln eines jeweiligen Paares benachbarter Dichtungsblocks besteht(Figur 6),
  10. 10.) Dichtungskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die lösbaren Verbindungsmittel ein kontinuierliches flexibles Verbindungsglied (355) enthalten, welches durch miteinander fluchtende Längsbohrungen (356) in allen Dichtungsblocks (331) geschnürt ist und dessen Enden zur Bildung einer durchgehenden Verbindungsschleife miteinander verbunden sind (Figur 9).
  11. 11.) Dichtungskonstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Verbindungsglied (355) ein leichtes Seil ist.
  12. 12.) Dichtungskonstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das flexible Verbindungsglied (355) ein metallischer Draht ist.
  13. 13.) Dichtungskonstruktion nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des flexiblen Verbindungsgliedes (355) durch eine Hülse (361) miteinander verbunden sind, welche durch Eindrücken am einen Ende (355) des Verbindungsgliedes befestigt ist und einen
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    Sockel zum Einstecken des anderen Endes (362) des Verbindungsgliedes darstellt (Figur 11).
  14. 14.) Dichtungskonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet, daß
    jede Druckplatteneinheit (36,46) eine metallische Druckplatte (36) aufweist, die in einen Druckplattenhalter (38) aus elektrisch isolierendem Material eingesetzt ist, welche die gesamte Druckplatte , mit Ausnahme einer Oberfläche derselben,
    umgibt (Figur 1).
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    L e e ns e i t e
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