AT207921B - Längsgeteilte Gelenkkabelmuffe - Google Patents

Längsgeteilte Gelenkkabelmuffe

Info

Publication number
AT207921B
AT207921B AT99657A AT99657A AT207921B AT 207921 B AT207921 B AT 207921B AT 99657 A AT99657 A AT 99657A AT 99657 A AT99657 A AT 99657A AT 207921 B AT207921 B AT 207921B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ring
spherical shell
cable sleeve
sleeve
articulated cable
Prior art date
Application number
AT99657A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Schmid & Soehne M
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schmid & Soehne M filed Critical Schmid & Soehne M
Priority to AT99657A priority Critical patent/AT207921B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT207921B publication Critical patent/AT207921B/de

Links

Landscapes

  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Längsgeteilte Gelenkkabelmuffe 
Die Erfindung betrifft eine längsgeteilte Gelenkkabelmuffe für Flusskabel od. dgl., bei welchen die beiden durch Verbindungsorgane zusammengehaltenen Muffenhälften an einem Muffenende kugelschalenartig erweitert sind, um im Innern eine am Ende der Nachbarmuffe ausgebildete kleinere Kugelschale gelenkig aufzunehmen. Bei bekannten Gelenkkabelmuffen dieser Art sind an den beiden Muffenhälften seitliche Flansche vorgesehen, durch die Schraubenbolzen verlaufen, welche die beiden Muffenhälften zusammenhalten. Das Schraubengewinde ist aber bei Flusskabeln einer starken Korrosion ausgesetzt, die ein Lösen der Muffenverbindung bei der Demontage erschwert oder praktisch völlig verhindert. Auch die Montage solcher Muffen ist zeitraubend. 



   Bei der erfindungsgemässen längsgeteilten Gelenkkabelmuffe werden diese Nachteile mit konstruktiv einfachen Mitteln dadurch vermieden, dass am äusseren Ende der von den beiden Muffenhälften gebildeten zweiteiligen Kugelschale eine Sitzfläche vorgesehen ist, auf die ein Ring aufgeschoben ist, der die beiden Muffenhälften   zusammenhält,   dieser Ring verhindert zugleich eine Öffnung des Maules der zweiteiligen Kugelschale durch die innenliegende Kugelschale der Nachbarmuffe beim Auftreten axialer Zugkräfte. 



   Es sei erwähnt, dass es bei Rohrverbindungen mit Kugelgelenken bereits bekannt ist, das eingeschnürte freie Ende der äusseren Kugelschale gegen eine Aufweitung bei Auftreten axialer Kräfte durch einen an der äusseren Kugelschale verankerten Ring zu sichern. Bei längsgeteilte Kabelmuffen, bei denen die Gefahr einer solchen Aufweitung der äusseren Kugelschale infolge der Längsteilung noch wesentlich grösser als bei Vollrohren ist, kann durch einen solchen Sicherungsring erfindungsgemäss zugleich auch die weitere Funktion des Zusammenhalten der beiden Muffenhälften ausgeübt werden, wodurch sich die bisher übliche Schraubenverbindung der beiden Muffenhälften erübrigt und eine sehr einfache Möglichkeit der Montage und Demontage erhalten wird. 



   Der Ring weist zweckmässig zumindest einen nach innen gerichteten Vorsprung, z. B. einen Ringwulst, auf, der in eine entsprechende Ausnehmung, z. B. in eine Ringnut, auf der an der zweiteiligen Kugelschale ausgebildeten Sitzfläche eingreift, um so in an sich bekannter Weise durch Eingreifen des Vor- 
 EMI1.1 
 unbelasteten Zustand der   Muffenkette,   zu erzielen. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. und weitere zweckmässige Massnahmen im Rahmen der Erfindung sollen nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung genauer erläutert werden. Fig. 1 zeigt einen Achsschnitt durch das Ende einer erfindungsgemässen längsgeteilten Kabelmuffe, die mit einer der Einfachheit halber ungeteilt dargestellten Kabelmuffe ein Kugelgelenk bildet. Fig. 2 ist ein Achsschnitt durch einen Teil der äusseren Kugelschale des Gelenkes und erläutert die Demontage des Sicherungsringes. 



   In Fig. 1 sind mit 1 und 2 die beiden Muffenhälften bezeichnet, die an ihren Enden kugelschalenartige Erweiterungen la bzw. 2a aufweisen. Am äussersten Ende sind diese Kugelschalen zu einer zylindrischen Sitzfläche   Ib   bzw. 2b abgesetzt, die eine Ringnut   lc   bzw. 2c aufweist. Die beiden Muffenhälften 1, 2 werden auf die Nachbarmuffe 6, deren Ende eine kleinere Kugelschale 5 bildet, so aufgesetzt, dass die Kugelschalenteile la, 2a die Kugelschale 5 umgreifen.

   Auf die Sitzfläche lb, 2b der äusseren Kugelschale la, 2a wird sodann ein Sicherungsring 3 montiert, beispielsweise durch einfaches Aufschlagen mit einem Hammer oder durch Aufpressen in axialer Richtung, wobei ein an   der Innenfläche des Ringes 3   ausgebildeter Ringwulst 3a in die Ringnut lc, 2c einspringt, so dass der Ring gegen unbeabsichtigtes Verschieben gehaltert wird. Der Ring verhindert, dass sich die beiden Kugelschalenteile la, 2a bei Auftreten axialer Kräfte, welche die Gelenkverbindung zu trennen suchen, öffnen. Überdies hält aber dieser Ring 3 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 auch die beiden Muffenhälften 1, 2 fest zusammen. so dass sich andere Verbindungsmittel erübrigen.

   Das andere Ende der Muffenhälften 1, 2 ist ähnlich dem dargestellten Ende ausgebildet, so dass die beiden
Muffenhälften an ihren beiden Enden durch zwei Ringe 3 zusammengehalten werden. 



   Um die Demontage zu erleichtern, weist der Ring 3 an seiner Rückseite zumindest eine, vorzugsweise aber mehrere, am Umfang verteilte Ausnehmungen 3b auf, die zweckmässig keilförmig ausgebildet sind. Es ist auch möglich, den Ring an der Rückseite über seinen ganzen Umfang konisch auszubilden oder an der zweiteiligen Kugelschale la, 2a eine dem Ring benachbarte abgeschrägte Stirnfläche ld, 2d gemäss Fig. 2 vorzusehen. Bei allen diesen Ausführungen ergibt sich zwischen der äusseren Kugelschale und dem Ring ein nach innen konvergierender Spalt, in den gemäss Fig. 2 ein Keil eingetrieben werden kann, um den Ring 3 aus seinem Sitz in axialer Richtung herauszudrücken. 



   Als Materialien für den Ring 3 kommen z. B. Temperguss, Sphäroguss, Stahlguss, Stahl, Kunststoff, Asbestzement oder sogar bestimmte Holzsorten in Betracht. Nichtmetallische Ringe,   z. B.   solche aus Kunststoff, können eine Einlage, etwa aus Stahldraht, aufweisen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Längsgeteilte Gelenkkabelmuffe, bei welcher die beiden durch Verbindungsorgane zusammengehaltenen Muffenhälften an einem Muffenende kugelschalenartig erweitert sind, um im Innern eine am Ende der Nachbarmuffe ausgebildete kleinere Kugelschale gelenkig aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass am äusseren Ende der von den beiden Muffenhälften (1, 2) gebildeten zweiteiligen Kugelschale (la, 2a) eine Sitzfläche (lb, 2b) vorgesehen ist, auf die ein Ring (3) aufgeschoben ist, der die beiden Muffenhälften (1, 2) zusammenhält und zugleich eine Öffnung des Maules (4) der zweiteiligen Kugelschale (la, lb) durch die innenliegende Kugelschale (5) der Nachbarmuffe (6) bei Auftreten axialer Zugkräfte verhindert.

Claims (1)

  1. 2. Gelenkkabelmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (3) zumindest einen nach innen gerichteten Vorsprung (3a), z. B. Ringwulst, aufweist, der in eine entsprechende Ausnehmung (lc, 2c), z. B. Ringnut, auf der an der zweiteiligen Kugelschale (la, 2a) ausgebildeten Sitzfläche (lb, 2b) eingreift.
    3. Gelenkkabelmuffe nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (3) an seiner Rückseite zumindest eine, vorzugsweise aber mehrere am Umfang verteilte Ausnehmungen (3b) aufweist, die zweckmässig keilförmig ausgebildet sind.
    4. Gelenkkabelmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (3) rückseitig über seinen ganzen Umfang konisch ausgebildet ist.
    5. Gelenkkabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiteiligen Kugelschale (la, 2a) eine dem Ring benachbarte, abgeschrägte Stirnfläche (ld, 2d) ausgebildet ist.
AT99657A 1957-02-14 1957-02-14 Längsgeteilte Gelenkkabelmuffe AT207921B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT99657A AT207921B (de) 1957-02-14 1957-02-14 Längsgeteilte Gelenkkabelmuffe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT99657A AT207921B (de) 1957-02-14 1957-02-14 Längsgeteilte Gelenkkabelmuffe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT207921B true AT207921B (de) 1960-03-10

Family

ID=3504534

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT99657A AT207921B (de) 1957-02-14 1957-02-14 Längsgeteilte Gelenkkabelmuffe

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT207921B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2248361A1 (de) Rohrverbindung
DE2146126A1 (de)
DE7237141U (de) Verriegelungsvorrichtung fuer rohrleitungselemente
DE1784533A1 (de) Vorzufertigendes Bauelement
DE2538438B1 (de) Gasdichte gewindeverbindung von rohren
DE2553058A1 (de) Rohrkupplung
DE2718208A1 (de) Muffenverbindung fuer rohre
DE2655728C2 (de) Lösbare Naben-Wellenverbindung
DE2819254A1 (de) Rohrverbindung
AT207921B (de) Längsgeteilte Gelenkkabelmuffe
DE102008031853A1 (de) Spannstift
DE1257501B (de) Rohrkupplung
DE605705C (de) Verbindung von Streben oder Querrahmen mit dem Gurtstab fuer Fachwerk- oder Rahmenkonstruktionen aus Rohrstaeben
DE1100131B (de) Laengsgeteilte Gelenkkabelmuffe
DE8533435U1 (de) Aus Rohren bestehendes Übergangsstück in einer Transportleitung für Gas oder Flüssigkeiten
DE2149345A1 (de) Rohrverbindung
DE3527483A1 (de) Verbindung fuer rohr mit angeschweisstem flansch
DE8805087U1 (de) Pumpensteigeleitung
DE2902960A1 (de) Rohr-kompensator
DE944481C (de) Rotary-Bohrgestaengeverbindung
DE2543525C3 (de) Rohr-Kompensator
DE3611578A1 (de) Isolierrohr
AT290228B (de) Abdichtungsschelle für Muffenrohrverbindungen
CH479015A (de) Abdichtungsklampe für eine Muffenrohrverbindung
DE2913655C2 (de) Vorrichtung zm Verbinden zweier Rohrenden