DE2543525C3 - Rohr-Kompensator - Google Patents

Rohr-Kompensator

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DE2543525C3
DE2543525C3 DE19752543525 DE2543525A DE2543525C3 DE 2543525 C3 DE2543525 C3 DE 2543525C3 DE 19752543525 DE19752543525 DE 19752543525 DE 2543525 A DE2543525 A DE 2543525A DE 2543525 C3 DE2543525 C3 DE 2543525C3
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DE
Germany
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clamping
rings
pipe
stabilizing
ring
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DE19752543525
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DE2543525A1 (de
DE2543525B2 (de
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Rudolf 2000 Hamburg Stender
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/28Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses for hoses with one end terminating in a radial flange or collar
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L51/00Expansion-compensation arrangements for pipe-lines
    • F16L51/02Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube

Description

Die Erfindung betrifft einen Rohr-Kompensator mit einer zwischen zwei Rohranschlußstücken befestigten elastisch verformbaren cord- oder gewebearmierten Manschette, in deren Enden metallische Stabilisierungsringe einvulkanisiert sind, wobei die Cord- oder Gewebearmierungseinlagen um die eingelegten Stabilisierungsringe herum in den Manschettenmittelteil zurücklaufend einvulkanisiert und außen von zylindrischen Spannringen umgeben sind.
Solche Rohr-Kompensatoren, die beispielsweise bekannt sind aus der US-PS 35 52 776 und aus der DE-OS 20 55 898, haben den entscheidenden Nachteil, daß die äußeren Spannringe nicht fest mit der Manschette verbunden sind und daher erst nach dem Einbau die mit Stabilisierungsringen versehenen Manschettenenden festsetzen können. Es können somit bei Einbau von Laienhand erhebliche Abdichtungsstörungen auftreten, vor allem, wenn keine exakte Ausrichtung vorgenommen wird oder die Anpressung an den Anschlußflansch mit zu großen Kräften erfolgt Außer dieser bei vorbekannten Rohrkompehsatofcn der vorgenannten Art möglichen Beschädigungen ist auch noch von Nachteil, daß die Einspannung der Manschettenenden in axialer Richtung erfolgt, wodurch bei stärkerer Beanspruchung ein Abriß der Manscheüenenden an den Einspannstellen erfolgen kann.
Um die vorerwähnten Nachteile auszuschalten, wird erfindungsgcmäß vorgeschlagen, den Rohrkompensator der einleitend genannten Art so auszubilden, wie es der Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 angibt.
Weitere bevorzugte Weiterbildungen des Anmeldungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüeben.
Anhand der Zeichnungen werden nachfolgend bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
F i g, 1 einen axialen Querschnitt durch die eine Hälfte
ίο eines erfindungsgemäßen Rohr-Kompensators,
Fig.2 und 3 Axialschnitte durch abgewandelte Ausführungsformen der Rohranschlußstücke und Spannringe mit eingespannten Manschettenenden,
Fig.4 einen Axialschuitt durch einen geschlitzt
is ausgebildeten Spannring und
F i g. 5 einen radialen Teilquerschnitt durch das Ende einer zwischen Stabilisierungsring und Spannring eingespannten Manschette.
Der in F i g. 1 gezeigte elastische Rohrkompensator
besteht aus einer Manschette 1, an den Enden der Manschette einvulkanisierten Stabilisierungsringen 2, äußeren Spannringen 3 und einem Rohranschlußstück 4, das in der F i g. 1 als Ringflansch ausgebildet ist Mit Hilfe des Ringflansches 4 und des axial gerichteten Spannbolzens 5 kann der Rohr-Kompensator mit dem Anschlußflansch 6 einer Rohrleitung 7 verbunden werden.
Die Manschette 1 enthält drucktragende Cord- oder Gewebe-Einlagen 8, die um den Stabilisierungsring 2 herumgeführt und in den Manschettenmittelteil zurücklaufend einvulkanisiert sind.
Der einvulkanisierte zylindrische Stabilisierungsring 2 weist über seinen Umfang eine Mehrzahl von Gewindebohrungen 9 auf, in die Gewindeschrauben 10 eingeschraubt werden können. Die die Stabilisierungsringe 2 umgebenden Spannringe 3 sind, wie F i g. 4 zeigt, mit einem sich beispielsweise schräg erstreckenden Querschlitz 11 versehen. Über den Umfang des Spannringes 3 sind Längsschlitze 12 angeordnet, in denen die Schäfte der Schrauben 10 geführt werden.
Diese Längsschlitze 12 sind seitlich mit Ausnehmungen
13 zur Aufnahme der Schraubenköpfe versehen; vgl.
F i g. 4 und 5.
Falls erwünscht oder erforderlich, kann an die
Manschette auch noch ein Dichtbund 14 mit angeformt und anvulkanisiert werden; vgl. F i g. 1 und 2.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist mit einer Kehlnaht an den Spannring 3 ein Ringflansch 4 angeschweißt. Bei de/ Ausführungsform gemäß F ig. 2 ist ein etwas dünner ausgebildeter Spannring 3 verwendet, welcher über zweireihig angeordnete Schraubenbolzen 24 mit dem Stabilisierungsring 22 verspannt ist. Bei dieser Ausführungsform stützen sich die Köpfe der Schraubbolzen 24 unmittelbar auf der
Außenseite des Spannringes 23 ab, welcher zwischen den zweireihig angeordneten Schraubbolzen mit einem radial vorragenden Anschweißflansch 25 versehen ist, den man ebenfalls Über eine Kehlnaht mit einem Ringflansch 4 verbinden kann. Bei der Ausführungsform
μ gemäß Fig. I und 2 sorgt der Außenflansch 14 der Manschette auch für eine Abdichtung zwischen den beiden zu verbindenden Flanschen 4 und 6.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist ebenfalls eine zweireihige Schraubverbindung vorgesehen. Doch
hi hat in diesem Falle der Spannring 33 einen axialen ringförmigen Ansatz 34. den man mit einem Rohranschlußstück 35 über eine Kehlnaht 36 verbunden hat. Das Rohranschlu3stück 35 laßl sich dann beim Einbau
des !Compensators über eine weitere Kehlnaht 37 mit dem anzuschließenden Rohrende 38 verbinden.
Für die vorliegende Erfindung ist die spezielle Ausbildung der Rohranschlußstücke nicht kritisch, denn hier kann es sich um übliche mit axialen Bohrungen versehene Flanschen, um Anschweißringe oder Gewindeanschlußstücke handeln.
Bezüglich der F i g. 2 und 3 sei noch erwähnt, daß vor dem Anschweißen der Rohranschlußstücke die Schraubbolzcn auch noch bei ausvulkanisierter Manschette nachgespannt werden können. Im übrigen sind die Schraubverbindungen zwischen Spannring und Stabilisierungsstück im eingebauten Zustand praktisch entlastet, da sich der Spannring nach dem Anschweißen an ein Rohranschlußstück nicht mehr radial aufweiten kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Robr-Kompensator mit einer zwischen zwei Rohransehlußstüeken befestigten elastisch verformbaren cord- oder gewebearmierten Manschette, in deren Enden metallische Stabilisierungsringe einvulkanisiert sind, wobei die Cord- oder Gewebearmierungseinlagen um die eingelegten Stabilisierungsringe nerum in den Manschettenmittelteil zurücklaufend einvulkanisiert und außen von zylindrischen Spannringen umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Spannringe (3) mit den Rohranschlußstücken (4) festverbunden und in radialer Richtung mit den ebenfalls zylindrischen Stabilisierungsringen (2) verspannt sind.
2. Rohr-Kompensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (3) geschlitzt ausgebildet und mittels über den Umfang verteilte Schrauben (10) mit dem Stabilisierungsring (2) verschraubtisi.
3. Rohr-Ktetnpensator nach Anspruch 1 und Z dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben (10) in sich in Umfangsrichtung des Spannrings (3) erstreckenden Spannringschlitzen (12) geführt sind und in Gewindebohrungen (9) des Stabilisierungsringes (2) eingreifen.
4. Rohr-Kompensator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben den Spannringschlitzen (12) Ausnehmungen (!3) für die Aufnahme der Schraubenköpfe vorgesehen sind.
5. Rohr-Kompensator nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb von Stabilisierungsring (2) und Spannring (2>an die Manschette (1) in an sich bekannter Weise ein sich im wesentlichen radial erstreckende Dichtbund (14) anvulkanisiert ist.
DE19752543525 1975-09-30 1975-09-30 Rohr-Kompensator Expired DE2543525C3 (de)

Priority Applications (5)

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DE19752543525 DE2543525C3 (de) 1975-09-30 1975-09-30 Rohr-Kompensator
JP51116096A JPS5243123A (en) 1975-09-30 1976-09-29 Pipe compensation device
FR7629259A FR2326651A1 (fr) 1975-09-30 1976-09-29 Compensateur pour tubes
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Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752543525 DE2543525C3 (de) 1975-09-30 1975-09-30 Rohr-Kompensator

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2543525A1 DE2543525A1 (de) 1977-04-14
DE2543525B2 DE2543525B2 (de) 1980-11-06
DE2543525C3 true DE2543525C3 (de) 1981-07-02

Family

ID=5957807

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JP (1) JPS5243123A (de)
DE (1) DE2543525C3 (de)
ES (1) ES451952A1 (de)
FR (1) FR2326651A1 (de)
IT (1) IT1069192B (de)

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FR2326651B1 (de) 1982-09-17
FR2326651A1 (fr) 1977-04-29
DE2543525B2 (de) 1980-11-06
JPS5243123A (en) 1977-04-04
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