DE666616C - Schaelmaschine - Google Patents

Schaelmaschine

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Publication number
DE666616C
DE666616C DEN40705D DEN0040705D DE666616C DE 666616 C DE666616 C DE 666616C DE N40705 D DEN40705 D DE N40705D DE N0040705 D DEN0040705 D DE N0040705D DE 666616 C DE666616 C DE 666616C
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DE
Germany
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peeling
emery
roller
machine
peeling machine
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Expired
Application number
DEN40705D
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English (en)
Inventor
Sandor Nyiri
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Individual
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
    • B02B3/04Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of rollers

Landscapes

  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Schälmaschine Die Erfindung betrifft eine Schälmaschine zum Schälen von körnigem Gut, insbesondere Getreidearten.
  • Es sind bereits Schälmaschinen bekannt, bei welchen die Körner durch umlaufende Schaufeln an der mit Schmirgelmasse überzogenen Innenfläche eines zylindrischen Gehäuses gerieben und auf der rauhen Oberfläche die Schalen der Körner abgeschliffen werden. Ein Nachteil dieser Maschinen besteht in ihrer geringen Leistungsfähigkeit wegen des langsamen Laufes, der wegen der verhältnismäßig geringen Wirksamkeit der Schmirgelflächen nicht gesteigert werden kann.
  • Es sind weiterhin Schälmaschinen bekannt, bei denen der umlaufende Teil aus mehreren auf eine gemeinsame Welle aufgekeilten Scheiben mit Schmirgelüberzug besteht, während der ortsfeste Teil aus Doppelkegelflächen mit ebenfalls Schmirgelüberzug gebildet wird, die zwischen die einzelnen Scheiben in der Achsenrichtung hineinragen und im wesentlichen ringförmig ausgebildet sind. Die Leistungsfähigkeit dieser Maschinen wäre zufriedenstellend, ihre Beschaffungs- und Herstellungskosten sind jedoch hoch und ihre Instandhaltung schwierig.
  • Es sind endlich noch Schälmaschinen bekannt, bei denen der umlaufende Teil walzenförmig ausgebildet ist und am Umfang desselben aus Winkelschienen Rippen vorgesehen sind, durch welche das Schälgut an der mit pyramidalen Vertiefungen und Erhöhungen versehenen Innenfläche des zylindrischen Mantels gerieben wird. Diese Maschinen weisen den großen Nachteil auf, daß die Körner nicht nur. geschält, sondern auch zerkleinert werden, was durch die erfindungsgemäße Lösung möglichst vermieden werden soll.
  • Es sind auch Spitz- und Schälmaschinen bekannt, bei denen innerhalb eines mit einer Schmirgelmasse überkleideten glatten Schälmantels eine gleichfalls mit einer Schmirgelmasse überkleidete kegelige Schälwalze vorgesehen ist, die auf ungefähr die Hälfte ihrer
    Länge mit schraubenförmigen, im Querschnitt
    dreieckigen Fördernuten von geringer
    gung versehen ist.
  • Es sind endlich noch Schälmaschinen 'bekannt, bei welchen der umlaufende Teil ein' walzenförmiger Körper ist, der einen aus mehreren Stücken bestehenden Schmirgelüberzug trägt und in dessen Mantel unter Belassung von Lücken Rippen ausgebildet sind, deren Querschnitt trap-ezförmig ist oder dessen Rippen einen Breieck- oder sägezahnförmigen Querschnitt besitzen. Diese Maschinen wären hinsichtlich der Beschaffungskosten annehmbar, aber ihre Leistungsfähigkeit ist beschränkt.
  • Die Erfindung besteht in einer Vervollkommnung der Maschinen der letzterwähnten Art und ist wesentlich dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen der umlaufenden Walze aus Schmirgelmasse einstückig gegossen oder gepreßt sind und der Hohlmantel einen glatten, einstückigen Überzug, ebenfalls aus Schmirgelmasse, trägt. Diese Rippen können in an sich bekannter Weise am Mantel des umlaufenden Teiles in Schraubenlinienform verlaufen, wodurch eine sichere Weiterbewegung der zu schälenden Körner in der Richtung der Längsachse der Maschine erzielt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Schälmaschine nach der Erfindung schematisch. dargestellt. Abb. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt der Maschine und Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie A-A der Abb. i.
  • Der mit der Welle i umlaufende walzenförmige Teil 2 der Schälmaschine ist von dem Gehäuse 3 umgeben, der mit einem glatten, einstückigen Reibüberzug aus Schmirgelmasse o. dgl. versehen ist. Der Mantel q. und die Stirnwand 5 der umlaufenden Walze trägt die Scheibe 6, die :auf der Walle i z. B. mit dem Keil 7 befestigt ist. Die Stirnwand 5 kann durch die Schrauben 8 an der Scheibe 6. befestigt werden. Das zu schälende Gut wird durch den Kanal 9 zu dem einen Ende der Schälmaschine geführt, während die geschälten Körner auf dem anderen Ende der Maschine durch den Kanal io abgeführt werden.
  • Wie aus dem Schnitt nach Abb.2 ersichtlich ist, sind die auf der Mantelfläche unmittelbar aneinander angeschlossenen Rippen i i einstückig, z. B. gegossen oder gepreßt, ausgebildet und im Querschnitt in an .sich bekannter Weise Breieck- oder sägezahnförmig. Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß zufolge der dicht angeordneten Rippen das zu schälende Gut sich auf der Oberfläche gleichmäßig verteilt und durch 'die Zusammenwirkung mit dem ebenfalls einigen, glatten Schmirgelüberzug des festsehenden Hohlmantels die Körner sozusagen ' einzeln zum Schälen gelangen. Weiterer Vorteil ist, daß die Schälwirkung der Maschine außerordentlich zuverlässig ist, ohne daß eine bei der Arbeit schädliche Zerkleinerungs-oder Mahlwirkung eintreten würde. Auch die Leistungsfähigkeit der Maschine ist groß; dabei sind die Herstellungskosten niedrig. Zufolge der gleichmäßigen Rippenverteilung und des glatten Überzuges des Hohlmantels benötigt eine derartige Schälwalze bei vollkommen.erer Arbeitsweise geringere Antriebskraft als die Schälmaschine der bisher bekannten Art.
  • In der äußeren Fläche der Stirnwand 5 .der Walze ist im mittleren Teil 12 zweckmäßig eine Vertiefung (Abb. i) ausgebildet, damit zum Zuführen der abzuschälenden Körner zwischen der Stirnwand und der gegenüberliegenden Wand des Ständers 3 genügend Platz zur Verfügung stehe.
  • Die Abtrennung der geschälten Körner von den abgeriebenen Schalen geschieht in bekannter Weise.
  • Der größte Vorteil der erfindungsgemäßen Maschine besteht darin, daß die mit einstücki-. gem Schmirgelüberzug versehene Walze auch zu den Gehäusen der bisher gebräuchlichen und in den meisten Mühlen vorhandenen Schaufelschälmaschinen verwendbar ist, wodurch die Beschaffungskosten des bereits vorhandenen Gehäuses erspart werden können.
  • Auf der Zeichnung wurde die erfindungsgemäße Maschine in waagerechter Anordnung dargestellt; sie kann indessen auch in senkrechter Lage angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schälmaschine zum Schälen von körnigere Gut, insbesondere Getreidearten, welche aus einem mit Reibflächen versehenen feststehenden Hohlmantel und aus einer umlaufenden Walze besteht, auf deren Oberfläche über die ganze Walzenlänge sich erstreckende Längsrippen mit Breieck- oder sägezahnförmigem Querschnitt vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen der Walze aus Schmirgelmasse einstückig gegossen und gepreßt sind und der Hohlmantel einen einstückigen Überzug, ebenfalls aus Schmirgelmasse, trägt.
DEN40705D 1936-11-14 1937-05-13 Schaelmaschine Expired DE666616C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HU666616X 1936-11-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE666616C true DE666616C (de) 1938-10-24

Family

ID=10979924

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN40705D Expired DE666616C (de) 1936-11-14 1937-05-13 Schaelmaschine

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