DE859586C - Zellenradschleuse, insbesondere fuer Blasversatz - Google Patents

Zellenradschleuse, insbesondere fuer Blasversatz

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DE859586C
DE859586C DEM3788D DEM0003788D DE859586C DE 859586 C DE859586 C DE 859586C DE M3788 D DEM3788 D DE M3788D DE M0003788 D DEM0003788 D DE M0003788D DE 859586 C DE859586 C DE 859586C
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DE
Germany
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housing
wheel
wear resistance
end walls
insert sleeve
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Expired
Application number
DEM3788D
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English (en)
Inventor
Bernhard Holtzmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BEIEN MASCHFAB
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
Original Assignee
BEIEN MASCHFAB
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/08Filling-up hydraulically or pneumatically
    • E21F15/10Hydraulic or pneumatic filling-up machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Zellenradschleuse, insbesondere für Blasversatz Es sind Blasversatzmaschinen mit kegc ligem Zellenrad bekannt, welches bei Verschleiß axial nachgestellt werden kann. Bei solchen. Maschinen hat sich der Übelstand gezeigt, daß das Zellenrad und auch das Gehäuse bzw. eine einzusetzende Büchse gerade in dem mittleren Teil, der rn it den zu fördernden Bergen: in Berührung kommt, wesentlich stärker verschleißt als an den Paßs.tellen der Zellenradstirnwände. Es ist der Vorschlag gemacht worden, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, daß dem Gehäuse der Breite des Einlaufs entsprechend starke und den Einpaßstellen der Stirnabschlüsse dieses Zellenrades entsprechend schwächere Kegelwinkel verliehen werden. Auf diese Weise soll verhindert werden, daß sich im Gehäuse ein Grat anschleift, gegen den das Zellenrad anläuft und welcher dessen axiale Nachstellung verhindert.
  • Abgesehen davon, daß eine völlige Beseitigung der geschilderten Übelstände auch auf diese Weise nicht möglich ist, hat dieser bekannte Vorschlag den Nachteil, daß es schwierig, wenn nicht unmöglich ist, die drei verschiedenen Kegel des Zellenrades mit den entsprechenden Kegeln des Gehäuses in genaue Übereinstimmung zu bringen.
  • Demgegenüber geht die Erfindung von dem Leitgedanken aus, von vornherein einen annähernd gleichmäßigen Verschleiß auf der ganzen Länge des Zellenrades und des Gehäuses herbeizuführen und damit die Ursache der beschriebenen Übelstände in Fortfall zu bringen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Außenkanten der Zellenradtrennwände und der mittlere, d. h. zwischen. den Zellenradstirnwänden liegende Teil der Innenfläche des Gehäuses bzw. einer Einsatzbüchse aus hartem bzw. gehärtetem Werkstoff bestehen, während die kreisförmigen Kanten der Zellenradstirnwände undfoder die mit diesen zusammenwirkenden Innenflächen des Gehäuses oder der Einsatzbüchse aus Werkstoff geringerer Verschleißfestigkeit gebildet sind. Je nach den Arbeitsbedingungen der Blasversatzmaschine, also insbesondere je nach der Art des zu verblasenden Gutes, kann der Unterschied in der Härte bzw. Verschleißfestigkeit zwischen dem mittleren Teil und den Seitenteilen verschieden gewählt werden. Am günstigsten ist es, wenn nur die kreisförmigen Kanten der Zellenradstirnwände aus weichem bzw. urigehärtetem Werkstoff bestehen, während die Innenbohrung des Gehäuses bzw. der Einsatzbüchse in ihrer gesamten Innenfläche gleichmäßig gehärtet ist. Auf diese Weise ist der Erfindungsgedanke am einfachsten zu verwirklichen.
  • Die Unterschiede in der Härte bzw. der Verschleißfestigkeit können auch. dadurch erzielt werden, daß man in an sich bekannter Weise auswechselbare Einlagen aus hartem Werkstoff verwendet.
  • Bei kegeligen Zellenradschleusen bringt die Erfindung den Vorteil mit sich, daß sowohl das Zellenrad selbst als auch das Gehäuse bzw. die Einsatzbüchse eine gleichbleibende Steigung erhalten können.
  • Der Erfindungsgedanke ist aber auch bei zylindrischen Zellenradschleusen anwendbar. Ferner kann sowohl bei zylindrischen als auch bei kegeligen Maschinen ein umlaufendes oder ein pendelndes Zellenrad Anwendung finden, wobei die Zahl der gebildeten Kammern beliebig sein kann. Es sind Blasversatzmaschinen mit kegeligeni Zellenrad bekannt, bei welchen die in der Mantelfläche liegenden Kanten der Rippen des Zellenrades sowie dessen kreisförmige Kanten aus hartem Werkstoff bestehen, während das umschließende Gehäuse aus einem Werkstoff geringerer Härte gebildet ist. Abgesehen davon, daß bei diesem Vorschlag eine unterschiedliche Ausbildung des mittleren Teiles einerseits und der Einpaßstelleti andererseits nicht vorgesehen ist, liegt auch die Erfindungsaufgabe nicht vor, indem es sich bei der bekannten Maschine nur darum handelt, bei dein achsigen Verschieben des Zellenrades und infolge der Umdrehungen desselben während des Blasbetriebes ein selbsttätiges dichtendes Einschleifen zwecks Fortfall besonderer Dichtungspackungen zu erzielen.
  • Bei einer zylindrischen Blasversatzmaschine ist es bekannt, die das Zellenrad teilweise umschließenden segmentförmigen Backen aus einem weicheren Werkstoff als das Zellenrad herzustellen. um den Verschleiß nach ivlöglichkeit von. dem Zellenrad fernzuhalten. Auch diese Bauart ist sowohl hinsichtlich der Aufgabenstellung als auch der Lösungsmittel von der Erfindung verschieden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel einer kegeligen Zellenradschleuse dargestellt.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt Fig.2 ist ein Querschnitt. Das mit dem Einlauf i versehene Gehäuse 2 besitzt eine konische Bohrung, in welcher eine konische Einsatzbüchse 3 angeordnet ist. In dieser läuft das Zellenrad um, welches. die Trennwände .1 und die seitlichen Stirnwände 5 und 6 besitzt. Das Zellenrad ist durch nicht dargestellte Mittel axial in Richtung des Pfeiles x nachstellbar, um einen eintretenden Verschleiß auszugleichen. Zur Abdichtung können auf der Außenseite der Stirnwände 5 und 6 Dichtungspackungen in bekannter Weise angebracht werden.
  • Die Außenkanten - der Zellenradtrennwände .I werden. gehärtet, was in der Zeichnung durch kleine Kreuzchen angedeutet ist. Die kreisförmigen Kanten 7 des Zellenrades. bestehen aus urigehärtetem Werkstoff, besitzen also eine geringere Verschleißfestigkeit als die Kanten der Trennwände 4.
  • Die Innenfläche der Büchse 3 wird zweckmäßig auf ihrer ganzen Länge gleichmäßig gehärtet. Die Innenfläche der Büchse 3 kann aber auch im mittleren. Bereich, d. h. in dem Raum zwischen den kreisförmigen Kanten 7 des Zellenrades, mit einer gehärteten Metallschicht versehen sein, während die mit den Kanten 7 des Zellenrades zusammenarbeitenden Innenflächenteile weicher gehalten sind. Der Unterschied in der Oberflächenhärte kann durch auswechselbare Einlagen herbeigeführt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zellenradschleuse, insbesondere für Blasversatz, vorzugsweise mit kegeligem Zellenrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der Zellenradtrennwände (4) und. der mittlere, d. h. zwischen den Zellenradstirnwänden (5 und 6) liegende Teil der Innenfläche des Gehäuses (a) bzw. einer Einsatzbüchse (3) aus hartem bzw. gehärtetem Werkstoff bestehen, während die kreisförmigen Kanten (7) der Zellenradstirnwände und/oder die mit diesen zusammenwirkenden Innenflächen des Gehäuses oder der Einsatzbüchse aus Werkstoff geringerer Verschleißfestigkeit gebildet sind derart, daß ein annähernd gleichmäßiger Verschleiß auf der ganzen Länge der Maschine eintritt. -2. Zellenradschleuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Gehäuses bzw. der Einsatzbüchse (3) auf der ganzen Länge aus einem Werkstoff gleicher hoher Verschleißfestigkeit etwa entsprechend den Außenkanten der Zellenradtrennwände (.I) besteht, während die kreisförmigen Kanten der Zellenradstirnwände (5 und 6) aus Werkstoff geringerer Verschleißfestigkeit gebildet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 667 263, 673 -179.
DEM3788D 1940-11-28 1940-11-28 Zellenradschleuse, insbesondere fuer Blasversatz Expired DE859586C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE667263C (de) * 1937-02-06 1938-11-08 Arnold Roemer Dipl Ing Kegelige Zellenradschleuse fuer Druckluftfoerderung von Massengut
DE673479C (de) * 1937-05-22 1939-03-22 Dipl Berging Arnold Roemer Zellenradschleuse fuer Druckluftfoerderung von Massengut, insbesondere Blasversatz

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE667263C (de) * 1937-02-06 1938-11-08 Arnold Roemer Dipl Ing Kegelige Zellenradschleuse fuer Druckluftfoerderung von Massengut
DE673479C (de) * 1937-05-22 1939-03-22 Dipl Berging Arnold Roemer Zellenradschleuse fuer Druckluftfoerderung von Massengut, insbesondere Blasversatz

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