DE1917732A1 - Polierwalze - Google Patents
PolierwalzeInfo
- Publication number
- DE1917732A1 DE1917732A1 DE19691917732 DE1917732A DE1917732A1 DE 1917732 A1 DE1917732 A1 DE 1917732A1 DE 19691917732 DE19691917732 DE 19691917732 DE 1917732 A DE1917732 A DE 1917732A DE 1917732 A1 DE1917732 A1 DE 1917732A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polishing roller
- axis
- disc
- polishing
- individual
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D13/00—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
- B24D13/02—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
- B24D13/08—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising annular or circular sheets packed side by side
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
- Polierwalze Die Erfindung betrifft eine zur Oberflächenbearbeitung metallener Werkstücke dienende, antreibbare Polierualze, die sich aus einzelnen, gegenseitig anliegenden und auf der Achse der Polierwalze drehfest gelagerten Scheiben zusammensetzt, die ihrerseits aus einzelnen miteinander verbundenen Lagen aus flexiblem Werkstoff, vorzugsweise Nessel, Sisal, Blätterfilz o.dgl. oder aus diesen Werkstoffen gemischten Lagen bestehen.
- Derartigen Polierwalzen, deren Scheiben mit der Achse der Polierwalze rechte Winkel bilden, haftet ein wesentlicher Nachteil an, der darin zu erblicken ist, daß insbesondere bei stärkerem Angreifen der Werkstuecke durch die Polierwalze an den Werkstücken Längsriefen entstehen, die das Aussehen der polierten Oberfläche der Werkstücke beeinträchtigen.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, diesen Polierwalzen der eingangs beschriebenen Gattung anhaftenden Nachteil zu beseitigen. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die einzelnen Scheiben der Polierwalze auf der ihrer Aufnahme dienenden Achse schräg angeordnet sind.
- Nach einem Vorschlag der Erfindung ist die zur Ftihrung einer jeden Scheibe auf der Achse der Polierwalze dienende Bohrung der Scheibe bzw. ihres kernes gegen die Drehachse versetzt.
- Bei Rotation der Polierwalze vollführen deren einzelnen Scheiben Taumelbewegungen. Es vollführt ferner der Uafang der Scheiben eine oszillierende Bewegung. Infolge dieser Bewegungen der einzelnen Scheiben der Polierwalze werden Riefen an dem Werkstück iit Sicherheit verhütet.
- Es legen sich ferner die sich bei Rotation der Polierwalze am Umfang der Scheiben infolge der Fliehkraft streckenden Fäden oder Fasern der Scheiben während der Rotation der Polierwalze um 3600 abwechselnd nach rechts und links um.
- Dies hat zur Folge, daß das Poliermittel wesentlich besser als bisher verteilt, dadurch die Standzeit der Polierwalze erhöht und schließlich eine bessere Politur der Werkstücke ersielt wird. Die durch die Schrägstellung der Scheiben an Mantel der Polierwalze entstandenen Absätze nutzen sich in kürzester Zeit so ab, daß die Mantelfläche in der herkömmlichen Weise durchgehend glatt ist.
- Die durch die schräge Anordnung der Scheiben entstandenen Absätze am Mantel der Polierwalze können aber auch nach einen Vorschlag der Erfindung dadurch verhütet werden, daß der zylindrische Unfang einer jeden Scheibe unter dem gleichen Winkel und in der gleichen Richtung wie die Bohrung der Scheibe bzw. ihres rernes gegen die Drehachse versetzt ist.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung an einer antreibbaren, stich aus einzelnen Scheiben zusaMensetzenden Polierwalze veranschaulicht. Es zeigt: Fig. 1 die Polierselze im Ansicht, teilweise ii Schnitt, Fig. 2 eine Scheibe der Polierwalze schaubildlich in Ansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 und Fig. 4 die Polierwalze in Drafsicht auf ein Ende.
- Die in der Zeichnung iit 1 bezeichnete Polierwalze setzt sich aus einzelnen kernlosen Scheiben 2 zusammen, die ihrerseits aus einzelnen, beispielsweise miteinander vernähten Lagen aus Nessel, Sisal, Blätterfilz o.dgl. bestehen. Die Scheiben 2 besitzen je eine Bohrung 3, mit der sie sich auf einer hohlen, auf die Welle einer Polierwasthine aufsteckbaren Achse 4 führen. Diese weist am Umfang in Längsrichtung Nuten 5 auf. In diese sind Leisten 6 eingesetzt, die mit ibren gegenüber dem Unfang der Achse 4 vorstehenden Teil in nach den Bohrungen 3 der Scheiben 2 hin offenen Nuten 7 der Scheiben 2 liegen und dadurch den drehfesten Sitz der Scheiben 2 auf der Achse 4 sicherstellen. Mit 8 sind an den endseitigen Scheiben 2 der Polierwalze 1 anliegende, keilförmige Flansche bezeichnet, die auf die Leisten 6 aufgeschoben und mit Hilfe von auf die Achse 4 aufgeschraubten, gegen die Flansche 8 angezogenen Schraubmuttern 9 gesichert sind.
- Gemäß der Erfindung sind die Scheiben 2 der Polierwalze 1 auf deren Achse 4 unter Beibehaltung der durchgehend glatten Mantelfläche der Polierwalze 1 schräg angeordnet.
- Zu diesem Zveck ist die Bohrung 3 einer jeden Scheibe 2, mit der sich diese auf der Achse 4 der Polierwalze 1 führt, gegen die Drehachse versetzt. Es ist ferner. unter dem gleichen Winkel und in der gleichen Richtung wie die Bohrung 3 der zylindrische Umfang einer jeden Scheibe 2 gegen die Drehachse versetzt.
Claims (3)
- PatentansprüchePolierwalze zur Oberflächenbearbeitung metallener Werkstücke, bestehend aus einzelnen, gegenseitig anliegenden, auf den Achse der Polierwalze drehfest gelagerten Scheiben, die sich ihrerseits aus einzelnen miteinander verbundenen Lagen aus flexiblen Werkstoff zusammensetzen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Scheiben (2) der Polierwalze (1) auf der ihrer Aufnahme dienenden Achse (4) schräg angeordnet sind.
- 2. Polierwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Führung einer jeden Scheibe (2) auf der Achse (4) der Polierwalze (1) dienende Bohrung (3) der Scheibe (2) bzw. ihres Kernes gegen die Drehachse versetzt ist.
- 3. Polierwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Umfang einer jeden Scheibe (2) unter da gleichen Winkel und in der gleichen Richtung wie di. Bohrung (3) der Scheibe (2) bzw. ihres Kernes gegen die Drehachse versetzt ist.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691917732 DE1917732A1 (de) | 1969-04-05 | 1969-04-05 | Polierwalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691917732 DE1917732A1 (de) | 1969-04-05 | 1969-04-05 | Polierwalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1917732A1 true DE1917732A1 (de) | 1970-10-15 |
Family
ID=5730552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691917732 Pending DE1917732A1 (de) | 1969-04-05 | 1969-04-05 | Polierwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1917732A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2494616A1 (fr) * | 1980-11-24 | 1982-05-28 | Hundebol Keld | Procede pour realiser un disque abrasif, ou de polissage, disque abrasif correspondant, et dispositif d'abrasion comportant au moins un tel disque |
FR2513557A1 (fr) * | 1981-09-30 | 1983-04-01 | Lebland Roger | Perfectionnement aux brosses a poncer et a egrener |
WO1991017867A1 (en) * | 1990-05-23 | 1991-11-28 | Bent Malherbe | A method of making surface finishing rollers as well as a roller made thereby |
-
1969
- 1969-04-05 DE DE19691917732 patent/DE1917732A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2494616A1 (fr) * | 1980-11-24 | 1982-05-28 | Hundebol Keld | Procede pour realiser un disque abrasif, ou de polissage, disque abrasif correspondant, et dispositif d'abrasion comportant au moins un tel disque |
FR2513557A1 (fr) * | 1981-09-30 | 1983-04-01 | Lebland Roger | Perfectionnement aux brosses a poncer et a egrener |
WO1991017867A1 (en) * | 1990-05-23 | 1991-11-28 | Bent Malherbe | A method of making surface finishing rollers as well as a roller made thereby |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2733091C2 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung der Oberfläche von unregelmäßige Konturen aufweisenden Körpern | |
CH647185A5 (de) | Verfahren und einrichtung zum polieren von werkstuecken. | |
DE2220375A1 (de) | Fnktions Falschdrallvorrichtung | |
DE1652912A1 (de) | Schleifscheibe | |
DE1917732A1 (de) | Polierwalze | |
DE1657370B2 (de) | Mischer mit einem liegenden mischtrog und auf einer welle befestigten pilzfoermigen mischfluegeln | |
DE6922877U (de) | Polierwalze | |
DE2243884A1 (de) | Vorrichtung zum abrichten von schleifscheiben | |
DE3021905C2 (de) | Vorrichtung zum Mahlen und Zerfasern verschiedener Materialien | |
DE8801781U1 (de) | Polierwerkzeug | |
DE2618329C3 (de) | Mehrteiliger Schmuckring, insbesondere Fingerring | |
DE666616C (de) | Schaelmaschine | |
DE848151C (de) | Ringmuehle zum Mahlen von breiigem oder aufgeschwemmtem Mahlgut, z. B. Fasermasse | |
DE485022C (de) | Klemmgetriebe zur absatzweisen Bewegung der Vorschubkessel an Naehmaschinen | |
EP0179047A2 (de) | Kugelmühle | |
DE519090C (de) | Aus einem mit einem Handgriff versehenen Motor bestehende Schuhreinigungsvorrichtung | |
DE484202C (de) | Schaelmaschine, insbesondere Kartoffelschaelmaschine | |
AT227559B (de) | Maschine zum Putzen oder Behandeln der Oberfläche von Werkstücken | |
DE138844C (de) | ||
CH394855A (de) | Verfahren zum Schleifen von Kugeln, insbesondere Kugellager-Kugeln, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1807842U (de) | Schmirgelscheibe. | |
DE2742859A1 (de) | Friktions-falschdrallvorrichtung | |
AT261849B (de) | Rotierende Bürstenvorrichtung zum behandeln von Fußböden | |
DE1906077C (de) | Maschine zum Verteilen von streubarem Material insbesondere von Saatgut oder gekörnten Düngemitteln | |
DE125501C (de) |