DE484202C - Schaelmaschine, insbesondere Kartoffelschaelmaschine - Google Patents

Schaelmaschine, insbesondere Kartoffelschaelmaschine

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DE484202C
DE484202C DEM105152D DEM0105152D DE484202C DE 484202 C DE484202 C DE 484202C DE M105152 D DEM105152 D DE M105152D DE M0105152 D DEM0105152 D DE M0105152D DE 484202 C DE484202 C DE 484202C
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Germany
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peeling machine
trough
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particular potato
driver
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DEM105152D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/14Machines for peeling
    • A47J17/18Machines for peeling with scraping discs or rotors

Description

  • Schälmaschine, insbesondere Kartoffelschälmaschine Die Erfindung betrifft eine Schälmaschine, beispielsweise Kartoffelschälmaschine, jener Bauart, bei welcher in einem feststehenden Mantel eine Bodenscheibe sich dreht und wobei die Bodenscheibe ebenso wie der Mantel auf seiner nach innen weisenden Seite mit einer Reibmasse belegt ist, welche das Schälgut unter ständigem Umwälzen abschleift, so lange, bis die Schale entfernt ist.
  • Bei den bekannten Bauarten ist die Bodenscheibe entweder in Form eines kräftigen Gußstückes von muldenartiger Form oder aber im wesentlichen ebenflächig gestaltet, so daß sie mindestens mit ihrem Randteil unter einem rechten Winkel zur Mantelachse verläuft. Es sind auch Bodenscheiben bekannt geworden, die aus verhältnismäßig schwachwandigem Stahlblech bestehen. Diese Bodenscheiben benötigten dann aber eine besondere Unterlage zur Versteifung.
  • Die Erfindung sucht nun den Vorteil der muldenförmigen Bodenscheibe, der darin besteht, daß das in den Übergang zwischen Bodenscheibe und Mantel gelangende Schälgut vielmehr geschont wird und nicht zermürbt wird wie bei der rechtwinkligen Ausbildung, auszunützen und zugleich eine Bodenscheibe von besonders leichter Bauart zu schaffen, und zwar wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Bodenscheibe von muldenförmiger Gestalt, d. h. eine Bodenscheibe, die in ihrem Mittelteil im wesentlichen ebenflächig, dagegen in ihrem äußeren Teil wulstartig gekrümmt verläuft, in doppelter Anordnung verwendet wird in der Weise, daß zwei solche muldenartig ausgebildete Bodenscheiben mit voneinander weisenden gekrümmten Rändern mit dem Mittelteil aufeinander gelegt werden, so daß sie sich gegenseitig versteifen und dadurch auch in ihrem Mittelteil sehr tragfähig werden. Der Randteil weist vermöge seiner muldenförmigen Krümmung schon in sich eine sehr hohe Steifigkeit auf. Damit ist eine Bodenscheibe geschaffen, die sich sehr leicht baut und die dabei den Vorteil bereitet, daß bei Abnutzung des einen Blechteils, das umgewechselt werden kann, d. h, daß das andere Blechteil zur Wirkung gebracht wird, die Maschine sogleich wieder betriebsfähig ist.
  • Der Antrieb der Bodenscheike erfolgt zweckmäßig mit Hilfe eines Mitnehmerstückes, das auf der in der Achse des Mantels verlaufenden Antriebswelle befestigt ist und der auf seiner nach oben weisenden Seite mit geeignet geformten Mitnehmeransätzen in entsprechenden Durchbrechungen des Bodenscheibenpaares eingreift. Dabei ist das Mitnehmerstück nach unten so gestaltet, daß es über den Lagerkörper übergreift, so daß das Eindringen von Abfallstoffen in das Lager der Arbeitswellen vermieden ist.
  • Vorteilhaft kann auf diesem Mitnehmer ein Abstreifer rohrschellenartig befestigt sein, der die nach unten gelangten Abfälle über den Boden des Mantels hinwegstreift, so lange, bis diese vor eine Austragöffnung gelangen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt die Abb. i im senkrechten Mittenschnitt in teilweiser Darstellung eine erfindungsgemäß ausgebildete Kartoffelschälmaschine; Abb. 2 zeigt in teilweiser Darstellung den Randteil einer Bodenscheibe in gegenüber Abb. i vergrößertem Maßstab.
  • a ist der feststehende Mantel, der auf seiner Innenfläche einen Reibbelag b trägt. In den Boden des Mantels a ist der Lagerkörper c für die Arbeitswelle d eingesetzt. Diese Welle d treibt ein auf ihr befestigtes Mitnehmerstuck e, das auf seiner nach oben weisenden Stirnfläche mit Kupplungsstiften v versehen ist.. Diese durchsetzen die anzutreibendei Bodenscheibe in entsprechenden Durchbrechungen, und zwar sind zwei Bodenscheiben g und la vorgesehen. Diese beiden Bodenscheiben sind in ihrem mittleren Teil eben und nach dem Rand wulstartig gekrümmt, so daß im ganzen eine muldenartige Form entsteht. Die beiden Bodenscheiben sind dann mit entgegengesetzt gerichteter Wölbung, wie aus Abb. i ersichtlich, zusammen auf die Mitnehmerstifte v eingesetzt. Die Bodenscheiben g und h sind in Abb. i der Übersichtlichkeit halber nur schematisch als Ganzes dargestellt. Aus Abb.2 ist ersichtlich, daß jede Scheibe aus einem Metallteil (dünnem Stahlblech g-1) besteht, auf den die rauhe Belagschicht g, aufgebracht ist. Das Mitnehmerstück e greift mit einem Ansatz i über den Außendurchmesser des Lagerkörpers c der Welle d etwas herab, so daß das Eindringen von Abfallstoffen in das Lager vermieden ist. Der Mantel a geht an seinem unteren Ende in einen Boden k über, der mit Durchbrechungen 7i2 für das Wegführen der beim Schälen nach unten gelangten Abfälle versehen ist. Auf dem Mitnehmer e ist mit Hilfe einer nur angedeuteten Rohrschelle n ein Abstreifer o befestigt, der die Abfalh stoffe zu den einzelnen Offnungen via bringt. Auf die obere Bodenscheibe h ist eine Kopfplatte p aufgelegt, und auf dem freien Ende der Arbeitswelle d sitzt eine Mutter q, die mit ihrem freien Ende r etwas über einen mittleren Ansatz s der Kopfplatte p herübergreift.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Bodenscheiben in ihrem mittleren Teil ebenflächig gestaltet. Sie können jedoch ebensogut auch mit radialen Rippen o. dgli. versehen sein. Wesentlich ist eben die muldenartige Grundform und der wulstartige Übergang in die Mantelinnenfläche.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schälmaschine, insbesondere Kartoffelschälmaschine, bei welcher in einem feststehenden Mantel eine muldenförmige Bodenscheibe sich dreht, die ebenso wie der Mantel auf der Innenfläche mit einer Reibmasse belegt ist, wobei die Reibmasse das Schälgut unter ständigem Umwälzen abschleift, dadurch gekennzeichnet, daß zwei muldenförmige Bodenscheiben mit voneinander weisenden Rändern mit den Mittelteilen aufeinandergelegt sind, so daß sie in ihrem mittleren Teil sich gegenseitig versteifen und demgemäß die ganze Bodenscheibe schwächer bemessen werden kann.
DEM105152D 1928-06-12 1928-06-12 Schaelmaschine, insbesondere Kartoffelschaelmaschine Expired DE484202C (de)

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DE (1) DE484202C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202059B (de) * 1963-04-03 1965-09-30 Johannes Columeau Vorrichtung zum Reinigen von Pflanzenwurzeln od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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