DE860141C - Zusammengesetzte Passringe fuer Zentrifugalpumpen - Google Patents

Zusammengesetzte Passringe fuer Zentrifugalpumpen

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DE860141C
DE860141C DEC3133A DEC0003133A DE860141C DE 860141 C DE860141 C DE 860141C DE C3133 A DEC3133 A DE C3133A DE C0003133 A DEC0003133 A DE C0003133A DE 860141 C DE860141 C DE 860141C
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DE
Germany
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fitting ring
fitting
carrier
ring
impeller
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Expired
Application number
DEC3133A
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English (en)
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Combustion Engineering Inc
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Combustion Engineering Superheater Inc
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Publication date
Application filed by Combustion Engineering Superheater Inc filed Critical Combustion Engineering Superheater Inc
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Publication of DE860141C publication Critical patent/DE860141C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/16Sealings between pressure and suction sides
    • F04D29/165Sealings between pressure and suction sides especially adapted for liquid pumps
    • F04D29/167Sealings between pressure and suction sides especially adapted for liquid pumps of a centrifugal flow wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Zusammengesetzte Paßringe für Zentrifugalpumpen Die Erfindung betrifft einen verbesserten Paßring für das Laufrad einer Zentrifugalpumpe oder eines ähnlichen rotierenden Apparates.
  • Bei Zentrifugalpumpen ist es üblich, das Laufrad und angrenzende Teile des Pumpengehäuses mit zusammenwirkenden Paßringen zu versehen, um den Flüssigkeitsdurchtritt zwischen der Auslaßseite und der Einlaßseite des Laufrades zu begrenzen. Die Paßringe am Laufrad und am Gehäuse liegen außerhalb der Lager für die Laufradwelle, sie müssen zueinander konzentrisch liegen und aus gegen Abnutzung widerstandsfähigem Material bestehen, um eine häufige Auswechslung zu vermeiden. Es ist aber auch notwendig, für einen dichten Sitz der Ringe im Pumpengehäuse Sorge zu tragen. Zu diesem Zweck müssen sie gegebenenfalls beim Einsetzen gestreckt werden.
  • Die der Erfindung. entsprechende neue Form der Paßringe weist einen Körperteil .auf, der radial gestreckt werden kann, um dicht in das Pumpengehäuse zu passen, und außerdem einen Paßring, der eine gegen Abnutzung widerstandsfähige. Oberfläche aus gehärtetem Material zum Zusammenwirken mit dem Paßri_ng auf dein Pumpenlaufrad besitzt.
  • Nachfolgend ist eine vorteilhafte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes an Hand der Zeichnungen beschrieben., Fig. i ist ein Längsschnitt, des. Laufladendes einer mit den der Erfindung entsprechenden Paßringen versehenen Zentrifugalpumpe; Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den von der Pumpe abgenommenen kombinierten Paßring; Fig.3 ist ein auseinandergezogener Querschnitt der oberen Teile des kombinierten Paßringes. ' Auf der Welle io der Zentrifugalpumpe ist ein. Laufrad 12, und zwar an deren äußerem Ende, befestigt. An der Innenseite des Laufrades ist auf der Pumpenwelle io ein Kugellager 14 angeordnet, dessen feststehender Kugellaufring 16 in die abgedrehte Lagerfläche 18 im Pumpengehäuse dicht eingesetzt ist und die Rotationsachse der Pumpenwelle bestimmt. Es ist üblich, das Laufrad 12 und den angrenzenden Teil des Pumpengehäuses mit Paßringen 22 und 24 zu versehen, tim Undichtigkeiten zwischen dem Gehäuseraum- 15 auf der Auslaßseite des Laufrades und dem Durchlaß 17 auf der Saugseite zu vermindern. Zu diesem Zweck und um ein Klemmen der Ringe zu verhften,'ist es notwendig, daß die Innenfläche der Ringes 24, die seine Lauffläche bildet, konzentrisch zuT. Lagerfläche 18 und infolgedessen zur Lauffläche des Ringes 22 liegt.
  • # Im Bereich des Laufrades ist die Pumpe auf der waagerechten Mittellinie A geteilt, wie in Fig. i angedeutet; so daß die drehbaren Teile einschließlich Welle io mit Laufrad, Paßringen 22, 24 und gewissen anderen Teilen, wie z. B. Lager 14, in die untere Hälfte 2o des Pumpenkörpers eingelegt werden können, bevor der Gehäusedeckel 25 aufgebracht wird. Bevor dies geschehen kann, muß der Paßring 24 dicht und genau in die Bohrung. 26 des Pumpengehäuses eingepaßt und die Innenfläche 38 des Ringes 24 ausgebohrt sein, damit seine Innenfläche konzentrisch zur Wellenlagerfläche 18 liegt. Bei der Durchführung dieser Operation wird der Paßring 24 getrennt vom Laufrad in -die Ausdrehung 26 eingelegt und in den Pumpenkörper eingewalzt, um einen dichten Sitz zu erzielen. Nachdem sein äußerer Umfang 36 so ausgedehnt worden ist, daß er dicht in den Pumpenkörper paßt, und sein innerer Umfang 38 konzentrisch mit dem Wellenlager ausgebohrt worden ist, wird der Paß.-ring 24 aus dem Pumpenkörper herausgenommen und, wie in Fig.2 gezeigt, zusammengesetzt. Er wird sodann auf 'das Laufrad 12 aufgebracht, indem er über den Paßring 22 des Laufrades aufgeschoben wird: Das mit den beiden .Sätzen von Paßringen 22, 24 vereinigte Laufrad, gegebenenfalls mit anderem Zubehör, kann sodann in die untere Hälfte 2o des Pumpenkörpers eingelegt werden; und die obere Hälfte 25 kann sodann aufgelegt werden, da oben erörtertes Verfahren -für die Erzielung eines guten Paßsitzes der Paßringe 24 im Körper und die Konzentrizität ihrer Laufflächen mit der Wellenlagerfläche i8 und der Lauffläche des Paßringes 22 auf dem Laufrad gesorgt hat: Die Benutzung von Paßringen auf dem Laufrad und dem Pumpengehäuse entsprechend obiger Beschreibung ist üblich. Wegen der Notwendigkeit, den Paßringkörper 24 im Pumpengehäuse dicht einzupassen,. mußte dieser Ring aus einem Material derartiger Weichheit hergestellt werden, daß er eingewalzt werden konnte. Infolgedessen -wies er nicht genügenden Widerstand gegen Abnutzung auf. Diese und andere Nachteile werden durch kombinierte Paßringe gemäß vorliegender Erfindung beseitigt; sie sind im einzelnen in den Fg.2 und 3 dargestellt. Danach besteht jeder Paßring 24 für das Pumpengehäuse aus drei Hauptteilen: einem Träger 3o, einem Laufring 32 und einer Halteplatte 34 zum Halten des Ringes im Träger. Der Träger 30 ist aus weichem Metall hergestellt, das das Ausdehnen inerhalb der Bohrung 26 zuläßt. Nachdem er in den Pumpenkörper dicht eingewalzt ist, wird der Träger so ausgebohrt, daß sein innerer Umfang 38 genau konzentrisch zu der Wellenlagerfläche 18 ist. Der Träger 30 wird dann aus- dem Pumpenkörper herausgenommen und der aus hartem, gegen Abnutzung widerstandsfähigem Metall bestehende Ring 32 in den Träger 30 eingesetzt. Der innere Umfang 38 des ringförmigen Trägergliedes 30 ist etwas enger als der äußere Umfang 4o des Laufringes 32. Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine Endfläche des Trägers 30 so ausgedreht, daß eine Schulter 42 und ein Sitz 44 gebildet werden, gegen welchen ein Ringflansch 46 des Laufringes 32 anliegt. Diese beiden Teile werden durch eine ringförmige Halteplatte 34 zusammengehalten, deren innerer und äußerer Durchmesser derart ist, daß sie in Anlage gegen die Endfläche des Trägers 3o die Endfläche des Laufringes 32 oder den Flansch 46 desselben überlappt. Die zusammengefügten Teile werden durch Stifte oder Niete verbunden, die durch Öffnungen 5o und 52 in der Halteplatte 34 und im Träger 3o hindurchgeführt werden. Wenn gewünscht wird, Drehung des Ringes 32 im Träger 30 zu verhüten, werden Schlitze 54, die 'in die Umfangsringe des -Flansches 54 münden, vorgesehen, so daß die Befestigungsstifte 48 in sie eingreifen und so den Ring gegen Drehung sichern und gleichzeitig zum Zusammenhalten des Trägers 3o des Paßringes 32 und der Platte 34 dienen.
  • Bei der oben beschriebenen Bauart braucht nur der Träger 3o aus einem Metall hergestellt zu werden, das genügend weich ist, um sein Einrollen in den Pumpenkörper zwecks Erzielung eines guten Sitzes zu gestatten. Die Paßringe 32 selbst, die vom Träger getragen werden, können aus einem unterschiedlichen Material hergestellt werden, das die äußerste Härte aufweist, welche notwendig ist, um sie länge zusammen- mit den auf dem Laufrad angeordneten Ringen 22 benutzen zu können.

Claims (4)

  1. ,PATENTANSPRÜCHE: i. Zentrifugalpumpe od. dgl. mit einem Lauflad od. dgl. rotierendem Glied, auf dem Paßringe zur Zusamenwirkung mit im Gehäuse der Pumpe angeordneten Paßringen vorgesehen sind, letztere derart, daß 'sie nach ihrem Einsetzen konzentrisch mit den Wellenlagern ausgebohrt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiges Tragglied (3o) aus . dehnbarem Material vorgesehen ist, das mit einem etwa der entsprechenden Gehäusebohrung angepaßten äußeren Durchmesser (36) und einem die Aufnahme des Paßringes (32) ermöglichenden inneren Durchmesser (38) versehen ist, und daß der Paßring(32) aus gegenAbnutzung widerstandsfähigem Material besteht und in die mit den Wellenlagern konzentrische Öffnung (38) des Trägers (3o) eingesetzt wird, wobei der Paßring einen inneren Durchmesser besitzt, der dem äußeren Durchmesser des Paßringes (22) auf dem Laufrad od. dgl. entspricht, und daß ein den Träger (30) und den Paßring (32) überlappendes Halteglied (34) an dem Träger (30) zwecks Haltens des Paßringes (32) befestigt wird und daß Mittel zur Verhinderung der Drehung des Paßringes (32) vorgesehen sind.
  2. 2. Zentrifugalpumpe od. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Endfläche des ringförmigen Trägers (30) um die Bohrung herum mit einer Ringnut (42) versehen ist, so daß ein Sitz (44) für einen Ringflansch (46) des Paßringes (32) gebildet wird.
  3. 3. Paßringkombination gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Halten des Paßringes (32) am Träger (3o) dienenden Befestigungsmittel (48) durch den Ringflansch (46) des Paßringes (32) reichen, um dessen Drehung zu verhindern.
  4. 4. Paßringkombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (46) des Paßringes (32) mit mindestens einer Aussparung (54) in seinem äußeren Umfang versehen ist und die Befestigungsmittel (48) des Paßringes in die Aussparung (54) eingreifen, um die Drehung des Paßringes (32) im Träger (30) zu verhindern.
DEC3133A 1947-12-04 1950-10-03 Zusammengesetzte Passringe fuer Zentrifugalpumpen Expired DE860141C (de)

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US860141XA 1947-12-04 1947-12-04

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ID=22195564

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DEC3133A Expired DE860141C (de) 1947-12-04 1950-10-03 Zusammengesetzte Passringe fuer Zentrifugalpumpen

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DE (1) DE860141C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152887B (de) * 1955-03-16 1963-08-14 Roth Co Roy E Mehrstufige Pumpe zum Foerdern von siedenden oder nahezu siedenden Fluessigkeiten bzw. verfluessigten Gasen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152887B (de) * 1955-03-16 1963-08-14 Roth Co Roy E Mehrstufige Pumpe zum Foerdern von siedenden oder nahezu siedenden Fluessigkeiten bzw. verfluessigten Gasen

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