AT32630B - Schleif- oder Poliermaschine zum Facettieren von Hohlglaswaren. - Google Patents

Schleif- oder Poliermaschine zum Facettieren von Hohlglaswaren.

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AT32630B
AT32630B AT32630DA AT32630B AT 32630 B AT32630 B AT 32630B AT 32630D A AT32630D A AT 32630DA AT 32630 B AT32630 B AT 32630B
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Austria
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grinding
faceting
spindle
polishing machine
glasses
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Alois Neumann
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Alois Neumann
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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

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  Schleif-oder Poliermaschine zum Facettieren von Hohlglaswaren. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine   Schleif-oder Poliermaschine   zum Facettieren von Hohlglaswaren, bei welcher jede der zum Festhalten   der Werkstücke dienenden Spindeln   auch zur Bewegung der Schaltvorrichtung verwendet werden kann. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Querschnitt der Maschine, Fig. 2 einen Grundriss, teilweise gezeichnet, Fig. 3 eine Ansicht der zusammengestellten Maschine und die Fig. 4 und 6 stellen Einzelteile in verschiedenen Ansichten und Schnitten dar, auf welche im Laufe der Beschreibung Bezug   genommen   wird. 



   Die Maschine besteht aus einer Schleifscheibe s, welche, wie aus Fig. 1 ersichtlich, wie gewöhnliche Schleifscheiben an der Schleiffläche eben, oder aber, wie aus Fig. 6 hervorgeht, entsprechend den Schliffarten der herzustellenden Gläser verschiedenartig geformt sein kann. 



  Die Spindel a dieser Schleifscheibe ist nach oben hin verlängert und mit einer Hülse ausgestattet, 
 EMI1.1 
 
Letztere besteht aus einem inneren und   einem   äusseren. polygonalen oder kreisrunden Rahmen b und c, welche miteinander durch Arme e verbunden sind. Der innere Rahmen b steht 
 EMI1.2 
 lose steckenden   Bolzen g verbunden sind,   während die Scheiben u an den Schraubenspindeln t angeordnet sind. deren Lagerung im äusseren   Rahmen   c in   nachstehender   Weise erfolgt : 
 EMI1.3 
 rades o kann ein Sperrzahnstück p gedrückt und in dieser Lage mittels Bolzen u. dgl. fixiert werden, so dass eine Drehung der   Scheibe 'mit   ihren Zahnrädern l und o verhindert ist. 



   Durch eine zentrische mit Schraubengewinde ausgestattete Bohrung der Scheibe k und der Zahnräder 1 und o geht ein Schraubenbolzen t, welcher die eine Scheibe u trägt. Um den 
 EMI1.4 
 Zahnrades l ist mit einer   Skalaeinteilung   ausgestattet, gegen welche ein Zeiger r zeigt, so dass bei Drehung der Scheibe k die Grösse dieser Bewegung an der Skala abgelesen werden kann. 



   Auf die oberen Flächen der eingespannten   Gläser   drückt mittels geeigneter Hebeleinrichtung die lose auf der Verlängerung der Spindel a sitzende Einspannscheibe v. in deren Vertiefungen die Gläser eingebettet sind und   wird Sand und Wasser durch die Rohrleitungen y der Arbeits-   
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 Die Arbeitsweise der   Maschine bzw. der Einspannvorrichtung ist folgende : Ein jedes Glas   wird mit seinen seitlichen Endflächen (Boden und Kopf) zwischen den Scheiben h und u bei 

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   abgehobener Einspannscheibe v befestigt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind beispielsweise gewöhn- ! liehe Gläser zum Schleifen bzw. Polieren bestimmt.

   Die Aussenfläche des Bodens dieses Alpages wird gegen die Scheibe A gehalten und hierauf die'Schraubenspindel t nach vorheriger Fixierung des Zahnrades o durch Drehen soweit nach vorne geschoben, bis die Scheibe u gegen die Innenseite des Glasbodens andrückt. Dadurch ist das Glas in der zum Schleifen oder Polieren notwendige Lage festgestellt und kann sich beim Andrücken gegen die rotierende Schleifscheibe s nicht mitdrehen.   
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 Rahmen bund c eingespannt werden, werden diese auf die Verlängerung der Spindel a aufgeschoben, so dass die zu bearbeitenden Flächen der Gläser gegen die Schleifscheibe anliegen. Hierauf wird noch die   Binspannscheibe   v mittels geeigneter Hebelvorrichtung gegen die Gläser gedrückt, die Schleifscheibe in Drehung versetzt und die   Schleif-oder Polierarbeit beginnt.   



   Ist der an der Schleifscheibe anliegende Teil   der Gläser   bearbeitet, so werden alle Gläser gleichzeitig nach geringem Abheben der Rahmen und der Einspannscheibe v weitergedreht, um einen neuen Teil derselben bearbeiten zu können. Dies erfolgt einfach in der Weise, dass man die Feststellung der Zahnräder o, welche durch Andrücken der Zahnsperrstücke p bewirkt wurde, aufhebt, nachdem die auf der Spindel t sitzende Schraubenmutter z fest gegen das äussere Zahnrad   l   angezogen worden ist.

   Wird nun die Scheibe k mittels der an der Spindel t angebrachten Handhabe um ein der herzustellenden Schliffart entsprechendes   Stück   weitergedreht, wobei die Grösse dieser vorher bestimmten Drehung an der Skala des Zahnrades   l   kontrolliert werden kann, so drehen sich alle in den Rahmen eingespannten Gläser um das gleiche Stück weiter, indem der Zahnkranz m die Bewegung des einen Zahnrades   i !   auf alle anderen Zahnräder überträgt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Sc, hleif-oder Poliermaschine   zum Facettieren von Hohlglaswaren, dadurch gekennzeichnet, dass jede der zum Festhalten der Werkstücke dienenden Spindeln (t) auch zur Bewegung der Schaltvorrichtung verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Gläser zwischen Scheiben (h, u) eingespannt werden, von denen die erstere (h) lose drehbar gelagert, die Scheibe (u) am Ende einer Schraubenspindel (t) angeordnet ist, welcher mit einer mit Innengewinde versehenen, in einem äusseren Rahmen gelagerten Scheibe (k) derart zusammenarbeitet, dass einerseits beim Drehen der Spindel (t) letztere zur Feststellung des Glases oder zur Freigabe desselben nach vorund riickwärts bewegt wird, andererseits nach Anziehen der Mutter (z) die Scheibe (k) an der Drehung der Spindel (t) teilnimmt, zu dem Zwecke, um durch geeignete Zwischenorgane alle Spann-und Schaltspindeln in der Maschine weiterzuschalten.
AT32630D 1907-05-24 1907-05-24 Schleif- oder Poliermaschine zum Facettieren von Hohlglaswaren. AT32630B (de)

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AT32630B true AT32630B (de) 1908-04-25

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