DE462702C - Abrichten von Schleifscheiben - Google Patents

Abrichten von Schleifscheiben

Info

Publication number
DE462702C
DE462702C DES80797D DES0080797D DE462702C DE 462702 C DE462702 C DE 462702C DE S80797 D DES80797 D DE S80797D DE S0080797 D DES0080797 D DE S0080797D DE 462702 C DE462702 C DE 462702C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dressing
grinding wheels
stone
helical spring
emery
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES80797D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSTAV SELTER GmbH
Original Assignee
GUSTAV SELTER GmbH
Publication date
Priority to DES80797D priority Critical patent/DE462702C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE462702C publication Critical patent/DE462702C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/12Dressing tools; Holders therefor
    • B24B53/14Dressing tools equipped with rotary rollers or cutters; Holders therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Abrichten von Schleifscheiben Die Erfindung bezieht sich auf das Abrichten von Schleifscheiben, insbesondere Sandsteinen und Schmirgelscheiben. Die Bearbeitung, insbesondere der Zylinderflächen von Schmirgelsteinen, geschieht in bekannter Weise mittels von der Hand oder durch starre Führungen an die Schleiffläche herangebrachter, scheiben- oder zylinderförmiger, sich drehender Werkzeuge, welche auf der Umfläche mit gehärteten Vorsprüngen, besonders eingesetzten Schneiden o. dgl. ausgestattet sind und mit diesen auf der umlaufenden Schmirgelscheibe abrollen. Hierbei «,=erden durch den Druck des Werkzeuges unrunde oder sonst über die Fläche vorspringende Teile der Schmirgelscheibe durch Druck aus der Bindung gelöst und vom Stein gewissermaßen abgeschliffen. Das Werkzeug kann auch ein besonders harter Schmir gelsteinkörper sein.
  • Die Abrichtwerkzeuge unterliegen entsprechend der Natur des Werkstückes einer sehr raschen Abnutzung, auch selbst dann, wenn besonders harte Stähle für die Werkzeuge verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß wird an Stelle der kostspieligen, schnell verschleißenden Werkzeuge eine einfache Stahldrahtschraubenfeder verwendet, welche um einen Tragbolzen drehbar gelagert ist, der seinerseits in einem Handgriff untergebracht ist. Die Stahldrahtschraubenfeder wird genau wie die bekannten Werkzeuge vermittels des Handgriffes mit dem äußeren Umfange gegen den abzuschleifenden Stein gedrückt. Beim Umlauf des Steines wälzt sich die Schraubenfeder auf der Umfläche des, Steines ab, wobei infolge der Schraubengänge jeder Teil der Umfläche des Steines nach und nach mit der Schraubenfeder in Berührung kommt. Durch den aufgewendeten Druck wird hier in überraschender Weise besser als mit den bekannten Werkzeugen die Fläche gerichtet und rund geschliffen. Nach eingetretenem Verschleiß der Schraubenfeder wird der Tragbolzen gelöst und eine neue Feder eingesetzt, worauf (las Werkzeug wieder gebrauchsfähig ist. Die wohlfeilen Federn verursachen eine nur geringe Aasgabe. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Werkzeug von unten ge- sehen, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb.3 eine Nebenansicht in Gebrauchsstellung.
  • An einem Stiel a von größerer Länge sind vermittels Schrauben b zwei Z-förmigeHalteaugen c angeschlossen, welche eine Gabel bilden. Diese nimmt einen Schraubenbolzen d auf, der zwischen den Gabelarmen eine Stahldrahtschraubenfeder e trägt. Die Gabeln sind unterhalb der Bolzenlager mit nasenartigen Vorsprüngen f, g versehen, mittels welchen (las Werkzeug auf die bekannte Halteleiste lt des Schinirgelsteingehäuses aufgesetzt wird, wie es Abb. 3 deutlich macht.
  • Beim Gebrauche wird das Werkzeug auf (lie Halteleiste h gesetzt und der Stiel a in der Pfeilrichtung gedreht. Hierdurch wird die Schraubenfeder c mit erheblichem Druck gegen die Zylinderfläche des Schmirgelsteines gepreßt, wodurch alle unrunden oder besonders vorspringenden Stellen des Steines zerdrückt und aus der Steinbindung gelöst bzw. weggeschliffen werden. Die Schraubenfeder e wälzt sich hierbei auf dem Stein i ab. Bei eingetretenem Verschleiß ist nichts weiter erforderlich, als den Schraubenbolzen d zu lösen und eine neue .Schraubenfeder einzusetzen.
  • Es kann der Stiel auch aus einem Rohrkörper bestehen, und es können an diesem die Gabelarme c angeschweißt werden oder mit dem Rohr aus einem Stück bestehen. Die Schraubenfeder kann statt aus rundem Draht auch aus kantigem Draht bestehen oder sonst aus einem schraubenförmig gewickelten hochkant gestellten Stahl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abrichten von Schleifscheiben, insbesondere Sandsteinen und Schmirgelscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß das eigentliche Werkzeug aus einer Schraubenfeder (e) besteht, welche um einen Tragbolzen (d) drehbar angeordnet ist.
DES80797D Abrichten von Schleifscheiben Expired DE462702C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES80797D DE462702C (de) Abrichten von Schleifscheiben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES80797D DE462702C (de) Abrichten von Schleifscheiben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE462702C true DE462702C (de) 1928-07-19

Family

ID=7509122

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES80797D Expired DE462702C (de) Abrichten von Schleifscheiben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE462702C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE485404C (de) Vorrichtung zur Steuerung der Bei- und Abstellvorrichtung an Schleifmaschinen
DE462702C (de) Abrichten von Schleifscheiben
DE560078C (de) Walzenmuehle mit Schleifeinrichtung
DE1093692B (de) Schneidwerkzeug, insbesondere zum Abrichten von Schleifscheiben
DE570570C (de) Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben u. dgl.
DE855661C (de) Schleifapparat, insbesondere zum Ausschleifen von Zylindern, Lagern od. dgl.
DE156473C (de)
DE539425C (de) Handschleifmaschine mit endlosem nachstellbarem Schleifband
CH711823B1 (de) Verfahren zum Schleifen von Oberflächen von Wintersportgeräten und Schleifeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
DE413897C (de) Randschleifmaschine fuer Brillenglaeser
DE557943C (de) Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben u. dgl.
DE577208C (de) Messerkopf fuer Fleischwoelfe
DE499285C (de) Vorrichtung zum Abrichten von Schleifsteinen
DE308162C (de)
DE466667C (de) Vorrichtung zum Abrichten von Gewindeschleifscheiben
AT58743B (de) Werkstückhalter für Maschinen zum Schlagen von Perlen-, Kugelketten oder dgl.
DE556626C (de) Von Hand zu bedienende Schleifvorrichtung mit umlaufendem Werkzeug
AT97793B (de) Bleistiftspitz- und Schleifmaschine.
DE663283C (de) Holzschleifer
AT137646B (de) Schleifvorrichtung für Steinflächen u. dgl.
DE1853136U (de) Schleifscheibe.
DE460899C (de) Anordnung des Schleifwerkzeugs fuer umlaufende, im Sinne der Drehachse hin und her gehende Sichelmesser von Abschneidevorrichtungen bei Zigarettenstrangmaschinen
DE335841C (de) Putzmaschine
DE488073C (de) Maschine zum Schleifen und Weiterbearbeiten mit Drahtzaehnen bekleideter Walzen o. dgl.
DE504053C (de) Schleifmaschine mit zwecks Zonenverschiebung quer zu seiner Umlaufrichtung hin und her bewegtem wandernden Schleifband