DE335841C - Putzmaschine - Google Patents

Putzmaschine

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Publication number
DE335841C
DE335841C DE1920335841D DE335841DD DE335841C DE 335841 C DE335841 C DE 335841C DE 1920335841 D DE1920335841 D DE 1920335841D DE 335841D D DE335841D D DE 335841DD DE 335841 C DE335841 C DE 335841C
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DE
Germany
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fabric
cleaning machine
axis
rolls
roller
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Expired
Application number
DE1920335841D
Other languages
English (en)
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ERNST MECHTOLD
Original Assignee
ERNST MECHTOLD
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L21/00Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons
    • A47L21/02Machines

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Putzen von Löffeln, Gabeln, Messern u. dgl., bei welcher auf fliegenden Achsen zwei ineinandergreifende Stoffrollen angebracht sind, und besteht darin, daß die eine Rolle in der Längsrichtung ihrer Achse zwischen zwei Federn beweglich angeordnet ist und die andere Rollen-' achse mit dem Antriebsachsenstumpf durch eine Schraubenfeder nach allen Richtungen
ίο beweglich verbunden ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel für Handbetrieb veranschaulicht. Der Antrieb kann selbstverständlich auch durch Fuß- oder Kraftbetrieb erfolgen.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der Putzmaschine.
Fig. 3 ist eine Ansicht von vorn.
Die Anordnung ist folgende: ι ist ein Lagerbock bekannter Art, der mit Hilfe einer bekannten Schraubzwinge 2, 3, 4 in üblicher Weise an einen Tisch o. dgl. befestigt wird. In dem Lagerbock 1 sind die Achsen 5 bzw. 6 in geeigneter Weise gelagert, z. B. mittels Kugel- oder Ringlager. Auf dem freien Ende von Achse 5 ist eine aus filzartigem Stoff bestehende Rolle 7 befestigt, die sich nur mit der Achse 5 zusammen drehen kann, welche aber je nach Bedarf unter Anwendung seitlicher Beilagscheiben 8 bzw. 9 und unter Zuhilfenahme der an Achse 5 angebrachten Schraubenfedern 10 bzw. 11 nach beiden Seiten in der Achsrichtung nachgeben kann. Mit der Rolle 7 an Achse 5 steht eine Rolle 12 von balligem Querschnitt und aus dem gleichen Material wie die Rolle 7 hergestellt, in Eingriff. Diese Rolle 12 ist durch seitliche Beilagscheiben 13 und 14 zwar starr an einer Achse 15 befestigt, jene Achse 15 ist aber unter Zuhilfenahme einer in geeigneter Weise, z. B. mittels Kordelgewinde auf die Achsenenden aufgezogenen Schraubenfeder 16, nach allen Richtungen hin wie ein biegsamer Schlauch federnd beweglich, mit der Antriebsachse 6 verbunden. Die Bewegung der Antriebsachsen 5 und 6 bzw. 15 erfolgt durch Zahnräder 17 und 18. Mit letzterem auf gleicher Achse sitzt ein Kettenrad 19, das durch eine Kette 20 von dem Kettenrad 21 angetrieben wird. Mit letzterem auf gleicher Achse 22 befindet sich die Handkurbel 23,. die zum Antriebe der Maschine dient. Zur Vermeidung von Handverletzungen bei Bedienung der Maschine ist das Rädergetriebe, soweit notwendig, von einem Schutzgehäuse 24 bekannter Art umgeben.
Die Wirkungsweise der Putzmaschine ist folgende: Durch Drehung der Handkurbel 23 werden die Stoffrollen 7 und 12 in entgegengesetzte Umdrehung zueinander gebracht. Dabei schiebt man den zu putzenden Löffel, die Gabel, das Messer o. dgl. zwischen die beiden Stoffrollen 7 und 12. Die Rolle 12 kann dabei in jeder Richtung aus der Achsenrichtung bewegt werden, die Rolle 7 in seitlicher · Richtung (Achsrichtung), wobei sie nach jeder 6g Bewegung wieder unter Wirkung der Federn 10 und Ii in ihre Mittellage (s. die Zeichnung) zurückgebracht wird. Infolge dieser Bewegungsmöglichkeiten der Rollen 7 und 12 wird daher ein bei der Drehung der Rollen zwischen diese gebrachter Löffel durch beliebiges Hin- und Herwenden zwischen den Rollen in innige Be-
rührung mit der Stoffoberfläche der Rollen gebracht und somit blank geputzt. Diese "Wirkung kann dadurch erhöht werden, daß man die nachgiebigen Stoffrollen 7 und 12 vor dem Gebrauch mit einem der gebräuchlichen Putzmittel imprägniert.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Putzmaschine für Löffel, Gabeln, Messer u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwei ineinandergreifende Stoffrollen (7 und
    12) an je einer fliegenden Achse angeordnet sind, von denen eine Rolle (7) unter Zuhilfenahme je einer Schraubenfeder (10 bzw. 11) in der Achsrichtung verschiebbar ist.
  2. 2. Putzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Stoffrollen (12) an einer Achse (15) befestigt ist, welch letztere unter Anwendung einer Schraubenfeder (16) in allen Richtungen nach Art eines Metallschlauches federnd mit der Antriebsachse (6) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920335841D 1920-05-26 1920-05-26 Putzmaschine Expired DE335841C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE335841T 1920-05-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE335841C true DE335841C (de) 1921-04-14

Family

ID=6219734

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920335841D Expired DE335841C (de) 1920-05-26 1920-05-26 Putzmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE335841C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29510128U1 (de) * 1995-06-22 1995-11-30 Heher Hans Juergen Putzgerät zum Abtrocknen und Putzen von abgewaschenen Bestecken und Gläsern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29510128U1 (de) * 1995-06-22 1995-11-30 Heher Hans Juergen Putzgerät zum Abtrocknen und Putzen von abgewaschenen Bestecken und Gläsern

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