DE472450C - Elektrischer Antrieb fuer Milchschleudern - Google Patents

Elektrischer Antrieb fuer Milchschleudern

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DE472450C
DE472450C DEP51195D DEP0051195D DE472450C DE 472450 C DE472450 C DE 472450C DE P51195 D DEP51195 D DE P51195D DE P0051195 D DEP0051195 D DE P0051195D DE 472450 C DE472450 C DE 472450C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/08Arrangement or disposition of transmission gearing ; Couplings; Brakes

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  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Bibliotheek
iur. Ind. "Eigendo
3 5ΜΕΤΪ92Θ
AUSGEGEBEN AIB
28. FEBRUAR 1929
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Antrieb für eine Milchschleuder, bei welchem zwischen die mit zwei Wellen ungleicher Umlaufgeschwindigkeiten in Verbindung stehenden Getrieberäder der Milchschleuder bzw. einer Buttermaschine eine Reibungskuplung eingeschaltet ist, und besteht im wesentlichen darin, daß diese Kupplung im Getriebekasten des Räderwerkes so angeordnet ist, daß sie im Ölbad läuft und daß ihr Anpressungsdruck mit Hilfe einer von außen drehbaren Mutter unter Einschaltung einer an sich bekannten Feder regelbar ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Verbindung mit einer Milchschleuder dargestellt; es zeigt
Abb. ι einen Teil der Milchschleuder in Ansicht mit der Antriebs- oder Übertragungsvorrichtung im Schnitt,
Abb. 2 eine Ansicht der Kupplung.
Auf der Zeichnung bezeichnet 1 den Getriebekasten einer Milchschleuder, welcher seitlich einen Elektromotor 2 trägt, auf dessen Ankerwelle 3 "das Antriebszahnräd 4 für ein Zahnrad 5 sitzt. Letzteres steht mittels Bremsklötze 28 mit einem die Hängespindel 7 der Schleuder antreibenden Schneckenrad 6 im Eingriff. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses Rad 6 mit einem Zahnrad S fest vi-rbunden, welches mit einem mit Innenverzahnung versehenen Zahnkranz 9 kämmt, wobei der letztere auf einer in den Xaben 11 und 12 drehbeweglich gelagerten Welle 10 fest angeordnet ist. Diese Welle trägt auf ihrem aus dem Gehäuse hervorstehenden Ende 13 entweder eine Handkurbel oder ein Kupplungsglied zum Antrieb einer Buttermaschine o. dgl.
Das Zahnrad 5 ist in bezug auf dasSchnekkenrad 6 durch einen bundartigen Vorsprung 14 zentriert, welcher eine Führungsfläche für die Innenfläche 1.5. des Zahnkranzes 5 bildet. Diesen trägt eine Scheibe 16, welche mit einer Hohlwelle 17 fest verbunden ist, die in der Nabe 18 des Kastens 1 sitzt. In der Hohlwelle 17 ist eine Spindel 19 untergebracht, ■deren Kopf 20 durch die mittlere Bohrung des Zahnrades 8 hindurchragt. Diese Spindel 19 ist mit zwei Nuten 201 versehen, in welche entsprechende, im mittleren Teil der Scheibe 16 angebrachte Vorsprünge eingreifen. Außerdem ist die Spindel 19 an ihrem anderen Ende mit Gewinde versehen und nimmt eine in der Hohlwelle 17 gelagerte verlängerte Schraubenmutter 22 auf, welche sich gegen eine Unterlagscheibe 23 legt und eine gegen den mittleren Teil der Scheibe 16 abgestützte Feder 24 zusammendrückt. Die Schraubenmutter 22 reicht bis zur Außenseite des Gehäuses 1 und endet in einem mit Schlitz 26 versehenen Kopf 25. Mit Hilfe eines in diesen Schlitz 2(1
einzusetzenden Schraubenziehers kann dann die Mutter 22 beliebig verstellt werden. Unter diesen Umständen wird infolge der durch entsprechende Einstellung der Mutter 22 auf dem mit Gewinde versehenen Teil der Spindel 19 bewirkten Spannung der Feder 24 auf die Scheibe 16 ein Druck in Richtung des Schnekkenrades 6 in der Weise ausgeübt, daß der Zahnkranz 5 bestrebt ist, sich mit seiner Innenfiäche 15 in axialer Richtung auf der kreisförmigen Führung 14 des Schneckenrades 6 zu verschieben und auf die. mit ihm in Berührung kommende Fläche einen Druck in Richtung des eingezeichneten Pfeiles 27 auszuüben. Dieser Druck wird zur Mitnahme des Schneckenrades 6 benutzt, und zwar mit Hilfe von Bremsklötzen 28 aus Holz, Fiber oder einem anderen entsprechenden Stoff, weiche auf der seitlichen Oberfläche des ZaImao kranzes 5 angeordnet sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei solcher Bremsklötze vorgesehen, deren Anpressungsdruck durch die Feder 24 in der Weise geregelt wird, daß unter den üblichen Betriebsbedingungen eine Mitnahme des Schneckenrades 6. welches sich zusammen mit dem Zahnrad 8 frei auf der Spindel oder Welle 19 drehen kann, erfolgt. Wenn alsdann ein die normale Höhe übersteigender Widerstand auftreten sollte, so können die Bremsklötze 28 sofort auf der entsprechenden seitlichen Fläche des Schneckenrades 6 gleiten und dadurch ein Stehenbleiben des Motors verhindern. Diese Anordnung ist nicht nur für den Antrieb der Milchschleuder, sondern auch für die Benutzung des Antriebsmotors zum Antrieb eines anderen Gerätes, beispielsweise einer Buttertrommel, sehr vorteilhaft. In diesem Fall kann die durch die Bremsklötze 28 bewirkte Kupplung bei größeren Änderungen des beim Betrieb der Buttertrommel auftretenden Widerstandes auf der seitlichen Berührungsfläche des Schneckenrades 6 gleiten. Man erhält demzufolge eine dauernde, hinsichtlich der Geschwindigkeitsübertragung veränderliche Mitnahme, ohne daß die Gefahr des Stehenbleibens für den Motor auftritt. Die Regelung der Wirksamkeit dieser Kupplung wird sehr leicht durch Änderung der Spannung der Feder 24 mit Hilfe der auf der Spindel 19 verstellbaren Schraubenmutter 22 bewirkt.
Dank der beschriebenen Einrichtung drehen sich die Bremsklötzchen 28 der Kupplung mit dem Rade 6 und mit der Verzahnung 5 im Innern des Gehäuses 1, welches das Zahnrad 6 enthält, das zur Übertragung der Bewegung auf die Schnecke 7 dient, die die Schleudertrommel trägt. Daraus folgt, daß diese Bremsklötzchen genau so wie das Rad 6 an der Schmierung teilnehmen, einer Schmierung, die unentbehrlich ist, um die ordnungsmäßige Wirkung unter den verschiedenen Belastungen zu erreichen, die aus der Arbeit der Buttermaschine folgen. Obgleich die Kupplung hiernach im Innern des Gehäuses 1 eingeschlossen ist, ist sie hinsichtlich der Regelung des Anpreßdruckes doch zugänglich, der verändert werden kann, indem die Mutter gedreht wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektromotorischer Antrieb für eine Milchschleuder, bei welchem zwischen die mit zwei Wellen ungleicher Umlauf ge- ' schwindigkeiten in Verbindung stehenden Getrieberäder der Milchschleuder eine Reibungskupplung eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kupplung (15, 16, 18) im Getriebekasten (ι) ι des Räderwerkes (4, 6, 8, 9) so angeordnet ist, daß sie im Ölbad läuft und daß ihr Anpressungsdruck mit Hilfe einer von außen drehbaren Mutter (22) unter Einschaltung einer an sich bekannten Feder ί (24) regelbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP51195D 1925-02-14 1925-08-27 Elektrischer Antrieb fuer Milchschleudern Expired DE472450C (de)

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