DE617984C - Fleischwolf mit veraenderlicher Antriebsgeschwindigkeit der Schnecke - Google Patents

Fleischwolf mit veraenderlicher Antriebsgeschwindigkeit der Schnecke

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DE617984C
DE617984C DEW92303D DEW0092303D DE617984C DE 617984 C DE617984 C DE 617984C DE W92303 D DEW92303 D DE W92303D DE W0092303 D DEW0092303 D DE W0092303D DE 617984 C DE617984 C DE 617984C
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shaft
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coupling
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meat grinder
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/38Drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Bekanntlich erfordert die Verarbeitung von gekochter Ware in Fleischwölfen eine höhere Geschwindigkeit der Zuführungsschnecke, und es sind demgemäß Vorrichtungen bekannt, bei welchen im Antrieb der Preßschnecke ein Wechselgetriebe eingebaut ist. Diese Anordnung ist aber umständlich und verteuert wesentlich den Fleischwolf. Man hat auch vorgeschlagen, polumschaltbar Motore mit verschiedener Umlaufzahl für den Antrieb von Fleischwölfen zu verwenden. Diese haben aber den Nachteil, daß sie nicht in allen Fällen, z. B. bei Gleichstrom, brauchbar sind.
Bekannt ist ferner, z. B. bei Butterfertigern, ein veränderlicher Wellenantrieb in der Form, daß ein auf der Welle verschiebbar, aber undrehbar sitzendes Zentralrad, eines Umlaufrädergetriebes in der einen Stellung mit dem als Umlaufträger ausgebildeten Antriebsrad unmittelbar gekuppelt ist und in der anderen Stellung unter Trennung von diesem über das Umlaufrad angetrieben wird, das sich auf einem zweiten auf der Nabe des mit der Welle verkeilten Zentralrades lose sitzenden und durch Bolzen mit dem Lägerkörper fest verbundenen Zentralrad abwälzt. Dieses Umlaufrädergetriebe besitzt dieselben Nachteile wie das vorher erwähnte gewöhnliche Wechselgetriebe.
Gegenstand der Erfindung ist eine mechanische Anordnung, welche den Antrieb der Schneckenwelle eines Fleischwolfes mit verschiedener Geschwindigkeit ohne Zwischenschaltung eines Wechselgetriebes oder Umlaufrädergetriebes ermöglicht und sich durch gedrängte, raumsparende Bauart und unbedingte Betriebssicherheit auszeichnet. Dies ist dadurch erreicht, daß durch Umsteckung eines Kupplungsteiles von zwei auf der Fleischwolfwelle lose sitzenden Triebteilen verschiedenen Durchmessers, welche mit einem auf der Antriebswelle sitzenden Triebteil durch ein Übertragungsmittel oder direkten Eingriff verbunden sind, entweder der eine oder der andere mit der Schneckenwelle verkuppelt wird. Zu diesem Zweck ist z. B. der eine Triebteil der Fleischwolfwelle auf der verlängerten Nabe des anderen lose drehbar gelagert, und angrenzend an die freien Stirnseiten beider Naben auf der Welle durch Nut und Federkeil undrehbar, aber abziehbar ein Kupplungsteil angeordnet, der auf einer Stirnseite Bohrungen zur Aufnahme der vorspringenden Teile von in der zugekehrten Nabenseite des einen Triebteils sitzenden Kupplungsbolzen und eine ringförmige Ausdrehung für die vorspringenden Teile von in der Nabe des anderen Triebteils festsitzenden Kupplungsbolzen, auf der anderen Seite aber für die letztgenannten Bolzenteile passende Bohrungen und für den freien Umlauf der vorspringenden Bolzenteile des ersterwähnten Triebteils eine ringförmige Nut oder Ausdrehung besitzt. Je nachdem der Kupplungsteil mit der einen oder anderen Stirnseite auf die Welle aufgesteckt und an die freien Stirnseiten der Triebteilnaben angefügt wird, ist der eine oder andere Triebteil mit der Welle

Claims (1)

  1. gekuppelt, wahrend, der nicht gekuppelte frei umläuft. Der Antrieb ist zweckmäßig am Wellenende derart angeordnet, daß nach öffnung einer Tür des Antriebsgehäuses der Kupplungsteil ohne weiteres umgesteckt werden kann.
    Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand.
    Abb. ι ist eine Vorderansicht, ίο Abb. 2 eine Endansicht und
    Abb. 3 ist ein senkrechter Achsenschnitt durch das Kupplungsgetriebe in vergrößertem Maßstabe.
    In den Abbildungen bezeichnet 1 den kastenartigen Fuß der Vorrichtung, in welchem der Antriebsmotor 2 untergebracht ist. Auf dem Fuß ist das Lagergehäuse 3 für die Fleischwolfwelle 4 montiert, an welchem auf der einen Seite das Schneckengehäuse 5 und auf der anderen Seite ein das Getriebe umschließender Kasten 6 mit einer auf der Stirnseite angeordneten Tür 7 anmontiert ist. Der Antrieb der Fleischwolf welle 4 erfolgt von der Moforwelle 8' vermittels zweier gleiches großer Doppelkettenscheiben 9, Doppelketten 10 und zweier auf der Fleischwolfwelle lose drehbar angeordneter Kettenscheiben 11, 12, von welchen die erstere größeren und die andere geringeren Durchmesser besitzt. Die Scheiben sitzt vermittels einer Büchse 13 unmittelbar auf der Welle 4, während die kleinere Kettenscheibe 12 vermittels einer Büchse 14 auf einer abgesetzten Verlängerung der Nabe 15 der Kettenscheibe 11 lose drehbar sitzt. Auf das Ende der Fleischwolfwelle 4 ist, mittels Nut und Federkeiles 16 undrehbar angeordnet, ein Kupplungsteil 17 aufgeschoben. In der dem Kupplungsteil 17 zugekehrten Nabenstirnseite der Kettenscheibe 12 sind Kupplungsbolzen 18 konzentrisch zur Welle befestigt, deren vorspringende Enden in entsprechenden, an der zugekehrten Stirnseite des Kupplungsteiles 17 angebrachten ■Bohrungen 19 eingefügt sind und somit die Kettenscheibe 12 mit der Schneckenwelle 4 kuppeln. Andererseits sind in der Nabe 15 der Kettenscheibe 11 Kupplungsbolzen 20 befestigt, welche mit ihren vorspringenden Enden in eine auf der zugekehrten Stirnseite des Kupplungsteiles 17 angebrachte Ringnut 21 hineinreichen und bei Drehung der Scheiben innerhalb der Nut frei umlaufen. Auf der abgekehrten Stirnseite des Kupplungsteiles 17 sind den vorspringenden Teilen der Kupplungsbolzen 20 entsprechende Bolzenlöcher 23 vorgesehen, welche bei umgekehrter Aufsteckung des Kupplungsteiles 17 auf das Ende der Fleischwolfwelle 4 die Verkupplung der Kettehscheibe 11 durch die Bolzen 20 und den Kupplungsteil 17 mit der Welle 4 ermögliehen. In diesem Falle läuft die Kettenscheibe 12 frei, da die vorspringenden Enden der Kupplungsbolzen 18 wegen der ringförmigen Ausdrehung 24 des Kupplungsteiles 17 ungehindert umlaufen können.
    Die Tür 7 des Schiebekastens ermöglicht nach Öffnung das Abziehen und Wiederaufstecken des Kupplungsteiles zur Änderung der Umlaufgeschwindigkeit der Schnecke und_ sichert in der Schlußstellung den Kupplungs-' teil 17 in seiner Lage.
    Es ist ohne weiteres einzusehen, daß sich auf diese Weise mit Hilfe von Wechselkupplungsteilen der Fleischwolf auch für mehr als zwei Umlaufgeschwindigkeiten der Welle einrichten läßt.
    PATENTAHSl1ItUCH:
    Fleischwolf mit veränderlicher Umlaufgeschwindigkeit der Schnecke, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere mit der Antriebswelle (8) in Antriebsverbindung stehende Triebteile (11, 12), die auf der Schneckenwelle (4) derart lose sitzen, daß ein Triebteil (11) auf der Welle, jeder folgende Triebteil (12) aber in an sich bekannter Weise auf der Nabe des vorhergehenden Triebteils sitzt, einzeln mittels eines auf der Welle (4) abziehbar, aber undrehbar aufgeschobenen Kupplungsteiles (17) mit auf den Seitenflächen wechselweise konzentrisch angeordneten Ringnuten (21) bzw. Ausdrehungen (24) und Bolzenlöchern (23) für in den Naben-Stirnseiten der Triebteile befestigte Kupplungsbolzen (18, 20) mit der Welle (4) kuppelbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN GEDRÜCKT XS BER REICHSDRUCKEREI
DEW92303D 1933-07-27 1933-07-27 Fleischwolf mit veraenderlicher Antriebsgeschwindigkeit der Schnecke Expired DE617984C (de)

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