DE634643C - Wechselgetriebe mit Keilriemen, Seilen o. dgl. - Google Patents

Wechselgetriebe mit Keilriemen, Seilen o. dgl.

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DE634643C
DE634643C DEH136789D DEH0136789D DE634643C DE 634643 C DE634643 C DE 634643C DE H136789 D DEH136789 D DE H136789D DE H0136789 D DEH0136789 D DE H0136789D DE 634643 C DE634643 C DE 634643C
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ropes
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traction sheave
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/10Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley provided with radially-actuatable elements carrying the belt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

Wechselgetriebe mit Keilriemen, Seilen o. dgl, in Keilnuten mit durch Einstellkegel radial verschiebbaren Tragsektoren sind an sich bekannt. Auch sind an sich Wechselgetriebe mit Einstellvorrichtungen für die Einstellkegel für zu- und abnehmbare Durchmesseränderungen zum Zwecke annähernd gleichbleibender Treibmittelwegspannungen bekannt. Neu gemäß der Erfindung ist die Vereinigung des Wechselgetriebes mit Keilriemen, Seilen o. dgl., die in Keilnuten und in mit Einstellkegeln radial verschiebbaren Tragsektoren laufen, und der Treibmittelwegausgleichsvorrichtung zur Aufrechterhaltung der schlüssigen Verbindung zwischen Treibmittel und Treibscheiben auch im Augenblick der Geschwindigkeitsänderung, denn erst durch die Vereinigung der an sich bekannten Mittel wird die schlüssige Verbindung zwischen Treibmittel und Treibteilen auch im Augenblicke der Geschwindigkeitsänderung sicher erreicht.
Die nach der vorliegenden Erfindung dafür dienenden Mittel liegen einerseits in der Art des Riemenprofils bzw. besonders in der Art der Nuten in den Treibscheiben, andererseits in der Vereinigung der radialen Scheibendurchmesserverstelrung mit einer Treibmittelweglängenausgleichsvorrichtung. Die keilförmigen Nuten in den Treibscheibenteilen, die radiale Scheibendurchmesserverstellung und die Treibmittelweglängenausgleichsvorrichtung stellen in ihren Wirkungen hinsichtlich der Adhäsion im Augenblicke der Geschwindigkeitsänderung ein in sich eng gegliedertes untrennbares Ganzes dar.
Die Zeichnungen stellen die Erfindung dar. Es zeigt
Abb. ι einen waagerechten Längsschnitt durch das Getriebe in Höhe der Treibseile!- benwellen, . .
Abb. 2 einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie Ά-Β in Abb. 1,
' Abb. 3 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie C-D in Abb. 1.
Nach den Abb. 1 bis 3 sind zwei Treibscheibenwellen 3 in einem Gehäuse parallel zueinander in Kugellagern gelagert. Sie sind zum Teil ausgebohrt und mit Längs schlitzen versehen. Auf den Wellen 3 sitzen leicht in axialer Richtung verschiebbar, aber unverdrehbar Spreizkegel 4. Auf der Oberfläche der Kegel und den an ihnen angesetzten Rippen 4' befinden sich Schwalbenschwänze 6, die geradlinig über die ganze Länge des Kegels und der Rippen laufen. Auf den Wellen 3 sitzen weiter Flanschscheiben 2 und 2', die durch Keile fest mit ihnen verbunden sind. Auf ihren Innenflächen besitzen die Flanschscheiben 2 und 2' radial verlaufende Führungsnuten 5. Die Flanschscheiben 2' haben in den Führungsnuten noch radiale Schlitze 8'zum Durchlässen der Kegelrippen 4' und die Flanschscheiben 2 eine kegelige Aussparung zur Aufnahme des 6g schwächeren Teiles des Kegels 4. In den radialen Führungsnuten 5 werden Treibscheibenkranzsektoren 1 geführt, die mit schwalbenschwanzförmigen Nuten 7 versehen sind und in welche die Schwalbenschwänze 6 der Kegel 4 eingreifen. Die Sektoren 1 sind mit keilförmigen- Nuten ausgerüstet, in denen Keil-
riemen 30 laufen. In den Ausbohrungen der Wellen 3 befinjien^sich, Zugstangen 9. In diesen sind Querkeüe9' vorgesehen, die durch entsprechende Schlitze der Welle 3 in ent·;. sprechende Aussparungen der Kegel 4 Bifffi einragen. Die freien Enden der Zugstangeij^? sind als Doppelkonus für zweireihige Kugeln lager 10 ausgebildet. Diese sind in Führungsgehäusen 13 und 13' eingesetzt, die je einen Führungsbügel 12 besitzen. Die Verbindung zwischen den beiden Führungsbügeln 12 wird durch einen doppelarmigen Hebel 11 hergestellt, der mit den Führungsbügeln 12 gelenkig verbunden ist. Der doppelarmige Hebeln ist mittels eines Zapfens in einem Lagerbock I5 schwenkbar gelagert. Zur Bewegung und Führung des Führungsgehäuses 13 sind Stellspindeln 16 angeordnet, die durch Schneckenräder 20 und Schnecke 21 angetrieben werden, während das Führungsgehäuse 13' auf glatten Führungsbolzen 17 gleitet. Der rechte Teil in Abb, 3 zeigt noch einen Schnitt durch das Führungsgehäuse 13 durch die Stellspindeln 16. Diese laufen in Muttern 18, die in dem Führungsgehäuse 13 befestigt sind. Die Benutzung und der Betrieb des Übersetzungsgetriebes geht so vor sich, daß eine der Wellen^ durch eine Kraftmaschine angetrieben wird. Da die Flanschscheiben 2, 2' auf der Welles fest aufgekeilt sind, übertragen sie die Drehung der Welle 3 auf die Sektoren 1, von denen sie mittels der Keilriemen 30 auf die andere Treibscheibe und damit auf die andere Welle 3 weitergeleitet wird. Eine Änderung der' Übersetzung erfolgt durch Änderung der Durchmesser der Treibscheiben, und zwar derart, daß gleichzeitig, während der eine Durchmesser vergrößert wird, der andere Durchmesser ent- no sprechend abnimmt unter Aufrechterhaltung der Länge des Treibmittelweges. Zu diesem Zwecke wird durch Drehung der Schnecke 21 über das Schneckenrad die Spindel 16 gedreht, die durch die Mutter 18 das Führungsgehäuse 13 bewegt. Durch die Kugellager 10 des Gehäuses 13 wird die Bewegung auf die Zugstange 9 übertragen, die mittels der Keile 9' die Kegel 4 bewegt, Da die Kegel 4 Schwalbenschwänze 6 und die Sektoren 1 die entsprechenden Nuten 7 besitzen, wird die Bewegung der Keile 4 auf die Sektoren ι sowohl bei der Auswärts- als auch bei der Einwärtsbewegung übertragen. Durch den doppelarmigen Hebel 11 wird die Bewegung des Führungsgehäuses 13 auf das Führungsgehäuse 13' in entgegengesetztem Sinne übertragen. Die Weiterleitung der Bewegung von der Zugstange 9 auf den zugehörigen Kegel 4 und auf die Sektoren 1 erfolgt entsprechend, wie oben für die andere Welle 3 beschrie-Durch diese Anordnung wird eine umgekehrte Durchmesserände- ^ der Treibscheiben und damit eine entsprechende Änderung des Übersetzungsverhältnisses erreicht. Durch die seitliche Führung der Sektoren 1 in den radialen Führungsnuten 6 der Scheiben und durch die Schwalbenschwanzverbindung mit den Kegeln 4 ist ein unbedingt sicheres Verstellen der Durchmesser während des Stillstandes, während des Betriebes und auch unter Last gewährleistet, Um eine einwandfreie Übertragung der Bewegung des Führungsgehäuses 13 auf das Gehäuse 13' zu sichern, sind an der Lagerung des doppelarmigen Hebels 11 . mehrere Einstellmöglichkeiten vorgesehen (Beilagen gemäß Abb. 1, Schraubenspindeln o. dgl.). Ebenso sind Beilagen für die Befestigung des Lagerbockes 15 oder Schraubenspindeln o. dgl. vorzusehen, um durch Veränderung der Lage des Schwenkzapfens 14 unter gleichzeitiger Verschiebung der Gehäuse 13 und 13' die beiden Treibscheiben gleichzeitig im gleichen Sinne im Durchmesser verändern und dadurch das Treibmittel (Riemen, Kette, Seil 0. dgl,) im Bedarfsfalle nachspannen zu können. Wenn die Einstellung des Lagerzapfens 14 mittels Schraubenspindel erfolgt, so kann der Antrieb dieser Spindel aus dem Gehäuse herausgeführt werden, um eine solche Regelung z. B. zwecks Vergrößerung" oder Verringerung des Riemenschlupfes auch während des Betriebes vornehmen zu können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wechselgetriebe mit Keilriemen, Seilen o. dgl. mit' zwangsläufig auf den Getriebewellen axial verschiebbaren Kegeln zum Einstellen der wirksamen Treibscheibendurchmesser, dadurch gekennzeichnet, daß erstens der oder die Keilriemen (30), Seile o. dgl. in Keilnuten besonderer, durch die Einstellkegel (4, 4') radial verschobener Tragsektoren (1) liegen und zweitens die Verstellvorrichtung für die Einstellkegel (4, 4') diese derart verschiebt, daß bei der Veränderung der im Durchmesser zunehmenden Treibscheibe mit abnehmender Geschwindigkeit und der im Durchmesser abnehmenden Treibscheibe mit zunehmender Geschwindigkeit die Treibmittelweglänge wenigstens annähernd gleichbleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH136789D 1933-07-09 1933-07-09 Wechselgetriebe mit Keilriemen, Seilen o. dgl. Expired DE634643C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899888C (de) * 1950-07-06 1954-05-31 Franz Rottmann Dr Vorrichtung zur radialen Verstellung speichenartig ausgebildeter, entsprechend beweglicher Glieder
DE10311432A1 (de) * 2003-03-15 2004-09-23 Schöller, Hans Stufenlos einstellbares Getriebe
EP1552190A2 (de) * 2002-10-08 2005-07-13 Armin S. Tay Kegel mit drehmomentübertragungsgliedern verwendende einstellsysteme für stufenloses getriebe

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899888C (de) * 1950-07-06 1954-05-31 Franz Rottmann Dr Vorrichtung zur radialen Verstellung speichenartig ausgebildeter, entsprechend beweglicher Glieder
EP1552190A2 (de) * 2002-10-08 2005-07-13 Armin S. Tay Kegel mit drehmomentübertragungsgliedern verwendende einstellsysteme für stufenloses getriebe
EP1552190A4 (de) * 2002-10-08 2010-07-07 Armin S Tay Kegel mit drehmomentübertragungsgliedern verwendende einstellsysteme für stufenloses getriebe
DE10311432A1 (de) * 2003-03-15 2004-09-23 Schöller, Hans Stufenlos einstellbares Getriebe

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