DE736383C - Wechselgetriebe - Google Patents

Wechselgetriebe

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Publication number
DE736383C
DE736383C DER104119D DER0104119D DE736383C DE 736383 C DE736383 C DE 736383C DE R104119 D DER104119 D DE R104119D DE R0104119 D DER0104119 D DE R0104119D DE 736383 C DE736383 C DE 736383C
Authority
DE
Germany
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conical
pairs
control
levers
belts
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Expired
Application number
DER104119D
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English (en)
Inventor
Werner Roessler
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE736383C publication Critical patent/DE736383C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/12Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members
    • F16H9/16Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members using two pulleys, both built-up out of adjustable conical parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Wechselgetriebe Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung an stufenlos regelbaren Getrieben mit zwangsläufig gegeneinander axial verschiebbaren Kegelscheiben und zwischen diesen radial verschiebbaren Tragsegmenten für Keilriemen, Seile -o. dgl.
  • Bei bekannten Getrieben dieser Art erfolgt die seitliche Verschiebung der Kegelscheiben mittels einer Schraubenspindel durch Steuerhebel. Diese drücken die Kegelscheiben beim Verändern des übersietzungsverhältnisses zusanunen bzw. ziehen sie auseinander. Dabei werden die die -Riemen, Seile o. dgl. tragen,. den Segmente radial nach außen oder innen zu verschoben. Auf diese Weise ändert sich der Durchmesser der Riemen- oder Seilscheiben und damit ,auch die Geschwindigkeit der Abtriebswelle des Getriebes. Der Zunahme des. Durchmessers auf der einen Seite steht dann eine Abnahme 'des Durchmessers auf der anderen Seite gegenüber. Diese Art der- Steuerung- hat den Nachteil, daß die Weglänge der Riemen oder Seile bei Veränderung des Übersetzungsverhältnisses sich- ändert, so daß die Riemen oder Seile eine un gleiche Spannung erfahren.
  • Man hat nun versucht; eine Spannrolle zwischen beiden Kegelscheibenpaaren anzuordnen, um den Längenausgleich zu erzielen. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß das Getriebe große Erschütterungen erhält und daß es nur für eine Drehrichtung geeignet ist.
  • Man hat weiter versucht, die auftretenden Schwierigkeiten in der Riemen- oder Seilspannung zu beheben, indem man das axiale Einstellen einer der Kegelscheiben über eine Feder vornahm. Ein genaues Einhalten des Übersetzungsverhältnisses erfolgt dann nicht mehr, da beim Auseinanderpressen der Scheiben gegen die Federwirkung die Riemen oder Seile auf einen kleineren Radius zurückgehen.
  • Es sind weiterhin Vorrichtungen bekannt, bei welchen für jede Kegelscheibe ein besonderer Stellhebel vorgesehen ist, der außer einer Verstellung in Richtung der Kegelscheiben noch mit Hilfe besonderer Kurven eine Verstellung durch Verschwenken erfährt. Diese Bauart ist sehr kompliziert und hat ,auch den Nachteil, daß sie keine genaue Riemenspannung ermöglicht, da das Hebelgestänge in sich durchfedert.
  • Schließlich hat man noch versucht, den Ausgleich durch Änderung des Verhältnisses der Hebellängen zueinander zu erreichen. Aber auch auf diese Weise ist ein genauer Ausgleich nicht ,erzielbar.
  • Erfindungsgemäß soll der Ausgleich dadurch erreicht werden, daß die Verstellkraft von den Hebeln auf die Scheiben unter Vermittlung von Verbindungsteilen übertragen wird, die unter dem Einfluß der Hebelbewegung im Sinne eines Ausgleichs der Riemenspannung wirken. ,Die Steuerung kann dabei nur an einer Riemenscheibe links und rechts derselben angeordnet sein. In diesem Falle würde nur der Durchmesser dieser eineu Scheibe zusätzlich verändert und dadurch der Riemenweglängenausgleicherzielt werden. Die Steuermittel können aber auch an allen vier Kegelscheiben oder auch an je einer Kegelscheibe eines Scheibenpaares (z. B. am oberen Scheibenpaar rechts, .am unteren Scheibenpaar links) angeordnet sein. In diesem Fall werden beide Kegelscheibenpaare im Durchmesser noch zusätzlich verändert. Die Durchmesservergrößerung des einen Scheibenpaares und die Durchmesserverringerung des anderen Scheibenpaares erfolgt dann in der Weise, daß ein genauer Ausgleich der Riemenweglänge erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist ein. Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Abbildung zeigt die Stellung der Kegelscheiben bei einem Übersetzungsverhältnis von i : i.
  • In einem Gehäuse sind die Wellen i und 2 gelagert, auf welchen die Kegelscheiben 3-4, 5-6 axial verschiebbar angeordnet sind. Zwischen den Scheiben sitzen die radial verstellbaren Segmente 18, über die die Riemen i 9 laufen. Die ortsfest in Punkt 7 und 8 gelagerten Steuerhebel g und i o sind mit der mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Steuerspindel i i verbunden, die wiederum durch das Handrad 12 gedreht wird. Ain linksseitigen Steuerhebel 9 oben und am rechtsseitigen Steuerhebel i o unten sind drehbar die Lenker 13 und 1 4. befestigt, die in Verbindung mit ortsfest gelagerten Lenkern 15 und 16 stehen. Die Drehpunkte 7 und S der Steuerhebel 9 und io sind an einer Spannleiste 17 befestigt. In den Lenkern 13 und 1 4 sind- Mitnehmerbolzen 20 und 21 angebracht, die sich in Führungen an den Steuerkappen 22 und 23 verschieben können.
  • Durch Drehen des Handrades 12 und der Steuerspindel i i werden die Steuerhebel 9 und i o mit ihren Schenkeln nach innen bzw. nach außen zu geschwenkt. Dadurch werden auch die Lenker 13, 1 4. seitlich bewegt und infolge ihrer Verbindung mit den Lenkern I5, 16 zugleich um ihre Drehachse auf den Steuerhebeln geschwenkt. Hierbei ergibt sich für die Bewegung der @itne@mcrbolzen 20, 21 eine Kurvenbahn, die zu einem Ausgleich der Riemenweglänge beim Ändern des Übersetzungsverhältnisses führt.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCH: Wechselgetriebe mit zwangsläufig gegeneinander axial verschiebbaren Kegelscheiben, zwischen diesen radial verschiebbaren Tragsegmenten für Keilriemen, Seile o. dgl. und je einem für beide Kegelscheibenpaare gemeinsamen ortsfest gelagerten Stellhebel auf jeder Seite der Scheibenpaare, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellkraft von beiden Hebeln (9, io) auf die Kegelscheiben (3-6i unter Vermittlung von Verbindungsteilen (13, 14, 15, 16, 2o, 21) übertragen wird, die unter dem Einfluß der Hebelbewegung im Sinne eins Ausgleichs der Riemenspannung wirken.
DER104119D 1938-12-25 1938-12-25 Wechselgetriebe Expired DE736383C (de)

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