DE556626C - Von Hand zu bedienende Schleifvorrichtung mit umlaufendem Werkzeug - Google Patents

Von Hand zu bedienende Schleifvorrichtung mit umlaufendem Werkzeug

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DE556626C
DE556626C DE1930556626D DE556626DD DE556626C DE 556626 C DE556626 C DE 556626C DE 1930556626 D DE1930556626 D DE 1930556626D DE 556626D D DE556626D D DE 556626DD DE 556626 C DE556626 C DE 556626C
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DE
Germany
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disc
elastic
grinding device
hand
rotating tool
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Application number
DE1930556626D
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Brueckner & Seidel
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Brueckner & Seidel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/20Mountings for the wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine auf der eben zu schleifenden Fläche samt dem Werkzeuggestell von Hand hin und her bewegliche Schleifvorrichtung mit umlaufendem Werkzeug. Gemäß einem bekannten Vorschlag ist oberhalb der harten Schleif- oder Polierscheibe auf der der arbeitenden Fläche der Scheibe gegenüberliegenden Seite eine Scheibe aus elastischem Material angebracht, bei der die Antriebsspindel für die Schleif- oder Polierscheibe mit letzterer außerhalb derselben und durch Schrauben befestigt ist. Wenn auch mit Hilfe dieser bekannten Schleifvorrichtung die Übertragung der Kräfte stets durch das elastische Material der Scheibe führt und damit ein ruhiges Festhalten der Vorrichtung während, des Arbeitsprozesses angestrebt wird, so haben doch die praktischen Versuche ergeben, daß
so diese bekannten Mittel hierzu allein nicht genügen, sondern ein Mittel noch hinzukommen muß, welches gemäß der Erfindung darin besteht, daß das die Verbindung zwischen der Antriebsspindel und der elastischen Scheibe bildende Element allseitig eingebettet bzw. eingegossen ist. Erst unter Hinzunahme dieses Mittels war es möglich, z. B. schmale und gebogene Marmorkanten mit einer schnellaufenden, vollen Schleifscheibe zu bearbeiten, ohne das wesentliche Erschütterungen an der diese Vorrichtung führenden Hand entstanden, diese also in der Gewalt des Arbeiters blieb. Diese Wirkung erklärt sich daraus, daß das Verbindungselement mit der elastischen Scheibe eine Art Kugelgelenk bildet, nur mit dem Unterschied, daß sich das Verbindungselement mit der Scheibe und der Spindel dreht und durch diese Einbettung dem Schleifwerkzeug eine beliebige Stellung unabhängig von der der Antriebsspindel gegeben werden kann.
Damit das Verbindungselement leicht und bequem in der elastischen Scheibe untergebracht werden kann, ist diese Scheibe gemäß der Erfindung wellenförmig ausgebildet, während ein anderes neues Merkmal, darin bestehend, daß die elastische Scheibe nur teilweise bzλv·. nur an ihrem Außenrand mit einer anderen Scheibe verbunden ist, die der Schleifscheibe während ihres Umlaufes innewohnenden Erschütterungen nur an den festen X^erbindungsstellen auf die elastische Scheibe übertragen läßt. Außerdem gibt diese Verbindungsart der elastischen Scheibe eine größere Bewegungsmöglichkeit bzw. eine größere Elastizität.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι den neuen Schleifkopf in Vorderansieht, zum Teil im Schnitt,
Abb. 2 die wellenförmige, elastische Platte im Schaubild und
Abb. 3 diese Platte in Draufsicht nach Schnitt A-B der Abb. 1.
Mit der — nur angedeuteten — biegsamen Welle α ist ein in Metallkapseln b, b' sitzender hohler Gummimuff c verbunden. Die
untere Metallkapsel V besitzt einen hohlen Gewindestutzen d, der in eine Sechskantmutter e eingeschraubt ist. Letztere sitzt in einer Gummiplatte f, die um diese Mutter e S in einer — nicht dargestellten — Form eingegossen wurde. Zwischen der unteren Kapsel b' und der Platte / sitzt eine Unterlegscheibe g. Durch das Einschrauben des Kapselstutzens d in die Mutter e wird die Gummiplatte genügend fest gegen die Mutter e gepreßt, um unter Mitwirkung der kantigen Beschaffenheit dieser Mutter eine rutschlose Übertragung der Drehbewegung der Kapselmuffe auf die Gummiplatte/ zu bewirken. Letztere ist an ihrer Oberfläche/' und an ihrer Grundfläche f" wellenförmig ausgebildet. An der Plattengrundfläche/" ist eine Filzscheibe h durch Vulkanisierung oder ein anderes Klebeverfahren, und zwar in der
ao Weise befestigt, daß nur ein äußerer Verbindungsring i entsteht, während in dem verbleibenden Innenring k die aneinander liegenden Körper / und h keine Verbindung besitzen. Die Filzscheibe h wird durch die
z. B. aus Schellack bestehende und an diese angeklebte Schleifscheibe m abgeschlossen. Beide Teile besitzen in ihrer Mitte ein Loch n, welches den Lauf des durch den Schleifkopf geführten Wassers nach dem zu schleifenden Körper gestattet. Eine derartige Planscheibe als Schleifmittel ist gegenüber den bekannten unelastischen Schieifköpfen, bei denen außerdem die Mantelfläche als Schleiffläche benutzt wird, viel einfacher herzustellen und zu ersetzen.

Claims (2)

  1. Patentanspruch :
    i. Von Hand zu bedienende Schleifvorrichtung mit umlaufendem Werkzeug, bei der oberhalb dieses Werkzeuges auf der der arbeitenden Fläche dieser Scheibe gegenüberliegenden Seite eine Scheibe aus elastischem Baustoff, z. B. Gummi, angebracht ist und die Übertragung der 4S Kräfte durch das elastische Material der Scheibe führt, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verbindung zwischen der Antriebsspindel (σ) und der elastischen Scheibe (/) herstellende Element (e) in so die elastische Scheibe (/) allseitig eingebettet bzw. eingegossen ist.
  2. 2. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Scheibe (/, /') wellenförmig ausgebildet und an einer aus Filz o. dgl. bestehenden Scheibe Qi) an ihrem Außenrand befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930556626D 1930-09-13 1930-09-13 Von Hand zu bedienende Schleifvorrichtung mit umlaufendem Werkzeug Expired DE556626C (de)

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