DE519297C - Scharriermaschine - Google Patents

Scharriermaschine

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DE519297C
DE519297C DEM108696D DEM0108696D DE519297C DE 519297 C DE519297 C DE 519297C DE M108696 D DEM108696 D DE M108696D DE M0108696 D DEM0108696 D DE M0108696D DE 519297 C DE519297 C DE 519297C
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guide rollers
hand
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DEM108696D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/18Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
    • B28D1/181Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools using cutters loosely mounted on a turning tool support

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der Scharriervorrichtung nach Patent 492 223 und bezieht sich auf die besondere Ausgestaltung der Führungsrollen, dahingehend, daß die Führungsrollen mit einer elastischen Auflage versehen über das übliche Maß derart verbreitert sind, daß eine der Führungsrollen genügt, um einerseits die waagerechte Lage der Werkzeugachse zu
to sichern, andererseits ihr seitliches Abrutschen zu verhindern, und daß die Führungsrollen zur Regelung des Achsenabstandes auf einem einstellbaren Exzenter auf der Werkzeugachse angeordnet sind.
Die Erfindung ist von besonderer Bedeutung in dem oft vorkommenden Fall, daß das Arbeitsstück schmaler ist, als der Abstand der beiden Führungsrollen beträgt. Durch die außergewöhnliche Verbreiterung und die Elastizität der Rollenauflage werden nicht nur die ermüdenden Erschütterungen auf die Handgriffe gedämpft, sondern auch die Sicherheit gegen seitliches Verschieben der Vorrichtung beim Arbeiten wesentlich gesteigert.
Ferner werden durch weiche Auflage empfindliche Werkstücke, wie z. B. polierte Steinflächen, vor dem Angriff der harten Führungsrollen geschützt.
Um nun die Abnutzung der elastischen Auflage möglichst hintanzuhalten und außerdem ihren Auflagedruck im Verhältnis zu dem Tiefenangriff der Scharrierräder und dem individuell verschiedenen Druck des Arbeiters sowie den sonstigen jeweiligen Arbeitsbedingungen gut anpassen zu können, ist eine Exzentereinstellung vorgesehen.
Sichert also die Verbreiterung der Rolle in jedem Falle das seitliche Abrutschen der Vorrichtung, so übt sie doch keinen Einfluß auf den senkrecht zur Drehachse gerichteten Arbeitsdruck aus. Diesen Einfluß übernimmt die bei anderen Vorrichtungen zu anderen Zwecken zwar bereits bekannte exzentrische Einstellung, die hier also eine andere Wirkung ausübt als in den bekannten Fällen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine teilweise gebrochene Seitenansieht,
Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie 1-1 der Abb. 1,
Abb. 3 eine Draufsicht.
In den Stirnseiten 11 der unten offenen Haube 15 und in dem hohlen Handgriff 6 ist die mittels einer biegsamen Welle o. dgl. vom Konus 14 aus anzutreibende Welle 7 gelagert. Auf der Welle 7 ist der durch Scheiben 3 seitlich begrenzte Träger für die Schlagrollen 2 aufgekeilt. Die Schlagrollen 2 drehen sich lose mit oder ohne Spiel um ihre in den Scheiben 3 befestigten Achsen 16.
Die zu beiden Seiten des Schlagrollenträgers 2 angeordneten Führungsrollen 4 sind nun erfindungsgemäß so breit gehalten, daß
eine dieser Rollen bereits genügt, um die richtige Auflage des Werkzeuges zu verbürgen, wenn die Maschine zwecks Bearbeitung der äußeren Kanten eines Steines nur auf einer Führungsrolle 4 ruht.
Ferner sind die FuhxungsroHen 4 nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenschaltung eines Exzenters 8 auf der Welle 7 befestigt. Die Exzentrizität läßt sich nach Lösung der an der einen Nabenseite 11 angeordneten Klemmvorrichtung 10 mittels einer Skala 9 genau einstellen.
Dadurch erreicht man eine Änderung der Differenz, welche zwischen den durch die ScharrierroUen bestrichenen äußersten Umfang und der Berührungslinie zwischen den Führungsrollen 4 und dem Arbeitsstück besteht. Da diese Differenz das Maß für das mögliche Eindringen der ScharrierroUen 2 in das Arbeitsstück bildet, so kann man an der Skala 9 die Tiefe der zu erwirkenden Rillen genau einstellen. ■
Beim Arbeiten wird die Maschine mit beiden Händen über das Arbeitsstück quer zur Längsachse geführt, wobei eine Hand am Handgriff 6 und die andere Hand an einem den Konus 14 umgebenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Handgriff anfaßt.
Um nun die beim Scharrieren auftretenden Erschütterungen von den Händen möglichst abzuhalten und auch die Rollen und ihre Lager zu schonen, sind die verbreiterten Führungsrollen 4 mit einem starken Überzug 5 aus sehr elastischem Stoffe (Gummi o. dgl.) versehen.
Damit man die Scharrierrinnen genau parallel der Kante des Arbeitsstückes oder einer Schablone erzielen kann und um nach Fertigstellung einer Scharrierung die nächste Scharrierung genau ansetzen zu können, kann die Maschine mit einer verstellbaren Parallelführung versehen sein, welche aus zwei in seitlichen Ansätzen 12 der Haube 15 verschiebbar und mittels Schrauben 19 feststellbarer Stangen 13 besteht, die an ihren vorderen Enden durch eine Führungsschiene 18 verbunden sind, die längs der Kante des Arbeitsstückes geführt wird.
Das Maß der Verstellung des Abstandes der Schiene 18 von den ScharrierroUen 2 kann entweder an einer auf den Stangen 13 angebrachten Maßeinteilung eingestellt werden oder, wie in Abb. 3 punktiert angegeben, mit Hilfe eines Paßstückes 20 und eines Stellringes 21 festgelegt werden, welche auf einer der Stangen 13 aufgesetzt werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Scharriermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen mit einer elastischen Auflage versehen über das übliche Maß derartig verbreitert sind, daß eine der Führungsrollen genügt, um einerseits die waagerechte Lage der Werkzeugachse zu sichern, andererseits ihr seitliches Abrutschen zu verhindern, und daß die Führungsrollen zur Regelung des Achsenabstandes auf einem einstellbaren Exzenter auf der Werkzeugachse angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM108696D 1929-02-09 1929-02-09 Scharriermaschine Expired DE519297C (de)

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