DE703463C - Tellerschleifmaschine - Google Patents

Tellerschleifmaschine

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Publication number
DE703463C
DE703463C DE1939M0144387 DEM0144387D DE703463C DE 703463 C DE703463 C DE 703463C DE 1939M0144387 DE1939M0144387 DE 1939M0144387 DE M0144387 D DEM0144387 D DE M0144387D DE 703463 C DE703463 C DE 703463C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sanding
grinding
grinding machine
machine
plate
Prior art date
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Expired
Application number
DE1939M0144387
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Utz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MEY KG MASCHF MAFELL
Original Assignee
MEY KG MASCHF MAFELL
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Publication date
Application filed by MEY KG MASCHF MAFELL filed Critical MEY KG MASCHF MAFELL
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Publication of DE703463C publication Critical patent/DE703463C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
    • B24D9/08Circular back-plates for carrying flexible material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten, in der Regel elektromotorisch angetriebenen und in der Hauptsache zur Holzbearbeitung verwendeten Schleifmaschinen, bei denen der mit einem Schleifblatt versehene und vom Motor aus angetriebene Schleifteller innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist, das einen Auflagerand um den Schleifteller herum bildet, zum Auflegen und Führen der Maschine auf dem zu schleifenden Werkstück. Gewöhnlich ist der Auflagerand des Gehäuses unstarr ausgebildet, insbesondere mit Borsten besetzt. Diese Borsten werden bei dem vom Arbeiter auf die Maschine ausgeübten S chleif druck verformt, wodurch ein überall gleichmäßiger Andruck des Schleiftellers an das Werkstück nicht gewährleistet ist. Auch, sonst sind die unstarren Auflageränder häufig ein Anlaß zu Störungen im gleichmäßigen Fortgang des Schleifens.
Um eine dauernd gleichmäßige Schleifarbeit zu gewährleisten, ist erfindungsgemäß bei einer mit starrem Auflagerand versehenen Schleifmaschine der Schleifteller von unten durch auf dem freien Ende der Antriebsspindel sitzende Muttern einstellbar. Der federbeeinflußt bleibende Schleifteller ist auf ein bestimmtes Maß gegenüber dem Auflagerand genau einstellbar, was notwendig ist, weil die auf dem Teller verwendeten Schleifpapiere bei verschiedenen Körnungen des Schmirgels verschieden stark sind.
Tellerschleifmaschinen mit starrem Auflagerand und achsig verstellbarem Schleifteller sind bekannt, bei ihnen fehlt aber die Nachgiebigkeit des S chleif tellers, weil er nicht federbeeinflußt ist. Es muß bei diesen bekannten Schleifmaschinen dem unsicheren Gefühl des Arbeiters überlassen werden, den Anpreßdruck des auf der Antriebsspindel festen S chleif tellers einzustellen. Diese Einstellung ist bei einer bekannten Schleifmaschine erst nach Zerlegung des Antriebsmotors möglich, was äußerst umständlich ist. Eine andere bekannte Schleifmaschine -weist zwar eine von außen zugängliche Einstellvor-
richtung auf, die sich aber oben auf der Maschine befindet und infolgedessen eine verschiebbare, sich durch den ganzen Antriebsmotor erstreckende Schleiftellerachse erfordert. Die umständliche Einstellarbeit einerseits und die teuere Maschinenbauart anderseits sind durch die Einstellung gemäß der Erfindung von unten bei einem federbeeinflußten Schleifteller vermieden worden, «ο In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι den unteren Teil einer Tellerschleifmaschine in einem mittleren Schnitt gezeichnet,
Fig. 2 die Tellerschleifmaschine von unten gesehen, nachdem die Festhaltemutter für das Schleifpapier entfernt ist,
Fig. 3 in Ansicht das zur Maschine gehörende Werkzeug.
Das Maschinengehäuse 1 ist in bekannter Weise zu einer Glocke 2 ausgebildet, die unten einen glatten und starren Auflagerand 3 aufweist. Auf der beispielsweise durch einen Elektromotor angetriebenen Spindel 4 ist der Schleifteller 5 durch seine Nabe 5' axial verschiebbar angeordnet. Die Mitnahme des Schleiftellers erfolgt beispielsweise durch einen Keil 6. Durch eine Druckschraubenfeder 7 wird der Schleifteller 5 stets nach unten gedrückt. Die Schraubenfeder 7 kann durch eine Hülse 8 verdeckt sein. Auf dem Gewindestutzen 9 der Antriebsspindel 4 ist die Einstellmutter 10 angeordnet, auf die sich die Nabe 5' des Schleiftellers abstützt. Unterhalb der Einstellmutter ι ο befindet sich eint kleine Unterlagsscheibe 11 und eine Gegenmutter 12. Die beiden Muttern 10, 12 sind mit radial verlaufenden Schlitzen 10' und 12' versehen. Die Scheibe 11 und die Gegenmutter 12 weisen einen kleineren Durchmesser als die Einstellmutter 10 auf, wie Fig. 1 zeigt.
In die erweiterte Gewindebohrung 13 des Schleiftellers 5 ist die an sich bekannte Festhaltemutter 14 eingeschraubt, die das kreisförmige Schleifblatt 15 auf der mit dem Teller S verbundenen Filz- o. dgl. Scheibe 16 festhält.
so Das Zubehör zur Tellerschleifmaschine besteht aus einer Lehre 17 beispielsweise in Stabform, die mit einem mittleren Ausschnitt 17' versehen ist. Zum Zubehör gehört ferner ein dreiteiliges Werkzeug, das gemäß Fig. 3 aus einem großen Rohrschlüssel 18, I einem kleineren Rohrschlüssel 19 und einem 1 Schraubenzieher 20 besteht. Die Rohre sind [ vorteilhaft ineinandergesteckt, und senkrecht j zu ihnen erstreckt sich der Schraubenzieher
20. Die einzelnen Teile sind durch Nietung, Schweißung o. dgl. miteinander verbünden.
Ist bei Abnutzung des Schleifblattes 15 eine Nachstellung vorzunehmen oder ist der j Schleifteller mit einem neuen Schleifblatt zu ; belegen, dann wird durch den Schraubenzieher 20 die Festhaltemutter 14 gelöst und j aus dem Schleifteller 5 herausgedreht. Nun-• mehr wird mit Hilfe des kleinen Rohrschlüssels 19 die Gegenmutter 12 auf dem Gej windestutzen 9 der Antriebsspindel etwas ge- ! löst, worauf der größere Rohrschlüssel 18 über die Gegenmutter 12 und die Z wischen } scheibe 11 gesteckt wird, wobei die Nasen des Rohrschlüssels in die Schlitze 1 o' der Einstellmutter 10 eingreifen. Die Lehre 17 wird auf den Auflagerand 3 aufgesetzt. Durch Drehen der Einstellmutter io wird nunmehr der Schleifteller 5 derart eingestellt, daß das Schleifblatt 15 den Ausschnitt 17' der Lehre 17 berührt, wie in Fig. 1 dargestellt. Es sei hier erwähnt, daß diese Arbeit mit Vorteil bei umgekehrter Maschinenlage vorgenommen wird; man stelle sich also Fig. 1 um i8o° gedreht vor. Nach erfolgter Einstellung wird der Rohrschlüssel 18 abgezogen und die Gegenmutter durch den kleineren Rohrschlüssel 19 festgezogen, worauf die Festhaltemutter 14 mittels des Schraubenziehers 20 wieder eingeschraubt wird.
Durch die beschriebene Einstellweise wird in bequemer und einfacher Weise stets die richtige Einstellung des Schleifblatts 15 herbeigeführt, gleichgültig welche Stärke das Schleifblatt 15 hat.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Tellerschleifmaschine, insbesondere für Holzbearbeitung, mit einem federnd angedrückten Schleifteller, der von einem Auflagerand des Maschinengehäuses umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei starrem Auflagerand (3) der Schleifteller (5) von unten her durch auf dem freien Ende der Antriebsspindel (4) sitzende Muttern (10, 12) einstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1939M0144387 1939-03-01 1939-03-01 Tellerschleifmaschine Expired DE703463C (de)

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DE1939M0144387 DE703463C (de) 1939-03-01 1939-03-01 Tellerschleifmaschine

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DE703463C true DE703463C (de) 1941-03-10

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ID=7335537

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DE1939M0144387 Expired DE703463C (de) 1939-03-01 1939-03-01 Tellerschleifmaschine

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DE (1) DE703463C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135332B (de) * 1958-11-05 1962-08-23 Lutz Kg Maschf Eugen Bandschleifmaschine
US4712289A (en) * 1984-08-22 1987-12-15 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Installation for the automatic grinding of curved surfaces

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135332B (de) * 1958-11-05 1962-08-23 Lutz Kg Maschf Eugen Bandschleifmaschine
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