DE801894C - Schleifvorrichtung fuer Dichtflaechen der Sitzringe im Gehaeuse von Absperrschiebern - Google Patents

Schleifvorrichtung fuer Dichtflaechen der Sitzringe im Gehaeuse von Absperrschiebern

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Publication number
DE801894C
DE801894C DEP4030A DEP0004030A DE801894C DE 801894 C DE801894 C DE 801894C DE P4030 A DEP4030 A DE P4030A DE P0004030 A DEP0004030 A DE P0004030A DE 801894 C DE801894 C DE 801894C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding device
housing
grinding
swivel arm
sealing surfaces
Prior art date
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Expired
Application number
DEP4030A
Other languages
English (en)
Inventor
Waldemar Von Dipl-Ing Kropff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MEER AKT GES MASCHF
Original Assignee
MEER AKT GES MASCHF
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B15/00Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor
    • B24B15/02Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor in valve housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleifvorrichtung für Dichtflächen der Sitzringe im Gehäuse von Absperrschiebern Bei Hochdruck-Heißdampfschiebern, insbesondere bei solchen, welche zwecks Vermeidung von Flanschen in die Dampfleitungen eingeschweißt werden, muß die Forderung gestellt werden, daß die Sitzringe ausgewechselt werden können, ohne daß es erforderlich ist, den Schieber aus der Dampfleitung auszubauen. Nach dem Herausnehmen der Sitzringe zeigt es sich häufig, daß die Dichtflächen im Gehäuse, gegen welche sich die Sitzringe mit ihren Abdichtungen legen, nachgearbeitet werden müssen. Zu diesem Zweck ist mit der vorliegenden Konstruktion ein Gerät entwickelt worden, welches es gestattet, diese Dichtflächen mühelos und, ohne den Schieber auszubauen, genau nachzuarbeiten.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einer Schleifvorrichtung, die in das Gehäuse der Absperrschieber einfuhrbar ist und dort ihre Abstützung zwischen Teilen des Gehäuses, z. B. den Halteführungen für die Schieberplatten und einer die Dichtflächen umgebenden _'\nschlagfläche, findet. Die eigentliche Schleifscheibe der Schleifvorrichtung ist in einem Lagerkörper federnd und drehbar angeordnet und mit einem von Hand oder maschinell bewegbaren Schwenkarm über eine Kupplung verbunden. Der Lagerkörper für die Schleifscheibe weist einerseits eine Anlage- bzw. Zentrierfläche auf, andererseits vorzugsweise zwei diametral gegenüberliegende Anpreßvorrichtungen. Zur Herbeiführung des erforderlichen Schleifdrucks ist um die Schleifscheibenachse eine Druckfeder angeordnet, die mit einem Ende gegen die eSchleifscheibe und mit dem anderen Ende gegen ein im Lagerkörper untergebrachtes Kugellager abgestützt ist. Druckfeder und Kugellager sind vorteilhaft nach außen abgedichtet, um ein Eindringen von Schleifpaste, Schmirgel o. dgl. zu verhindern. Eine bevorzugte Ausführungsform für die Kupplung zwischen Schwenkarm und Schleifscheibenachse besteht in einer Kupplungsscheibe mit ringförmiger, kegeliger Eindrehung und einem entsprechend kegelig gestalteten; in die Eindrehung eingreifenden Stift, der an einer durch den Schwenkarm hindurchgehenden und längs beweglichen Stange angebracht ist. Der Schwenkarm ist um die Achse der Kupplungsscheibe drehbar gelagert.
  • Mit dieser Einrichtung ist es ohne weiteres möglich, den Schleifsektor zu wechseln. Ohne diesen Wechsel würde das Schleifen stets auf ein und derselben Stelle mit ein und demselben Schleifscheibenteil durchgeführt werden und die Gefahr von Riefen oder Ungleichmäßigkeiten herbeiführen. Das Wechseln des Schleifsektors kann bei der beschriebenen Konstruktion nach der Erfindung sehr einfach dadurch vorgenommen werden, daß ein am äußersten Ende des Schwenkarms sitzender Knauf in seiner Gewindebefestigung etwas losgedreht wird. Hierdurch wird der kegelige Stift aus der Ringeindrehung der Kupplungsscheibe gelöst. Durch Schwenken des Schwenkarms im ausgekuppelten Zustand und durch nachfolgendes Wiederanziehen des Knaufes greift der kegelige Stift in einen anderen Teil der Kupplungsscheibe ein. Auf diese Weise läBt sich jede beliebige Winkeländerung der Schleifscheibe herbeiführen.
  • Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in den Abb. i bis 4 dargestellt. Abb. i und 2 zeigen die Anordnung der Schleifvorrichtung innerhalb des Schiebergehäuses, und die Abb. 3 und 4 geben in vergrößertem Maßstab einen Längs- und Querschnitt durch die Schleifvorrichtung wieder.
  • Der gußeiserne Schleifteller i ist auswechselbar an die stählerne Achse 2 der Vorrichtung angeschraubt. Er wird mit Hilfe einer Feder 3 auf die Sitzfläche 4 des Gehäuses gedrückt. Die Feder 3 kann durch Schrauben 5, welche gegen eine Ringplatte 6 drücken, nachgestellt werden. Die Feder 3 legt sich gegen ein Kugellager 7 im Rahmen i8, um einen leichten Gang der Vorrichtung zu ermöglichen. Die Achse 2 ist mit einer Kupplungsscheibe 8 versehen, die eine kegelig ringförmige Eindrehung g trägt. In diese Eindrehung wird der kegelige Stift io mit Hilfe des Knaufes 13 hineingepreßt. Der Knauf 13 ist mit einem Gewinde 14 versehen, welches in ein entsprechendes Gewinde des rohrförmigen Handhebels 12 eingreift. Der vom Knauf nach unten führende Druckstift isf mit 15 bezeichnet. Der Handhebel kann auch motorisch angetrieben werden, indem eine Pleuelstange mit dem Auge 16 gekuppelt wird, welches an denn Handhebel 12 angebracht ist. Der Rahmen 18 ist mit Vorsprüngen 17 versehen, in welche zwei Druckschrauben i9 eingesetzt sind. Diese Druckschrauhen stützen sich gegen die Plattenhalter-Führungen 2o des Gehäuses 21 ab, so daß der Rahmen 18 auf seinem Sitz 22 festgedrückt wird.
  • Schleifpaste und 01 werden den Schleifflächen durch die .Preßbüchsen 23 und 24 zugeführt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifvorrichtung für Dichtflächen der Sitzringe im Gehäuse von Absperrschiebern, dadurch gekennzeichnet, daß sie von oben in das Schiebergehäuse einführbar und in diesem zwischen Teilen des Gehäuses, z. B. den Schieberplatten-Halter-Führungen und einer die Dichtflächen umgebenden Anschlagfläche, feststellbar ausgebildet ist.
  2. 2. Schleifvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer in einem Lagerkörper federnd und drehbar angeordneten Schleifscheibe besteht, die mit einem von Hand oder maschinell bewegbaren Schwenkarm über eine Kupplung verbunden ist.
  3. 3. Schleifvorrichtung nach Anspruch i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper einerseits mit einer Anlage- und einer Zentrierfläche; andererseits mit vorzugsweise zwei diametral gegenüberliegenden Anpreßvorrichtungen versehen ist.
  4. 4. Schleifvorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine um die Schleifscheibenachse konzentrisch angeordnete Druckfeder, die sich an einem Ende gegen die Schleifscheibe, am anderen Ende gegen ein im Lagerkörper vorgesehenes Kugellager abstützt.
  5. 5. Schleifvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum, in dem Feder und Kugellager angeordnet sind, nach außen abgedichtet ist.
  6. 6. Schleifvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen Schwenkarm und Schleifscheibenachse aus einer auf dieser Achse angeordneten Kupplungsscheibe mit kegelig ringförmiger Eindrehung und einem entsprechend kegelig gestalteten, in die Eindrehung eingreifenden Stift besteht, der an einer durch den Schwenkarm hindurchgehenden und längs beweglichen Stange sitzt.
  7. 7. Schleifvorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm auf der Kupplungsscheibe drehbar gelagert ist.
DEP4030A 1949-09-02 1949-09-02 Schleifvorrichtung fuer Dichtflaechen der Sitzringe im Gehaeuse von Absperrschiebern Expired DE801894C (de)

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DE801894C true DE801894C (de) 1951-01-25

Family

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DE (1) DE801894C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133192B (de) * 1953-08-20 1962-07-12 Boehler & Co Ag Geb Verfahren zum Schleifen der Ringoberflaeche von Ventilringen fuer Ventile von Kompressoren mit hohen Lastwechselzahlen
US4126968A (en) * 1977-07-01 1978-11-28 Jan Pedersen Grinding device for gate valves
FR2395108A1 (fr) * 1977-06-21 1979-01-19 Pedersen Jan Meuleuse pour soupapes coulissantes

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1133192B (de) * 1953-08-20 1962-07-12 Boehler & Co Ag Geb Verfahren zum Schleifen der Ringoberflaeche von Ventilringen fuer Ventile von Kompressoren mit hohen Lastwechselzahlen
FR2395108A1 (fr) * 1977-06-21 1979-01-19 Pedersen Jan Meuleuse pour soupapes coulissantes
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