DE1622563U - Schleifvorrichtung fuer die dichtflaechen der sitzringe im gehaeuse von absperrschiebern. - Google Patents

Schleifvorrichtung fuer die dichtflaechen der sitzringe im gehaeuse von absperrschiebern.

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DE1622563U
DE1622563U DE19491622563 DE1622563U DE1622563U DE 1622563 U DE1622563 U DE 1622563U DE 19491622563 DE19491622563 DE 19491622563 DE 1622563 U DE1622563 U DE 1622563U DE 1622563 U DE1622563 U DE 1622563U
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grinding
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sealing surfaces
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleifvorricntung für die Jichtfluchen der cdtzriage
    im Gehäuse von Absperrschiebern.
    Bei Hochdruck-Heissdampfschiebern, insbesondere bei solchen,
    welche zwecks Vermeidung von Flanschen in Jie Dampfleitungen eingeschweisst werden, muss die Forderung gestellt werden, dass die Sitzringe ausgewechselt werden können, ohne dass es erforderlich ist, den Schieber aus der Dampfleitung auszubauen. hach dem Herausnehmen der Sitzringe zeigt es sich häufig, dass die Dichtflächen im Gehäuse, gegen welche sich die Sitzringe mit ihren Abdichtungen legen, nachgearbeitet werden müssen. Zu diesem Zweck ist mit der vorliegenden @aonstruktion ein Gerät entwickelt worden, welches es gestattet, diese Jichtflächen mühe-
    los und ohne den Schieber auszubauen, genau nachzuarbeiten.
    Z
    Lie Vorrichtung nach der @aeuerung besteht aus einer @ehleifvorrichtung, die in das Gehäuse ddr Absperrschieber einführbar ist und dort ihre Abstützung zwischen i'eilen des Gehäuses, z. ß. den Halteführungen für die Schieberplatten und einer die Dichtflächen umgebenden Anschlagfläche finden. Die eigentliche
    Schleifscheibe der Schleif Vorrichtung ist in einem Lagerkurper
    e CD
    federnd und drehbar angeordnet und mit einem von Hand oder maschinell bewegbaren Schwenkarm über eine kupplung verbunden.
  • Der Lagerkörper für die Schleifscheibe weist einerseits eine Anlage-bzw. Zentrierfläche auf, andererseits, vorzugsweise zwei, diametral gegenüberliegende Anpressvorrichtungen. Zur Herbeiführung des erforderlichen Schleifdrucks ist um die Schleifscheibenachse eine Druckfeder angeordnet, die mit einem ende gegen die Schleifscheibe und mit dem anderen ante gegen ein im Lagerkörper untergebrachtes Kugellager abgesetützt ist. Druckfeder und Kugellager sind vorteilhaft nach aussen abgedichtet, um ein eindringen von Schleifpaste, Schmirgel oder dergl. zu verhiniern. ine bevor zugte Ausführungsform für die Kupplung zwischen Schwenzarm und Schleifscheibenachss besteht in einer Kupplungsscheibe mit ringförmiger, kegeliger indrehung und einem entsprechend kegelig
    gestalteten, in die"indrehunp
    gestalteten, in die indrehung eingreifenden Stift, der an einer
    durch den Schwenkarm hindurch gehenden und längs beweglichen Stange angebracht ist. Der SchwenKarm ist um die Achse der Kupplungsscheibe drehbar gelagert. lait dieser Einrichtung ist es ohne weiteres möglich, den Schleifsektor zu wechseln. Ohne diesen Wechsel würde das Schleifen stets auf ein und derselben stelle mit ein und demselben Schleifscheibenteil durchgeführt werden und die Gefahr von Riefen oder.
  • Ungleichmässigkeiten herbeiführen. Das wechseln des Schleifsektors kann bei der beschriebenen onstraktion nach der Neuerung sehr einfach dadurch vorgenommen werden, dass ein am äussersten ! : Inde des Schwenkarms sitzender in seiner Gewindebefestigung etwas losgedreht wird. Hierdurch wird der kegelige Stift aus der Ringeindrehung der Kupplungsscheibe gelöst. Durch Schwenken des Schwenkarms im ausgekuppelten zustand und durch nachfolgendes iederanziehen des Knaufes greift der kegelige stift in einen anderen Teil der Kupplungsscheibe ein. Auf diese eise lässt sich jede beliebige inkelnjerun der Schleifscheibe herbeiführen.
    ie Neuerung ist nn einem. usführungsbeispiel in den Abbildungen
    1 bis 4 dargestellt. Abb. l und 2 zeigen die Anordnung der
    Schleifvorrichtung innerhalb des Schiebergehäuses, und die Ab-
    bildungen 3 und 4 geben in vergrossertem -aßstab einen Längs-und uerschnitt durch lie Schlieifvorricntun wieder. er gusseiserne Schleifteller 1 ist auswechselbar an die stählerne Achse 2 der Vorrichtung angeschraubter wird mit Hilfe einer Feder 3 auf die 0itlflche 4 des Gehäuses gedrückt. Die Peder 3 kann durch Schrauben 5, welche gegen eine Ringplatte 6 drücken, nachgestellt werden. Die Feder 3 legt sich gegen ein
    Kugellager lähmen 18, um einen leichten Gang der Vorrich-
    , , ugellager 7
    tung zu ermöglichen. Die Achse 2 ist mit einer Kupplungsscheibe 8 versehen, die eine kegelig-ringförmige eindrehung 9 trägt. In diese indrehung wird der kegelige Stift 10 mit Hilfe des laufes 13 hineingepresst. Der Knauf 13 ist mit einem Gewinde 14 versehen, welches in ein entsprechendes Gewinde des rohrformigen Handhebels 12 eingreift. Der vom Knauf nach unten führende Druckstift ist mit 15 bozeichnet. Der Handhebel kann auch motorisch angetrieben werden, indem eine Pleuelstange mit dem Auge 16 gekuppelt wird, welches an dem Handhebel 12 angebracht ist. Der Rahmen 18 ist mit Vorsprüngen 17 versehen, in welche zwei Druckschrauben 19 eingesetzt sind. Diese DrucK-schrauben stützen sich gegen die Flattenhalter-Führungen 20 des Gehäuses 21 ab, sodass der Rahmen 13 auf seinem Sitz 22 festgedrückt wird.
    Schleifpaste und Ul werden den chleifilachea Jurch die rress-
    büchsen 23 und 24 zugeführt. Scnatzansprüche

Claims (6)

  1. Schutzansprüche ---------------
    l.) Schleifvorrichtung für Dichtflächen der @aitzringe im Gehäuse von Absperrschiebern, dadurch gekennzeichnet, dass sie von oben in das Schiebergehäuse einführbar und in diesen zwischen Teilen des Gehäuses, z. B. den Schieberplatten-Halter-Führungen und einer die Dichtflächen umgebenden Anschlagfläche feststellbar ausgebildet ist.
  2. 2. ) Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer in einem Lagerkörper federnd und drehbar angeordneten Schleifscheibe besteht, die mit einem von Hand oder maschinell bewegbaren Schwenkarm über eine Kupplung verbunden ist.
  3. 3. ) Schleifvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper einerseits mit einer Anlage-und einer Zentrierfläche, andererseits mit vorzugsweise zwei diametral gegenüber liegenden Anressvorrichtungen ver-
    sehen ist.
  4. 4.) Schleifvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine um die Schleifscheibenachse konzentrisch angeordnete Druckfeder, die sich an einem unde gegen die Schleifscheibe, am anderen inde gegen ein im Lagerkörper vorgesehenes Kugellager abstützt.
  5. 5. ) Schleifvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum, in dem Feder und Kugellager angeordnet sind, nach aussen abgedichtet ist.
  6. 6. ) Schleifvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung zwischen Schwenkarm und Schleifscheibenachse aus einer auf dieser Achse angeordneten Kupplung scheibe mit kegelig ringförmiger indrehung und einem ent- sprechend kegelig gestalteten, in die indrehung eingreifen- den Stift besteht, der an einer durch den Schwenkarm hindmch gehenden und längsbeweglichen tbnge sitzt.
    7.) Schleifvorrich Dach Anspruch l bis 6, dadurch gekenn- l zeichnet, dass der cheakarm uuf der . npldngssc. eib. e dreh- bar gelagert ist.
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