DE761615C - Fuehrungsrolle fuer Filmgeraete - Google Patents
Fuehrungsrolle fuer FilmgeraeteInfo
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- DE761615C DE761615C DEK162821D DEK0162821D DE761615C DE 761615 C DE761615 C DE 761615C DE K162821 D DEK162821 D DE K162821D DE K0162821 D DEK0162821 D DE K0162821D DE 761615 C DE761615 C DE 761615C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B1/00—Film strip handling
- G03B1/42—Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
Description
- Führungsrolle für Filmgeräte Es sind Filmführungsrollen mit federnder und einstellbarer Seitenführung bekannt, bestehend aus einem Rollenteil mit Flansch und einem in axialer Richtung federnden Gegenflansch, der mit dein Rollenteil umläuft, wobei auf _den Rollenteil eine auf dem freien Ende, der Rollenachse befindliche Einstellschraube wirkt; der Rollenteil liegt dabei auf dem anderen Ende der Rollenachse an einem Bund an; mit der Verstellung der Einstellschraube kann hierbei die Federung und das axiale Spiel des Rollenteils geregelt werden. Es ist aber nicht ohne weiteres möglich, damit die Spurlage der ganzen Rolle einzustellen. Zu diesem Zweck müßte entweder die Achse selbst verschoben oder aber nach Lösen der Einstellmutter besondere Unterlegscheiben auf -der einen oder anderen Seite des Rollenteils vorgesehen werden. Derartige Einstellungen sind im Betrieb verhältnismäßig schwierig durchzuführen und nehmen auch stets eine längere Zeit in Anspruch. Eine wesentlich vereinfachte Einstellung kann bei Rollen der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, daß die Einstellmutter so ausgebildet ist, daß sie den Rollenteil in beiden axialen Richtrangen verschieben kann und in der jeweiligen E;iustel@lung festhält.. Ein
besonderer Vorteil dieser Anordnung liegt darin, d.aß die Einstellung der Spurlage sogar bei laufendem Betrieb möglich ist. Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die Einstellmutter unmittelbar auf den Rollenteil wirkt. Gemäß der weiteren Erfindung kann auch zwischen der Einstellmutter und dem Rollenteil eine kuppelnde Buchse eingeschaltet sein, auf der der Rollenteil frei umläuft. Zur Beseitigung von axialem Spiel kann es hierbei zweckmäßig sein, auf die Buchse in axialer Richtung eine Feder wirken zu lassen. Die Erfindung und weitere Einzelheiten «-erden an Hand der Fig. i bis 3 beispielsweise erläutert. Auf einer feststehenden Achse i mit dem Bund 2 ist das Führungssystem angeordnet. In Fig. i sitzt der Rollenteil 3 mit dem Gegenflansch .I unmittelbar auf der Achse i. Auf dem Rollenteil 3 liegt der Film 5 auf; hierbei ist die Rolle an den Stellen, an denen der Film Aufzeichnungen trägt, ausgespart, so daß er nur an den Seiten aufliegt. Die Gegen- führung wird durch einen zweiten Flansch 6 gebildet, der axial verschiebbar ist. Dieser Flansch besteht aus einer Scheibe, die in der :Mitte eine Bohrung mit einem hohlzylindri- schen Ansatz ; besitzt. Dieser Hohlzylinder dient als Lager für den Gegenflansch. Zu diesem Zweck ist der Rollenteil 3 mit einer Aussparung 8 versehen, in der der Holilzclin- der und damit der Gegenflansch gelagert ist. Der Gegenflansch 6 ist in axialer Richtung verschiebbar und steht dabei unter dem Ein- fluß einer Feder 9, deren freies Ende sich gegen eine Scheibe io legt, die mit einem Ansatz an dein Rollenteil 3 verschraubt ist. Diese Verschraubung gestattet eine Einstellung des Druckes. den der Gegenflansch auf die Filmkante ausüben soll. Auf dem freien Ende der Achse i ist eine Art Mutter angeordnet. die aus konstruktiven Gründen aus zwei Teilen besteht. Der zylindrische Teil i i nach Art einer Scheibe, der mit der Achse verschraubt ist, ist aus konstruktiven Gründen mit Hilfe von Madenschrauben 12 mit einem Ansatz 13 verbunden. der als Hohlzylinder mit ver- schiedenen Durchmessern ausgebildet ist. Der kleinste Durchmesser paßt auf einen ent- sprechenden Ansatz 14 an dem Rollenteil 3. Dieser Ansatz wird durch einen Ring 15 abge- schlossen, der mit Hilfe von Schrauben 16 mit dem Rollenansatz verbunden ist. Der Ansatz 13 liegt mit der einen Vertikalfläche an dem Flansch .I an und mit einer inneren Vertikal- fläche an dem Ring 15. Auf diese Weise ist die mutterartige Verschraubung mit dem Rollen- teil 3 derart gekuppelt, daß beim Drehen der Schraube derRollenteil axial verschobenwird. Mit Hilfe der Knopfschraube i; , die zentral in die Achse eingeschraubt wird, wird die Mutter r gesichert. Für die richtige Ein- stellung der Führungsrolle steht also einmal die Scheibe io zur Verfügung und sodann die Mutter ii nach Lösen der Schraube 17. Bei der Verbindung des 'Mutteransatzes 13 mit dem Ansatz 14 ist nach Möglichkeit darauf Bedacht zu nehmen, daß ein axiales Spiel ver- mieden ist. 'Man kann jedoch in dieser Be- ziehung besondere Vorkehrungen treffen, wie in einem späteren Ausführungsbeispiel noch gezeigt ist. Die beiden Flansche 1 und 6 hallen vertikal verlaufende Führungsflächen solchen Durchmessers, daß die vertikale Außenkante nur ein wenig über die Filmdicke hinausragt, z. B. bis zu o,5 mm. Bei größeren Durch- inessern sind die Flächen aufgeschrägt, wie bei i8 und ig dargestellt. -Nachdem das Rollen- system in der gewünschten Weise eingestellt ist, laufen die beiden Flansche .4 und 6 mit um. Durch die Absclirägung wird hierbei erreicht, daß die Führungsflächen nicht zu lange mit der Filmkante in Berührung bleiben, wodurch die Gleichförmigkeit des Laufes auch dann erhalten bleibt, wenn sich die beiden Flansche drehen. In Fig. 2 ist eine abgeänderte Ausführungs- form dargestellt, deren wesentlicher Unter- schied darin besteht, daß der Rollenteil 3 auf einer Buchse 20 gelagert ist, die ihrerseits mit Hilfe der Feder 2i, deren freies Ende sich gegen den Bund 2 legt, axial verschiebbar ist, um ein axiales Spiel bei der Einstellung der Rolle zu vermeiden. Diejenigen Einzelteile, die in dieser Figur mit Einzelteilen der Fig. i übereinstimmen, sind mit gleichen Bezugs- zeichen versehen. Die Buchse 20 ist mit Hilfe eines Stiftes 22, der in einer 1 ut 23 in der Achse i angreift, gegen Verdrehen gegenüber der Achse gesichert. Die tut gestattet aber eine axiale Verschiebung. In Fig. i erfolgte die axiale Verschiebung des Rollenteils sowie das Festhalten gegen solche @ erschiebungen mit Hilfe einer mutterartigen Schraube, die kneifzangenartig an dein Rollenteil 3 angriff und festgestellt werden konnte. In Fig. 2 ist die Ein- und Feststellung etwas anders ge- wählt. Die Buchse 2o besitzt auf dem einen Ende einen Bund 2.I, gegen den sich ein Ansatz des Rollenteils 3 legt. Der Rollenteil 3 wird durch zwei gegeneinanderliegende Schrauben- muttern 25 und 26, die auf der Buchse 2o auf- geschraubt werden, gegen den Bund 24 ge- drückt, und zwar so, daß möglichst wenig axiales Spiel vorhanden ist, aber andererseits die Rolle nicht zu schwer geht. Auf dem freien Ende der Achse i ist die Einstellmutter 27 mit der Achse verschraubt. Diese Mutter ist mit Madenschrauben 28 versehen, welche in eine Vertiefung nach Art einer Rille in die Buchse 20 eingreifen. Durch Drehen dieser Mutter kann der Rollenteil axial eingestellt werden. - An Stelle der Gleitlager in Fig. i und 2 kann auch eine Kugellagerung vorgesehen sein, wie Fig. 3 zeigt, in der die Kugellager mit 3o bezeichnet und im übrigen auch für die übereinstimmenden Teile die gleichen Zahlen verwendet worden sind. Die unteren Ringe des Kugellagers werden durch einen mit der Buchse 20 verschraubten Ring 31 eingespannt. Der Außenring des, außenliegenden Kugellagers wird mit dem Rollenteil 3 durch einen Gewindering 32 verspannt, der mit dem Rollenteil verschraubt ist. Um die Mitnahme des Gegenflansches 6 zu sichern, ist dieser mit einem Stift 33 versehen, der an dem zylindrischen Ansatz 7 angeordnet ist und in eine Nut 24 gleitet, die in dem Rollenteil vorgesehen ist. Bei entsprechendem Sitz in der Lagerung des zylindrischen Ansatzes kann jedoch auf diese Anordnung ohne weiteres verzichtet werden.
- Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß die Einstellbewegung nach beiden Seiten hin genau definiert wird und durch einfaches Verdrehen einer Schraube erzielt werden kann. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß der Film auf beiden Seiten aufliegt und somit auf beiden Seiten praktisch die gleichen Bewegungsverhältnisse vorliegen.
- Die beschriebene,Führungsrolle kann auch für die Zwecke der Kantenbremsung angewendet werden, z. B. bei Führungsrollen, die inFilmlaufrichtungvor einerSchwungmassenrolle angeordnet sind, die vom Film mitgenommen werden soll.
- Die Führungsrolle ist für alle Formate geeignet und ihre Ausbildung unabhängig von der Art der Aufzeichnung, welche der Film trägt; sie ist aber besonders geeignet für Tonfilmzwecke, wo es auf ein genaues Spuren des Films ankommt. Unter Film wird im Sinn der Erfindung auch Band verstanden, unabhängig von dem Material des Bandes.
Claims (5)
- PATPNTANSPRUCH1:: i . Führungsrolle mit federnder und einstellbarer Seitenführung, bestehend aus einem Rollenteil mit Flansch und einem in axialer Richtung federnden Gegenflansch, der mit dem Rollenteil umläuft, wobei auf den Rollenteil eine auf dem freien Ende der Rollenachse befindliche Einstellmutter wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmutter (13, 27) so ausgebildet ist, daß sie den Rollenteil (3) in beiden axialen Richtungen verschieben kann und in der jeweiligen Einstellung festhält.
- 2. Rolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einstellmutter(27) und dein Rollenteil (3) eine kuppelnde Buchse (20) zwischengeschaltet ist, wobei vorzugsweise auf diese Buchse in axialer Richtung eine Feder (21) wirkt.
- 3. Rolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (20) mit einem radial verlaufenden Stift (22) ausgestattet ist, der in eine axiale Nut (23) der Achse (i) eingreift.
- 4. Rolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als in axialer Richtung wirkendes Festhalteglied zwischen Rollenteil (3) und Einstellmutter (13) eine Ringmutter (15) am Ende des Rollenteils vorgesehen ist.
- 5. Rolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenteil (3) auf der Buchse (2o) in axialer Richtung festgelegt wird auf der einen Seite durch einen Anschlag (24), auf der anderen Seite durch Ringmuttern (25, 26) an der Buchse (2@0). Rolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenteil (3) auf der Buchse (2o) in Kugellagern (30) gelagert ist, die zugleich im Zusammenwirken mit einer Ringmutter (32) am Rollenteil (3) als Festhalteglied in axialer Richtung wirken. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 514 88o.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK162821D DE761615C (de) | 1941-11-20 | 1941-11-20 | Fuehrungsrolle fuer Filmgeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK162821D DE761615C (de) | 1941-11-20 | 1941-11-20 | Fuehrungsrolle fuer Filmgeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE761615C true DE761615C (de) | 1953-06-15 |
Family
ID=7254441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK162821D Expired DE761615C (de) | 1941-11-20 | 1941-11-20 | Fuehrungsrolle fuer Filmgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE761615C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1064338B (de) * | 1956-09-21 | 1959-08-27 | Bauer Eugen Gmbh | Einrichtung zum Verstellen der Filmschleife an Filmgeraeten |
US3276651A (en) * | 1964-04-27 | 1966-10-04 | Ampex | Roller guide for web transport mechanisms |
US3317104A (en) * | 1965-05-05 | 1967-05-02 | Gen Electric | Tape indexing arrangement |
US3347437A (en) * | 1965-07-28 | 1967-10-17 | Charles D Rush | Tape guidance system |
US3633805A (en) * | 1968-12-05 | 1972-01-11 | Luigi Vaghi | Device for feeding different gauge films on industrial editing and synchronizing tables |
DE3538048A1 (de) * | 1984-10-25 | 1986-04-30 | Fuji Photo Film Co., Ltd., Minami-Ashigara, Kanagawa | Einrichtung zum herstellen von fotoabzuegen auf fortlaufendem fotopapier |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE514880C (de) * | 1927-07-26 | 1930-12-18 | Aeg | Filmfuehrungsrolle mit verstellbarer Rollenbreite |
-
1941
- 1941-11-20 DE DEK162821D patent/DE761615C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
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