DE814665C - Lagerung fuer Schraubenspindeln - Google Patents

Lagerung fuer Schraubenspindeln

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DE814665C
DE814665C DEP55019A DEP0055019A DE814665C DE 814665 C DE814665 C DE 814665C DE P55019 A DEP55019 A DE P55019A DE P0055019 A DEP0055019 A DE P0055019A DE 814665 C DE814665 C DE 814665C
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DE
Germany
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DEP55019A
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English (en)
Inventor
Heinrich Sonnberger
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ZEISS OPTON
Original Assignee
ZEISS OPTON
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE814665C publication Critical patent/DE814665C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B35/00Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C25/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for wear or play
    • F16C25/02Sliding-contact bearings
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
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Description

  • Für die Verstellung und Justierung von Geräten werden häufig Schraubenspindeln benutzt, die sich in einem mehr oder weniger langen Muttergewinde entlangschrauben. Bei geodätischen Geräten z. B. sind derartige Spindeln unter anderem als Fußschrauben verwendet, mit denen das Gerät in der horizontalen Ebene ausgerichtet wird. Bei längerem Gebrauch nutzen sich diese Schrauben ab, und zwar gewöhnlich in der Mittellage, wo die häufigsten Einstellungen erfolgen, wesentlich stärker als an den Enden. Mit Rücksicht auf -das dann auftretende Klappern des Gewindes ist man geneigt, die Schraube festzuklemmen, um wieder einen zügigen Gang zu erhalten. Dann läuft die Spindel an den Enden, wo die Abnutzung nur gering ist, aber so stramm, daß eine einwandfreie Justierung des Geräts sehr erschwert wird. Bisher hat man diesem Übelstand praktisch nur durch Auswechseln der ganzen Spindel abhelfen können.
  • Die Erfindung betrifft eine Lagerung für Schraubenspindeln, insbesondere für geodätische Geräte, bei der»sich eine Abnutzung, und zwar auch eine ungleichmäßige, während der Lebensdauer des Geräts nicht bemerkbar macht. Erfindungsgemäß wird die Lagerung so ausgebildet, daß die Spindel mit ihrem Muttergewinde praktisch nur an vier Punkten im I?iiigriff steht und durch eine senkrecht zur Spindel wirkende Federkraft gegen diese Lagerpunkte angepreßt wird. Vorteilhaft besteht das Muttergewinde der Spindel dabei aus zwei nur kurzen und in genügendem Abstand voneinander angeordneten Führungsmuttern, die innen mit einer längs der Achse verlaufenden Nut versehen sind, wobei die Spindel gegen die durch die ausgefräste Nut gebildeten Kanten durch die Federkraft angepreßt wird. Der äußere Durchmesser der Spindel ist dabei kleiner gewählt als der Durchmesser der Führungsmuttern. Dann liegt die Spindel auf den Kanten der beiden Muttern ähnlich wie in zwei V-förmigen Gabeln und kann gegebenenfalls stets entgegen der Federkraft ausweichen. Damit ist in allen Stellungen der Schraubenspindel unabhängig von deren Abnutzung ein leichtes und doch spielfreies Verstellen möglich.
  • Der Anlagepunkt für die Federkraft an der Spindel liegt zweckmäßig zwischen den beiden Muttern. Die Feder wird vorteilhaft an der Anlage mit einem Lederpolster o. dgl. versehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf ein Nivelliergerät dargestellt. Abb. i zeigt einen Teil des Nivelliers, während Abb. 2 ein Schnitt durch das Gerät längs der Linie A-A ist.
  • In Abb. i ist bei i das Fernrohr des Nivelliers angedeutet. Von den zur Justierung dienenden drei Fußschrauben ist hier lediglich eine dargestellt. Sie besteht aus einer Schraubenspindel 2, die mit einem Rändel 3 versehen ist und mit einer Spitze 4 auf der Grundplatte des Nivelliers aufsitzt. Durch Drehen am Rändel3 schraubt sich die Spindel in dem Mutterstück 5 entlang. Dieses Mutterstück besitzt in der Mitte auf seinem ganzen inneren Umfang eine Ausnehmung 6, -so daß am oberen und am unteren Ende bei 5' und 5" nur je eine relativ schmale Führungsmutter übrigbleibt, mit denen die Spindel 2 noch im Eingriff steht. Wie Abb. 2 zeigt, sind diese beiden Führungsmuttern längs der Schraubenspindelachse mit einer Ausfräsung 9 versehen. Die Spindel selbst besitzt einen etwas kleineren Durchmesser als der Durchmesser der Führungsmutter (Abb.2). Sie wird durch eine mit einem Lederpolster 7 versehene Feder 8 gegen die Kanten der Ausfräsungen 9 gedrückt und liegt also praktisch nur an vier Punkten, nämlich an zwei Punkten der Ausfräsung 9 bei 5' und an zwei Punkten der gleichen Ausfräsung bei 5" am Muttergewinde an. Bei Ungleichmäßigkeiten des Gewindes weicht die Spindel dann gegen den Druck der Feder 8 aus,. ohne daß die Gefahr des Klapperns oder der Klerrmung auch bei ungleichmäßiger Abnutzung der Spindel besteht.
  • Die Erfindung ist nicht nur für Fußschrauben von geodätischen Geräten anwendbar, sondern kann z. B. auch für die Verstellung von Innenlinsen bei diesen Geräten oder überhaupt bei Geräten, bei denen Schraubenspindeln benutzt werden und einer ungleichmäßigen Abnutzung unterliegen, von Bedeutung sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerung für Schraubenspindeln, insbesondere für geodätische Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel mit ihrem Muttergewinde praktisch nur an vier Punkten im Eingriff steht und durch eine senkrecht zur Spindel wirkende Federkraft gegen diese, Lagerpunkte gepreßt wird.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Muttergewinde der Spindel aus zwei kurzen, in Abstand voneinander angeordneten Führungsmuttern besteht, die innen mit einer längs der Spindelachse verlaufenden Nut versehen sind, wobei die Kanten dieser Nut als Lager für die Spindel dienen.
  3. 3. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser der Spindel kleiner ist als der innere der Führungsmuttern.
  4. 4. Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft über eine Anlage aus weichem Material an der Spindel. angreift.
  5. 5. Lagerurig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft über eine Anlage zwischen den beiden Führungsmuttern auf die Spindel drückt.
  6. 6. Lagerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche aus Leder besteht.
DEP55019A 1949-09-16 1949-09-16 Lagerung fuer Schraubenspindeln Expired DE814665C (de)

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