DE1626049U - Lagerung fuer schraubenspinleln. - Google Patents

Lagerung fuer schraubenspinleln.

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DE1626049U
DE1626049U DE1949D0036597 DED0036597U DE1626049U DE 1626049 U DE1626049 U DE 1626049U DE 1949D0036597 DE1949D0036597 DE 1949D0036597 DE D0036597 U DED0036597 U DE D0036597U DE 1626049 U DE1626049 U DE 1626049U
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Description

  • Lagerung ; für Schraubenspindeln a die Verstellung und Justierung von Geräten werden häufig Schraubenspindeln benutzt, die sich in einem mehr oder weniger langen Muttergewinde entlangschrauben.
  • Bei geodätischen Geräten z. B. sind derartige Spindeln unter anderem als Fußschrauben verwendet, mit denen das Gerät in der horizontalen Ebene ausgerichtet wird, Bei längerem Gebrauch nutzen sich diese Schrauben ab, und zwar gewöhnlich in der JMittellage, wo die häufigsten Einstellungen erfolgen, wesentlich stärker als an den Enden.
  • Mit Rücksicht auf das dann auftretende Klappern des Gewindes ist man geneigt, die Schraube festzuklemmen, um wieder einen zügigen Gang zu erhalten. Dann läuft die Spindel an den Enden, wo die Abnutzung nur gering ist, aber so stramm, daß eine einwandfreie Justierung des Geräts sehr erschwert wird, Bisher hat man diesemÜbeelstand praktisch nur durch Auswechseln der ganzen Spindel abhelfen können.
    Die Erfindung betrifft eine Lagerung für Schrauben
    spindeln, insbesondere für geodätische Geräte) bei der sich eine Abnutzung, und zwar auch eine ungleichmäßige, während der Lebensdauer des Geräts nicht bemerkbar macht, Erfindungsgemäßkird die Lagerung so ausgebildet, daß die Spindel mit ihrem Muttergewinde praktisch nur an vier Punkten in Eingriff steht und durch eine senkrecht zur Spindel wirkende Federkraft gegen diese Lagerpunkte angepreßt wird, Vorteilhaft besteht das Muttergewinde der Spindel dabei aus zwei nur kurzen und in genügendem Abstand voneinander angeordneten Fhrungsmuttern, die innen mit einer längs der Achse verläufenden Nut versehen sind, wobei die Spindel gegen die durch die ausgefräste Nut gebildeten Kanten durhc die Federkraft angepreßt wird, Der äußere Durchmesser der
    Spindel ist dabei kleiner gewählt als der Durchmesser
    wder bungttern. Dann liegt die Spindel auf den
    Kanten der beiden Muttern ähnlich wie in zwei V-trmigen
    Gabeln und kann gegebenenfalls stets entgegen der Feder-
    kraft ausweichen. Damit ist in allen Stellungen der
    Schraubenspindel unabhängig von deren Abnützung ein leichtere und doch spielfreies Verstellen möglich, Der Anlagepunkt für die Federkraft an der Spindel liegt zweckmäßig zwischen den beiden Muttern Die Feder wird vorteilhaft an der Anlage mit einem Lederpolster
    oder dergleichen versehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf ein Nivelliergerät dargestellt. abb. 1 zeigt einen Teil des Nivellierst während Abb 2 ein Schnitt durch das Gerät längs der Linie A-A ist.
  • In Abb. 1 ist bei 1 das Fernrohr des Nivellierte angedeutete Von den zur Justierung dienenden drew fus schrauben ist hier lediglich eine dargestellt. Sie besteht aus einer Schraubenspindel 2, die mit einem Rändel 3 versehen ist und mit einer Spitze 4 auf der Grundplatte des Nivelliers aufsitzt, Durch Drehen am Rädel 3 schraubt eich die Spindel in dem Mutterstück 5 entlang, Dieses Mutterstück besitzt in der Mitte auf seinem ganzen inneren Umfang eine Ausnehmung 6, so daß am oberen und am unteren Ende bei 5' und 5't'nur je eine relativ schmale Führungsmutter übrigbleibt, mit denen die Spindel 2 noch in Eingriff steht. Wie Abb « 2 zeigt, sind diese beiden Führugnsmuttern längs der Schraubenspindelachse mit einer Ausfräsung 9 versehen. Die Spindel selbst besitzt einen etwas kleineren Durchmesser als der Durchmesser der Führungsmutter (Abb.2). Sie wird durch eine mit einem Lederpolster 7 versehene Feder 8 gegen die Kanten der Ausfräsungen 9 gedrückt und liegt also praktisch nur an vier Punkten, nämlich an zwei Punkten der Ausfräsung 9 bei 5 t und an zwei Punkten der gleichen Ausfräsung bei 5" am Muttergewinde an* Bei Ungleichmäßigkeiten des Gewindes weicht die Spindel dann gegen den Druck der Feder 8 aus, ohne daß die Gefahr des Klapperns oder der Klemmung auch bei ungleichmäßiger Abnutzung der Spindel besteht.
  • Die Erfindung ist nicht nur für fußschrauben von geodätischen Geräten anwendbar. sondern kann z. B. auch für die Verstellung von Innenlinsen bei diesen Geräten oder überhaupt bei Geräten, bei denen Schraubenspindeln benutzt werden und einer ungleichmäßigen Abnutzung unterliegen, von Bedeutung sein,

Claims (1)

  1. J- » anspruche -Pee- e ! m, # ans 12. riiche
    1. Lagerung : für Schraubenspindeln, insbesondere für
    geodätische Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß die Spin" del mit ihrem Muttergewinde praktisch nur an vier Punkten in Eingriff steht und durch eine senkrecht zur Spindel wirkende Federkraft gegen diese Lagerpunkte gepreßt wird, <Lagerung nach.Anspruch 1 dadurch gekennzeichnete daß das Muttergewinde der Spindel aus zwei kurzen, in Ab- stand voneinander angeordneten Tuhrungsmuttem besteht,
    die innen mit einer längs der Spindeleahcse verlaufenden Nut versehen sind, wobei die Kanten dieser Nut als Lager für die Spindel dienen.
    Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser der Spindel kleiner ist als der innere der Führungsmuttern.
    4. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft über eine Anlage aus weichem Material an der Spindel angreift.
    5t Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft über eine Anlage zwischen den beiden Fuhrungsmuttern auf die Spindel drückt.
    6. Lagerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet) daß die Anlagefläche aus Leder besteht.
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