DE524886C - Palmer-Breitstreckmaschine - Google Patents

Palmer-Breitstreckmaschine

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DE524886C
DE524886C DEM113148D DEM0113148D DE524886C DE 524886 C DE524886 C DE 524886C DE M113148 D DEM113148 D DE M113148D DE M0113148 D DEM0113148 D DE M0113148D DE 524886 C DE524886 C DE 524886C
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DE
Germany
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palmer
spindle
spreader machine
machine
adjustment
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Expired
Application number
DEM113148D
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English (en)
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A Monforts Maschinenfabrik
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A Monforts Maschinenfabrik
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Publication of DE524886C publication Critical patent/DE524886C/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/10Guides or expanders for finishing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Palmer-Breitstreckmaschine Den bekannten Filzkalandern, auf welchen Textilwaren der verschiedenen Oualitäten behandelt werden, ist im allgemeinen eine Breitstreckmaschine, genannt Palmer, vorgebaut. Dieser Palmer besteht im wesentlichen - aus zwei angetriebenen Spannscheiben, auf welchen die Ware festgehalten wird und die man je nach gewünschter Breitspannung so schräg einstellt, daß sie nach dein Auslauf zu immer breiter auseinandergehen.
  • Um nun beim Spannen auf dem Palmer die Ware fadengerade zu erhalten, ist es notwendig, daß die Gewebetragwalzen (oder Leitwalzen), welche die Gewebebahn zwischen den beiden Spannscheiben tragen, mittels ihrer Träger mehr oder weniger hochgestellt werden. Dadurch wird eine Bogenbildung des Schusses der Ware vermieden. Dieses Verstellen der Walzenträger und damit der Tragwalzen ist bei allen jetzt bekannten Konstruktionen umständlich und unzureichend, da man zum Zwecke des Verstellens immer Befestigungsteile innerhalb der Palmerscheiben lösen und die Verstellung selbst auch immer innerhalb der Maschine vornehmen muß.
  • In Abb. i und 2 ist ein Beispiel einer solchen bekannten Anordnung gezeigt. Um hier die Leitwalzen i mittels ihrer Träger 2 in die gestrichelt angedeutete Lage i' hochstellen zu können, ist es nötig, daß erst die Befestigungsschrauben 3 gelöst werden und sodann die Lagerträger mittels der Stellschrauben 4. eingestellt «-erden, worauf dann wieder die Lagerträger 2 durch Anziehen der Schrauben 3 in der bestimmten Lage festgehalten werden. Dies sind aber alles Arbeiten, die ein Hantieren innerhalb der Maschine erforderlich inachen, was dann um so schwieriger ist, wenn die Warenbahn 5 in die Maschine eingezogen ist.
  • Dieser Übelstand läßt sich dadurch beseitigen, daß die Walzenträger 2 mit ihren Leitwalzen i von einer Stelle außerhalb der Palmerscheiben und außerhalb der Warenbahn her verstellt werden. Es ist klar, daß dadurch auch bei eingezogener Warenbahn nicht mir eine bequeme Bedienung möglich ist, .sondern daß man auch während des Verstellens von außen, her immer bequem beobachten kann, welchen-Grad der Hochstellung die Walzen jeweils erreicht haben.
  • In Abb. 3 bis 6 sind zwei Ausführungsbeispiele der Einrichtung zur Verstellung der Walzenträger von außen her in zwei Ansichten schematisch dargestellt. Die Lagerträger :2 und die Leitwalzen i werden bei diesen Ausführungsbeispielen durch die Drehung einer Spindel 8 mittels des Handrades 7 hoch- oder tiefgestellt. Jede Spindel 8 ist in einem der im Gestell io befestigten Zapfen ii gelagert, die der dazugehörigen Palmerscheibe 12 als Lagerzapfen dienen. Jede Spindel ist an ihrem äußeren Ende mit dem Handrade und einem auf ihr v erschraubbaren Handgriff 9 versehen, um sie innerhalb des Zapfens festklemmen zu können, während ihr inneres Ende nach den Abb. 3 und 4. ein Exzenter 6 trägt, welches in dem anschließenden Träger wirkt. Jeder Träger greift mit einem Schlitz bzw. einer Nut 13 über den flachen Kopf 14 des Zapfens i i, um zu verhindern, daß er umkippt.
  • Bei den Abb. 5 und 6 sitzt auf der Spindel ein Zahnrad 15, welches in eine innerhalb des Schlitzes 13 angeordnete Zahnstange 16 eingreift. Die Wirkung ist dieselbe wie in den Abb. 3 und 4.
  • Sind die Leitwalzen i mittels der Handräder 7 eingestellt, so wird die Spindel 8 mit Exzenter 6 bzw. Zahnrad 15 in ihrer richtigen Stellung durch den Knebel 9 festgeklemmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Paliner-Breitstreckinaschine,bei -,welcher die Tragwalzen in verstellbaren Trägern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese durch ein Exzenter (6) oder einen Zahnstangentrieb (15, 16) mit einer festkleinmbaren, mit Handrad (7) versehenen Spindel (8') in Verbindung stehen und durch Drehung der Spindel von außen her eine Verstellung der Walzenträger in der Höhenrichtung erfolgt.
DEM113148D Palmer-Breitstreckmaschine Expired DE524886C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935723C (de) * 1952-05-24 1955-11-24 Monforts Fa A Breitstreckmaschine fuer laufende Gewebebahnen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE935723C (de) * 1952-05-24 1955-11-24 Monforts Fa A Breitstreckmaschine fuer laufende Gewebebahnen

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