DE935723C - Breitstreckmaschine fuer laufende Gewebebahnen - Google Patents

Breitstreckmaschine fuer laufende Gewebebahnen

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DE935723C
DE935723C DEM14169A DEM0014169A DE935723C DE 935723 C DE935723 C DE 935723C DE M14169 A DEM14169 A DE M14169A DE M0014169 A DEM0014169 A DE M0014169A DE 935723 C DE935723 C DE 935723C
Authority
DE
Germany
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support member
belt
fabric
rollers
fabric webs
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Expired
Application number
DEM14169A
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English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Miessen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A Monforts Maschinenfabrik
Original Assignee
A Monforts Maschinenfabrik
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Publication date
Application filed by A Monforts Maschinenfabrik filed Critical A Monforts Maschinenfabrik
Priority to DEM14169A priority Critical patent/DE935723C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE935723C publication Critical patent/DE935723C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • B65H23/022Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely by tentering devices
    • B65H23/025Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely by tentering devices by rollers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/10Guides or expanders for finishing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Breitstreckmaschine für laufende Gewebebahnen Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung für laufende Geweb ebahnen an Breitstreckmaschinen usw.
  • Es ist bekannt, Gewebebahnen auf Palmer-Breitstreckmaschinen zu spannen, die aus zwei Spannrädern bestehen, welche mit ihrem Scheibenkranz die Gewebebahnen an ihren Leisten erfassen und sie dabei in Schußrichtung auf eine gewünschte Breite strecken. Hierbei besteht die Gefahr, daß die Gewebebahn durch ihr eigenes Gewicht die Spannung in ungünstiger Weise beeinflußt. Es ist bereits vorgesehen worden, zwischen den bleiden Spannrädern teleskopartige Walzen anzubringen, die je nach der zu behandelnden Gewebebfeite mehr oder weniger ineinandergeschoben werden können.
  • Diese Teleskopwalzen haben aber den Nachteil, daß der Bereich, in dem ihre Länge veränderlich ist, nicht ausreicht, um auf einer Maschine ohne Austausch der Walzen alle vorhandenen Gewebebreiten behandeln zu können. Der Austausch der Teleskopwalzen ist aber immer mit umfangreicher Arbeit verbunden. Außerdeml ist es erforderlich, mehrere Sätze Teleskopwalzen auf Lager zu halten und sie gut und sicher aufzubewahren, damit sie nicht durch unsachgemäße Behandlung beschädigt werden, können. Außerdem haben diese Teleskopwalzen den Nachteil, daß sie nicht, wie oft wünschenswert, auf einfache Weise angetrieben werden können. Sie müssen vom Gewebe mitgenommen, werden, was äußerst unerwünscht ist. Die Teleskopwalzen mit gleicher, langsamerer oder schnellerer Geschwindigkeit wie die Falmerscheibe anzutreiben, bereitet ab er erhebliche Schwierigkeiten.
  • Es ist ferner bekannt, an einem Spannrahmen Stützglieder vorzusehen, welche mit der Ware mitlaufen, d. h., die Stützglieder bei dieser bekanntem Einrichtung sollen die Ware zwischen den beiden am Rande angreifenden Spanngliedern stützen und mit gleicher Geschwindigkeit wie die Spannglieder durchlaufen. Dadurch wird zwar die Ware gestützt, aber ein Ausgleich einer evtl. verschobenen Kette kann infolge des gleichmäßigen Durchlaufs aller Förderglieder nicht herbeigeführt werden.
  • Es ist nun das Ziel der erfindungsgemäßen Bauweise, die fehlerhaft liegende Schußbahn in Geweben anszugleichen und zurechtzuschieben. Hierzu mußte von bekannten Bauweisen abgewichen werden. Die Erfindung sieht daher vor, daß an Breitstreckmaschinen für laufende Gewebebahnen, bei denen zwischen den Spanngliedern mindestens ein angetriebenes Stützglied für die Gewebebahn angeordnet ist, die Laufgeschwindigkeit des oder der Stützglieder unabhängig von der Laufgeschwindigkeit der Gewebebabn regelbar ist. Durch die regelbare Laufgeschwindigkeit wird auf die Gewebebahn im Sinne eines Ausgleichs einer evtl. fehlerhaften Schußbahnlage eingewirkt.
  • Gemäß den weiteren an sich bekannten Merkmalen, die nur im Zusammenhang mit dem Gegenstand des Anspruches I Schutz genießen, sind die Stützglieder auf ihrer Breite unterteilt-. Die Teilstützglieder sind voneinander unabhängig mitunterschiedlicher Geschwindigkeit antreibbar. Als Stützglied wird ein ein- oder mehrteiliges Band, Riemen, Gliederkette od. dgl. oder eine Rollenbahn verwendet. Ebenso können Rollenbahnen und Bänder gemeinsam vorgesehen sein, wobei das oder die Bänder zum Antriebt der Rollen verwendet werden. Die Führungsfläche für das Gewebe bildet eine zylindrische Mantelfläche. Schließlich ist jedes Stützglied in seiner Höhenlage gegenüber den Spanngliedern verstellbar.
  • Bei einer derartigen Einrichtung kann dem Gewebe in der Mitte ein Zug erteilt werden, der im Zusammenhang mit der Spannung die Richtung des Schußfadens ein wenig verlegt. Bei Stoffen, die gemustert sind, insbesondere bei karierten 5 stoffen, lassen sich bis zu einem gewissen Grad Fehler ausgleichen, die infolge einer Abweichung der Schußbahn eine Verschiebung der Musterung aufweisen.
  • Bei Verwendung mehrerer Stützglieder läßt es sich erreichen, daß beispielsweise, wenn die Abweichung des Schusses von der Geraden einem »S« oder »Z« ähnlich sieht, die eine Hälfte des Stützgliedes auf Voreilung läuft, während die andere auf Nacheilung geschaltet ist. Auf diese Weise ist die durch die Stützglieder zu erreichende Korrektur auch dort möglich, wo ein einteiliges Stützglied keine genügende Korrekturmöglichkeit ergibt Ein Ausführungsbleispiel ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. I eine seitliche Ansicht, Fig. 2 eine Draufsicht einer Vorrichtung nach der Erfindung mit nur einem Stützglied.
  • Zwischen zwei Palmerscheiben I, die sich, wie strichpunktiert gezeichnet ist, in Schräglage der Achsen bringen lassen, wird das Gewebe 8 gespannt.
  • Die Palmerscheiben ergreifen hierbei die Gewebekanten, wie es an. sich bekannt ist. In 4er Mitte zwischen den Palmerscheiben I befindet sich das Stützglied, das aus dem Rahmen 2 mit Rollen 3 besteht. Kraftschlüssig mit den Rollen 3 verbunden sind kleine Riemenlaufscheiben 5, auf diesen läuft ein Riemen 4.
  • Die Größe der Riemeniaufscheiben 5 ist sol gewählt, daß die Gewebebahn sowohl auf der Mantelfläche der Rollen 3 als auch auf der Außenseite des Riemens läuft und von diesem mitgenommen wird.
  • Der Antrieb erfolgt über ein stufenlos veränderliches Getriebe 6, 7, 9, das beispielsweise nach Art eines Keilriemenantriebes ausgebildet ist und dessen Riemenscheiben veränderliche Abstände besitzen und je nach dem eingestellten Abstand den Riemen 4 schneller oder langsamer laufen. lassen.
  • Bei Betrieb der Vorrichtung läuft die Gewebebahn 8, woblei sie von den Scheiben I mitgenommen wird, auf einer Kreisbahn. Mit ihrer Mitte legt sie sich auf die Rollen 3 und Riemen 4. Laufen die Gewebebahn tlnd die Palmerscheiben I mit gleicher Geschwindigkeit um, so ist ein Verziehen der Schußfäden im Gewebe nicht möglich. Sind aber im Gewebe verzogene Schuß fäden vorhanden und infolge der Abweichung der Schußfäden aus der Geraden ein Verzug erwünscht, derart, daß beispielsweise die Mitte schneller bewegt wird, so kann über das Getriebe 6, 7, 9 und die Rollen 3 sowie den Riemen 4 ein Vorlauf der Gewebemifte gegenüber den Kanten erzielt werden. Desgleichen ist es auch möglich, wenn ein Nachlauf erwünscht ist, diesen durch Schaltung des Antriebes der Riemen 4 bzw.
  • Rollen 3 zu erreichen. Diese Zurückhaltung oder Voreilung der Gewebebahn in ihrem mittleren Teil gegenüber den auf den Spagnnscheiben festgehaltenen Gewebeleisten ist nur möglich, wenn; zwischen dem angetriebenen Stützglied und dem Gewebe selbst genügend Adhäsion besteht. Es ist daher in an. sich bekannter Weise vorgesehen, daß das angetriebene Stützglied mehr oder weniger in seiner Höhenlage verstellt wird und. so mit mehr oder weniger Druck an der Gewebebahn anliegt, je nach dem es sich um ein glattes oder rauhes Gewebe handelt.
  • PATRNTANSPRUCHE: I. Breitstreckmaschine für laufende Gewebebahnen, bei der zwischen den Spanngliedern mindestens ein angetriebenes Stützglied für die Gewebebahn angeordnet ist, dadurch gekennr zeichnet, daß die Laufgeschwindigkeit des oder der Stützglieder (3, 4) unabhängig von der Laufgeschwindigkeit der Gewebebahn (8) regelbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder (3, 4) auf ihrer Breite unterteilt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß- die Teilstützglieder (3, 4) voneinander unabhängig mit unterschiedlicher Geschwindigkeit antreibbar sind.
    4. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützglied ein ein- oder mehrteiliges Band, Riemen, Gliederkette (4) od. dgl. verwendet wird.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützglied eine Rollenbahn (3) verwendet wird.
    6. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß Rollen. bahnen (3) und Bänder (4) gemeinsam vorgesehen sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei gemeinsamer Verwendung von Band und Rollen das oder die Bänder (4) zum Antrieb der Rollen (3) verwendet werden. s. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche für das Gewebe eine zylindrische Mantelfläche bildet.
    9. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützglied (3 bzw. 4) in seiner Höhenlage gegenüber den Spanngliedern. (I) verstellbar ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 524886, I46 099, 90046.
DEM14169A 1952-05-24 1952-05-24 Breitstreckmaschine fuer laufende Gewebebahnen Expired DE935723C (de)

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DEM14169A DE935723C (de) 1952-05-24 1952-05-24 Breitstreckmaschine fuer laufende Gewebebahnen

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DEM14169A DE935723C (de) 1952-05-24 1952-05-24 Breitstreckmaschine fuer laufende Gewebebahnen

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DE935723C true DE935723C (de) 1955-11-24

Family

ID=7296506

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DEM14169A Expired DE935723C (de) 1952-05-24 1952-05-24 Breitstreckmaschine fuer laufende Gewebebahnen

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE90046C (de) *
DE146099C (de) *
DE524886C (de) * 1931-05-19 Monforts Fa A Palmer-Breitstreckmaschine

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE90046C (de) *
DE146099C (de) *
DE524886C (de) * 1931-05-19 Monforts Fa A Palmer-Breitstreckmaschine

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