DE2251944A1 - Vorrichtung fuer den transport von textilgewebe zwecks waermebehandlung - Google Patents
Vorrichtung fuer den transport von textilgewebe zwecks waermebehandlungInfo
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Herne, SMO München =23* 40,
FreiiigrathstraBe 19 ni«*lln«iDUDal«ii Eisenacher Straße 17
Postfach 140 üipi.-ing. H. Π. oanr Pat.-Anw. Betzler
Pat.-Anw. Herrmann-Trenlepohl Π in I - Phv<% E-duard ΒβΙζΙθΓ Fernsprecher: 303«? 36 3011
Fernsprecher: 51013 WIF'· riiye. "-uuaiu uclilcl 363012
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" MO 3863 B/ks
in der'Antwort bitte angeben
Zuschrift bitte nach:
München 19. Oktober 1972
Suntex Ltd., No. 2-1002, Shihiguchi-eho, Fukui-City,
Fukui Prefecture, Japan
Vorrichtung für den Transport von Textilgewebe zwecks Wärmebehandlung«
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fördergerät für Textilgewebe zum Zwecke der Trocknung und Heißfixierung. Das Textilgewebe-Fördergerät
nach der Erfindung erthält mindestens zwei Paare endloser, parallel angeordneter Förderbänder zum
Weitertransport des Textilgewebes, wobei jedes endlose Förderbandpaar
einen Abstand zwischen den Bändern aufweist, der wunschgemäß eingestellt werden kann, die endlosen Förderbänder
eines jeden Paares jeweils durch getrennte Antriebsquellen angetrieben.werden und jedes Band eines endlosen
Förderbandpaares sich zur Seite hin verschieben läßt, wodurch mindestens zwei Bahnen Textilgewebe gleichzeitig
transportiert werden können, wobei die jeweiligen Abstände zwischen den paarweise angeordneten endlosen Förderbändern
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entsprechend der veränderlichen Gewebebreite variabel sind und erforderlichenfalls ein aus einer Bahn großer Breite
bestehendes Textilgewebe transportiert werden kann.
Bei der Wärmebehandlung von Textilgewebe, wie Trocknen und Heizfixieren, war es üblich, endlose Förderbänder für die
reibungslose Führung des Textilgewebes nach vorne über das
Band zu verwenden.
Dieses Förderband besteht normalerweise aus einer endlosen, umlaufenden Kette, die an den Seiten mit Nadeln bestückt
ist, die die Ränder des Gewebes wirksam erfassen können, um das Gewebe in Richtung des Wagens zu führen*
Das oben beschriebene Förderband herkömmlicher Bauart ist normalerweise so beschaffen, daß die endlosen Förderbänder
ein Paar bilden und durch einen Abstand voneinander getrennt sind, so daß sie wunschgemäß eingestellt und den verschiedenen
Gewebebreiten angepaßt werden können. Diese Art Förderband ist jedoch nicht in der Lage, mehr als eine Gewebebahn zu
transportieren.
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Gerät zu schaffen, das mindestens zwei Textilgewebebahnen
gleichzeitig zum Zwecke der Wärmebehandlung transportieren kann, indem es mindestens zwei Paare endloser, parallel
nebeneinander angeordneter Förderbänder aufweist, welche jeweils aus zwei endlosen Förderbändern bestehen.
Weiter will die Erfindung ein Gerät schaffen, das eine Vielzahl parallel zueinander angeordneter Förderbandpaare aufweist,
wobei jedes Paar aus zwei endlosen Förderbändern besteht, von denen jeweils eines wunschgemäß, den verschiedenen
Textilgewebebreiten entsprechend, verschoben werden kann.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die mindestens zwei endlose Förderbandpaare
getrennt antreiben kann, um das zu behandelnde Textilgewebe mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten durchlaufen zu
lassen, wodurch eine gleichzeitige Behandlung von Textilgewebe unterschiedlicher Beschaffenheit möglich wird.
Weiter will die Erfindung die endlosen Förderbänder so zusammengefaßt
betreiben, daß auch eine Textilgewebebahn großer Breite behandelt werden kann.
Diese, sowie andere Ziele und Vorteile der Erfindung lassen sich mit Hilfe von Teilen der Erfindung und deren Arbeitsweise
realisieren, wie dies aus dem Ausführungsbeispiel gemäß der beiliegenden Zeichnung und der nachfolgenden Einzelbeschreibung
hervorgeht. Es ist selbstverständlich, daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen besonderer Teile
im Rahmen der Erfindung liegen.
Nach der Erfindung liegt eine Fördervorrichtung für Textilgewebe
vor, die mindestens zwei Paare endloser Förderbänder für den Transport des Textilgewebes in einem Textilgewebe-Wärmebehandlungsgerät
umfaßt, wobei jedes Paar der endlosen Förderbänder einen Abstand zwischen den beiden Bändern aufweist,
der wunschgemäß durch seitliches Verschieben der beiden Bänder eingestellt werden kann, wobei die endlosen Förderbandpaare
parallel zueinander angeordnet sind und jeweils getrennte Antriebsquellen aufweisen, so daß jedes endlose
Förderbandpaar verschiedenes Gewebe mit den gewünschten Geschwindigkeiten transportiert werden kann, wobei die Abstände
zwischen den endlosen Förderbändern jeweils je nach der sich ändernden Gewebebreite verstellt werden und ggfls.
die endlosen Förderbänder so verschoben werden können, daß sie Textilgewebe von großer Breite transportieren können.
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Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform.
Nach Fig. 1 sind zwei endlose Förderbandpaare A, B und C, D
vorhanden, die durch eine Trockenkammer 1 und eine Reißfix
i erungskammer 2 laufen und zwei Arten von Textilgewebebahnen X und Y transportieren. Diese endlosen Förderbänder
sind jeweils an die Motoren 3 und 4 gekoppelt.
Die Zahnräder 5 und 6 kämmen mit den endlosen Förderbändern A und B. Diese Zahnräder 5 und 6 sind an einer ersten Antriebswelle
7 befestigt, von der ein Ende nach außen über die anderen endlosen Förderbänder C und D hinausreicht und von
den Lagern 8 und 9 gelagert wird. Auch die anderen Enden der endlosen Förderbänder A und B werden durch leer umlaufende
Zahnräder 5* und 6* gestützt. Dadurch werden die endlosen
Förderbänder A und B durch den Motor 3 In Umlauf versetzt.
Die endlosen Förderbänder C und D sind an einer zweiten Antriebswelle
10 befestigt, an der die Zahnräder 11 und 12 sitzen. Die zweite Antriebswelle 10 verläuft innen durch den
umkehrenden Teil der endlosen Förderbänder A und B, erstreckt sich nach außen und wird von den Lagern 13 und 14 aufgenommen,
Die anderen Enden der endlosen Förderbänder C und D werden von leer umlaufenden Zahnrädern 11" und 12* gestützt. Der mit
der zweiten Antriebswelle 10 verbundene Motor 4 versetzt die endlosen Förderbänder C und D in Umlauf.
Die in einem Gehäuse 15 untergebrachten Bänder C und D werden
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so angetrieben, daß sie ist dem Gehäuse umlaufen« Die Leerlaufzahnräder
11' und 12* sind an einer Welle angebracht, die an dem Gehäuse befestigt ist. Ein gleitendes Element
an der Unterseite des Gehäuses bewegt sich den Führungsschienen 17 und 18 entlang, die so beschaffen sind, daß sie
sich mit jedem endlosen Förderband kreuzen.
Der Abstand zwischen den endlosen Förderbändern läßt sich durch seitliches Verschieben entlang den Führungsschienen
17 und 18 einstellen.
Die endlosen Förderbänder A, B und C, D weisen jeweils eine
große Anzahl vorstehender Nadeln 19 entlang den Bänderlängen
auf, um die Gewebekanten während des Transportes festzuhalten.
Der Aufbau der einzelnen endlosen Förderbänder und der Vorrichtung
zur Verschiebung des Bandes in seitlicher Richtung sind die gleichen wie bei herkömmlichen Ausführungsformen.
Das endlose Förderband arbeitet wie folgt:
Bei der Textilgewebefördervorrichtung nach der Erfindung
werden die endlosen Förderbänder A, B und die endlosen Förderbänder C, D jeweils so angetrieben, daß sich ein endloses
Förderbandpaar A, B und ein endloses Förderbandpaar C, D sowohl voneinander unabhängig als auch in seitlicher
Richtung bewegen und sich die jeweiligen Abstände zwischen den Bändern A, B und C, D wunschgemäß einstellen lassen.
Sind die jeweiligen Breiten 1 und 1* des Textilgewebes X und Y wie aus der Zeichnung ersichtlich, verschieden, so ist es
möglich, die Bandabstände entsprechend den unterschiedlichen Gewebebreiten zu verstellen. Da die endlosen Förderbänder
A, B und C, D jeweils von getrennten Motoren angetrieben
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werden, kann das Textilgewebe X bzw. Y1 das jeweils von
endlosen Bänderpaaren transportiert wird, einzeln, mit verschiedenen Geschwindigkeiten, entsprechend der Beschaffenheit
des Textilgewebes transportiert werden. Somit kann die Verweilzeit der endlosen Förderbänder in der Trocken- und
Heißfixierungskammer entsprechend gewählt werden, um der
Beschaffenheit des jeweiligen Textilgewebes gerecht zu werden.
Zum Beispiel kann, wie aus Fig. 1 hervorgeht, ein endloses Förderband C einzeln nach rechts in Richtung des
Pfeiles (a) in eine Position C verschoben werden, die durch die von jeweils zwei Punkten unterbrochenen Linien markiert
ist. Ferner kann das endlose Förderband B nach rechts in Richtung des Pfeiles (a1) in eine Position B1 verschoben
werden, welche durch die jeweils von drei Punkten unterbrochene Kettenlinie markiert ist, wodurch sich der Abstand
zwischen den endlosen Förderbändern C und D auf ein Minimum verringert und der Abstand zwischen den endlosen Förderbändern
A und B auf ein Maximum vergrößern läßt. Folglich kann ein Textilgewebe mit einer größeren Breite L mittels
der Bänder A und B in einer Bahn befördert werden.
Oben wurde insbes. die Funktionsweise beschrieben, wenn die
endlosen Förderbänder nach rechts verschoben werden. In ähnlicher Weise können die Bänder zur Abstandseinstellung auch
nach links verschoben werden. Wird eine Vergrößerung des Abstandes
zwischen den endlosen Förderbändern C und D gewünscht, so können die endlosen Förderbänder B und C nach
links in Richtung der Pfeile (b) und (B') verschoben werden* Die somit auf eine maximale Bahnbreite gebrachte Gewebebreite
L ist die gleiche wie die der gleichermaßen mit Hilfe der vorher paarweise angeordneten Förderbänder auf ein MaxiauM gebrachte
Gewebebreite.
Daher können die für die Behandlung des Gewebes verwendete
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Trockenkammer und die Heißfixierungskammer maximal ausgenutzt
werden.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausfuhrungsfοrm der Erfindung. Bei
dieser Ausführungsform ist das andere Paar der endlosen Förderbänder C und D an der ersten Antriebswelle 7 angebracht,
die auch das endlose Förderbandpaar A und 3 antreibt» In diesem Falle laufen die Zahnräder 11 und 12 der endlosen Förderbänder
C und D leer um. Die Zahnräder 11 und 12 bilden mit leerlaufenden Kettenrädern 20 und 21 ein integriertes Bauteil.
Die Kettenräder 22 und 23 sind fest mit der zweiten Antriebswelle 10 verbunden, die durch den Motor 4 in Umlauf
versetzt wird. Die Kettenräder 22 und 23 und die oben erwähnten Kettenräder 20 und 21 sind durch die Ketten 24 and
25 miteinander verbunden.
Die endlosen Förderbänder C und D werden somit durch den
Antrieb der zweiten Antriebswelle 10 bewegte
Die oben beschriebene Vorrichtung hat die gleiche Wirkung wie die erste Ausführungsfornu
Sie bietet darüber hinaus den Vorteil, daß man eine Vielzahl endloser Förderbandpaare an der Kaute so in einer Linie
ausrichten kann, daß das Textilgewebe dea Förderbändern
bequem entnommen werden kann.
Die Erfindung gestattet die gleichzeitige Wärmebehandlung von mindestens zwei Textilgewebebahnen, wobei der Gewebetransport
durch eine Veränderung des Abstandes zwischen den Bändern entsprechend den variierenden Gewebebreitee erfolgt
und die Überwachung der Bearbeitungszeit im Zusammenhang mit
der Wärmebehandlung der Beschaffenheit vielerlei Arten von Geweben angepaßt werden kanne Die Vorrichtung ist in der Lage,
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Textilgewebe von großer Breite in einer Bahn durch Zusammenlegung der Förderbänder zu behandeln, d.h. durch
Vergrößerung des Abstandes des einen Paares endloser Förderbänder auf ein Maximum und Verringerung des Abstandes des
anderen Förderbandpaares auf ein Minimum. Insbes. können, um ein zufriedenstellendes Ergebnis bei der Wärmebehandlung
zu erzielen, diese Vorgänge durch Verwendung einer einheitlichen Vorrichtung sehr vereinfacht werden.
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Claims (3)
- 2 2 B1 9 4 4PatentansprücheΓΙ,·" Vorrichtung für den Transport von Textilgewebe zwecks Wärmebehandlung, in welcher das Textilgewebe aus einer Trockenkammer durch eine Heißfixierimgskamraer an eine vor« bestimmte Stelle gebracht wird, dadurch gekennzeichne t,"daß mindestens zwei Paare parallel angeordneter Förderbänder durch die Wärmebehandlungskammern laufen und daß zwischen jedem Paar endloser Förderbänder ein einstellbarer Abstand vorgesehen ist, wobei die beiden endlosen Förderbandpaare jeweils einzelen von getrennten Antriebsquellen angetrieben werden und jedes endlose Förderband eines Paares endloser Förderbänder zum Transport von Gewebe großer Breite seitlich verschieb- und zusammenfaßbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebswelle Bewegen eines endlosen Förderbandpaares sich über die Außenseite eines danebenliegendea Paares endloser Förderbänder erstreckt und in Lagern gelagert ist und die Antriebswelle der angrenzenden endlosen Förderbänder sich durch das erste endlose Förderbandpaar hindurch nach außen erstreckt und in Lagern gelagert ist«
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Antriebswelle zum Antrieb eines Paares endloser Förderbänder eine Verlängerung aufweist, an welcher leer umlaufende Zahnräder eines zweiten endlosen Förderbandpaares befestigt sind, die mit leerlaufenden Kettenrädern der ersten Antriebswelle ein integriertes Bauteil bilden,309819/07 4322519Udas noch eine weitere, Seite an Seite zu der ersten Antriebswelle angeordnete Antriebswelle aufweist, wobei die Kettenräder an der ersten Antriebswelle mit den Kettenrädern der zweiten Antriebswelle verbunden sind.3 0 9 B 1 9 / 0 7 /+ 3Leerseite
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