DE146099C - - Google Patents

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DE146099C
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Germany
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chains
fabric
tensioning
chain
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/04Tenters or driers for fabrics without diagonal displacement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Für breite Gewebe, wie Gardinen und Tülle, die bis zu 9 m Breite gewebt werden, gibt es bis jetzt noch keine brauchbaren Spann- und Trockenmaschinen. Diese Gewebe werden bis jetzt in feste Rahmen von Hand eingespannt und bleiben so lange eingespannt stehen, bis sie trocken sind.
Der Zweck vorliegender Erfindung ist, eine der bekannten Spannmaschinen für Gewebebahnen so einzurichten, daß mit derselben auch Gardinen und dergl. trotz deren wesentlich größerer Breite gespannt und getrocknet werden können. Würde man eine der gewöhnlichen bekannten Kettenspann- und Trockenmaschinen in entsprechend großer Breite ausführen, so würde damit ein Trocknen von Gardinen und dergl. noch nicht möglich sein, da das Gewebe bei solcher Breite infolge seines Gewichtes in der Mitte durchhängen würde, so daß seine Durchführung durch die Maschine unmöglich werden und außerdem das Gewebe verzogen werden würde.
Um dies zu verhindern, hat die Maschine
nach der Erfindung folgende Umgestaltung erfahren.
In Fig. ι ist die neue Maschine bildlich im Längsschnitt, in Fig. 2 im Grundriß, in Fig. 3 im Querschnitt dargestellt. Fig. 4 zeigt einen Schnitt der Kettenführung in größerem Maßstabe.
Auf den Wellen α und αλ sitzen die bekannten Kettenräder b und b\, über welche die endlosen Spannketten c laufen. Durch Schraubenspindeln e mit rechts- und linksgängigem Gewinde können die in Führungen d laufenden Spannketten wie üblich einander genähert oder voneinander entfernt werden, so daß verschiedene Warenbreiten in der Maschine behandelt werden können. Das Gewebe g kommt über die Leitrolle f auf die Spannkette c bei den Kettenrädern b und verläßt die Spannkette bei den Kettenrädern A1.
Zum Trocknen des Gewebes während seines Laufes sind unterhalb desselben eine Anzahl Heizrohre angebracht, oder es wird dem Gewebe auf diesem Lauf auf irgend eine Art heiße Luft zugeführt. Zum Abführen der feuchten Luft kann über der Maschine eine der bekannten Dunstfanghauben angebracht werden oder die allgemein üblichen Wedel. Soweit stimmt die Maschine mit den bekannten Spannmaschinen überein. Damit nun ein Durchhängen des Gewebes in der Mitte vermieden wird, sind eine, zwei oder mehrere Tragketten h zwischen den äußeren Ketten c vorgesehen, die ebenfalls über Kettenräder b'2 und bs laufen, welche auf den gleichen Achsen α und Ci1 sitzen wie die Kettenräder b und b1.
Diese mittleren Trag- und Laufketten h werden mit ihren Führungen durch besondere Spindeln ζ parallel zueinander verstellt.
Damit nun das die ganze Breite der Maschine einnehmende Gewebe nicht auf den Führungen der Tragketten h aufliegt, sind die Glieder der Ketten c und h entsprechend ausgebildet. Die Tragflächen der Ketten-
glieder sind so nach aufwärts gerichtet, daß sie die Führungen der Tragketten überragen und somit das Gewebe ungehindert über letztere hinwegg'eführt werden kann (Fig. 4). In Fig. 2 sind zwei Seitenketten und zwei mittlere Tragketten gezeichnet, man kann aber auch in der Maschine nur eine mittlere Tragkette oder mehr als zwei derselben anordnen. Sobald aber zwei oder mehr Trag-
to ketten vorhanden sind, kann man auch auf der Maschine, wenn keine die ganze Breite derselbe einnehmende Gewebe zu behandeln sind, zwei oder mehr Gewebe nebeneinander behandeln.
Selbstverständlich kann man auch jeder der mittleren Tragketten h besondere Verstellspindeln geben, so daß man mehrere Gewebe von verschiedenen Breiten nebeneinander in bekannter Weise behandeln kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Kettenspann- und Trockenmaschine für Gewebe von großer Breite, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung eines Durchhängens des Gewebes zwischen den beiden gewöhnlichen, die Kanten des Gewebes fassenden Spannketten eine oder mehrere nach Art der letzteren ausgeführte Tragketten angeordnet sind, welche parallel zueinander, aber unabhängig von den Spannketten verstellt werden können.
2. Eine Kettenspann- und Trockenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflächen der Kettenglieder die Führungen der Tragketten überragen, um die Gewebe ungehindert über die letztgenannten Führungen hinwegleiten zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE146099C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935723C (de) * 1952-05-24 1955-11-24 Monforts Fa A Breitstreckmaschine fuer laufende Gewebebahnen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935723C (de) * 1952-05-24 1955-11-24 Monforts Fa A Breitstreckmaschine fuer laufende Gewebebahnen

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