DE826855C - Tragvorrichtung fuer die Fadenfuehrer von Spinnmaschinen - Google Patents

Tragvorrichtung fuer die Fadenfuehrer von Spinnmaschinen

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DE826855C
DE826855C DER1551A DER0001551A DE826855C DE 826855 C DE826855 C DE 826855C DE R1551 A DER1551 A DE R1551A DE R0001551 A DER0001551 A DE R0001551A DE 826855 C DE826855 C DE 826855C
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Germany
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DER1551A
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Joh Jacob Rieter und Cie AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/02Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously ring type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Gegenstand des Hauptpatentes 817 862 ist eine Tragvorrichtung für die Fadenführer von Spinnmaschinen, hei welcher die beidseitig der Maschine vorgesehenen Fadenführer sich an Haltern be-_ finden, die in unterhalb der Zylinderbänke durchgehenden Trägern angeordnet sind, welch letztere in lotrechten Nuten der Zylinderbank verschiebbar geführt sind. Eine solche Führung genannter Träger ist sehr einfach herzustellen und zu überwachen, und die Verschiebung der Fadenführer vollzieht sich praktisch reibungslos.
Eine Weiterentwicklung dieser Tragvorrichtung, bei welcher gemäß dem Hauptpatent zweckmäßig mit den Trägern der Fadenführer verbundene Rollen auf einer gemeinsamen Hubwelle angeordnet sind, ist gemäß der Erfindung dadurch gegeben, daß auf jeder Hubwelle sich eine axial verschiebbare Büchse befindet, die eine Schrägfläche zum Zusammenwirken mit einem an der Hubwelle vorgesehenen Anschlag aufweist, um die Hubwelle drehen und dadurch die Grundstellung der Fadenführer verändern zu können.
Dadurch wird mit verhältnismäßig wenigen technischen Mitteln und einfacher Bedienungsart ermöglicht, sämtliche Fadenführer einer Spinnmaschine gleichzeitig hinsichtlich ihrer Grundstellung zu verstellen.
Bei bisherigen Ausführungen hält es schwer, die Grundstellung aller Fadenführer einer Spinnmaschine gemeinsam zu verändern; durchwegs
muß der Fuß jeder Hubstange oder die Abstützung auf die Zylinderbank nachgestellt werden. Dies erfordert viel Zeit und muß mit großer Genauigkeit durchgeführt werden, damit sich in der Folge die Fadenführer auf beiden Längsseiten der Maschine in der gleichen Ebene bewegen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. ι zeigt im Aufriß mit teilweisem Schnitt
ίο einen Teil des Maschinengestelles und
Fig. 2 in größerem Maßstab eine zu Fig. ι im rechten Winkel versetzte Teildarstellung.
In Fig. ι sind mit 3 zwei bügeiförmige Träger bezeichnet, deren Steg unterhalb der Zylinderbank 4 durchgeht und deren Arme in beidseitig der Maschine an den Zylinderbänden 4 vorgesehene senkrechte Nuten 5 eingreifen, wodurch die Träger 3 demgemäß in der Höhenrichtung der Maschine verschiebbar geführt sind; an den Trägern 3 befinden sich Haltestangen 2 für die nicht gezeichneten Fadenführer. Die Träger 3 sind auf beiden Maschinenseiten je an einer Kette 6 aufgehängt. Diese Ketten 6 gehen über Rollen 7, die in Tragbzw. Zwischenwänden 8 des Maschinengestelles gelagert sind. Die auf ein und derselben Maschinenseite vorhandenen Ketten 6 sind an eine gemeinsame Schiene 9 angeschlossen. Auf der Seite des Antriebskopfes der Maschine greift an jeder Schiene 9 eine Kette 10 an, die mit ihrem anderen Ende auf einer Rolle 11 befestigt ist. Die beiden Rollen 11 sitzen auf einer gemeinsamen, im Antriebskopf der Maschine angeordneten Welle 12 fest, die von der einen zur anderen Längsseite der Maschine geht. Auf der Welle 12 ist ferner eine Hubrolle 13 befestigt, die durch eine Kette 14 mit einer unteren Rolle 15 in Verbindung steht. Zwischen den Rollen 13 und 15 ist an der Kette 14 ein Ausgleichgewicht 16 vorgesehen. Mit 17 ist die Spindelbank bezeichnet.
Während des Betriebes der Maschine wird die Kette 14 durch einen nicht gezeichneten Schaltmechanismus langsam auf die Rolle 15 aufgewunden, sich dabei entsprechend von der Hubrolle 13 abwickelnd. Die Rollen 11 werden demgemäß mitgedreht, und die Ketten 10 werden auf ihnen aufgewunden, wodurch die Schienen 9 in Richtung gegen den Antriebskopf der Maschine hin verschoben und somit alle Träger 3 gleichmäßig angehoben werden, so daß die Fadenführer auf beiden Maschinenseiten miteinander in die Höhe gehen. Das Ausgleichgewicht 16 erleichtert die Bewegung der Träger 3.
Die Hubwelle 12, welche durch die Lager 18 abgestützt ist, besitzt einen Anschlagzapfen 19 zum Zusammenwirken mit der schrägen Stirnfläche 20 einer Büchse 21. Die von der Welle 12 durchsetzte Büchse 21 durchdringt ihrerseits die Hubrolle 13. mit welcher sie durch einen Keil oder Stift lediglich im Drehsinne verbunden ist. Am entsprechenden Ende hat die Hubwelle 12 einen Gewindezapfen 12' mit Mutter 22 als Gegenanschlag für die Büchse 21.
Die Träger 3 haben das Bestreben, die Hubwelle 12 im Uhrzeigerdrehsinn zu drehen, so daß ihr Anschlagzapfen 19 auf die schräge Stirnfläche 20 der Büchse 21 einen Druck ausübt. Die Büchse 21 verharrt jedoch in ihrer Lage infolge des an ihr über die Rolle 13 wirksamen Zuges der Kette 14. Die Büchse 21 kann durch Anziehen der Mutter 22 für sich axial in Richtung gegen den Anschlagzapfen 19 verschoben werden. Es wird dann, infolge Zusammenwirkens der schrägen Stirnfläche 20 der Büchse 21 mit dem an der Hubwelle 12 vorhandenen Anschlagzapfen 19, die Hubwelle 12 in der Büchse 21 im Gegenuhrzeigerdrehsinn gedreht. Der Drehwinkel kann durch entsprechende axiale Verschiebung der Büchse 21 größer oder kleiner gewählt werden. Demgemäß werden die Träger 3, an welchen die Haltestangen 2 der Fadenführer angeordnet sind, in der Höhenrichtung der Maschine mehr oder weniger angehoben, so daß dementsprechend die Grundstellung aller Fadenführer beider Maschinenseiten geändert wird.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: g
1. Tragvorrichtung für die Fadenführer von Spinnmaschinen nach Patent 817862, dadurch gekennzeichnet, daß auf der gemeinsamen Hubwelle (12) für die mit den Trägern (3) der Fadenführer verbundenen Rollen sich eine axial einstellbare Büchse (21) befindet, die eine Schrägfläche (20) zum Zusammenwirken mit einem an der Hubwelle (12) vorgesehenen Anschlag (19) aufweist, um die Hubwelle (12) drehen und dadurch die Grundstellung der Fadenführer verändern zu können.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennnzeichnet, daß die Hub welle (12) einerends einen Gewindezapfen (12') mit Mutter (22) hat, durch welche die Büchse (21) axial einstellbar ist.
3. Tragvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (21) in einer den Trägern (3) der Fadenführer zugeordneten Hubrolle (13) liegt, mit welcher sie im Drehsinne gekuppelt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3452
DER1551A 1949-05-03 1950-04-22 Tragvorrichtung fuer die Fadenfuehrer von Spinnmaschinen Expired DE826855C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH675059X 1949-05-03

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DE826855C true DE826855C (de) 1952-01-07

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ID=4528020

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DER1551A Expired DE826855C (de) 1949-05-03 1950-04-22 Tragvorrichtung fuer die Fadenfuehrer von Spinnmaschinen

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DE (1) DE826855C (de)
GB (1) GB675059A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959532C (de) * 1952-01-29 1957-03-07 Zinser Textilmaschinen Gmbh Ringspinn- und Ringzwirnmaschine mit mehreren uebereinander angeordneten Fadenballon-Einschnuerungsringen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959532C (de) * 1952-01-29 1957-03-07 Zinser Textilmaschinen Gmbh Ringspinn- und Ringzwirnmaschine mit mehreren uebereinander angeordneten Fadenballon-Einschnuerungsringen

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Publication number Publication date
GB675059A (en) 1952-07-02

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