CH667478A5 - Jig control - has adjustment to deflection roller angle to keep fabric edge straight during winding and unwinding - Google Patents

Jig control - has adjustment to deflection roller angle to keep fabric edge straight during winding and unwinding Download PDF

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CH667478A5
CH667478A5 CH386185A CH386185A CH667478A5 CH 667478 A5 CH667478 A5 CH 667478A5 CH 386185 A CH386185 A CH 386185A CH 386185 A CH386185 A CH 386185A CH 667478 A5 CH667478 A5 CH 667478A5
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CH
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web
winding
fabric
deflection roller
roller
Prior art date
Application number
CH386185A
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German (de)
Inventor
Gottfried Angst
Original Assignee
Benninger Ag Maschf
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/32Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of open-width materials backwards and forwards between beaming rollers during treatment; Jiggers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Abstract

Jig, for winding and unwinding piecegoods, has an adjustable mounting for deflection roller(s) (7a,7b) adjacent to the winding rollers. Pref. mounting point(s) for the deflection roller can be raised or lowered by a motor drive, pneumatic or hydraulic system, coupled to a fabric edge monitor to give nominal positionings. A nominal value transmitter gives periodic changing nominal value data for the lifting/lowering drive control. A meter system registers fabric travel speed and/or the dia. of the wound material on the beam and/or the draw tension on the piecegoods. Each monitored value affects the nominal deflection roller setting angle to control its pitch angle. The control unit uses the nominal value of the deflection roller angle to work with the actual value of the fabric positoins, and to calculate its movement parameters. The control unit also has an adjustment function to regulate the fabric speed and/or draw tension and/or the amplitude counts of lateral fabric movements in relation to the fabric length and/or the side sliding movements of the fabric edge. ADVANTAGE - Appts. gives a more direct and rapid adjustment of the fabric travel, to ensure that the edges are straight during winding and unwinding.

Description

       

  
 



   BESCHREIBUNG



   Die Erfindung betrifft einen Jigger nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.



   Beim mehrfachen Hin- und Herlaufen, dem sogenannten Umwickeln einer Textilbahn, beispielsweise einer Gewebebahn in einem Jigger, muss dafür gesorgt werden, dass die Bahn kantengerade aufgewickelt wird. Tritt nämlich während eines Umlaufs eine Kantenverschiebung auf, wird sich diese bei den nachfolgenden Umläufen verstärken und es kann zu einer völligen Verschiebung des Wickels kommen, die den Färbe-, Wasch- oder Bleichvorgang erheblich stören oder sogar verunmöglichen kann. Es wird daher insbesondere beim ersten Aufwickeln einer Bahn auf eine Wickelwalze darauf geachtet, dass die Bahn kantengerade aufgewickelt wird.



   Um dies steuern zu können ist es (z. B. aus der DE-OS 22 35 839) bekannt, die Wickelwalzen in Achsrichtung verschiebbar zu lagern. Bei einem Auswandern der Kanten aus einer vorgegebenen Position wird über einen Antrieb die gesamte Wickelwalze in Achsrichtung verschoben. Da teilweise recht lange Bahnen, die sehr grosse Wickel ergeben, in Jiggern behandelt werden, ist das Gewicht beziehungsweise die zu verschiebende Masse sehr hoch. Entsprechend müssen die Verschiebeeinrichtungen ausgebildet sein. Bedingt durch die grosse Masse ist die Ansprechgeschwindigkeit bei einer erforderlichen Verschiebung nicht genügend gross. Ausser der Verschiebung der Tragachse der Wickelwalze ist es auch bekannt (z. B. aus der DE-OS 24 28 113), die Wickelwalze zusammen mit ihrer Lagerung auf einem in Achsrichtung verschiebbaren Wagen zu lagern und zu verschieben.

  Es ist in diesem Zusammenhang auch bekannt, den Kantenverlauf mit einem Sensor abzutasten und eine motorische Steuerung von diesem Abtastsignal zu steuern, um die Bahnkanten beim Aufwickeln auf die jeweilige Wickelwalze auf eine ein kantengenaues Aufwickeln gewährleistende Position zu legen.



   Durch die DE-AS 15   74319    ist weiter eine Vorrichtung bekannt geworden, bei der anders als bei den beiden vorgenannten bekannten Vorrichtungen nicht eine Wickel-, sondern eine Spannwalze in ihrer Längsachse schwenkbar gelagert und in eine die Laufrichtung beeinflussende Schwenklage steuerbar ist. Diese bekannte Vorrichtung ist zum Einsatz beim Walzen von Blechen bestimmt, um die Spur der Materialbahn genau zu regeln, um zu gewährleisten, dass das Blech in der richtigen Lage zwischen die Walzen der Walzgerüste eintritt, damit ein Blech in der gewünschten Dicke erhalten wird. Dieser DE-AS 15 74 319 ist hierzu ferner entnehmbar, dass bei Walzen mit bombierten oder gekrümmten   Mantelfíä-    chen das Fluchten des eintretenden Bleches sehr wichtig ist, wenn die Stärke des gewalzten Bleches innerhalb kleiner Toleranzen gehalten werden soll.



   Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde einen Jigger zum Auf- und Umwickeln einer Textilbahn zu verbessern, bei dem es nicht darauf ankommt, die Spur genau zu regeln, um eine bestimmte Dicke zu erzielen, sondern der eine direktere und schnellere Beeinflussung der Laufrichtung der Textilbahn und insbesondere eine optimale Beeinflussung derselben in beiden Transportrichtungen erlaubt und der dabei im Vergleich zu den bekannten Jiggern konstruktiv einfach aufgebaut ist.



   Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben.



   Diese erfindungsgemässen Massnahmen sind durch die DE-AS 15   74319    nicht nahegelegt, denn es ist für den Fachmann nicht naheliegend, aus der Blechwalztechnik bekannte Massnahmen in der Textiltechnik anzuwenden, und ausserdem ist auch eine Ausbildung gemäss Kennzeichen des Anspruchs 1 der DE-AS 15   74319    nicht entnehmbar noch aus   dieser herleitbar.   



   Gewicht und Masse einer Umlenkwalze sind naturgemäss wesentlich geringer als bei einer eine Docke tragenden Wikkelwalze. Eine Umlenkwalze lässt sich daher mit wesentlich geringeren Kräften und damit kleiner auszubildenden Antrieben schneller verstellen, so dass auch die Bahn schneller den ihr aufgezwungenen Verschiebekräften folgt. Dies wiederum ermöglicht ein sehr genaues Kantenverlegen beim Umwickelvorgang und zwar nicht nur zur Erzielung eines kantengeraden Verlegens beim Beschicken des Jiggers und beim Umwik   keln    während des Färbe-, Bleich- und Wachsvorganges, sondern auch erforderlichenfalls zur Erzielung eines Changiereffekts beim Umwickeln der Bahn. Ein solches ist insbeondere dann erwünscht, wenn als Folge der Struktur der Bahn ein kantengerades Verlegen eine Verdickung des Wickels im Kantenbereich zur Folge hat.

  Das kann zu unerwünschten Faltenbildungen in der Bahn und damit zu Ausschuss führen.



  Dadurch, dass die Neigung der Umlenkwalze steuerbar ist, können die Anzahl der Changierbewegungen bezogen auf die Bahnlänge und der Changierhub eingestellt werden. Damit lässt sich der erfindungsgemässe Jigger an die unterschiedlichsten Gewebearten anpassen und ermöglicht auch unter Sichtkontrolle entsprechend den sich ergebenden Wicklungen eine Optimierung seines Betriebs.



   Eine Verstellbarkeit beider den Wickelwalzen benachbarter Umlenkwalzen ermöglicht in beiden Transportrichtungen eine Ausrichtung der Bahn auf geraden Kantenlauf oder auf ein Changieren. Die Verstellbarkeit der der Wickelwalze  benachbarten Umlenkwalze ergibt die beste Auswirkung auf den Docken.



   Vorzugsweise wird wenigstens eine Lagerstelle der Umlenkwalze über einen motorischen, pneumatischen oder hydraulischen Hubantrieb heb- oder senkbar ausgebildet. Da lediglich das Gewicht der Umlenkwalze, belastet mit dem Bahnzug verstellt werden muss, genügen hierfür relativ kleine Antriebe, die den ihnen gegebenen Steuerbefehlen schnell folgen.



   Der Hubantrieb kann unter Sichtkontrolle von Hand angesteuert werden. Es ist jedoch auch möglich, eine an sich bekannte Kantenabtastvorrichtung vorzusehen und von deren Steuersignal Soll-Positionen für den Hubantrieb vorzugeben.



  Diese Abtastvorrichtung kann dann während des gesamten Jiggerprozesses in Funktion sein und ein kantengerades Aufwickeln überwachen.



   Anders als bei bekannten Jiggern, bei denen bedingt durch die grosse hierfür zu verschiebende Masse ein genügend schnelles Changieren der Gewebebahn nicht möglich ist, kann beim erfindungsgemässen Jigger in Weiterbildung der Erfindung ein Sollwert-Geber für periodisch wechselnde Sollwert-Vorgaben vorgesehen werden, mit denen der Hubantrieb steuerbar ist. Da hier der Hub antrieb genügend schnell diesen Sollwert-Vorgaben folgen kann, kann mit der schwenkbaren Umlenkwalze auch ein mit genügend hoher Geschwindigkeit ablaufendes Changieren durchgeführt werden.



   Da der Einfluss einer geschwenkten Umlenkwalze auf die Seitenverschiebung der Bahn von der Transportgeschwindigkeit der Bahn und/oder dem Wickeldurchmesser des Baumes und/oder dem Bahnzug abhängt, sind in Weiterbildung der Erfindung zur Messung dieser Grössen Messeinrichtungen vorgesehen, wobei die jeweiligen Messwerte zur Vorgabe des Sollwerts bei der Steuerung der Schwenkanlage der Umlenkwalze mit herangezogen werden können.



   Zweckmässig ist es, eine Steuervorrichtung zur Vorgabe der Sollwerte der Schwenklage der Umlenkwalzen vorzusehen, die die Messwerte der Ist-Position der Bahn und deren Transportparameter verarbeitet. Wenn alle diese Parameter berücksichtigt werden, was mit heute verfügbaren Elektroniksteuerungen ohne weiteres möglich ist, lässt sich eine sehr präzise Steuerung der Kantenlage der Bahn vornehmen.



   Die Steuervorrichtung weist hierbei vorzugsweise Einstellorgane für die Bahngeschwindigkeit und/oder den Bahnzug und/oder die Anzahl der Amplitudenzahl bezogen auf die Bahnlänge und/oder die Grösse der seitlichen Kantenverschiebung auf. Die Bedienungsperson auf einem solchen Jigger kann damit alle vorzugebenden Parameter in die Steuervorrichtung eingeben und danach den gesamten weiteren Ablauf des   Jiggerbetriebes    der Steuerung der Steuervorrichtung überlassen.



   In der Zeichnung sind schematisch Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen 
Figur 1 einen Vertikalschnitt durch einen Jigger nach der Erfindung;
Figur 2a ein Ausführungsbeispiel für eine pneumatische Verstellung der Umlenkwalze;
Figur 2b eine Seitenansicht zur Figur 2a;
Figur 3a die Umlenkwalze in einer Position, in der keine Laufrichtungsbeeinflussung der Gewebebahn erfolgt;
Figur 3b die Umlenkwalze in einer Schwenklage;
Figur 4a ein Ausführungsbeispiel für eine motorische Verstellung der Umlenkwalze;
Figur 4b eine Seitenansicht zur Figur 4a;
Figur 5a eine einseitig anheb- und absenkbar gelagerte Umlenkwalze in Nullage;
Figur 5b die gleiche Umlenkwalze in einer Plus-Verschwenklage;
Figur 5c die gleiche Umlenkwalze in einer Minus-Verschwenklage und
Figur 6 das Eingabetableau einer Steuervorrichtung.



   Der in Figur 1 dargestellte Jigger 1 weist die üblichen Funktionselemente, insbesondere zwei Wickelwalzen 2a und 2b auf. Diese werden in an sich bekannter und daher nicht näher gezeigten Weise so angetrieben, dass eine Textilbahn 3, z. B. eine Gewebebahn, mit einstellbarer, konstanter Geschwindigkeit und einstellbarem konstantem Gewebezug durch den Jigger 1 transportiert und von der einen Wickelwalze auf die andere und umgekehrt gewickelt werden kann.



  Bei einem solchen Wickelvorgang, zum Beispiel von der Wikkelwalze 2a auf die Wickelwalze 2b, läuft die Bahn 3 über eine Wippenwalze 4a und einen Streichstab 5a, die beide an einem beweglichen Wippenarm 6a befestigt sind, gelangt dann zur erfindungsgemäss gelagerten Umlenkwalze 7a, taucht in einen Flüssigkeitstrog   8a    mit Trogwalze 9a ein, durchläuft ein Quetschwerk mit einer Antriebswalze 10 und einer Presswalze 11 und gelangt anschliessend in umgekehrter Reihenfolge einen Trog 8b mit einer Trogwalze 9b durchlaufend über die Umlenkwalze 7b, einen Streichstab   5b    und eine Wippenwalze 4b, die auf einem Wippenarm 6b befestigt sind auf die Wickelwalze 2b.

  Bei diesem Wickelvorgang übernimmt der Streichstab 5b die Aufgabe, die Bahn faltenfrei über die Wippenwalze 4b auf den sich bildenden Docken 14b auf der Wickelwalze 2b weiterzugeben. Üblicherweise sind die vorgeschriebenen Elemente mittels einer dampfdichten Haube 12 abgedeckt, die über dem Jiggertrog 13 aufgebaut ist.



   Bei den in einem Jigger durchgeführten Behandlungen, z. B. Färbe-, Bleich, Waschvorgängen usw., werden die Dokken 14a, 14b zwischen den Wickelwalzen 2a, 2b umgewickelt und zwar solange, bis die gewünschte Veränderung der Bahn eingetreten ist. Bei den aufeinanderfolgenden Hin- und Hertransporten der Bahn 3 ist es möglich, dass Falten entstehen, die aber durch den Streichstab 5a oder   5b    aufgelöst werden.



  Besonders hinter dem Quetschwerk können ebenfalls von der Antriebswalze 10 und der Presswalze 11 erzeugte Falten entstehen, die in der Regel ebenfalls durch die Streichstäbe 5a, 5b vor dem Aufwickeln der Bahn auf die jeweilige Wickelwalze eliminiert werden. Falten in der aufgewickelten Bahn und besonders im Fonds derselben können aber auch entstehen, wenn sich, z. B. bedingt durch die Struktur der Bahn, der Wickel auf der Wickelwalze ungleichmässig, insbesondere in den Randbereichen verdickt aufgebaut. Dem kann durch laufendes Hin- und Herverschieben der Bahn um einen bestimmten Betrag, dem sogenannten Changieren, begegnet werden, da dadurch die Kanten der Bahn nicht durchgehend fluchtend übereinander gewickelt werden.



   Ein solches Changieren kann mit der nachstehend beschriebenen Ausbildung des erfindungsgemässen Jiggers ebenso durchgeführt werden, wie die Regelung des Warenlaufs zur Erzielung eines kantengeraden Wickels auf den jeweiligen Wickelwalzen. Die Beeinflussung des Bahnlaufs erfolgt in beiden Fällen dadurch, dass wenigstens eine der beiden Umlenkwalzen   7a, 7b    in einer ihre Längsachse 29 sowie eine dazu parallele Berührungslinie 29x der Bahn 3 mit dieser Walze 7a oder 7b enthaltenden Ebene schwenkbar gelagert und in eine die Laufrichtung beeinflussende Schwenklage steuerbar ist. Dabei wird von der Erkenntnis ausgegangen, dass durch ein Verschwenken der laufenden Bahn aus ihrer Transportebene ein seitliches Verlaufen der Bahn erzeugt werden kann, da die Bahn dann das Bestreben hat gegen den höchsten Punkt hin zu laufen. 

  Dieses künstlich erzeugte seitliche Verlaufen wird dann dazu benutzt, allfällige Abweichungen des kantengeraden Aufbaus des entstehenden Wickels zu korrigieren.



   Dies ist in den Figuren 3a und 3b für das Ausführungsbei  spiel der Figuren 2a   und    2b veranschaulicht. Wird beispielsweise die Bahn 3 von der Wickelwalze 2a ab- und auf die Wickelwalze 2b aufgewickelt, erfolgt die Regelung des Bahnlaufs über die Umlenkwalze 7b. Beim umgekehrten Wickelvorgang von der Wickelwalze 2b zurück auf die Wickelwalze 2a erfolgt die Regelung über die Umlenkwalze 7a. Die Umlenkwalze 7b ist dann in der in Figur 3a dargestellten Nullage, in welcher ihre Längsachse parallel zu den Achsen der Wickelwalzen 2a, 2b ist. Ist eine Korrektur des Bahnlaufs erforderlich wird, wie in Figur 3b gezeigt, in diesem Falle die Umlenkwalze 7a um eine ihrer Lagerstellen als Drehpunkt verschwenkt, hier um ihre linksseitige Lagerung als Drehpunkt rechts um den Niveauunterschied 16 angehoben.

  Beim Wickeln in der Gegenrichtung erfolgt eine Korrektur des Bahnlaufs gegengleich durch eine verschwenkung der Umlenkwalze 7b. Die Mittel, welche diese Schwenkbewegungen erzeugen bzw. steuern sind für beide Umlenkwalzen 7a und 7b die jeweils gleiche, weshalb im folgenden die Beschreibung dieser Mittel für eine der Umlenkwalzen, in diesem Fall für die Umlenkwalze 7a genügt. Ausserdem ist es denkbar, nur die Lagerstelle auf einer Seite jeder Umlenkwalze heb- und/oder senkbar auszugestalten oder aber beide seitlichen Lagerstellen. Bei der Ausführungsform der Figuren 2a, 2b sind jeweils beide endseitigen Lagerstellen jeder Umlenkwalze heb- und/oder senkbar, wie dies die Figuren   3a, 3b    erkennen lassen. Da die Mittel hierzu für beide Lagerstellen einer Umlenkwalze die gleichen sind, werden sie im folgenden nur für eine Lagerstelle der Umlenkwalze 7a beschrieben.



   Beim Beispiel der Figuren 2a, 2b erfolgt die Verschwenkung der Umlenkwalze 7a durch Heben oder Senken einer ihrer Lagerstellen durch pneumatische Beaufschlagung eines Hubzylinders 15. Da eine Bahn immer das Bestreben hat, sich bei einer Walze bei Schräglage dem höchsten Punkt zu nähern, wird der Bahnlauf durch die gemäss Figur 3b geneigte Umlenkwalze eine seitliche Verschiebung 17 erhalten, die sich auf die Aufwicklung auf den Docken 14a auswirkt. Auf einer zwei gegenüberliegenden, den Jigger tragende Wände 18 verbindenden Quertraverse 19 ist in Lagern 19a ein Doppelhebel 20a, 20d schwenkbar gelagert, an welchem bei 20c die Umlenkwalze 7a drehbar gelagert ist. Der freie Arm 20d des Doppelhebels 20a ist zur Befestigung des Hubzylinders 15 ausgebildet, wobei letzterer mit seinem anderen Ende an der Wand 18 befestigt ist.



   Die Beaufschlagung bzw. Entlastung des bzw. der Hubzylinder 15 erfolgt über einen Pneumatikanschluss 21 jeweils von einem zum Beispiel motorisch betriebenen Druckreduzierventil 22   (Fig. 3a, 3b)    aus. Dadurch wird ein seitlicher Versatz der Gewebebahn durch Anheben des Hubzylinders 15 korrigiert. Zum Zurückstellen des Doppelhebels 20a, 20d und damit der Umlenkwalze 7a in die Nullage dient eine Druckfeder 23, welche den Doppelhebel bei entlüftetem Hubzylinder 15 an einem Bolzen 24 zum Anschlag bringt.



   In den Figuren 4a und 4b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Hubantrieb dargestellt, welches im Prinzip den gleichen Aufbau besitzt wie das in den Figuren 2a und 2b beschriebene, jedoch elektromotorisch statt pneumatisch betrieben wird.



   Der Doppelhebel   20a, 20d    ist hier an seinem freien Ende als Gabel ausgebildet und trägt einen Kreuzkopf 25, der mit einer Gewindespindel 26 in Eingriff ist. Die Gewindespindel 26 ist mit einem Stellmotor 27 verbunden, der an einem Drehpunkt   1 8c    schwenkbar aufgehängt ist.



   In den Figuren 5a bis 5c ist die Steuerung der Umlenkwalzen über das in Figuren 4a und 4b dargestellte Ausführungsbeispiel eines   Hubantriebs    schematisch dargestellt. In Figur 5a befindet sich die Umlenkwalze 7a in Nullage. Bei diesem Beispiel ist die Umlenkwalze 7a linksseitig in der Höhe unverstellbar über einen Drehpunkt 28 schwenkbar gelagert.



  An der dem Schwenkpunkt 28 gegenüberliegenden Seite ist der Hubantrieb mit dem Stellmotor 27 angeordnet, wobei in ein Figur 5a über die Gewindespindel 26 der Doppelhebel   20a, 20d    so gehalten wird, dass die Umlenkwalze 7a in der Nullage ist, also praktisch parallel zu den Wickelwalzen 14a, 14b verläuft, so dass keine Beeinflussung des Bahnlaufs erfolgt.



   Soll nun die Gewebebahn 3 seitlich verschoben werden, dann wird eine Verschwenkung der Umlenkwalze 7a entsprechend den Figuren 5b und 5c vorgenommen. Über den Stellmotor 27 und die Gewindespindel 26 wird je nachdem das zugehörige Ende der Umlenkwalze 7a gegenüber ihren anderen Ende gehoben (wie in Fig. 5b) oder gesenkt (wie in Fig.



  5c). Dadurch wird bewirkt, dass sich im ersten Fall (Fig. 5b) die Bahn 3 in Pfeilrichtung 30a oder im zweiten Fall (Fig. 5c) in Pfeilrichtung 30b seitwärts verschiebt. Die Grösse der Auslenkung der Umlenkwalze 7a steht nicht in einem proportionalen Verhältnis zur Seitenverschiebung der Bahn in Pfeilrichtung 30a und 30b. Es bestehen gewisse Abhängigkeiten von Bahnzug, Bahngeschwindigkeit und anderer Parameter, aber mit der beschriebenen steuerbaren Auslenkung der Umlenkwalze 7a kann der gewünschte Effekt der Bahnverschiebung in jedem Fall erreicht werden.



   In der Figur 6 ist ein Schalttableau 31 für eine Steuervorrichtung dargestellt, mit den Elemente, die für die Einstellung der steuerbaren Umlenkwalzen 7a und/oder 7b erforderlich sind. Gezeigt sind Anzeigen 32 für die Geschwindigkeit, 33 für den Gewebezug, 34 für die Anzahl der Seitenverschiebungen bezogen auf die Bahnlänge und 35 für die Grösse der Seitenverschiebung. Diese werden an einer Eingabetastatur 36 eingegeben und während der Eingabe im Anzeigefeld 37 sichtbar gemacht. Ferner sind auch die üblichen Schalter 38 eines Jiggers für die Betriebsarten  Start ,  Stop  und  Kriechgang  vorhanden.

 

   Zur Ermöglichung des kantengeraden Aufwickelns der Docke, speziell beim Beladen des Jiggers, dient eine Schaltergruppe 39. Es können die Umlenkwalzen 7a oder 7b gewählt bzw. die Umlenkwalze 7a oder 7b bei Handbetrieb  H  40 gemäss Figur   5b    oder 5c über den Hubantrieb verstellt werden. Mit dieser Handverstellung 40 wird vorzugsweise beim Einfahren der Bahn sowie bei Vornahme von Wickelkorrekturen während des Laufs der Maschine gefahren. Wird der Schalter 41 betätigt, erfolgt entsprechend den eingegebenen Werten unter Steuerung des Kantensensors ein vollautomatisches kantengerades Aufwickeln der Bahn 3 oder unter Steuerung der eingegebenen Werte für die Grösse und die Anzahl der Seitenverschiebungen bezogen auf die Bahnlänge ein laufendes Changieren der Bahn. 



  
 



   DESCRIPTION



   The invention relates to a jigger according to the preamble of claim 1.



   When running back and forth several times, the so-called wrapping of a textile web, for example a fabric web in a jigger, it must be ensured that the web is wound up in a straight line. If an edge shift occurs during one cycle, this will increase in the subsequent cycles and there can be a complete shift of the roll, which can considerably disrupt or even make the dyeing, washing or bleaching process impossible. It is therefore particularly important when the first winding of a web on a winding roller that the web is wound up straight.



   In order to be able to control this, it is known (for example from DE-OS 22 35 839) to mount the winding rollers so as to be displaceable in the axial direction. When the edges migrate from a predetermined position, the entire winding roller is displaced in the axial direction via a drive. Since sometimes very long webs, which result in very large windings, are treated in jiggers, the weight or the mass to be moved is very high. The displacement devices must be designed accordingly. Due to the large mass, the response speed for a necessary shift is not sufficiently high. In addition to the displacement of the supporting axis of the winding roller, it is also known (for example from DE-OS 24 28 113) to store and to move the winding roller together with its storage on a carriage which can be displaced in the axial direction.

  In this context it is also known to scan the edge course with a sensor and to control a motor control of this scanning signal in order to place the web edges in a position ensuring winding with precise edges during winding onto the respective winding roller.



   From DE-AS 15 74319 a device has become known in which, unlike the two aforementioned known devices, not a winding roller, but a tension roller is pivotally mounted in its longitudinal axis and can be controlled in a pivoting position influencing the direction of travel. This known device is intended for use in the rolling of sheet metal in order to precisely regulate the track of the material web in order to ensure that the sheet metal enters the correct position between the rolls of the roll stands, so that a sheet metal of the desired thickness is obtained. This DE-AS 15 74 319 can also be seen that the alignment of the incoming sheet is very important in rolls with convex or curved jacket surfaces if the thickness of the rolled sheet is to be kept within small tolerances.



   In contrast, the present invention has for its object to improve a jigger for winding and wrapping a textile web, in which it is not important to control the track exactly to achieve a certain thickness, but a more direct and faster influence on the direction of the Textile web and in particular an optimal influencing of the same in both transport directions are allowed and which is structurally simple compared to the known jiggers.



   The solution to this problem is specified in the characterizing part of claim 1.



   These measures according to the invention are not suggested by DE-AS 15 74319, because it is not obvious to a person skilled in the art to use measures known from sheet metal rolling technology in textile technology, and in addition there is also training according to the characterizing part of claim 1 of DE-AS 15 74319 not removable nor derivable from this.



   The weight and mass of a deflecting roller are naturally much lower than that of a winding roller carrying a dock. A deflecting roller can therefore be adjusted more quickly with considerably lower forces and thus smaller drives, so that the web also follows the displacement forces imposed on it more quickly. This in turn enables a very precise edge laying during the wrapping process and not only to achieve a straight edge laying when loading the jigger and during wrapping during the dyeing, bleaching and waxing process, but also, if necessary, to achieve a traversing effect when wrapping the web. Such is particularly desirable if, as a result of the structure of the web, laying it straight along the edge results in a thickening of the roll in the edge region.

  This can lead to undesirable wrinkling in the web and thus to rejects.



  Because the inclination of the deflection roller can be controlled, the number of traversing movements can be set in relation to the web length and the traversing stroke. The jigger according to the invention can thus be adapted to the most varied types of fabric and, even under visual control, enables its operation to be optimized in accordance with the resulting windings.



   The adjustability of both deflection rollers adjacent to the winding rollers enables the web to be aligned in both transport directions with a straight edge run or with traversing. The adjustability of the deflection roller adjacent to the winding roller has the best effect on the docks.



   At least one bearing point of the deflecting roller is preferably designed such that it can be raised or lowered via a motorized, pneumatic or hydraulic lifting drive. Since only the weight of the deflection roller, which is loaded by the web train, has to be adjusted, relatively small drives are sufficient for this, which quickly follow the control commands given to them.



   The linear actuator can be controlled manually under visual control. However, it is also possible to provide an edge scanning device known per se and to specify desired positions for the linear drive from its control signal.



  This scanning device can then be in operation during the entire jiggering process and can monitor a straight winding.



   In contrast to known jiggers, in which, due to the large mass to be shifted, a sufficiently rapid traversing of the tissue web is not possible, a setpoint generator for periodically changing setpoint specifications can be provided in the jigger according to the invention in a further development of the invention Stroke drive is controllable. Since the stroke drive can follow these setpoint specifications quickly enough, the swiveling deflection roller can also be used to carry out traversing at a sufficiently high speed.



   Since the influence of a pivoted deflecting roller on the lateral displacement of the web depends on the transport speed of the web and / or the winding diameter of the tree and / or the web tension, in a further development of the invention measuring devices are provided for measuring these sizes, the respective measured values for specifying the target value can be used to control the swivel system of the deflection roller.



   It is expedient to provide a control device for specifying the setpoints of the swivel position of the deflecting rollers, which processes the measured values of the actual position of the web and their transport parameters. If all these parameters are taken into account, which is easily possible with the electronic controls available today, the edge position of the web can be controlled very precisely.



   The control device preferably has setting elements for the web speed and / or the web tension and / or the number of the amplitude based on the web length and / or the size of the lateral edge shift. The operator on such a jigger can thus enter all parameters to be specified into the control device and then leave the entire further sequence of the jigger operation to the control of the control device.



   Exemplary embodiments of the invention are shown schematically in the drawing. Show it
1 shows a vertical section through a jigger according to the invention;
Figure 2a shows an embodiment for a pneumatic adjustment of the deflection roller;
Figure 2b is a side view of Figure 2a;
3a shows the deflecting roller in a position in which the direction of the fabric web is not influenced;
Figure 3b, the deflection roller in a pivoted position;
Figure 4a shows an embodiment for a motorized adjustment of the deflection roller;
Figure 4b is a side view of Figure 4a;
FIG. 5a, a deflection roller mounted in one position that can be raised and lowered on one side;
FIG. 5b the same deflection roller in a plus pivot position;
Figure 5c the same deflecting roller in a minus pivot position and
Figure 6 shows the input panel of a control device.



   The jigger 1 shown in FIG. 1 has the usual functional elements, in particular two winding rollers 2a and 2b. These are driven in a manner known per se and therefore not shown in detail so that a textile web 3, for. B. a fabric web, with adjustable, constant speed and adjustable constant fabric tension transported by the jigger 1 and can be wound from one winding roller to the other and vice versa.



  In such a winding process, for example from the winding roller 2a to the winding roller 2b, the web 3 runs over a rocker roller 4a and a coating rod 5a, both of which are fastened to a movable rocker arm 6a, then reaches the deflection roller 7a mounted according to the invention, dips into one Liquid trough 8a with trough roller 9a, passes through a squeezing mechanism with a drive roller 10 and a press roller 11 and then in reverse order passes a trough 8b with a trough roller 9b continuously over the deflection roller 7b, a plunger rod 5b and a rocker roller 4b, which are on a rocker arm 6b are attached to the winding roller 2b.

  In this winding process, the coating rod 5b takes on the task of passing the web over the rocker roller 4b on the docks 14b forming on the winding roller 2b without creases. The prescribed elements are usually covered by a vapor-tight hood 12, which is built above the jig trough 13.



   Treatments performed in a jigger, e.g. B. dyeing, bleaching, washing processes, etc., the Dokken 14a, 14b are wrapped between the winding rollers 2a, 2b and until the desired change in the web has occurred. During the successive back-and-forth transport of the web 3, it is possible for folds to occur, but these are resolved by the rod 5a or 5b.



  Wrinkles generated by the drive roller 10 and the press roller 11 can also arise behind the squeezing mechanism, which folds are usually also eliminated by the scraper bars 5a, 5b before the web is wound onto the respective winding roller. Wrinkles in the wound web and especially in the fund of the same can also occur if, for. B. due to the structure of the web, the winding on the winding roller is built up unevenly, especially in the edge areas. This can be counteracted by continuously pushing the web back and forth by a certain amount, the so-called traversing, since as a result the edges of the web are not wound over one another in a flush manner.



   Such traversing can be carried out with the configuration of the jigger according to the invention described below, as can the regulation of the movement of the goods in order to achieve a straight-edged winding on the respective winding rollers. In both cases, the web run is influenced by the fact that at least one of the two deflecting rollers 7a, 7b is pivotably mounted in a plane containing its longitudinal axis 29 and a line of contact 29x parallel to the web 3 with this roller 7a or 7b and in a pivot position influencing the running direction is controllable. This is based on the knowledge that a swiveling of the running web from its transport level can cause the web to run sideways, since the web then has the tendency to run towards the highest point.

  This artificially generated lateral run is then used to correct any deviations in the straight construction of the resulting roll.



   This is illustrated in FIGS. 3a and 3b for the exemplary embodiment of FIGS. 2a and 2b. If, for example, the web 3 is unwound from the winding roller 2a and wound onto the winding roller 2b, the web travel is regulated via the deflection roller 7b. In the reverse winding process from the winding roller 2b back to the winding roller 2a, the regulation takes place via the deflection roller 7a. The deflection roller 7b is then in the zero position shown in FIG. 3a, in which its longitudinal axis is parallel to the axes of the winding rollers 2a, 2b. If a correction of the web run is required, as shown in FIG. 3b, in this case the deflection roller 7a is pivoted about one of its bearing points as a fulcrum, here raised about its level on the left as a fulcrum by the level difference 16.

  When winding in the opposite direction, the web run is corrected in opposite directions by pivoting the deflection roller 7b. The means which generate or control these pivoting movements are the same for both deflecting rollers 7a and 7b, which is why the description of these means for one of the deflecting rollers, in this case for the deflecting roller 7a, suffices below. In addition, it is conceivable to design only the bearing point on one side of each deflecting roller such that it can be raised and / or lowered, or else both bearing points on the side. In the embodiment of FIGS. 2a, 2b, both end bearing points of each deflecting roller can be raised and / or lowered, as can be seen in FIGS. 3a, 3b. Since the means for this are the same for both bearing points of a deflecting roller, they are described below only for one bearing point of the deflecting roller 7a.



   In the example of FIGS. 2a, 2b, the deflection roller 7a is pivoted by lifting or lowering one of its bearing points by pneumatically actuating a lifting cylinder 15. Since a web always strives to approach the highest point with a roller at an inclined position, the web run becomes by the deflection roller inclined according to FIG. 3b, a lateral displacement 17 is obtained, which affects the winding on the docks 14a. A double lever 20a, 20d is pivotally mounted in bearings 19a on a crossbar 19, which connects the jigger-carrying walls 18 and on which the deflection roller 7a is rotatably mounted at 20c. The free arm 20d of the double lever 20a is designed to fasten the lifting cylinder 15, the other end of which is fastened to the wall 18.



   The actuation or relief of the lifting cylinder (s) 15 takes place via a pneumatic connection 21 in each case from a pressure reducing valve 22 (for example motor-operated) (FIGS. 3a, 3b). As a result, a lateral offset of the fabric web is corrected by lifting the lifting cylinder 15. A compression spring 23 is used to reset the double lever 20a, 20d and thus the deflecting roller 7a to the zero position, which brings the double lever to a bolt 24 when the lifting cylinder 15 is vented.



   FIGS. 4a and 4b show a further exemplary embodiment of the linear drive, which in principle has the same structure as that described in FIGS. 2a and 2b, but is operated by an electric motor instead of pneumatically.



   The double lever 20a, 20d is designed here at its free end as a fork and carries a cross head 25 which is in engagement with a threaded spindle 26. The threaded spindle 26 is connected to a servomotor 27 which is pivotally suspended at a pivot point 18 c.



   FIGS. 5a to 5c schematically show the control of the deflection rollers via the embodiment of a lifting drive shown in FIGS. 4a and 4b. 5a, the deflection roller 7a is in the neutral position. In this example, the deflection roller 7a is mounted on the left side in a height that cannot be adjusted via a pivot point 28.



  The lifting drive with the servomotor 27 is arranged on the side opposite the pivot point 28, the double lever 20a, 20d being held in a figure 5a via the threaded spindle 26 in such a way that the deflection roller 7a is in the zero position, i.e. practically parallel to the winding rollers 14a , 14b runs so that the web run is not influenced.



   If the fabric web 3 is now to be shifted laterally, then the deflection roller 7a is pivoted in accordance with FIGS. 5b and 5c. Depending on the associated end of the deflection roller 7a is raised (as in FIG. 5b) or lowered (as in FIG.



  5c). This has the effect that in the first case (FIG. 5b) the web 3 shifts sideways in the direction of the arrow 30a or in the second case (FIG. 5c) in the direction of the arrow 30b. The size of the deflection of the deflection roller 7a is not proportional to the lateral displacement of the web in the direction of the arrows 30a and 30b. There are certain dependencies on web tension, web speed and other parameters, but with the described controllable deflection of the deflecting roller 7a the desired effect of web displacement can be achieved in any case.



   FIG. 6 shows a switch panel 31 for a control device, with the elements that are required for the adjustment of the controllable deflection rollers 7a and / or 7b. Shown are displays 32 for the speed, 33 for the fabric tension, 34 for the number of side shifts in relation to the web length and 35 for the size of the side shift. These are entered on an input keyboard 36 and made visible in the display field 37 during the input. Furthermore, the usual switches 38 of a jigger for the operating modes start, stop and crawl gear are also available.

 

   A switch group 39 is used to enable the dock to be wound up straight, especially when loading the jigger. The deflecting rollers 7a or 7b can be selected or the deflecting roller 7a or 7b in manual operation H 40 according to FIG. 5b or 5c can be adjusted via the lifting drive. This manual adjustment 40 is preferably used when entering the web and when making winding corrections while the machine is running. If the switch 41 is actuated, the web 3 is wound up fully automatically in a straight line according to the entered values under the control of the edge sensor, or the web is continuously traversed under the control of the entered values for the size and the number of lateral displacements in relation to the web length.


    

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE 1. Jigger zum Auf- und Umwickeln einer Textilbahn, mit quer zur Bahntransportrichtung angeordneten Wickelwalzen und Umlenkwalzen und mit Mitteln zur Beeinflussung der Laufrichtung der Textilbahn, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zu den Wickelwalzen (2a, 2b) angeordnete Umlenkwalzen (7a, 7b) in wenigstens einer ihrer Lagerungen verstellbar ausgebildet sind.  PATENT CLAIMS 1. Jigger for winding and rewinding a textile web, with winding rollers and deflection rollers arranged transversely to the web transport direction and with means for influencing the running direction of the textile web, characterized in that deflection rollers (7a, 7b) arranged adjacent to the winding rollers (2a, 2b) at least one of their bearings are adjustable. 2. Jigger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Lagerstelle (20c) der Umlenkwalze über einen motorischen, pneumatischen oder hydraulischen Hubantrieb (25, 26, 27; 15, 21, 22) heb- und/oder senkbar ist.  2. Jigger according to claim 1, characterized in that at least one bearing point (20c) of the deflecting roller can be raised and / or lowered via a motorized, pneumatic or hydraulic lifting drive (25, 26, 27; 15, 21, 22). 3. Jigger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubantrieb (25, 26, 27; 15, 21, 22) mit einer Kantenabtastvorrichtung koppelbar und von dieser auf Sollpositionen steuerbar ist.  3. Jigger according to claim 2, characterized in that the lifting drive (25, 26, 27; 15, 21, 22) can be coupled to an edge scanning device and can be controlled by this to desired positions. 4. Jigger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sollwertgeber (36) für periodisch wechselnde Sollwertvorgaben vorgesehen ist, mit denen der Hubantrieb (25, 26, 27; 15, 21,22) steuerbar ist.  4. Jigger according to claim 2, characterized in that a setpoint generator (36) is provided for periodically changing setpoint specifications, with which the lifting drive (25, 26, 27; 15, 21,22) can be controlled. 5. Jigger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Messeinrichtungen für die Transportgeschwindigkeit der Bahn und/oder des Wickeldurchmessers des Baumes und/oder des Bahnzuges vorgesehen sind und dass der jeweilige Messwert zur Vorgabe des Sollwerts bei der Steuerung der Schwenkanlage der Umlenkwalze (7a, 7b) mitheranziehbar ist.  5. Jigger according to one of claims 2 to 4, characterized in that measuring devices are provided for the transport speed of the web and / or the winding diameter of the tree and / or the web train and that the respective measured value for specifying the setpoint when controlling the swivel system of the Deflection roller (7a, 7b) can be pulled along.   6. Jigger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuervorrichtung (31... 40) zur Vorgabe der Sollwerte der Schwenkanlage der Umlenkwalze (7a, 7b) vorgesehen ist, die die Messwerte der Ist-Positionen der Bahn (3) und deren Transportparameter verarbeitet.  6. Jigger according to one of claims 1 to 5, characterized in that a control device (31 ... 40) is provided for specifying the target values of the pivoting system of the deflection roller (7a, 7b), which measures the measured values of the actual positions of the web ( 3) and their transport parameters processed. 7. Jigger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (31...40) Einstellorgange (36) für die Bahngeschwindigkeit (32) und/oder den Bahnzug (33) und/ oder die Anzahl der Amplitudenzahl (34) der Querverschiebung der Bahn, bezogen auf die Bahnlänge und/oder die Grösse (35) der seitlichen Kantenverschiebung, aufweist.  7. Jigger according to claim 6, characterized in that the control device (31 ... 40) adjusting elements (36) for the web speed (32) and / or the web train (33) and / or the number of the amplitude number (34) of the transverse displacement the web, based on the web length and / or the size (35) of the lateral edge shift.
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