DE536479C - Glasschneidewerkzeug - Google Patents

Glasschneidewerkzeug

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Publication number
DE536479C
DE536479C DENDAT536479D DE536479DD DE536479C DE 536479 C DE536479 C DE 536479C DE NDAT536479 D DENDAT536479 D DE NDAT536479D DE 536479D D DE536479D D DE 536479DD DE 536479 C DE536479 C DE 536479C
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DE
Germany
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cutting tool
shaft
jaws
glass cutting
jaw
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Expired
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DENDAT536479D
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MARTIN BREHM
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MARTIN BREHM
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Publication of DE536479C publication Critical patent/DE536479C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/10Glass-cutting tools, e.g. scoring tools
    • C03B33/105Details of cutting or scoring means, e.g. tips
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/10Glass-cutting tools, e.g. scoring tools
    • C03B33/12Hand tools

Description

  • Glasschneidewerkzeug Es sind bereits Glasschneidewerkzeuge bekannt, bei denen die Weite der Brechbacken der Stärke der jeweils zu bearbeitenden Glasplatte angepaßt wird, z. B. dadurch, daß durch eine an dem Kopfteil des Schaftes angeordnete Stellschraube der innere Brechbacken verstellt werden kann. Diese Ausführung hat insbesondere den Nachteil, daß bei eintretender Abnutzung des Brechbackens entweder das ganze Werkzeug oder zum mindesten der ganze Brechbacken erneuert werden muß. Außerdem kann durch die ' offene- Anordnung der Schraubvorrichtung das Gewinde leicht beschädigt und verunreinigt werden.
  • Gegenüber diesen Ausführungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der das Schneidezeug tragende äußere Brechbacken in eine mit Gewinde versehene Spindel ausläuft, die in den Schaft eingelegt ist und durch ein Stehrädchen axial verschoben werden kann. Das Stellrädchen, dessen Außenseite zweckmäßig geriffelt ist, ragt beiderseitig segmentartig aus dem Schaft und läßt durch die mit der einen Hand zu bewirkende Drehung die Maulweite der Brechbacken verändern, während die andere Hand das zu bearbeitende Glasstück oder den abfallenden Streifen festhalten kann. Durch die vollständig verdeckt angeordnete erwähnte Schraubspindel ist das Gewinde vor Beschädigungen und Verunreinigungen durch Kittreste o. dgl. geschützt.
  • Bei Glasschneidewerkzeugen ist der dem äußeren Brechbacken gegenüberliegende Teil des Schaftes als Gegenbrechbacken - innerer Brechbacken -ausgebildet. Dieser Gegenbrechbacken am Schaft unterliegt einem besonders starken Verschleiß. Bei der vorliegenden Erfindung ist daher der Schaft ferner so ausgebildet, daß dieser Gegenbrechbacken auswechselbar ist; er ist zu diesem Zwecke schwalbenschwanzförmig auf dem entsprechend ausgebildeten Schaftende aufgesetzt und durch Halteschrauben befestigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Glasschneidewerkzeuges ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Das Glasschneidewerkzeug besteht aus dem -beweglichen Brechbacken b, an dessen Stirnende das Schneidzeug a in geeigneter Weise angeordnet ist, sowie aus dem Schaft e, welcher den auswechselbaren Gegenbrechbacken d aufnimmt. Der bewegliche Brechbacken b ist mit einer Gewindespindel g versehen, welche in die Bohrung des festen Schaftes eingeführt wird. Der gewindeführende Teil der Spindel verschraubt sich in der in einem Ausschnitt des festen Schaftes e angeordneten Stellmutter f, wenn dieselbe gedreht wird, wodurch eine Veränderung der Brechbackenweite bewirkt wird. Damit die Stellmutter f mit der Hand leicht gedreht werden kann, überragt sie an beiden Seiten segmentartig den Schaft. Zweckmäßig wird zur Hubbegrenzung für die Spindel b eine in einem Schlitz der Spindel geführte Stellschraube g im Schaft befestigt.
  • Um das Werkzeug trotz der starken Abnutzung des inneren Brechbackens dauernd gebrauchsfähig zu erhalten, ist die verbreiterte Auflagefläche des Schaftes e zur Aufnahme eines Gegenbrechbackens schwalbenschwanzförmig ausgebildet. Der innere Gegenbrechbacken d wird auf die schwalbenschwanzförmige Auflagefläche des Schaftes aufgesetzt und durch Halteschrauben in seiner Lage gesichert. Im Bedarfsfalle kann er nach Herausschrauben des äußeren Brechbackens b leicht ausgewechselt werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen außerdem mit beiden Brechbackenenden gearbeitet werden, wodurch sich, ganz abgesehen von den bedeutenden Vorteilen bei -der Arbeit, eine längere Lebensdauer des Werkzeuges ergibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glasschneidewerkzeug mit verstell- und auswechselbaren Brechbacken, dadurch gekennzeichnet, daß der das Schneidzeug (a) tragende äußere Brechbacken (b) durch eine axial im Schaft (e) angeordnete, am hinteren Ende mit Gewinde versehene und in einem entsprechenden Gegengewinde laufende Spindel (g) mittels eines auf dem Gewinde sitzenden, den Schaft (e) beiderseitig segmentartig überragenden Stellrädchens (f ) axial verschoben werden kann. a. Glasschneidewerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schwalbenschwanzförmige, auf der verbreiterten Auflagefläche des Schaftes (e) aufgesetzte und durch Halteschrauben in seiner Lage gesicherte innere Brechbacken (d) nach Herausschrauben des äußeren Brechbackens (b) ausgewechselt werden kann.
DENDAT536479D Glasschneidewerkzeug Expired DE536479C (de)

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DE536479C true DE536479C (de) 1931-10-23

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DE (1) DE536479C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003074245A1 (en) * 2002-03-02 2003-09-12 Mughal, Babar, Ali An improved device for cutting tiles

Cited By (1)

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